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A 'lil bit of Chaos 2 - in verrückter Tradition

Es geht weiter...noch mysteriöser, noch dramatischer...oder so
von

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11. The fast (forgiving) and the furious

j-chan: Hallo da sind wir wieder.
 

u-chan: Jani-chan is ein bisschen deprimiert.
 

j-chan: Bin ich gar nicht.
 

u-chan: Bist du wohl.
 

j-chan: Keine Leserfragen, keine Gastwünsche, kein gar nichts… is doch alles doof…
 

u-chan: Müssen wir uns alles selbst ausdenken.
 

j-chan: Toll…
 

u-chan: Okay, wo is die Stimmung geblieben? Gerade war sie doch noch so gut!
 

j-chan: Die hab ich im Klo versenkt.
 

u-chan: Da gehört sie nich wirklich hin, geh und hol sie da wieder raus. Nich dass sie noch ertrinkt!
 

j-chan: Ihhh…
 

u-chan: Hättest du dir vorher überlegen müssen, also los jetzt!
 

j-chan: *trottet aus dem Zimmer*
 

u-chan: So… also erstmal herzlich willkommen zum nächsten Kapitel!
 

j-chan: Bin wieder daha!
 

u-chan: Ah, du hast sie gefunden.
 

j-chan: Ja… sie lag doch unterm Sofa. Okay, heute dürfen wir mal wieder Ukitake treten. *Ukitake tret* Ich gebe zu, irgendwie tut‘s mir ja Leid aber… irgendwie auch nicht.
 

u-chan: Ja irgendwie hat er es verdient.
 

j-chan: Genau und eine Frau muss tun, was getan werden muss.
 

u-chan: Jap… Okay, wollen wir dann mal anfangen oder so?
 

j-chan: Jo, meinetwegen.
 

u-chan: Okay, dann geht’s los mit…
 

11. The fast (forgiving) and the furious
 

„Also, was is jetz Fakt?“

Yuna war gerade im Bad verschwunden und so hatten die beiden genug Zeit, um ungestört einige ding zu besprechen, die dringend geklärt werden mussten. Yukiko stand mit verschränkten Armen am Fenster, während Sayuri auf ihrem Futon saß und sie eingehend musterte.

„Kira und Ukitake sind uns in die reale Welt gefolgt!“, kam es schließlich von der Kleineren.

„Oh wirklich?“ Erstaunt sah sie die Andere an. „Und wieso?“

Yukiko seufzte leise. „Weil sie auf uns aufpassen sollen, damit wir nichts Blödes anstellen.“

„Tse.. als würden wir was Blödes anstellen.“, meinte Sayuri. „Wir machen keinen Ärger. Der Ärger kommt immer zu uns.“

Gegen ihren Willen schlich sich ein Grinsen auf Yukikos Lippen. „Das ist wahr.“

„Aber das war doch nicht der Grund, weshalb du dich so aufgeregt hast, oder?“ Sayuri sah die Violetthaarige misstrauisch an.

Die schüttelte nur den Kopf. „Ich habe Grund zu der Annahme, dass die beiden die Schuld an Kita-pyons merkwürdigem Verhalten tragen.“ Sie erklärte ihr ihre Vermutungen und Beobachtungen. Sayuris Gesicht wurde zunehmend finsterer.

„Argh! Wie können die nur!“, explodierte Sayuri schließlich, als Yukiko ihre Erklärungen beendet hatte.

„Was ist denn bei euch los?“, drang Yunas Stimme durch die Badezimmertür. „Warum schreit ihr so?“

„Nix, alles okay... dusch ruhig weiter!“, rief Sayuri zurück und wandte sich dann wieder an ihre Freundin. „Wie können die nur?“, fragte sie noch einmal mit gesenkter Stimme.

„Das ist die große Frage. Was haben sie sich dabei gedacht? Und... haben sie sich überhaupt etwas dabei gedacht? Ich mein, das ist doch....argh!“ Sie schlug mit der flachen Hand gegen die Fensterscheibe.

Sayuri erhob sich von ihrem Futon und trat zu ihrer Freundin ans Fenster. „Und jetzt?“

„Ich brauchn Baileys!“ Yukiko ging zu einem ihrer Einkaufsbeutel und zog eine bauchige Flasche hervor. Irritiert sah Sayuri die Violetthaarige an. „Aber du trinkst doch gar keinen Alkohol, dachte ich?“ Yukiko grinste leicht. „Mach ich auch nicht, da meistens kein Grund dazu besteht. Und außerdem schmeckt mir das meiste nicht. Ich wurde mal auf der Party von Sophie, du weißt schon, das schwarzhaarige Mädchen von nebenan, die hat mich zu ihrem 18 eingeladen, letztes Jahr. Und da hab ich halt auch mal gekostet.“

Sie öffnete die Flasche und kippte etwas in eine Teeschale. „Du auch?“

„Nein danke... ich mag das Zeug nicht... ich betrink mich einfach mit Saft. Außerdem ist Alkohol ein Depressivum. Ich bin schon schlecht drauf.“

Yukiko zuckte mit den Schultern, verschloss die Flasche wieder und packte sie in ihren Ikea-Kleiderschrank hinter ihre Klamotten. Die Schränke, einen für sie und einen für Sayuri, hatten sie bei ihrem letzten Ausflug in die reale reale Welt mitgenommen. Sie waren nicht groß, aber für die paar Klamotten reichte der Platz. Noch.

Sayuri hatte derweil eine Saftpackung geöffnet und sich ebenfalls eingeschenkt.

„Was machen wir jetzt mit den beiden?“, fragte Sayuri schließlich nach einer längeren Pause.

„Ich bin dafür, dass wir sie erst einmal ignorieren. Oder so. Wir können sie ja schlecht hinterrücks abstechen. Oder wir könnten sie mit Fragen konfrontieren, wobei ich bezweifle, dass sie uns ehrlich antworten werden. Ich meine, sie wollten ja ganz offensichtlich nicht gesehn werden. Wobei ihnen das ja nicht wirklich gelungen ist. Wir könnten natürlich auch zuerst mit Kita-pyon reden.“ Yukiko sah die Rothaarige fragend an.

„Ich weiß nich...“ Sayuri blickte ebenso fragend zurück. „Hältst du das für eine gute Idee? Ich denke es wäre besser, wenn er die ganze Situation einfach... vergessen könnte. Wenn wir ihn jetzt noch darauf ansprechen...“

„Vermutlich hast du Recht, Sayuri. Aber will nicht so tun, als ob nichts gewesen wäre. Du?“

Sayuri schüttelte den Kopf. „Nein... ich bin... um ehrlich zu sein... ziemlich enttäuscht.“ Sie hatte Ukitake mittlerweile vertraut, immerhin kannten sie sich schon eine ganze Weile. „Ich versteh das auch nich. Ich meine, er kennt Kita-pyon doch... wieso is er da so gemein zu ihm?“

„Wenn ich wüsste, würde ich es dir sicher nicht vorenthalten. Ich werd mich mal unauffällig in der Division umhören, vielleicht ist ja irgendjemandem was Seltsames aufgefallen, abgesehen davon, dass ihr Taichou anstatt sich auszuruhen zwei Schülerinnen hinterher spioniert.“ Sie schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich wünschte, ich wüsste, warum er das tut...“

„Ja... aber dass ich noch mal ein Wort mit ihnen rede, können die Beiden vergessen!“ Sayuri verschränkte die Arme vor der Brust und traktierte die Wand mit bösen Blicken.

Genau in diesem Moment trat Yuna aus dem Bad, genau in Sayuris 'Schussfeld'. Sie blieb wie angewurzelt stehen und warf Yukiko einen fragenden Blick zu. „Hab ich irgendwas falsch gemacht?“

Yukiko setzte ein Lächeln auf und schüttelte den Kopf. „Hast du nicht. Es gibt bloß, sagen wir mal, Komplikationen mit unseren Taichous. Aber nichts, womit wir nicht umgehen können, nicht war Sayuri?“ Sie stand auf und ging ins Bad. Der morgige Tag würde sicher sehr spaßig werden. (I-ro-nie)

Sayuri nickte grimmig und hockte sich wieder auf ihren Futon. Schöne Träume würde sie heute sicher nicht haben...
 

Wieder einmal stand Sayuri vor dem Eingang ihrer Division. Sie war tatsächlich ein wenig stolz auf sich, hatte sie den Weg hier her schließlich dieses Mal allein gefunden.

Die beiden Shinigami am Tor ignorierten sie, waren wohl mittlerweile daran gewöhnt, dass sie erst einmal eine ganze Weile herum stand, bevor sie in das Gebäude ging.

Sayuri wartete auf etwas, besser gesagt auf jemanden. Sie wollte Kira gleich von Anfang an zeigen, dass sie sauer auf ihn war.

„Zabatori?“

Da war er ja, nur diesmal stand er nicht hinter, sondern neben ihr. Hatte wohl dazu gelernt. Sayuri wandte den Kopf, warf dem Fukutaichou ihrer Division einen bösen Blick zu und ging dann ohne ein Wort gesagt zu haben durch das Tor.

Kira starrte ihr verwirrt hinterher. Hatte er irgendwas Falsches gesagt? Oder getan? Er folgte der Schülerin nachdenklich. Sie konnte doch nicht mitbekommen haben, dass er und Ukitake ihnen gefolgt waren und deswegen jetzt sauer auf ihn sein… oder doch?
 

Eigentlich hatte er erwartet, sie in seinem Büro zu finden, doch als er die Tür öffnete, war der Raum leer. Er trat zurück in den Flur und sprach einen vorbeilaufenden Shinigami an.

„Hast du Zabatori gesehen?“

Der Mann nickte und deutete den Gang hinunter. „Sie ist in der Trainingshalle, Fuku- Taichou.“

„Zabatori?“ Kira betrat die Halle und sah sich suchend um. Die Halle war nur mäßig gefüllt, vereinzelte Gruppen, die sich im Kendo oder Karate übten, viele waren auch draußen trainieren, immerhin schien die Sonne. Aber wo war die Rothaarige?

Endlich sah er sie. Sie befand sich in der am weitesten von der Tür entfernten Ecke und... hüpfte auf der Stelle?

„Zabatori?“ Ungläubig blinzelnd durchquerte Kira den Raum und blieb neben dem Mädchen stehen. „Was tust du da?“

Die Angesprochene reagierte nicht und begann stattdessen in die Luft zu schlagen und zu treten.

Der Blonde beobachtete sie eine Weile und tippte ihr schließlich auf die Schulter. „Brauchst du vielleicht einen Trainingspartner?“ Schneller als er überhaupt hätte reagieren können, griff das Mädchen nach seiner Hand und warf ihn über ihre Schulter zu Boden. Dann wandte sie sich ab und ging zum Ausgang der Halle.

Die Blicke aller Anwesenden wanderten zwischen Kira und ihr hin und her und keiner schien zu wissen, was er in dieser Situation tun sollte.
 

Kira kam langsam wieder auf die Füße und gab den anderen Anwesenden ein Zeichen, weiter zu machen, bevor er dem Neuzugang seiner Division nach lief. Er holte sie schnell ein und hielt sie an der Schulter fest.

„Zabatori, was sollte das eben?“, fragte er streng.

Der böse Blick, mit dem das Mädchen ihn wieder bedachte, ließ ihn schlucken. Wo hatte die Kleine gelernt so zu schauen?

„Hör mal. Ich weiß, dass hier ist noch alles neu für dich. Aber ich bin dein Vorgesetzter und du kannst mich nicht so einfach ignorieren.“

Sayuri bedachte ihn mit einem schiefen Lächeln. „Sie wissen also nicht, was los ist?“

Sie? Kira sah das Mädchen verwirrt an. Es war zwar nicht richtig, dass sie ihn duzte, aber bisher hatte sie das getan und dass sie jetzt einfach so ohne Vorwarnung auf eine höflichere Form umstieg war schon seltsam.

„Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst.“, antwortete er schließlich.

Sayuris Blick verfinsterte sich schlagartig wieder und sie schlug die Hand des Blonden beiseite. „Fein.“, zischte sie. Er wusste nicht, worauf sie hinaus wollte? Scheinbar wollte er seinen Fehler nicht einmal einsehen.

„Zaba-„ Kira wurde in seinem Versuch, eine Erklärung von ihr zu bekommen von einem Shinigami unterbrochen, der gerade um die Ecke gerannt kam und seinen Namen rief.

„Kira Fukutaichou!“

Der Blonde wandte sich um und nahm die Papiere entgegen, die der Mann ihm reichte. „Matsumoto Fukutaichou meinte, sie seien sehr wichtig." Eine kurze Verbeugung und schon war der Shinigami wieder verschwunden.

Kira drehte sich wieder zu Sayuri um, starrte aber anstatt auf das Mädchen auf eine leere Stelle. Die Kleine hatte sich tatsächlich aus dem Staub gemacht, während er abgelenkt gewesen war!
 

Während Sayuri direkt zur dritten Division gegangen war, hatte Yukiko noch einen Abstecher in die Bibliothek gemacht, um dort ihr Kanjiwörterbuch Teil 1 abzuholen, was sie blöderweise am Vorabend in ihrer Wut dort vergessen hatte, nachdem sie es mit voller Wucht gegen die Wand geworfen hatte. Zum Glück hatte es noch niemand in eines der Regale gestellt, denn nach der Sortieraktion hatte es nur wenige Tage gedauert, bis es wieder so ausgesehen hatte wie vorher und die Ordnung derjenigen, die hier arbeiteten, verstand die Violetthaarige nicht.

Mit dem Buch unter dem Arm und einem Lächeln auf den Lippen, das nichts anderes verheißen konnte, als dass sie den Erstbesten töten würde, der sie heute ansprach, lief sie die Straßen der Seireitei entlang und erreichte schließlich die 13. Division. Sie atmete noch einmal tief durch und betrat dann das Büro. Von Ukitake war nichts zu sehen. Sie ließ sich auf der Couch nieder und blätterte in ihrem Kanjiverzeichnis.

„Oha, da bist du ja, Yukiko-chan. Ich dachte schon, du kommst nicht mehr. Wieder alles okay?“

Sie spürte sein Lächeln und vergrub ihre Nase in ihrem Buch.

„Also ditschst du immer noch?“ Er ließ sich hinter seinen Schreibtisch sinken und stützte das Gesicht auf die verschränkten Hände. „Also, was ist los?“

Dieser... ****! Dieses Lächeln regte sie so dermaßen auf, dass ihre Hände zitterten.

Sie ließ das Buch sinken und sah den Weißhaarigen ebenfalls lächelnd an.

„Alles.... in...Ordnung...!“ Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihren Taichou gespielt neugierig an. „Was soll sein?“

„Soso.“

Von einem Moment auf den anderen war Yukiko aufgesprungen, die Hände geballt und das Gesicht wutverzerrt. In ihren Augen glitzerten Tränen, als sie einen Schritt auf den Schreibtisch zumachte. Ihre Schultern bebten. „Warum? Was sollte das gestern? Was haben sie mit Kita-pyon gemacht?“ Ihre Stimme war laut und zitterte leicht.

Ukitake lächelte nicht mehr. Er wirkte eher ein wenig besorgt und verwirrt. „Was meinst du?“

„Sie sind uns gefolgt. In die reale reale Welt. Sie haben uns nachspioniert. Kita-pyon hat Sie gesehen. Und dann war er von einem Moment total anders als sonst, total verstört und fast panisch!“ Sie schniefte, bevor sie ihren Taichou wieder ansah. Ihre Stimme war etwas ruhiger, als sie weitersprach. „Was haben Sie getan?“

„Du hast uns bemerkt?“ Ukitake sah sie fragend an.

Yukiko nickte. „Ich hab vielleicht kein Kidou, aber unfähig bin ich nicht. Ich merke das, wenn ich beobachtet werde. Gut, ich hab‘s erst gemerkt, als wir im Einkaufscenter waren. Ich vermute, Sie waren schon vorher da...“

Ukitake machte eine seltsame Handbewegung und fuhr sich durch die Haare. „Huh, eigentlich wollten wir ja inkognito bleiben. Aber anscheinend ist das bei euch echt schwieriger als gedacht.“ Er grinste leicht. „Wissen die anderen auch davon?“

„Sayuri weiß es. Und sie ist stinksauer!“ Yukiko sah ihn ernst an. „Und ich auch“, fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu.

Ukitakes Grinsen wurde breiter. „Soso. Und was wirst du jetzt tun?“

„Ich...“ Sie überlegte einen Moment. „Werde jetzt weiter Kanji lernen, denke ich.“ Sie nickte zu dem Buch, das achtlos auf dem Boden lag.
 

Kurze Zeit später saß Kiko neben Ukitake auf dem Sofa und sah ratlos zu dem Kanji, welches er ihr zeigte. Sie hatte es noch nie gesehen. So weit sie sich erinnern konnte. Sie schüttelte den Kopf.

Ukitake sah sie fragend an. „Wie kommt es, dass du so ein Defizit bei den Schriftzeichen hast?“

Was sollte sie ihm sagen? Ja ich bin nich in Japan aufgewachsen, sorry? Sie schwieg, sah ihn jedoch direkt an. „Was haben sie mit Kita-pyon gemacht?“

„Ich hab ihm bloß gesagt, dass er euch nicht verraten soll, dass wir da sind.“ Ukitake sah sie unschuldig an.

Yukiko blieb skeptisch. „Nur das?“

„Naja, wenn er was sagen würde, würden wir seine Familie herbitten…“

„WAS????“ Yukiko war erneut aufgesprungen und sah ihren Taichou geschockt an. „Da…das können sie doch nicht machen! Sie haben schamlos seine Angst vor… na ja, gegenüber seiner Familie zu versagen ausgenutzt… Oh mein Gott, der Arme…“ Sie ließ sich wieder aufs Sofa sinken. „Und dazu noch seine Angst vor Sayuri…kein Wunder, dass er so panisch war.“ Sie sah wieder zu Ukitake. „Das war alles andere als nett, Taichou. Der Kleine hat echte Selbstwertprobleme. Sie sollten echt vorher überlegen, was sie sagen. Oder war das Absicht?“ Yukiko sah ihn misstrauisch an. Ein leichtes Lächeln hatte sich auf seine Züge gelegt. „Warum kannst du keine Kanji lesen?“

Sie schluckte und senkte den Kopf. „Ich habe es nie gelernt. Ich bin nicht zur Schule gegangen und, na ja…“ Sie verstummte.

Eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Sie sah auf und direkt in Ukitakes lächelndes Gesicht.

„Na dann sollten wir wohl keine Zeit verlieren, was?“
 

Was war nur mit Makoto los? Furiyama verstand den Kleineren nicht mehr. Seit sie gestern in dem Kaufhaus gewesen waren benahm er sich völlig daneben. Die Sonne war schon wieder dabei, unter zu gehen und er hatte sich den ganzen Tag nicht einen Millimeter von der Stelle bewegt. Der Blonde warf einen Blick zu dem Bündel Futonleinen, in die sich der Kleinere eingewickelt hatte und durch nichts in der Welt dazu zu bewegen war, aufzustehen und irgendetwas zu unternehmen. Er hatte vorgeschlagen, sie könnten ja die Mädchen besuchen gehen, doch außer einem erstickten Aufschrei, der ihn seine Schokoladentafel hatte fallen lassen, war keine Regung zu erkennen gewesen.

Vielleicht hatten sie es gestern doch übertrieben mit dem Fahrstuhl. Es war zwar schon süß gewesen, wie sie sich umarmt hatten, jedoch musste das der Auslöser dafür gewesen sein, dass der Braunhaarige jetzt so paranoid war. Hoffentlich wurde das bald besser, morgen würden sie wieder Schule haben und wenn es an Sayuri lag, musste er dringend mit Yukiko darüber reden. Die kannte die Rothaarige ja wohl am besten und würde möglicherweise wissen, was zu tun war. Er seufzte, legte die Bravo zur Seite, stand auf und warf das leere Milkapapier in den Papierkorb neben der Tür.
 

Ende des Kapitels... es folgt das Interview.
 

j-chan: So, das war's...
 

u-chan: Und wer ist heute unser Gast?
 

j-chan: Ja… das werden wir gleich erfahren, wenn die Tür aufgeht…
 

*die katzenklappe geht quietschend auf und Shiro tappst in den Raum*
 

u-chan: Shiro-chan! Du bist unser Gast?
 

Shiro: Nein und… Nenn mich nicht so oder ich nehm die Fragen gleich wieder mit!
 

j-chan: Nein nicht doch… also wer ist unser Gast?
 

*Gast tritt ein*
 

j-chan: Äh… hallo Furiyama.
 

Furiyama: Hi.
 

j-chan: Okay erste Frage… Wie heißt du?
 

Furiyama: Aber das wisst ihr doch…
 

u-chan: Ja, aber sag es trotzdem noch mal.
 

Furiyama: Furiyama Takeo *nuschel* Yumi.
 

u-chan: Yumi?
 

j-chan: *kicher*
 

Furiyama: … ich hätte es nicht sagen sollen… Können wir bitte zur nächsten Frage übergehen?
 

u-chan: Na sicher. *stuppst jani-chan an damit sie aufhört zu lachen und die nächste Frage vorliest*
 

j-chan: *räusper* Okay… also, wie alt bist du?
 

Furiyama: Zu alt für euch. *grinst*
 

u-chan: Man was denkt der von uns?
 

j-chan: Idiot.
 

Furiyama: Das hab ich gehört.
 

u-chan: Okay, nächste Frage… Was isst du am liebsten?
 

Furiyama: Reis.
 

u-chan: Nicht dein Ernst, oder?
 

Furiyama: Nein, nicht wirklich.
 

u-chan: Du willst es uns nicht sagen, oder?
 

j-chan: Na fein… Hast du Geschwister?
 

Furiyama: Ja.
 

j-chan: Und wie viele?
 

Furiyama: *schweigt*
 

u-chan: Schwestern oder Brüder?
 

Furiyama: Schwestern.
 

j-chan: Kleinere oder Größere?
 

Furiyama: *schweigt*
 

u-chan: Also mehrere kleinere und größere Schwestern.
 

Furiyama: Leg mir doch nicht einfach Antworten in den Mund, das hab ich gar nicht gesagt.
 

u-chan: Aber gedacht.
 

Furiyama: Ich hab nur kleinere Schwestern.
 

j-chan: Und wie viele?
 

Furiyama: *schweigt*
 

u-chan: … also zehn? zwanzig? dreißig?
 

Furiyama: Nein! Acht…
 

u-chan: Wow… Wie bei Kita-pyon und seinen Brüdern…
 

j-chan: Na gut… Was sind deine Hobbys?
 

Furiyama: Hobbys?
 

j-chan: Na… was machst du in deiner Freizeit?
 

Furiyama: Äh… auf meine kleinen Schwestern aufpassen…
 

u-chan: Das ist kein Hobby… das ist nicht mal Freizeit. Das ist Arbeit. Ich weiß wovon ich rede... und ich hab nur eine kleine Schwester. Macht dir das etwa Spaß?
 

Furiyama: Ja irgendwie schon.
 

u-chan: Der hat doch nen Knall.
 

Furiyama: Das ist eine ehrenvolle Aufgabe.
 

j-chan: Okay… er hat eindeutig nen Schaden.
 

u-chan: Nächste Frage. Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann?
 

Furiyama: Ein Kapuzineräffchen.
 

j-chan: o.O Er sieht sich selbst als nen Affen? Was sagt das über seine Persönlichkeit aus?
 

u-chan: Das sag ich lieber nicht in seiner Anwesenheit. Es ist zu schrecklich.
 

j-chan: Richtig tragisch…
 

Furiyama: Was ist denn?
 

u-chan: Wenn ich ein Tier wäre, was wär ich dann? *schnell mal das Thema wechseln*
 

Furiyama: Ein Igel.
 

u-chan: Wey! Das is nich nett! Okay, was wäre jani-chan?
 

Furiyama: … Eine Maus.
 

j-chan: Cool… süß.^^
 

u-chan: Okay… gehen wir zur Zuschauerfrage über… die kommt übrigens von Shiro. Wie sieht deine Beziehung zu Kiko aus?
 

Furiyama: Äh na ja… wir sind Freunde. Warum?
 

u-chan: Nur Freunde? Nicht mehr?
 

Furiyama: Das müsstet ihr doch eigentlich wissen, oder?
 

u-chan: Nun… theoretisch schon…
 

j-chan: Okay… wenns nicht Kiko ist… wer dann?
 

Furiyama: Sag ich dir doch nich, du Affe!
 

j-chan: Ich denke du bist der Affe… ich bin eine süße kleine Maus.
 

Furiyama: Ich sags dir trotzdem nich.
 

u-chan: In Ordnung… auf Grund der fortgeschrittenen Zeit kommen wir zur letzten Frage. Was ist das?
 

Furiyama: Na ja… es ist klein und glitzert… und es ist spitz…
 

j-chan: Es ist ein Ohrring.
 

Furiyama: Sieht gar nicht aus wie ein Ring… Das ist ein Panda…
 

u-chan: Na ja… das hier ist ein Stecker, den steckt man durch ein kleines Loch im Ohr.
 

j-chan: Würde dir bestimmt auch stehen. Das nächste Mal, wenn du in der realen Welt bist, bekommst du auch einen.
 

Furiyama: UAH!!! *rennt schreiend raus* NEIN!!! ICH GEH NIE WIEDER IN DIE REALE WELT!!!
 

u-chan: Oh… sieht so aus, als wäre das Interview beendet. Na ja gut dann… Ich hoffe, ihr hattet heute Spaß.
 

j-chan: Jap, bis zum nächsten Mal. *wink*
 

u-chan: Bye Bye.
 

j-chan: Bye!
 

Shiro: Tschau…
 

u-chan: Na toll, jetzt hat die Katze das letzte Wort.
 

Shiro: *g* Raus jetzt!
 

*alle verkrümeln sich*
 

j-chan: *kommt noch mal kurz rein* Wenn ihr von unseren Gästen etwas wissen wollt, schickt uns Bitte Fragen… und Vorschläge für die Gäste… Oh ach ja und… nächstes Mal dürfen wir Asaki zum Interview begrüßen. *winkt* Bye Leute.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Galax
2009-11-19T18:03:18+00:00 19.11.2009 19:03
*lacht*
na ie armen die mädhcen sind aber hart wenn sie bösse sind dan nimmt euch in acht.


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