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Auf der Suche nach der Freiheit

von

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Aalso, das ist jetzt ma meine zweite FF zu Digimon. Sorry, dass ich nicht erst die erste weiter geschrieben habe, aber bei der bin ich grad ziemlich ideenlos T_T

wie üblich gehört Digimon nicht mir und ich verdien auch kein geld damit.

die geschichte is aus Yamas Sicht geschrieben, was man diesmal auch merkt ^^V. sie setzt eigentlich kurz nachdem Yama Tai zusammen geschlagen hat, an.

Bitte entschuldigt meinen schlechten Umgang mit den Zeiten..

".." ist gesprochenes, und meine Kommentare sind |#soooo#|
 

Dann möchte ich die Geschichte noch jemandem widmen, und zwar Juxi, die immer schön meine Geschichte liest und sich drüber totlacht -_-", die Yama nicht leiden kann :P und immer will, dass ich ne Taiora/Taito-Lemon schreibe *pfui*
 


 

Auf der Suche nach der Freiheit
 

"Yama, warte! Was ist denn los?" Ich wollte es nicht hören. Das war mir einfach zu viel gewesen. Warum habe ich das nur getan. Ich habe Tai angegriffen, weil mir so ein Digimon etwas eingeredet hatte. Tai war doch mein Freund. "Du gehörst doch zu uns, du bist ein Digiritter, genau wie wir, Yama, hör doch auf!" Das hatte er gesagt. "Matt, wir haben eine Aufgabe, eine Mission. Wie es aussieht, können nur wir die Digiwelt vor dem Bösen retten, du musst mitmachen, sonst sind wir alle verloren!", keifte Mimi mich an. |#eigentlich ein Schwachsinn, aber ich glaube, dass sie so hätte reden können#| Und das war noch nicht einmal alles gewesen. Als hätten sie mich überzeugt, schrie mir Tai noch beinahe ins Gesicht, ich solle also endlich aufhören und mich nicht wie ein Feigling verhalten. |# indirekte rede, wo sie gar nicht hinpasst -_-'#| Das war der Rest gewesen und ich bin losgerannt. Weg. Ich renne noch immer. Die Stimmen hallen in meinem Kopf nach. Verdammt. Ich stolpere und knalle der Länge nach hin. Ich bin noch ganz außer Atem und bleibe liegen. Will nicht aufstehen. Nie wieder. Die Digiwelt ist zum Kotzen. Retten sollen sie wir? Warum? Verantwortung? Das ist zu viel. Gibt es denn keinen einzigen Ort, wo man frei sein kann? Wirklich frei? Von allem? "Yama?" Es raschelt und Gabumon taucht vor mir aus dem Gebüsch auf. |#nein, es ist nicht Tai :P#| "Ah, hallo Gabumon.", sage ich mit erschreckend kalter Stimme. Ja, Gabumon ist mein einziger Freund, der mich verstehen kann. Doch auch er kommt aus dieser verdammten Digiwelt und will, dass sie gerettet wird, von ihm, von Tai und den anderen, und von mir. Leise lache ich in mich hinein. Fast verrückt. Wenn ich aussteige, nicht mehr mitmache, dann sind die Bemühungen der anderen umsonst. Dann sind wir alle verloren. Irgendwie bin ich so ein Herrscher über die Digiwelt, der nach seinem eigenen Willen entscheidet, ob sie gerettet wird. Das bedeutet Macht. Aber ich will diese Macht nicht. Macht bedeutet Verantwortung und Verantwortung bedeutet Unfreiheit. Verdammt, ich will hier raus. "Yama?" Ohne dass ich es bemerkt habe, ist Gabumon näher gekommen. Ein Freund. Auch Freunde bedeuten Unfreiheit. Sie können einen stärken und schwächen. Freunde sind etwas sehr ungenaues. Aber Gabumo ist mein Freund und ich weiß, egal, was ich tue, Gabumon wird immer hinter mir stehen und fest an mich glauben. Aber will ich das? "Komm schon, steh auf und lass uns zurück zu den anderen gehen. Es wird bald dunkel und es ist gefährlich." Gefährlich. Gefahren. Auch mit ihnen kann man nicht frei sein. Freunde geben Sicherheit gegen Gefahren, aber frei ist man mit ihnen auch nicht. Ich stehe auf. Versteht mich denn nicht einmal Gabumon, wenn es zurück gehen will? "Geh zurück, wenn du willst. Ich bleibe hier. Ich will sie nicht sehen." Ohne zu zögern antwortet es "Dann bleibe ich auch hier." Erschrocken frage ich es "Und...das macht dir nichts aus?" "Nein, da wo du bist, bin auch ich, wir gehören zusammen, weißt du Yama." Es ist schon dabei, eine Schlafstätte aus Blättern herzurichten und ich beobachte es. Ich überlege, ob ich glücklich oder nicht über diese Art von Freundschaft und Loyalität sein soll. Immerhin kann es ohne mich nicht digitieren und ich bin doch nur einer dieser Freunde, die einem Sicherheit bei Gefahren geben, Kraft für sich selbst...Aber dazu sind Freunde doch eigentlich da, oder nicht? "Komm, Yama, leg dich hin, sonst erfrierst du noch." Es ist tatsächlich etwa kalt geworden, wie ich gerade merke. Ein eisiger Wind weht. Langsam gehe ich zu meiner Schlafstätte, die Gabumon für mich gemacht hatte und packe mich schön in die Blätter ein. Große Palmenblätter sind es. Gabmon legt sich neben mich. "Du, Yama, worüber denkst du nach?" |# Des Vieh sagt immer "Yama", weiß er denn nicht, dass er gemeint ist? ...wahrscheinlich will ich den Namen einfach nur so oft wie möglich schreiben *fg* #| "Ach, Gabumon, weißt du..." Wollte ich ihm das sagen? Nein, Musste ich ihm das sagen? "Schon gut, du musst es mir ja nicht sagen." "Ich denke darüber nach, wie man richtig frei sein kann, weißt du.." Gabumon darf es wissen. Es ist mein Freund.. "Ah, ich weiß nicht, ob dich meine Meinung dazu interessiert, aber ich denke, man kann nicht wirklich frei sein." Wie ein Blitz durchfuhren mich diese Worte. "Selbst wenn es jemandem gelingt, alle Verantwortung für irgendetwas hinter sich zu lassen, so muss man doch immer noch essen, schlafen, man braucht Kleidung für den Winter, und wenn du es ganz genau haben willst, du musst auch atmen. Du kannst nicht frei sein, Yama" Ich richtete mich auf. In meinem Kopf sprühte ein Feuerwerk an Gedanken. Irgendwo in mir hatte diese Erkenntnis gelauert, ich hatte es gewusst, aber ich wollte es nicht wahrhaben. Ja, wenn man es so sagen will, Gabumon hatte meinen Traum mit einem Mal zerstört. Aber es war wahr. Ich hatte keinen Grund, ihm böse zu sein. Es hatte nur das ausgesprochen, was ich früher oder später selbst herausgefunden hätte. Ich stand auf. "Yama, wo gehst du hin?", krächzte Gabumon. Es war schon fast eingeschlafen. "Ich geh ein bisschen spazieren" Ich lächelte es an. "Gut, aber komm bitte bald...wieder.." "Versprochen." Konnte ich es wirklich versprechen?

Ich ging ein Stückchen, nur nicht in den Wald, wo die anderen waren. Ich atme. Bewusst. Dann halte ich die Luft an. Nicht lange. Vielleicht 10 Sekunden. Gabumon hat recht. Vom Atmen ist man abhängig, man kann es nicht einfach abstellen. Selbst wenn man wollte. Man müsste sich die Luft abschneiden und sich keinen Fluchtweg lassen um wirklich nicht zu atmen. Dauerhaft. Aber man würde leiden. Und das ist ja auch nicht wirklich Freiheit. Nein, das war kein guter Weg. Vielleicht konnte man nicht gänzlich frei sein. Aber vielleicht waren einige weniger frei als andere. Wie frei konnte man sein? Könnte einen die Freiheit erdrücken? Es müsste doch furchtbar langweilig sein, so gar nichts zu tun. Aber das ist eben die Freiheit. Es ist mit Sicherheit ein tolles Gefühl. Aber gibt es sie, gibt es die vollkommene Freiheit?

Ohne es zu merken |#wie könnte es anders sein#| bin ich an einen Felsvorsprung gekommen. Steil gehts runter. Da ist ein Wasserfall, irgendwo da unten. Ich höre das Rauschen, aber ich sehe nur eine Felsplatte. Ich sehe zurück. Ich weiß nicht, wie weit ich gelaufen bin und in welche Richtung ich zurück gehen müsste. Ich weiß nur, ich müsste wohl am Waldrand entlang laufen. Links - oder rechts? Ich drehe mich um. Es ist egal. Langsam gehe ich auf die Spitze zu. Ich sehe nach unten. Schließe die Augen. Denke "Gabumon, du hast Unrecht. Man kann frei sein. Es tut mir leid." Ein Schritt. Ich springe. Ich bin frei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-01-06T17:33:24+00:00 06.01.2003 18:33
Die Story ist echt nicht schlecht! Du hast die Gedanken udn gefühle von Matt richtig gut rübergebracht, alle Achtung! Aber ich mag's nicht, dass er springt. ;_;
Von:  Jux
2003-01-05T18:40:25+00:00 05.01.2003 19:40
Muha.........genial, genial, genial!!! =)
Super wie du die Gefühle rüberbringst!!! Und das die Geschichte mir gewidmet is, macht mich happy!!! ^.^v
Mach weida so!!! *nuff-nuff*
Cheers
Jux^^


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