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Twilight - Die Neuen

von

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Angriff

„Komm schon, Angel! Man muss auch mal lernen, über seinen Schatten zu springen! Noch nie was davon gehört?“ „Maya, ich hab mich oft genug mit diesen Viechern herumgeschlagen, um für den Rest meines und deines Lebens die Schnauze voll von ihnen zu haben.“ „Aber wenn sie uns helfen können?“ „Dann sollen sie ihr Ding durchziehen. Ich werd heute Nacht auf Jagd gehen und wenn sie mir zuvorkommen umso besser. Hab ich halt ein paar Blessuren weniger, um die ich mich dann kümmern muss.“

Maya seufzte. „Den Starrsinn scheinst du von deinem Vater zu haben.“

Angel schnitt eine Grimasse und stapfte weiter.

Maya warf indes noch einen traurigen Blick auf Edward und folgte ihr dann widerstrebend.
 

Er war stolz auf sich. Sehr stolz.

Um ihn herum herrschte tiefste Dunkelheit und nur vereinzelt nahm er in weiter Entfernung den Schrei eines Kauzes wahr.

Er hatte es tatsächlich geschafft, sich bis zum Einbruch der Dunkelheit zurückzuhalten, hatte es geschafft, sich von ihnen fernzuhalten, um mitten in der Nacht zuzuschlagen.

Tief geduckt und in Lauerstellung hockte er hinter einem Busch und beobachtete mit wilder Miene das Mädchen, das sich zielstrebig und trotz allem vorsichtig durch die Büsche schlug.

Nicht mehr lange und sie wäre sein.
 

„Ich fass es einfach nicht, dass sie tatsächlich von mir verlangt hat, dass ich mich mit Vampiren anfreunde, das ist doch …“

Grummelnd schleuderte sie einen dicken Ast zur Seite, stemmte die Hände in die Hüften und blickte sich um.

Finsternis – nicht einmal die Hand war vor Augen zu sehen.

„Ich hasse Wälder.“

Mit einem dumpfen Laut krachte sie gegen einen tiefhängenden Ast, den sie kurz darauf wütend zur Seite schlug und sich die Stirn rieb. „Ich hasse Wälder bei Nacht.“

Mit noch schlechterer Stimmung marschierte sie weiter – immer darauf gefasst, ihrem Gegner zu begegnen.

Doch ihre Konzentration ließ mit jedem Schritt nach. Ihre Gedanken schweiften ab zu Maya, zu Edward, Jasper, der ganzen Vampirmeute und zum wahrscheinlich hundertsten Mal fragte sie sich, wie es möglich war, dass sich Vampire friedlich verhalten konnten.

Das laute Knacken eines Zweiges riss sie aus ihren Überlegungen. Sofort blieb sie stehen und sah sich um. Nichts war zu erkennen.

„Na ja … Einbildung ist ja bekanntlich auch eine Bildung.“, murmelte sie nach einer Weile und ging weiter.

Doch das Gefühl, beobachtet zu werden, versiegte nicht. Ein unangenehmes Kribbeln erfüllte ihren Körper. Hier war jemand, da war sie sich sicher.

Und dann packte sie jemand von hinten.
 

Edward bemerkte Alice Apartheit als Erster und ging rasch neben ihr in die Hocke. „Was siehst du?“

Alice Augen waren völlig ausdruckslos und starrten in die Ferne. Doch ihre Stimme war klar. „Er lauert ihnen auf. Im Wald.“ „Wer?“ „Der Vampir, der den Bauarbeiter getötet hat.“ „Wo genau sind sie?“

Alice blinzelte ein paar Mal. „Ich kann die Stelle nicht genau erkennen.“ „Die ungefähre Richtung?“ „Nicht … nicht weit von der Grenze entfernt.“

Edward zögerte keine Sekunde länger. So schnell, dass man ihn nur noch als Schemen erkannte, hastete er davon, um Carlisle und Esme Bescheid zu geben.
 

„Himmel noch mal, Maya! Mach das nie wieder oder ich schwör dir, du bist das nächste Mal einen Kopf kleiner!“, fauchte Angel, deren Brust sich vor Aufregung hob und senkte.

Maya stand vor ihr mit einem breiten Grinsen im Gesicht und wippte auf ihren Fußballen vor und zurück. „Überraschung.“ „Ja, und das im wahrsten Sinne des Wortes.“, stieß Angel keuchend hervor und stützte sich auf ihren Knien ab.

„Hab ich dich erschreckt?“ „Nicht doch! Ich hab doch drauf gewartet, dass sich jemand von hinten an mich heranschleicht.“ „Ich hab dich also doch erschreckt.“

Angel funkelte ihre Freundin an. „Das kriegst du wieder, das schwör ich dir!“ „Sicher. Ich schreib’s auf die Liste mit den anderen leeren Versprechungen, die du mir schon gegeben hast.“

Angel verdrehte die Augen und verschränkte schließlich die Arme vor der Brust. „Was tust du hier?“ „Hab ich dir doch gesagt! Ich helfe dir!“, antwortete Maya und stemmte erwartungsvoll die Hände in die Hüften. „Also … was soll ich machen?“ „Am besten die Klappe halten, dich da hinsetzen und mir nicht im Weg herumstehen.“

Maya blickte Angel beleidigt an. „Komm schon, Angel! Du kannst doch bestimmt Hilfe brauchen.“ „Das ist aber kein Spiel! Du scheinst keine Ahnung zu haben, wie gefährlich das ist.“ „Doch, hab ich! Ich kenn dich schließlich lange genug.“ „Maya, bitte! Die Sache wird nur gefährlicher, wenn ich noch jemanden um mich herum habe, auf den ich aufpassen muss.“ „Musst du doch gar nicht.“, entgegnete Maya und zuckte erschrocken zusammen, als der Schrille Schrei eines Waldkauzes die Stille um sie herum zerschnitt.

Angel blickte sie vielsagend an.

„Hey, das hätte jeden erschreckt!“, verteidigte sich das Mädchen rasch.

„Sicherlich.“

Verlegen blickten sie sich eine Weile an, bis Maya schließlich das Wort ergriff. Ihre Stimme klang verunsichert. „Meinst du, dass er wirklich so gefährlich ist?“ Eine Frage, die Angel nur mit einem Schulterzucken beantworten konnte.

„Aber … warum willst du dann nicht, dass ich dir helfe?“

Angel seufzte. „Weil du nicht die geringste Chance hättest, dich gegen einen Vampir zu wehren.“ „Aber warum kann ich nicht einfach seine Zeit einfrieren? So wehrlos bin ich doch gar nicht.“ „Ich hab dir doch bereits erklärt, dass ein Vampir bereits in einer Zeitschleife hängt. Du kannst ihn nicht einfrieren.“ „Aber ich kann kämpfen.“ „Nur fehlt dir die nötige Kraft!“ „Glaubst du wirklich, dass es darauf ankommt?“ „Eine Verteidigung ist nur dann sinnvoll, wenn sie einem Angriff standhält und das wäre bei dir nicht der Fall. Du könntest einen Angriff nicht so einfach abblocken, weil er dir ohne Probleme die Arme zertrümmern würde.“ „Gut … wenn das so ist! Dann lenke ich ihn halt ab, während du den Rest erledigst.“ „Du willst dich zum Lockvogel machen?“ „Warum nicht?“ „Kommt gar nicht in Frage! Ich werde meine beste Freundin garantiert nicht irgendeinem unbeherrschten Vampir vor die Nase setzen.“ „Aber ich will helfen.“

Angel blickte ihre Freundin traurig an und senkte schließlich ergeben den Blick. „Halt einfach die Augen offen, okay? Ich werd auf dich aufpassen.“

Maya lächelte erleichtert und schob die Hände in die Hosentaschen ihrer ausgeblichenen Jeans, während sie sich aufmerksam umsah. „Worauf muss ich denn achten?“ „Sei mal kreativ.“ „Ich denke, das Wahrscheinlichste wäre absolute Stille. Irgendwelche Atemgeräusche.“

Angel blickte sie stirnrunzelnd an. „Atemgeräusche?“ „Stimmt … Blödsinn. Dann eben knackende Zweige.“ „Nur, wenn wir sehr viel Glück und es mit einem blutigen Anfänger zu tun haben.“

Maya grinste breit, was Angel verdutzt zur Kenntnis nahm, während sie sich durch das Haar fuhr. „Was ist?“ „Haha … blutiger Anfänger? Der war nicht schlecht!“

Angel wollte gerade etwas entgegnen, als ein Schlag wie von einer Lokomotive sie zur Seite schleuderte und gegen einen nahegelegenen Baum krachen ließ.

Maya schrie.
 

Seine Hände begannen zu zittern. Er konnte es sehen … konnte das Blut unter ihrer Haut pulsieren sehen, konnte sehen, wie es seine Bahnen durch ihren Körper zog, angespornt durch das kräftige Schlagen ihres Herzens.

Der erregende Duft durchströmte ihn und nach und nach verabschiedete sich seine Selbstbeherrschung.

Der Drang, sich auf die beiden zu stürzen, nahm immer mehr zu, genauso wie sein Durst nach frischem Blut.

Seine Finger verkrampften sich, bohrten sich in die Erde, um ihn davon abzuhalten, sich auf die beiden zu stürzen.

Und dann fuhr sie sich durch das Haar und vergessen war seine Selbstbeherrschung. Mit der Schnelligkeit eines ICE raste er auf die beiden zu.
 

„Er greift an!“, rief Alice und augenblicklich blieb Edward stehen. Sein Blick verriet Besorgnis aber auch Wut. „Kannst du noch immer nicht sehen, wo genau sie sind?“ „Ich kann nicht so viel erkennen.“

Neben Edward ballte Emmett die Hände zu Fäusten. „Dann teilen wir uns auf.“

„Oder wir rufen die … Werwölfe zu Hilfe.“, schlug Alice vorsichtig vor – ein Vorschlag, der ihr einen finsteren Blick von Edward und Jasper einbrachte. Selbst Rosalie blickte nicht begeistert drein – was ihnen auch niemand verübeln konnte.

„Das ist unser Gebiet und da haben die nichts zu suchen. Wir schaffen das schon allein – wenn wir ihrem Geruch folgen.“ „Dazu müsstest du ihre Fährte erst einmal aufnehmen!“, schnappte Alice mit blitzenden Augen. Ein tiefes, drohendes Knurren entfuhr seiner Kehle und eine Sekunde später legte sich eine warme Decke der Beruhigung über sie, als Jasper seine Kraft nutzte, um die Spannung zu mildern.

Edward blickte ihn wütend an, doch sein Blick wurde durch die Auswirkungen seiner Gabe milder als beabsichtigt. „Hör auf damit! Wir haben Wichtigeres zu tun.“ „So? Zeit zum Streiten haben wir aber schon oder was?“, entgegnete der blonde Vampir angriffslustig und wandte sich sofort wieder ab. Seine Augen waren geschlossen und mit hochkonzentrierter Miene lauschte er.
 

Mayas Schrei verebbte, als der Vampir sie mit einem einzigen Schlag zu Boden schleuderte. Reflexartig versuchte sie, sich mit dem Arm abzustützen, doch der Schlag hatte so viel Schwung verursacht, dass sie nicht die Kraft hatte, ihren Sturz abzufangen und unter der Last ihres Körpers einknickte. Ihr Kopf krachte ungebremst auf den Erdboden und sofort breitete sich dichter Nebel vor ihren Augen aus. Nur undeutlich nahm sie wahr, wie sich neben ihr jemand bewegte, sich zu ihr herabbeugte und ihren Nacken packte.

Doch das drohende Knurren aus dessen Kehle vernahm sie deutlich.

Verzweifelt und panisch tastete sie nach irgendetwas, was sie dem Vampir an den Kopf schleudern konnte und fand einen zackigen Stein, den sie, ohne weiter zu überlegen, gegen seine linke Schläfe schleuderte. Sie hatte Glück und rammte ihm die schärfste Seite des Steines in den Schädel, was ihn laut aufbrüllen ließ.

Schreiend vor Wut entließ er sie aus seinem Griff und bäumte sich auf, während Maya sich hastig aufrappelte und in die entgegensetzte Richtung lief.

Doch zu ihrem Entsetzen schien ihren Gegner die Verletzung weniger zu behindern als es zunächst den Anschein hatte, denn urplötzlich stand er vor ihr.

Sein rechter Arm schoss vor und erwischte sie an der rechten Seite. Mayas Kopf wurde zur Seite geschleudert und hart prallte sie wieder auf den Boden. Ein widerlicher salziger Geschmack erfüllte ihren Mund. Sie hatte sich auf die Zunge gebissen. Wie erstarrt blickte sie panisch zu dem Vampir empor. Der Geruch des Blutes drang ihm in die Nase und ließ ihn zittern.

Verzweifelt robbte sie ein wenig von ihm weg, doch er packte ihr Fußgelenk und hielt sie fest. Seine feuerroten Augen bohrten sich in ihre, als er sich ihrem Gesicht näherte.

Panisch versuchte sie immer wieder, seine Zeit einzufrieren und gab frustriert auf, als es misslang.

Gierig bleckte er die Zähne und schlug zu.

Maya kniff die Augen fest zusammen und wartete. Doch zu ihrer Überraschung geschah nichts. Nach ein paar Sekunden wagte sie es und öffnete ihre Augen einen spaltbreit.

Vor ihr stand Angel, einen gewaltigen Ast in den Händen, mit dem sie den Vampir zur Seite geschleudert hatte. Über ihre rechte Schläfe zog sich eine blutige Linie und auch ihr Atem schien keuchend zu gehen.

„Lauf, Maya!“

Maya rührte sich nicht, was Angel mit zusammengebissenen Zähnen registrierte. Rasch warf sie einen Blick zu ihrem Gegner hinüber, der offenbar weiter geflogen war als gedacht. Dann zog sie Maya am Arm auf die Beine und schubste sie weiter. „Verschwinde endlich! Wir müssen weg von hier.“

Unbeholfen stolperte sie los, um fünf Meter weiter auf einer regennassen Wurzel auszugleiten. Mit einem dumpfen Aufprall schlug ihr Kopf gegen einen Stein. Maya sah die Sterne vor ihren Augen tanzen und musste hart kämpfen, nicht das Bewusstsein zu verlieren.

Mit sowohl besorgter als auch gehetzter Miene beugte sich Angel über ihre Freundin und zog sie an den Schultern auf die Beine. „Mach jetzt nicht schlapp, Maya! Wenn du …“ Angel hatte das Gefühl, ein Stahlbolzen hätte sich in ihren Rücken gebohrt. Mayas Schultern entglitten ihrem Griff und mit rasender Geschwindigkeit wurde sie gegen den nächsten Baumstamm gepresst.

Angel biss die Zähne zusammen, atmete kurz tief ein und ließ dann ihren Ellenbogen nach hinten schnellen. Sie konnte fühlen, wie seine Knochen brachen und er zurücktaumelte. Zu ihrer Bestürzung wirkte er überrascht und verärgert – nicht kampfunfähig.

Verzweifelt blickte Angel sich um, fand jedoch keinen Ausweg.

Das helle Licht des Mondes erhellte jetzt die Lichtung und zum ersten Mal konnte sie ihren Angreifer genau erkennen. Er war hochgewachsen, vermutlich kratzte er bereits an der 2m-Marke. Seine Augen waren von einem feurigen rot und lenkten somit von seinem kantigen Gesicht ab, das mit mehreren halbmondförmigen Narben übersäht war. Seine Haare waren von einem tiefen dunklen Schwarz und fielen ihm in fettigen Strähnen um die Schultern. Seine gesamte Statur machte den Eindruck, dass sie es mit einem früheren Boxer zu tun hatte. Keine guten Voraussetzungen.

Ehe sie in irgendeiner Weise reagieren konnte, hatte er sich erneut auf sie gestürzt und presste sie fest auf den Boden.

Angel schrie auf, als sich eine Baumwurzel in ihr Rückgrat bohrte und ihr jede Möglichkeit der Wehr nahm.

„Sieh an, Jägerin! Begegnen wir uns endlich.“

Angel zitterte. Seine Stimme war rau und doch auf eine eigenartige Weise samtig. Er sprach, als hätte er Jahre darauf gewartet, sie endlich zu treffen.

„Es hat eine Weile gedauert, bis ich dich endlich gefunden hab, aber es hat sich gelohnt. Und ich bin wahrlich beeindruckt, dass du es geschafft hast, mir so lang zu entkommen.“ „Entkommen? Wenn ich ehrlich bin, hab ich noch nicht einmal bemerkt, dass ich einen Stalker am Hals habe.“ „Vielleicht sollte ich bemerken, dass meine lange Suche nicht darauf zurückzuführen ist, dass du so clever im Versteckspielen warst. Aber ich will dich nicht mit Einzelheiten langweilen. Mich interessiert vielmehr …“

Seine rechte Hand drückte plötzlich ihren Brustkorb ein und eine Sekunde später konnte Angel haargenau fühlen, wie jede einzelne Rippe unter dem Druck seiner Hand brach.

Angel schrie auf, schrie so laut, dass er tatsächlich eine Sekunde lang zögerte, doch auf seinen Lippen zeichnete sich ein Lächeln ab. „Ich hätte gedacht, dass du stärker bist. Aber du zerbrichst genauso leicht wie deine Mitmenschen. Und du erträgst es genauso wenig wie sie, Schmerzen zu haben. Ein Schwächling … das bist du. Nichts weiter. Und dabei haben meine Freunde im Norden einen solchen Respekt vor dir. Völlig unberechtigt.“

Angel biss sich heftig auf die Zunge, um nicht weiter zu schreien. Diese Genugtuung würde sie ihm nicht verschaffen. Stattdessen spannte sie noch einmal sämtliche Kraft an, die sie aufbringen konnte, zog mit einem schmerzhaften Keuchen ihre Beine ein und schleuderte ihn mit einem kräftigen Tritt von sich.

Keuchend drehte sie sich zur Seite, die Arme um den schmerzenden Oberkörper geschlungen. Zitternd versuchte sie sich aufzusetzen, doch die gebrochenen Rippen machten ihr einen Strich durch die Rechnung. Stöhnend sank sie wieder zu Boden und blieb liegen. Alles in ihr verkrampfte sich und krampfhaft schnappte sie nach Luft.

Neben ihr erschien Maya, die sich nach ihrem Angreifer umschaute, während sie Angel bei den Schultern ergriff und ihr aufhalf. Nur eine Sekunde der Unachtsamkeit und plötzlich stand er neben ihr. Mit unglaublicher Schnelligkeit packte er sie im Genick und schleuderte sie zur Seite. Ein ekelerregendes Knacken zerschnitt die Luft als Mayas rechter Arm brach. Wie betäubt sank sie zu Boden und blickte geschockt auf den Vampir, der sie gierig beobachtete. Der Schock, der nach ihr Griff, ließ sie den Schmerz vergessen, der sich rasenschnell ausbreitete.

Hilflos musste sie dabei zusehen, wie er sich wieder Angel zuwandte, die sich gegen den Baum gelehnt hatte und sich noch immer die zerschmetterten Rippen hielt. Diesmal würde sie keine Chance haben, ihm so einfach zu entkommen, das war Maya klar. Und mit gebrochenem Arm war sie keine große Hilfe.

Tränen der Verzweiflung flossen ihre Wangen hinab, als sie sich hilfesuchend umsah. War denn wirklich niemand hier, der ihnen helfen konnte?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  LittleAngel
2009-10-11T14:26:53+00:00 11.10.2009 16:26
anatomisch gesehen sind angels bewegungen mit gebrochenen rippen denke ich gar nicht mhr moglich, ich konnt mich aber tauschen bin kein arzt und sie eine jagerin, ich stimme dem vampir zu ich hatte angel auch fuer staerker gehalten, aber wenn das der falls gewesen ware fuer was brauchte die geschichte dann die cullens :-D das war wieder ein klasse kapi du schreibst echt gut
Von:  VonArrcross
2009-02-21T20:23:58+00:00 21.02.2009 21:23
Wie ich dir bereits daheim sagte, hast du den Kampf sehr toll beschrieben. Ein weiteres mal habe ich mich in die Situation hinein versetzen können. ;)
Von:  Yatimu
2009-02-16T19:12:46+00:00 16.02.2009 20:12
WOW!!!
Ein atemberaubendes Kapi!!!!
Der Kampf war supa!!!
Oder vielmehr...
Ist es immer noch, denn du warst ja mal wieder sooooooooooo fies und hast ausgerechnet an der spannendsten Stelle aufgehört!!!!!
Wie du das beschrieben hast mit den gebrochenen Rippen...
Du, da is es mir ect kalt den Rücken runtergelaufen und ich habe i-wie Schmerzen in der Brustgegend verspürt...
Bah das war echt der Hamma!!!
ich hoffe die guten Vampire kommen rechtzeitig um Angel und Maya zu helfen...
Ich bin schon ganz aufgeregt...
ich glaub ich les deine Kapis jetzt nur noch Absatzweise...
Damit mein Blutdruck nich so hoch wird^^°
Also klasse Kapi und ich hab den Verdacht, dass das nächste so weitergeht und Supa supa spannend wird!!!!!
MAch weiter so!!!
*1geb*
*Daumenhochhalt*
bb


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