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Die Ino-Verkupplungsparty

von

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Hinata: „... Meiner Meinung nach wäre das zwar unmöglich, weil mein Cousin zu den größten Partymuffeln zählte, die ich kannte, aber es wäre nicht schlecht...“

Hallo, in diesem Kapitel wird aus Hinatas Sicht erzählt. Sie freut sich riesig, das ihr Vater ihr erlaubt hat, bei Tenten zu übernachten, weil er verreisen musste. Jetzt bereut sie das allerdings fast und ist ziemlich gestresst. Mehr verrate ich jetzt noch nicht.
 

Viel spaß beim lesen
 

eure Shira

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»Beeil dich, Tenten. Vor 10 Minuten hat Inos Party angefangen.« »Na und? Ich will sowieso nicht hin« maulte Tenten. Wir waren gerade auf dem Weg zu Ino. Wenn ich nicht bei Tenten übernachtet hätte, hätte ich sie zu Hause gelassen. Wenn sie schlecht drauf war, konnte sie einem jede Stimmung verderben. Und in letzter Zeit, genauer gesagt: seit Ino sie zum Shopping mitgeschleppt hatte, hatte sie permanent miese Laune gehabt. Irgendwie konnte ich sie auch verstehen. Immerhin hatten wir vor dem Kaufhaus Lee und Gai gesehen. Ino hatte wirklich schon bessere Ideen, als festzustellen, das sie Tenten für ‚einen gewissen weißäugigen Herrn’ (wer könnte das nur sein...?) hübsch machen will...

Die ärmste sah beinahe so aus wie ich, als ich Naruto nach 2 ½ Jahren wiedergesehen hatte. Und dieser Moment gehört zu den peinlichsten in meinem Leben. Wenigstens war Neji gerade auf einer Mission gewesen. Ich hatte Tenten davon erzählt, als Gai und Lee um die Ecke gebogen kamen.

Ich schaute kurz zu Tenten. Sie sah heute wirklich hübsch aus. Ich war ehrlich gespannt, ob die Gerüchte stimmten, das wirklich alle von unseren Freunden kommen wollten. Meiner Meinung nach wäre das zwar unmöglich, weil mein Cousin zu den größten Partymuffeln zählte, die ich kannte, aber es wäre nicht schlecht...

Endlich waren wir angekommen. Als wir die Tür öffneten, hörten wir gleich eine vertraute Stimme. »Schön, das ihr da seid, die schönsten kommen eben immer als letztes« »glaubst du das wirklich, Ino? Bist du deswegen dauernd zu spät zum Unterricht gekommen?« Das konnte nur Shikamaru sein. Er fläzte in einem Sessel und nahm gerade ein Getränk von Temari entgegen. Ino ignorierte ihn, Sie hatte viel zu gute Laune, um sich an ihm zu stören. Als wir hereingekommen waren, setzten wir uns kurz zu Ino. »Wow, Ino, ihr habt euch wirklich Mühe mit der Deko gegeben.« staunte ich. Ino meinte zufrieden, das dass schließlich nicht die erste Party sei, die sie organisiert habe. Dann kamen Kiba und Shino dazu. Sie trugen beide weiße Anzüge. »Na ja, ganz recht hattest du vorhin nicht. Hinata und Tenten sehen zwar echt klasse aus, aber die letzten sind sie nicht...« Tenten schaute Kiba verdutzt an. »wie meinst du das? Wir sind nicht die letzten?« »na ja, Lee und Naruto wollten noch kommen, aber bis jetzt sind sie noch nicht aufgetaucht...« Kiba stockte und blickte erstaunt zur Tür. Die Tür war eben aufgegangen und herein kamen Lee, Naruto und zu meiner großen Verwunderung auch Neji. Tentens Augen weiteten sich vor Schreck. Im nächsten Moment machte sie sich auch schon über Ino her. Die entgegnete nur trocken: »du bist in letzter Zeit fast so ein Trauerklos wie Neji vor den Chuninprüfungen. Ich hab Neji nicht hergebracht, das waren Lee und Naruto...« Währen sich die beiden weiter stritten, war ich vollkommen sprachlos. Naruto sah noch süßer aus als sonst. Ja, er hatte sogar seine übliche orange Kluft weggelassen. Und das beste war, das er gerade auf mich zu kam. »Hallo Hinata. Du siehst echt klasse aus.« Ich wurde sofort knallrot und stammelte »D-danke Naruto. D-du a-auch« Sein fast schon berühmtes Fuchsgrinsen lies mich noch röter anlaufen. »Ich hol uns was zu trinken, ja?« Ich nickte zaghaft. Als er in Richtung Buffet verschwunden war, schaute ich mich um. Tenten hatte Ino wohl in die Küche geschleift, um nicht von ihren Teamkameraden gesehen zu werden. Neji setzte an Feiertagen sein Byakugan grundsätzlich nicht ein. Auch Kiba und Shino waren wie vom Erdboden verschluckt. Als ich zur Tanzfläche sah, dachte ich fast, ich hätte mich getäuscht, aber tatsächlich: Sasuke tanzte mit Sakura! (kann der das überhaupt?) und... Shikamaru tanzte mit Temari! Shikamaru tanzte und es schien ihm wirklich Spaß zu machen! (nehmt das hier bitte nicht zu ernst) Die Welt war seit ein paar Wochen wirklich aus dem Gleichgewicht geraten. Sasuke und Shikamaru tanzten, Ino war nicht auf Jungsjagd, Tenten lies sich zum Shopping mitschleppen und Naruto hatte vorhin ernsthaft gesagt, das er mich heute hübsch fand... Als er zurückkam und mir ein Glas in die Hand drückte, meinte er »Sasuke scheint sich aber heute echt prächtig zu amüsieren.« Ich nickte, lächelte etwas und fragte Naruto, wie er es geschafft hatte, Neji hierher zu bringen. Der Blonde setzte sofort sein breitestes Fuchsgrinsen auf und meinte »Eigentlich war es ganz einfach. Wir haben ihm gedroht, alle seine Klamotten verschwinden zu lassen und stattdessen die grünen Anzüge von Gai und Lee hinzulegen. Er kennt uns langsam gut genug, um zu wissen, das wirs wahrmachen würden... « Ich musste kichern, als mir in den Sinn kam, das Neji vielleicht noch aus einem anderen Grund hergekommen sein könnte. Ich hatte schon lange den Verdacht, das Neji Tenten mindestens genauso gern mochte wie sie ihn. Vielleicht war es heute endlich so weit. Jetzt begann Silbermond mit ‚das Beste’. (das passt grad perfekt dazu...) Sakura und Ino hatten tatsächlich mein Lieblingslied auf die CD gemacht. Ich summte leise mit und dachte über Neji und Tenten nach... »Hey Hinata, das ist doch dein Lieblingslied!?« Naruto riss mich aus meinen Gedanken. »Äh... ja, woher weist du das?« »Ich hab grad Sakura besucht, als sie mit Ino die CD zusammengestellt hat. Dabei haben sies erwähnt. Hast du Lust, zu tanzen?« Er sah mich erwartungsvoll an. Ich sah ihn mit großen Augen an. Es war ein ruhiges Lied und eigentlich perfekt dazu, eng umschlungen zu tanzen. War das wirklich sein Ernst? Auf einmal schaute er verlegen zur Seite. »Ist schon Okay, wenn du keine Lust hast...« ich schaute ihn erschrocken an. Er meinte es tatsächlich ernst. »D-doch ich habe Lust, mit dir zu Tanzen, Naruto-kun. Plötzlich lächelte er wieder und bot mir seine Hand an. Ich nahm sie, vollkommen verdutzt, wie charmant er sein konnte, (hab ich das jetzt echt geschrieben und mit ‚charmant’ Naruto gemeint? O.o) und stand auf. Er zog mich auf die Bühne, legte mir einen Arm um die Schultern und den anderen um die Hüfte und begann, mit mir zu tanzen. Ich legte vorsichtig meine Arme um seinen Hals. Als er es bemerkte, drückte er meinen Kopf an seine Schulter, sodass ich ihn darauf ablegen konnte. Ich schloss die Augen, vergas für einen Moment meine Verlegenheit und genoss einfach nur, so nah bei dem zu sein, den ich über alles liebte. Leider war dieser schöne Augenblick nur allzu schnell vorbei. Ich seufzte und öffnete die Augen. Er grinste mich an und deutete Wortlos auf einen leeren Platz am Rand. Als wir dort standen, wurde er Rot und bat mich, die Augen zu schließen. Ich spürte, wie er mir etwas um den Hals legte. Als ich die Augen öffnete, sah ich, das es eine silberne Kette mit einem Anhänger eines fliegenden Vogels war. »Oh, Naruto-kun, sie ist wunderschön!« »Nicht so schön wie du« das verblüffte mich fast ebenso wie der Rotschimmer, der sich über seine Wangen gelegt hatte. Ich nahm all meinen Mut zusammen und umarmte ihn. »Hey, ihr beiden!« vollkommen überrascht wandten wir die Köpfe und sahen Ino, die auf einer Art Balkon stand und uns vermutlich schon eine Weile beobachtet hatte. Jetzt grinste sie und deutete nach oben. Als wir nach oben sahen, wurden wir beide noch röter, als wir sowieso schon waren. Wir standen direkt unter einem Mistelzweig... Narutos Augen wurden Kugelrund und begannen zu funkeln. »Den hab ich gar nicht bemerkt...« Dann sah er mich an »Darf ich?« Die sprachlose Freude in meinem Blick interpretierte er wohl als Ja denn kurze Zeit später lagen seine Lippen auf meinen. Er hatte die Arme um meine Hüften gelegt und hielt mich fest. Ich hatte die Arme noch um seinen Hals gelegt und erwiderte den Kuss voller Zärtlichkeit. Da wir leider wie jeder normale Mensch Sauerstoff brauchten, mussten wir uns nach einer Weile wieder lösen. Wir standen einfach eine Weile umschlungen da und sahen uns an. In Narutos Augen konnte man so herrlich versinken; ihm ging es mit meinen wohl ähnlich denn er legte seine Stirn an meine. Kurz bevor er mich ein weiteres mal küsste flüsterte er mir ins Ohr, das ich von allen die er kannte, die allerschönsten Augen hatte...
 

An dieser Stelle sollten wir die beiden besser in Ruhe lassen... Kiba hatte übrigens neben Ino gestanden und stieß mit ihr an, als Hinata und Naruto sich küssten.

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Tja, das war dieser Abend aus Hinatas Sicht. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen und ihr lest auch die anderen.



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