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Verratene Liebe

Tezuji FF - Abgebrochen wegen zu wenig Interesse
von

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Die SMS

Titel: Verratene Liebe

Untertitel: Die SMS

Teil: 03/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Prince of Tennis

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Fujis Familie stecken in Schwierigkeiten. Tezuka merkt bereits etwas, doch Syusuke lässt sich nicht helfen.

Warnungen: [yaoi][drama]

Pairing: Tezuka/Fuji

Archiv: ja

Disclaimer: Prince of Tennis und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 


 

Tamara erwartete ihn schon. "Na du, aufgeregt? Soll ein wichtiges Geschäftsessen werden und du der angebliche Erbe des Betriebs, um dessen Zukunft es geht."
 

"Aufgeregt nicht, na ja, etwas... vielleicht." Fuji grinste und zog sich die Schuluniform aus. "Was sind das für Kerle?"
 

"Hohe Tiere jedenfalls. Die wollen aber nur in einen Betrieb mit Zukunft investieren und das geht nur, wenn ein Nachfolger da ist. Also gib dir Mühe, ja?"
 

"Ich geb mir immer Mühe.." Fuji zog sich den Anzug an. "Tamara, wie geht es eigentlich Akira? Ich hab ihn lang nicht mehr gesehen.."
 

"Ehm, er ist sehr beschäftigt, weißt du..."
 

"So viele Aufträge?"
 

"Nun, er hat auch noch ein Privatleben...."
 

"Hmm weißt du wo er wohnt? Ich würde ihn gern mal besuchen.."
 

"Ich kann ihm ausrichten, dass er sich melden soll."
 

"Okay..." Fuji seufzte leise und zog sich die Schuhe an. "Kann ich so gehen?"
 

"Siehst schick aus, ja...dürfte passen..."
 

"Wenn das ein Geschäftsessen ist, wieso muss ich da schon so früh hin?"
 

"Du bist für acht Stunden gebucht und ich hab gesagt, du musst spätestens um Mitternacht heim..."
 

Fuji rechnete schnell nach. "Ich bin reich...", murmelte er leise.
 

Tamara lachte leise. "Na, na übertreib es nicht....das wird anstrengend und du wirst die konzentrieren müssen, damit du nichts falsch machst. Immerhin musst du denen vorgaukeln, du seist schon volljährig."
 

"Das schaff ich schon, ich hab das bei der alten Dame letzte Woche doch auch schon gemacht..." Fuji grinste sie an.
 

"Ja, ich weiß....die würden dich am liebsten alle adoptieren."
 

"Bin ich wirklich so süß?"
 

"Ekelhaft süß, ja...aber nun hopp, sonst kommst du zu spät..."
 

"Wo muss ich hin zum Treffen?"
 

Tamara reichte ihm einen Zettel wo Zeit und Ort angegeben war.
 

"Okay, dann muss ich mich aber beeilen.." Fuji nahm noch sein Jacket und zog es an, bevor er Tamara anlächelte. "Danke!"
 

Das Restaurant, in welches er bestellt worden war, war traditionell japanisch und von sehr gehobener Preisklasse. Sein 'Vater' für diesen Abend erwartete ihn schon und ging mit ihm durch, worauf er zu achten hatte und was er wichtiges wissen musste. Dann kamen auch schon die hoffentlich baldigen Geschäftspartner des Mannes und das Abendessen begann, auch wenn es erst kurz vor fünf war.
 

Fuji war meistens still, denn sein `Vater´ sprach die meiste Zeit und er saß brav daneben und zeigte sein bestes Benehmen.
 

Gegen den späteren Abend dann, wurde vermehrt Sake ausgegossen und auch ihm

wurde ein Schälchen nach dem anderen angeboten. Die sabbernden, geilen, alten Säcke rissen sich schon nur darum, ihm einschenken zu dürfen.
 

Fuji selbst war schon nach der zweiten Schale angetrunken, noch nie hatte er Alkohol zu sich genommen und eigentlich fand er es auch alles andere als angenehm, doch er musste mitspielen.
 

Aber selbst die gestandenen Männer waren schon reichlich angeheitert und es dauerte nicht lange, da landete zum ersten Mal eine Hand auf Fujis Knie, die da mit Garantie nichts zu suchen hatte.
 

Doch der Junge konnte sie nur leicht wegschieben.
 

"Ne, ne....mein Kleiner....ist dir nicht heiß?", lallte einer der Alten und hing halb auf Fuji und löste ihm die Krawatte und die obersten Knöpfe seines Hemdes.
 

"Heiß?" Fuji versuchte zu denken und schob der Kerl von sich. "Nein, nur wenn sie mir zu nah kommen."
 

Doch da bekam er von der anderen Seite schon wieder eine Schale Sake gereicht und sein 'Vater' nickte ihm mahnend zu, die Geschäftspartner nicht zu erzürnen.
 

Schnell schluckte Fuji das bittere Zeug und schloss dann die Augen, um ihn herum drehte sich alles.
 

So bekam er die Hand auch kaum mit, die sich in seinen Hemdausschnitt schlich.
 

Er öffnete die Augen erst wieder, als seine nackte Haut berührt wurde und er das Gefühl bekam, als stünde er in Flammen, was ihm ein gequältes stöhnen entlockte.
 

"Hoho...so empfindlich....Shiro-san eure Sohn ist aber ganz schön heiß. Vielleicht sollten wir ihn etwas abkühlen...", grinste der Mann, Mitte Vierzig, mit den bereits leicht ergrauten Schläfen.
 

Der angesprochene Shiro-san, zur Zeit Fujis 'Vater' blickte etwas verunsichert auf den Jungen und schluckte. Einerseits kannte er die Regeln seines Vertrags, andererseits wollte er das Geschäft abschliessen und es stand gut, wenn er es sich nun nicht durch falsches Einschreiten vermasselte. So nickte er schließlich und Fuji wurde von dem Mann hoch

gezogen und in ein Nebenzimmer geführt.
 

Fuji lief mit, er wusste ja nicht, was passieren sollte, außerdem stand in dem Zimmer eine Liege, die ihn so verführerisch anlockte.
 

Auf diese wurde er schließlich auch gedrückt und bald wurde es etwas kühler, als sein Hemd ganz geöffnet wurde.
 

"W-was...was macht Ihr da?", fragte er schließlich, obwohl es ihm irgendwie egal war.
 

"Keine Sorge mein Kleiner. Ich werd dir nicht weh tun. Deinem Dad muss das

Geschäft ja wirklich wichtig sein. Ich freu mich schon auf unsere Zusammenarbeit, ich hoffe wir werden uns öfters sehen..." Gierige Lippen legten sich kurz darauf auf Fujis Hals und begannen an der empfindlichen Knabenhaut zu saugen.
 

Fuji versuchte ihn von sich zu stoßen, doch seine Kraft hatte ihn verlassen. Als er nun die Augen wieder schloss, sah er Tezuka vor sich, das ihn überraschenderweise extrem erregte.
 

Der Mann genoss es sichtlich, die weiche Haut berühren zu dürfen und wanderte weiter nach unten, sog sich an Fujis Brustwarzen fest und eine Hand begann über seinen Schritt zu streicheln.
 

"Tez....Tezuka...", kam es leise aus Fujis Mund und er drängte sich der Berührung entgegen.
 

Sein Gegenüber reagierte nicht weiter, sondern lachte nur leicht grunzend und öffnete auch noch Fujis Anzugshose, um ihn mit der Hand und dann auch mit dem Mund zu verwöhnen. So jung schmeckten sie einfach noch am besten und dieser hier schien noch so vollkommen unschuldig.
 

Diese Gefühle waren unbeschreiblich, der Gedanke an Tezuka und die heiße Höhle, in die er stieß trugen ihr weiteres dazu bei, das Fuji nicht lange brauchte um zum Höhepunkt zu kommen.
 

Erst nach und nach wurde ihm bewusst, wer ihn gerade den ersten nichts

selbstherbeigeführten Orgasmus besorgt hatte. Der Mann erhob sich grinsend und zückte seine Brieftasche. "Dafür hast du dir aber ein ordentliches Extrataschengeld verdient, Shiro-kun...", meinte er nur und warf zwei 500er Yenscheine auf Fujis noch immer entblößten Unterleib, ehe er das Zimmer verließ.
 

Fuji brauchte noch eine Weile, bis er realisierte, was geschehen war. Geschockt schob er das Geld von sich herunter und zog sich wieder normal an.
 

Als er das Zimmer wieder verließ, hatte sich die Runde bereits aufgelöst und sein 'Vater' saß zufrieden eine Zigarre paffend am Tisch.
 

Fujis Blick war gesenkt und er ging langsam auf ihn zu.
 

"Wir haben den Vertrag", meinte Shiro-san. "Dank dir....ich werde deiner Agentin ausrichten, dass du dir einen Bonus verdient hast."
 

"Danke, darf ich... nun gehen?"
 

"Hai....es ist bald Mitternacht. Soll ich dich heim fahren?"
 

"Nein, es geht schon, wenn meine Mutter das mitbekommt, bekomm ich Probleme."
 

"Oh....in Ordnung. Dann gute Nacht...."
 

"Gute Nacht..." Fuji ging nach draußen und atmete die frische Luft ein. Es war Wochenende, seine Mutter würde daheim sein und dachte er wäre bei Tezuka und würde dort übernachten. Wenn er jetzt nach Hause gehen würde, würde sie wieder fragen stellen ob er sich mit seinem Freund gestritten hätte.
 

Ein vertrautes Summen erklang aus seiner Hose. Jemand hatte ihm eine SMS

geschrieben.
 

Sofort nahm er sein Handy heraus und klappte es auf.
 

Es durchfuhr ihn siedendheiß, schien es doch wie Gedankenübertragung, denn

niemand geringeres als Tezuka hatte ihm geschrieben. Tezuka, der sein Handy hasste, wie einen persönlichen Erzfeind, der nie abnahm, wenn man ihn anrief, oder gleich wieder auflegte und der bestimmt per Adlersystem eine Nachricht tippen musste, hatte ihm geschrieben.
 

Fuji brauchte einen Moment um das zu realisieren, bevor er die Nachricht öffnete.
 

'Kann nicht schlafen. Muss irgendwie immer an dich denken. Was machst du gerade?'
 

´Stehe vor einem Restaurant und warte aufs Taxi, wo bist du?´
 

Es dauerte gut fünf Minuten, ehe Antwort kam. In der Zeit saß Fuji längst im Taxi. 'Zu Hause im Garten und seh mir die Sterne an. Wir vermissen dich wirklich beim Tennis... Ich vermiss dich besonders.'
 

Fuji seufzte leise und schloss die Augen, als er sie wieder öffnete, hatte er eine Entscheidung gefällt. Er nannte dem Fahrer die neue Adresse und las die Nachricht nochmals durch.
 

Als er nach zehn Minuten noch nicht geantwortet hatte, kam bereits eine neue Nachricht von Tezuka, in der er vorsichtig nachfragte, ob Fuji nun böse sei.
 

Inzwischen war das Taxi angekommen und er stieg aus, während er Antwortete.
 

Sekunden später, nachdem er die Nachricht abgeschickt hatte, hörte er es in der Nähe piepsen.
 

Lächelnd ging er zum Haus der Tezukas und sah in den Garten.
 

Tezuka saß unter einem alten Kirschbaum und hakte auf seinem Handy herum.
 

Nun hob Fuji sein Handy und machte davon ein Foto, womit er natürlich auf sich aufmerksam machte.
 

Sofort zuckte Tezuka zusammen und fuhr hoch. "Fuji...."
 

"Hey...", murmelte der Jüngere und wurde nun unsicher.
 

Tezuka aber sprang hoch und kam zu ihm gelaufen. "Du....bist hergekommen?"
 

"Na ja, geflogen bin ich nicht.."
 

"Gomen, ich...." Tezuka wusste wirklich nicht mehr was sagen und stand schüchtern wie ein kleiner Schuljunge vor Fuji und spielte nervös mit seinem Handy.
 

"Du?"
 

"Ich hab...mir das zwar vorgestellt....aber....das ist so...wow."
 

"Du hast dir was vorgestellt?"
 

"Wie das wäre...wenn du zu mir kommst."
 

Fuji trat nun in den Garten und direkt zu ihm.
 

"Und du bist wirklich gekommen.....das...kann ich noch fast nicht glauben....."
 

"Wieso denn nicht? Nur weil ich nicht mehr im Team bin, heißt es doch nicht, das wir keine Freunde mehr sind, oder?"
 

"Aber du.....du hast mich gemieden...jedenfalls hatte ich das Gefühl, du bist böse auf mich..."
 

"Ich hab dich nicht gemieden, es... war einfach eine schwere Zeit." Fuji lächelte ihn an. "Nun bin ich hier, sind deine Eltern daheim?"
 

"Hai, aber schon beide im Bett..."
 

"Und du sitzt hier draußen? Allein?"
 

"Was bringt es im Bett zu liegen, wenn man nicht schlafen kann?"
 

"Und wieso kannst du nicht schlafen?"
 

"Ich...na ja....hab wieder nachgedacht. Wegen uns....ob ich schuld bin, dass du ausgetreten bist....."
 

"Du hast keine Schuld... ehrlich nicht." Fuji legte den Kopf etwas schief. "Aber so kenn ich dich gar nicht."
 

Tezuka blinzelte verwirrt. "Wie nicht...?"
 

"Das du soviel nachdenkst... und vor allem über mich... geh ich dir nicht mehr aus dem Kopf?"
 

"Nicht wirklich....", gab Tezuka leise zu.
 

"Ach so?" Fuji grinste und trat nun dicht vor ihn. "Du mir auch nicht..."
 

Nun musste Tezuka runter blicken und es stahl sich sogar ein schwaches Lächeln auf seine Lippen, wie es nur selten jemand zu sehen bekam.
 

Fuji hob daraufhin seine Hand und legte sie an Tezukas Wange.
 

Worauf dieser die Augen schloss und leise seufzte.
 

"Ich hab dich lieb...", murmelte Fuji nun fast unhörbar leise.
 

"Fu-ji....", hauchte Tezuka und sein Atem schlug warm gegen Fujis Lippen.
 

Der Kleinere wich nicht zurück. "Hai?"
 

"...daisuki..." Mehr sagte Tezuka nicht mehr, sondern überwand die letzten Zentimeter, um endlich seinem Verlangen nach zu geben und den anderen zu küssen.
 

Es war nicht Fujis erster Kuss, aber definitiv der Beste seines Lebens, es durchfuhr ihn siedendheiß und er wusste nicht ganz, wo er seine Hände hinlegen sollte, also krallte er sie einfach in Tezukas Kimono.
 

Für den Captain aber war es das absolut erste Mal und so zog er sich nach einer Weile auch eher schüchtern zurück.
 

Fuji lächelte ihn an. "Wow, das war unglaublich."
 

Tezuka nickte und schlang nun die Arme um den Kleineren. "Ich war mir nie sicher...", seufzte er leise.
 

"Was warst du dir nicht sicher?"
 

"Was du empfindest....."
 

"Das hab ich dir ja nun gezeigt, oder?" Fuji kuschelte sich an ihn.
 

"Hai...", seufzte Tezuka und zog den Kleineren in eine Umarmung. Nach einer Weile hob er leicht irritiert den Kopf. "Ne...Fuji...wo warst du denn bis vorhin? Hier riecht’s....irgendwie...nach Sake..."
 

"Ähm, wir hatten eine kleine Feier mit meiner Familie, ich hab etwas trinken dürfen."
 

Tezuka schmunzelte. "Willst du duschen? Dann....verschwindet der Duft etwas....vor allem der nach Zigarren."
 

"Duschen wäre eine tolle Idee, aber stört das deine Eltern nicht?"
 

"Nein, nicht wirklich...das Bad ist am andere Ende des Ganges..."
 

Fuji lächelte ihn lolitalike an. "Okay, dürfte ich dann euer Bad benutzen?"
 

"Sicher....keine Sorge, ich guck auch nicht..."
 

"Nicht?" Fuji grinste und nahm seine Hand. "Also...."
 

Tezuka drückte sie leicht und führte Fuji ins Haus. Im Bad legte er ihm ein kuscheliges Handtuch heraus und versprach ihm auch einen Pyjama für die Nacht, falls er bleiben wolle.
 

Fuji antwortet noch nicht, sondern knöpfte sein Hemd auf und zog es sich über die Schultern nach unten, dadurch konnte Tezuka einen einmaligen Blick auf Fujis Oberkörper werfen.
 

Er schluckte hart. Seltsam, das war doch nicht das erste Mal, dass er ihn so sah. Sie hatten sich Hunderte Male gemeinsam umgezogen und doch war das hier irgendwie anders.
 

"Tezuka, du wolltest doch nicht schauen..."
 

"Gomen", machte der Ertappte und wandte sich um.
 

"Ich hab nichts dagegen...", murmelte Fuji noch, kurz darauf hörte Tezuka das Rauschen des Wassers und eine Hose, die am Boden landete.
 

Schwer atmend stand der Braunhaarige an der Wand und versuchte die Kontrolle über seinen Körper wieder zu erlangen.
 

Doch dann trat Fuji unter die Dusche und begann seinen schmalen Körper einzuseifen, während er leise vor sich hersummte.
 

Immer wieder musste Tezuka sich zwingen den Blick gesenkt zu halten. Zu seinem Glück beschlug seine Brille kurz darauf durch den heißen Dampf, so dass er eh nicht mehr viel sah.
 

Doch schließlich wurde das Wasser abgedreht und Fuji stieg aus der Dusche um direkt vor Tezuka stehen zu bleiben.
 

Der grabschte nur blind nach dem Badetuch und reichte es Fuji.
 

Langsam wickelte der sich ein, bevor er es feststeckte und dann Tezukas Brille abnahm, sie säuberte und ihm wieder aufsetzte. "Magst du mich nicht ansehen?"
 

"Was? Doch...sicher...ich wollte nur nicht.....unhöflich sein."
 

"Kannst du gar nicht...", flüsterte Fuji und öffnete das Tuch, was er sich um die Hüften geschlungen hatte. "Schau mich an.."
 

Oh ja und wie Tezuka hinsah, aber auch krebsrot dabei anlief.
 

"So schlimm? Ich dachte eigentlich immer, ich seh nicht schlecht aus."
 

"Was? Nein! Fuji bitte....du weißt, ich....das ist....ich kann nicht...."
 

"Was kannst du nicht?"
 

"Warum tust du das?", wollte Tezuka schließlich wissen. "Oder besser....warum kannst du das? Du bist so....locker und ungehemmt und ich....ich komm mir vor wie....weiß ich nicht was..."
 

Fuji schlang sich das Handtuch wieder um die Hüften. "Gomene, ich wollte...dich nicht... verschrecken...", murmelte er leise und drehte sich um, um seine Kleider aufzuheben.
 

Tezuka trat einen Schritt vor und schlang die Arme um ihn, als er sich wieder aufrichtete. "Ist schon gut. Ich bin eben nur ein verklemmter Trottel..."
 

"Na ja, dein Geist schon, etwas anderes... nicht...", lachte Fuji und stieß seine Hüften zurück.
 

Tezuka zuckte leicht zusammen, liess Fuji aber nicht los, sondern umfasste ihn sogar noch etwas fester. "Was machst du nur mit mir?", seufzte er leise in dessen Ohr.
 

"Ich mach dich verrückt?" Fuji griff nach hinten in Tezukas Haar und drehte seinen Kopf leicht, damit er ihn küssen konnte.
 

"Hai...", brachte Tezuka nur noch heraus, ehe er von de Kuss gefangen genommen wurde.
 

Fuji drängte ihn zurück und sah ihn dann verliebt an. "Gehen wir in dein Zimmer?"
 

"Sicher...." Tezuka nahm Fuji bei der Hand und führte ihn in sein Zimmer.
 

Dort liess der Kleinere sich sofort aufs Tezukas großes Bett fallen und winkelte ein Bein etwas an. "Und nun?"
 

"Nicht so schnell bitte...", flehte Tezuka und hoffte einfach, Fuji damit nicht vor den Kopf zu stoßen.
 

"Schnell?" Fuji sah ihn verwirrt an. "Was denn schnell?", richtete der Kleinere sich auf und seufzte leise.
 

Und gleich hatte Tezuka wieder das Gefühl alles falsch gemacht zu haben.
 

"Tez, sag einfach wenn du mich nicht hier haben willst."
 

"Oh Gott, nein Fuji, wie kommst du denn nur auf so was?", brauste Tezuka ungewohnt stürmisch auf und liess sich neben ihm aufs Bett fallen.
 

"Weil du so komisch bist und ich mich fühle, als würde ich dich vergewaltigen wollen."
 

"Nein, es ist nur....so was....hab ich mir so lange gewünscht und nun geht es mit einem Mal so schnell..."
 

"Du hast dir gewünscht vergewaltigt zu werden?" Fuji sah ihn fragend an.
 

"Errr...nein, das wir zusammen sind..."
 

"Aber du willst keinen Sex vor der Ehe?"
 

"Wie, vor der Ehe? Soll das ein Antrag sein?"
 

"NEIN, ich... ach Tezukaaaaa!" Fuji vergrub den Kopf in den Händen. "Du bringst mich durcheinander.
 

Tezuka fiepte nur leise, da es ihm nicht wesentlich besser ging.
 

"Soll ich gehen oder bleiben?"
 

"Bleiben! Bitte...bleib....nur...langsam...." Tezuka rutschte zu Fuji und zog diesen an sich.
 

"Okay...", murmelte der Kleinere und schloss die Augen.
 

"Wiklich..?", hauchte Tezuka und sein warmer Atem kitzelte Fujis Ohr.
 

"Hmm, lass uns schlafen.."
 

Langsam sank Tezuka zusammen mit Fuji aufs Bett und zog die Decke über sie beide. Es fühlte sich gut an den anderen im Arm zu halten, doch für mehr würde er definitiv auch mehr Zeit brauchen.
 

Und Fuji schien ihn wirklich nicht drängen zu wollen, denn er schlief bald darauf neben ihm ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mikoshiba
2009-03-03T07:42:36+00:00 03.03.2009 08:42
die ff is mal wieder typisch ihr beide *drop*
es war klar, dass es nicht nur beim begleitservice bleibt -.-
aber süß fand ich die szenen bei tezuka zu hause.^^

also lad schnell das nächste chapter hoch, yami, sonst werd ich böse oô

*knuddels*


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