Prolog
Eigentlich passte ich nie wirklich hierher. So hatte ich es schon immer im Gefühl, dennoch konnte ich mir dieses Gefühl nicht wirklich erklären. Es war tief in mir verborgen und nicht oder sagen wir einfach kaum, zu spüren.
Seit einiger Zeit wuchs diese Empfindung allmählich und begann mein Leben auf den Kopf zu stellen, ich konnte einfach nicht mehr klar denken und schlief unruhig. Irgendetwas zog an mir vorbei, irgendetwas schrie nach meinem Namen. Je älter ich wurde umso unerträglicher wurde es auch. Ich lag Nachts länger wach und durchforschte meine innigsten Gedanken, ich hatte nie ein Unglück erlebt oder gar eine schlechte Kindheit gehabt, alles verlief bestens und habe auch super liebe Eltern, die sich ständig um mich sorgen.
Also was war nun der Grund für meine immer wieder kehrende Depression?
Ich hätte nie und nimmer damit rechnen können schon bald eine Antwort auf all meine Fragen zu bekommen. Mein leben würde sich komplett verändern. Ich würde schon bald bis an meine äußersten Grenzen stoßen.
Denn in deiner Welt war alles anders, niemand würde mir das auch nur ansatzweise glauben. Was ich erlebte. Diese Geschichte die mir mein Schicksal vorbereitet hat, wird mein Leben, meine Empfindung und meine Welt auf ewig prägen…
Fernweh
Hallo zusammen, dies ist eine Neufassung meiner ersten Fnafic zu DragonballZ.
Viel spaß beim Lesen
Eure Peanut85
"Piep, Piep, Piep!" Erschüttert wachte ich aus meinen Traumlosen schlaf schneller auf als mir lieb war. Noch leicht benommen schaltete ich den nervigen Wecker aus und drehte mich nochmals auf die andere Seite um. Ich wusste dass es keine gute Idee war denn somit verschlief ich auch prompt.
Also hetzte ich mich 2 Stunden später aus dem Bett, flitzte ins Bad und als ich fertig war stürmte ich wie von der Tarantel gestochen aus meiner Wohnung. In kürzester Zeit erreichte ich mein Ziel, nicht ohne hastig zu schnaufen. Bevor ich jedoch die Glastür meiner Arbeitsstelle öffnete, die ein riesiges Gebäude mit unzähligen Büros war, blieb ich wie versteinert stehen.
Wieder fühlte ich dieses beklemmende Gefühl, das mich seit geraumer Zeit verfolgte. Ich sah mir die Menschen an die in diesem Gebäude wie verrückt hin und her rannten, ich blickte in deren Gesichter und sie schienen so blass und vollkommen fertig zu sein. Ich musste mich gehörig zusammen reißen um nicht gleich wieder um zu drehen und einfach zu gehen.
Also stürzte ich hinein und rannte zu den Aufzügen die wie immer total überfüllt waren. Eingeengt beförderte es mich in den 5. Stock. Kaum aus den Aufzug raus kam mir schon Tami entgegen, eine meiner Kolleginnen. Sie zu sehen brachte mich wieder runter, sie war einer der wenigen Menschen die ich Freunde nennen konnte. "Mensch da bist du ja endlich!!! Hast wieder verschlafen was?!" Ich nickte zaghaft, mir war das sehr unangenehm, denn zu spät kommen war eigentlich keines meiner Stärken. Während wir einen langen Flur entlang liefen und sie mir beim laufen schon ein Stapel Ordner in die Hände drückte, redete unaufhörlich von Terminen und dem allseits beliebtem Chef, der es wahrscheinlich kaum erwarten konnte mich in die Finger zu kriegen.
"Hat er wenigstens gute Laune?" Fragte ich sie als wir fast an seiner Bürotür angelangt waren. Tami sah mich etwas nervös an. "Nun ja mich würde es wirklich wundern wenn er mal anders gelaunt wäre." Ich grinste ironisch und klopfte an, ein fast geschrienes "JA!" ließ mich etwas zusammen zucken. Aber Angst hatte ich vor diesem Menschen nie, mir fiel nur sein Geschrei auf die Nerven.
"Ah, da sind sie ja Fräulein Runa,haben sie auch endlich den Weg hierher gefunden?"
Seine Augen blitzen mich streitlustig an. In Gedanken rollte ich mit den Augen, eigentlich hatte ich nicht wirklich Lust mit ihm zu reden aber was sollte ich schon tun immerhin war er mein Chef und ich seine Angestellte. Also tat ich was ich tun musste: "Es tut mir leid, für die Verspätung Chef ich bleibe heute länger!"
Er schnaubte kurz und nickte."Das ist das mindeste. Hier sind noch Ordner die sie bearbeiten sollten!" Ich nickte wieder und verschwand dann in meine Abteilung.
Etliche Stunden waren schließlich vergangen, meine Augen brennten schon von dem starren in den Computer Monitor. Ich streckte mich ausgelassen, fast alle Kollegen meiner Abteilung waren schon fort. Es wurde schon dunkel. Gedankenverloren sah ich aus dem Fenster, das schummrige licht der Dämmerung sah so schön aus das ich mein Blick gar nicht mehr abwenden wollte. Da überkam es mich wieder, dieses ungute Gefühl, ich vermisste Irgendetwas aber was?
Ich seufzte laut und schaltete mein Pc aus. Während ich aus dem Gebäude lief sprang mir eine bekannte Person entgegen. "Tami? Du noch hier?" Sie nickte eifrig und lächelte. "Jap, ich habe mir gedacht ich lade dich heute zum Essen ein!" Lächelnd nahm ich ihr Angebot an und wir fuhren ins nächte Restaurant. Während wir an unseren Getränken nippten sah sie mich fest entschlossen an. "Also Runa, was ist mit dir los?" Ich sah sie verwirrt an, bemerkte man es so deutlich?
"Hm, wie meinst du das? Mit mir ist doch nichts!" Ich lächelte etwas gequält dabei. "Also echt, ich bin doch deine Freundin, du kannst mir doch alles sagen! Ich spüre es, das dich etwas quält!"
Ich sah betrübt auf mein Glas. Wir kannten uns schon von klein auf manchmal hatte ich das Gefühl sie kannte mich besser als ich mich selbst. Sie stand immer zu mir obwohl ich ein recht schwieriger Mensch zu sein schien."Nun ja… ich weis selbst nicht genau. ich fühle mich wie gefangen…"
"Hä? Ach das mit dem Chef legt sich sicher wieder. ich mein…" Ich schüttlte den Kopf."Nein.. nicht das…!Ich habe naja, ich glaube man nennt sowas Fernweh. Wie gesagt ich kann es selber kaum beschreiben!" Sie sah mich entgeistert an. "Heißt das du willst verreisen, um die Welt ziehen oder sowas?" Ich konnte ihr nicht in die Augen sehen, mir war das mehr als unangenehm über solche Dinge zu reden. "Verreisen... Nein so habe ich das nicht gemeint, weist du seit einiger Zeit fühle ich mich hier einfach nicht mehr wohl ich müsste weg weit weg aber dennoch wüsste ich nicht wohin, ich gehen sollte. "Nachdenklich sah sie an mir vorbei. "Das scheint echt kompliziert zu sein, wie lange fühlst du dich denn schon so?"
"Mh… gute Frage, eigentlich hatte ich schon immer so ein Gefühl in mir drin aber so richtig schlimm wurde es… Ich glaube seit der Sonnenfinsternis vor ein paar Wochen, weist du noch?" Sie nickte und nahm nochmal ein Schluck ihres Getränks. "Vielleicht kommt es dir auch nur so vor oder meinst du vielleicht das so eine Sonnenfinsternis Einfluss auf die Gemüter mancher Menschen hat?" Ich sah sie empört an. "Wie kommst du nur auf so ein Müll! Ich glaube nicht an sowas, ist doch alles quatsch!" Tami lächelte und ich musste unwillkürlich mit lachen, vielleicht machte ich mir echt zu viele Gedanken… "Wie dem auch sei, ich denke du brauchst einfach eine Auszeit, mehr nicht!"
Etwas erleichtert konnte ich diesen Abend ausklingen lassen. Nach unserem Restaurantbesuch fuhr ich sie noch nach Hause.An der Haustür blieb Tami aber noch kurz stehen. "Runa… nicht das du einfach irgendwohin abhaust heut Nacht!" sie lächelte dabei aber aus irgendeinem Grund nahm ich mir diesen Spruch zu Herzen, sie sagte es in einem zu ernsten Ton.
Während ich heim fuhr machte ich mir wieder Gedanken um die Sonnenfinsternis. Wie seltsam das sie darauf kam, an diesem Tag ging es mir wirklich nicht gut. Als ich endlich zu Hause war legte ich mich erst mal in die Wanne und entspannte mich. Angezogen und frisch gemacht, legte ich mich nun hin. Etwas unruhig schlief ich letztendlich ein.
Ich träumte wirre Sachen und hörte unbekannte stimmen zu mir sprechen ich schlief so schlecht das ich von allein wieder aufwachte ohne Wecker ohne andere mittel. Seltsamerweise fühlte ich mich wie erleichtert und pudel wohl als ich aufwachte und in die Dunkelheit starrte. Mich wundernd streckte ich mich erst mal genüsslich und wollte die kleine Lampe auf meiner Nachtkonsole an machen, als ich gegen etwas, oder besser gesagt, gegen jemanden stieß. Total erschrocken zog ich meine Hand zurück. Ich atmete kaum um blieb regungslos liegen. Nun hörte ich neben mir ein ruhiges gleichmäßiges atmen. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte einfach nur gerne laut geschrien. Wer um Himmels willen lag in ihrem Bett???
Ganz leise und kaum atmend versuchte ich auf meiner Seite des Bettes auszusteigen und mir blieb beinahe mein Herz stehen als ich gegen eine eiskalte Wand stieß. Ich war weder in meinem Bett, noch befand ich mich in meiner Wohnung!Ich dachte angestrengt nach, wurde ich entführt? Nein das konnte nicht sein. Ich wusste nur eins ich musste hier weg und zwar sofort. Ich schluckte meine Angst runter und richtete mich langsam auf, mir blieb wohl nichts anderes übrig als über diese schlafende Person hinüber zu steigen. Schien aber ziemlich kompliziert bei dieser Dunkelheit. Langsam streckte ich Meine Arme aus und tastete mich voran aber als ich an eine muskulöse Männerbrust an stupste wurde mir beinahe übel vor Angst also legte ich einen Gang zu und stieg darüber hinweg wurde aber in meiner Bewegung gestoppt, als man mich am handgelenkt unsanft packte. "AU!" "Bulma? Ich werde dich auslöschen was fällt dir ein!"
Verwirrt hielt ich inne hatte ich richtig gehört, Bulma? "Ich… ich bin nicht Bulma, stotterte ich gezwungener maßen. "Was? Wer…, ich vernahm nun ein knipsen und wie es hell wurde. "Wer zu Teufel bist du?" geblendet vor dem licht kniff ich meine Augen zusammen. Als ich diese Person endlich wieder erkannte blieb mir die Spucke weg "Vegeta…" Fragend sah er mich an. "Woher kennst du meinen Namen." Er redete nicht weiter sondern sah mich verdutzt an.
Meine Angst war wie weg geblasen aber der nächste Schock ließ nicht lange auf sich warten. Denn ich bemerkte nun warum er nicht weiter sprach. Ich saß Splitterfaser nackt halb auf ihm drauf. Als ich das endlich merkte sprang ich entsetzt auf und da er mich immer noch festhielt, klatschte ich ihm mit meiner freien Hand eine saftige Ohrfeige ins Gesicht. Er ließ mich daraufhin los, ich verlor das Gleichgewicht, zog die decke mit und landete auf dem harten Boden. Verdattert riss ich die Decke um mich und sah in ein ziemlich wütendes Gesicht. seine Augen blitzten auf und als ich bemerkte das er in seiner linken Hand Energie sammelte war ich mir sicher das er mich gleich pulverisieren würde. Also tat ich das was wohl jede andere Frau auch getan hätte. "Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!" Glücklicherweise zuckte er sofort zusammen und ich ergriff die Flucht. Ich hetze aus der Tür aber weit kam ich nicht denn ich stieß schmerzhaft mit jemand zusammen und landete wiedermal auf meine vier Buchstaben. Klagend rieb ich mir die Stirn und sah vor mich hin. Eine türkishaarige Frau rieb sich ebenfalls die Stirn.
Das konnte doch nur ein Traum sein. Allerdings war es wohl eines dieser Träume die sich ziemlich echt anfühlten. "Wo kommst du denn her, wer bist du?" Sie stand nun direkt vor mir und bat mir ihre Hand an, um aufstehen zu können. Ich nahm ihre Hand entgegen aber war völlig durcheinander und stotterte meinen Namen. Kaum auf den Beinen, zuckten wir beide durch den riesigen Knall, knapp hinter uns zusammen. Die Tür aus der ich gerannt war, zersprang und ein vor Wut schnaufender Vegeta stand vor uns. Seine linke Wange zeigte einen leichten rötlichen Schimmer. "Sag mal spinnst du? Vegeta, du kannst doch nicht einfach hier alles demolieren!" Bulmas Blicke sahen ihn vernichtend an. "Ich hör wohl nicht Recht! Es ist wegen diesem dummen gör! Liegt einfach so in meinem Bett und scheuert mir dann eine! Das lass ich nicht ungestraft durchgehen!" Bulma lächelte und musterte mich. "Du willst mir doch nicht weis machen dass dieses Mädchen einfach so nackt in deinem Bett lag!" Vegeta knurrte sie bedrohlich an, drehte sich um und verschwand in seinem Zimmer.
"Ach, dieser Grobian. Aber hey… ich würde auch gerne wissen was du hier machst? Bist du etwa… Vegetas Flamme?" Sie grinste mich neugierig an, ich hingegen wurde Tomatenrot."WAAS? Nein, nein. Ich kenne weder ihn, noch weis ich wie ich hier gelandet bin. Ehrlich!" Nun sah sie mich eher misstrauisch an. Aber so verzweifelt wie ich sie ansah schenkte sie mir doch Glauben."Ok, dann such mal deine Klamotten und lass uns erst mal einen Tee trinken, da kannst du mir alles in Ruhe erzählen." "Nun ja, ich habe nichts bei mir wie du siehst!" Ich lächelte gequält.
Einige Minuten später saß ich, mit Bulmas Kleidung an, an ihrem Küchentisch und starrte um mich herum, mich fragend wo ich nun genau war und mir einredend ich hätte mir die Namen Bulma und Vegeta nur eingebildet.
So erzähl mal..Runa…“ Sie setzte mir den Tee vor und setzte sich neben mich. Ich musste erst mal tief einatmen bevor ich irgendetwas sagen konnte. "Nun ja, ich ging einfach ganz normal und nichts ahnend schlafen und plötzlich wachte ich hier auf und lag im Bett von diesem Mann! Ich weis wirklich nicht wie ich hergekommen bin!" Bulma nahm ein Schluck Tee und sah mich fragend an. "Das klingt wirklich unglaublich, woher kommst du eigentlich?" "Ich komme aus Tokio…" "Was, wie? Tokio wo liegt das denn?" Bestürzt nahm ich meine Tasse in die Hand. "Ehm, in Japan natürlich, das ist die Hauptstadt. Wie kann es sein das du das nicht weist?" Bulma legte ihre Hand grübelnd an das Kinn und schien nachdenklich. Kurze Zeit später nahm sie die Hand wieder weg. "Tut mir leid, nie davon gehört, sicher dass du kein Alien bist?" Meine Kinnlade rutschte nach unten, also schien es doch so zu sein, das ich in einem Manga gelandet war und zwar in eins das ich ziemlich gut kannte. Die ganze Welt kannte es, zumindest in MEINER Welt. Den Schock musste ich erst mal verdauen, es konnte eigentlich nicht sein und doch… und doch freute ich mich irgendwie. Aber nun schuldete ich Bulma eine Antwort, konnte ich ihr aber auch die Wahrheit sagen, sofern es nicht doch letztendlich ein Traum war. Ich entschied mich dafür es für mich zu behalten, verstehen würde sie es nicht wirklich. "Es scheint so als ob es so sein könnte, denn ich glaube kaum das das hier meine Welt ist, da gibt es keine wütende Kerle die mit Feuerbällen nach einem werfen wollen." Bulma lachte laut. "Das ist ja sehr interessant. Jetzt müssen wir nur noch herausfinden wie du es hier her geschafft hast. Ich denke du möchtest auch wieder so schnell es geht wieder nach Hause, oder?"Natürlich nickte ich eifrig. "Ja, das wäre nicht schlecht!"
"Fein, dann zeig ich dir nun dein Zimmer du kannst gerne so lange hier bleiben, natürlich nur wenn du willst!" Ich nickte aufrichtig und bedankte mich bei ihr.
Also lag ich nun da im Bett und war so ziemlich geschafft. Wenn das wirklich ein Traum war dann nahm ich mir vor nicht so schnell wieder auf zu wachen.
Nächstes kapi folgt bald!
Wer oder was bin ich?
Hallo hier geht´s nun weiter!
Danke für das liebe Kommi! I do my Best!^^
Eigentlich schlief ich gerne, wirklich. Es gab nichts Schöneres als eingekuschelt im Bett zu liegen und schön zu schlummern.
Warum zum Teufel saß ich dann seit 2 Stunden da und wartete bis alle aufwachten?!
Ich schüttelte selber den Kopf über mich aber wer könnte schon Seelenruhig schlafen, wenn man sich gerade in so einer Situation befand. Als ich mich kurz nach der ersten Begegnung mit Bulma und Vegeta aufs Ohr hauen wollte, war ich mehr als Todmüde, alles sträubte sich jedoch dagegen einfach die Augen zu schließen.
Nun schweifte mein Blick zum tausendsten Mal im Zimmer umher. Das einzige was es zu entdecken gab war das Bad in das eine Tür führte, nichts Großartiges also. Einfach aufstehen und mich umschauen war auch nicht drin, das gehörte sich ja nicht.
Irgendwie nickte ich aber dann doch ein und wachte nun durch Vogel Gezwitscher auf. Ich blickte auf die Uhr, die auf dem Tisch neben dem Bett stand, es war schon weit nach Zehn Uhr. Also machte ich mich geschwind im Bad frisch und schritt aus der Tür.
Ich hatte schon ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Fast am Ende des Ganges angelangt konnte ich Bulmas Stimme schon hören. Ich atmete noch mal tief durch und schritt in die Küche, zaghaft lächelte ich nun. "Guten morgen zusammen!" Bulmas Mutter lief mir entgegen und begann aufgeregt meine Hand zu schütteln und zog mich zum Tisch hinüber, erst dann ließ sie mich los. "Guten morgen. Du bist also unser Gast für die nächste Zeit, das freut mich sehr! Darf ich dir mein Mann vorstellen, Bulma und Vegeta kennst du ja bereits!"
Ich nickte und sah in die Runde, alle hatten ein Lächeln auf den Lippen bis auf Vegeta, er sah es nicht mal für nötig, mich überhaupt an zusehen.
Nun gut, dachte ich mir, wer nicht will der hat schon. Mehr als nett sein, konnte ich ja auch nicht, egal was auch letzte Nacht geschehen war.
Gerade als ich das ich das wohl riechende Frühstück kosten wollte, brach dieser Grobian sein Schweigen und blickte von seinem Teller auf.
"Woher kennst du meinen Namen?" Mir blieb das abgebissene Stück von dem Brötchen im Hals stecken. Wie konnte er nun diese blöde Frage stellen, wo ich doch Bulma in den Glauben versetzt hatte, das ich hier niemanden kannte. Angespannt suchte ich in Gedanken nach einer passenden Ausrede.
Wahrscheinlich zu langsam für den Herren. "Du bist echt komisch…" Mit diesem Satz stand er auf und verließ die Küche. Bulma sah mich verblüfft an. "Wie jetzt, du kennst seinen Namen?" Nervös stopfte ich mir das angefangene Brot in den Rachen. "Ich habe keine Ahnung was der meint, Bulma!" Ich tat so als wär nichts weiter und aß genüsslich weiter. "Mh, naja auch egal. Erzähl mir mehr von dir, Runa!"
Also erzählte ich erst mal meiner Gastgeberin meine Geschichte, wo ich herkam und so weiter. Gespannt hörte sie mir zu. Danach wurde ich durch ihr riesiges Haus geführt und machten letztendlich hinterm Haus halt, ein schöner Pool schimmerte mir entgegen.
Es verführte mich regelrecht, es war ja auch sehr heiß an diesem Tag. Mit einem breiten grinsen nahm ich später Badesachen von Bulma entgegen. Es ließ sich schon gut aushalten, beinahe wie Urlaub.
Also lag ich da auf der Liege, genoss die warme Sonne, ahnte nichts Böses als sich plötzlich alles vor mich verdunkelte. Ich sah auf und blickte in das mürrische Gesicht Vegetas. "So, wir sind jetzt ungestört, sag mir sofort was du hier willst!" Erschrocken richtete ich mich auf. "Du willst mir doch nicht erzählen das du ein normales Erdenweib bist, rede!"
Unsicher belächelte ich seine Aussage. "Was sollte ich denn sonst sein?" Er beugte sich zu mir hinunter und sah mich vernichtend an. "Weist du eigentlich wen du vor dir hast, ich bräuchte nicht mal meine Augen um ein Sayajin zu erkennen! Also meinen Namen kennst du ja schon…" Beinahe wäre ich von der Liege gefallen, wie kam er denn auf so eine Schnapsidee? Ich kam wohl nicht drum herum, ich musste ihm die Wahrheit erzählen.
"Ok, ich werde dir die Wahrheit sagen, wo fang ich am besten an? Also ich kenne dich und eigentlich jeden hier, da ihr in meiner Welt, naja, mehr oder weiniger bekannt seid. Es werden eure Abenteuer erzählt und ihr seid sehr beliebt. Allerdings ist es wie gesagt NUR eine Geschichte, da gibt es keine wirkliche Außerirdischen oder sonstiges." Total misstrauisch beäugte er mich. "Und wie kann es dann sein das du eine von uns bist?"
"Ich glaube du irrst dich…"
"Ich irre mich nie! Niemals!" Ich seufzte und schlug meine Handflächen vor mein Gesicht. "Schon gut, dennoch habe ich dir dafür keine Antwort, ehrlich! Und bitte, erzähl Bulma nichts davon, bitte!"
"Tz, ich mach was ich will! Und eins sag ich dir, wenn du mich angelogen hast, zahlst du mit deinem Leben dafür. Kapiert?"
Mein Stolz verbat es mir noch irgendetwas dazu zu sagen und auf seine Drohung ließ ich mich erst recht nicht ein, was bildete er sich denn ein? Kopfschüttelnd sah ich ihm hinterher.
Entnervt und vollkommen verwirrt saß ich nun da, was sollte ich jetzt davon halten? Das wurde ja immer besser hier…
Vegeta war sich sicher das ich seinesgleichen war, wenn er es spürte dann wohl auch der andere Sayajin, der hier lebte. Son Goku.
Wieder angezogen im Garten sitzend, bemerkte ich nicht einmal wie Bulma auf mich zu kam. "Hier bist du! Runa ich möchte dir einen alten Freund vorstellen, Son Goku!" Mit seinem freundlichstem Lächeln begrüßte mich der Weltenretter höchstpersönlich.
"Hi Runa, freut mich. Also du strahlst diese Energie aus?" Ein Fragezeichen bildete sich in meinem Gesicht, ich war wirklich kurz davor verrückt zu werden.
"Ich strahle eine Energie aus??? Wie kann das sein?" Er lächelte und legte seine Hände hinter seinen Kopf.
Das kommt mir irgendwie bekannt vor… ich wusste selbst bis auf ein paar Jahren nicht was ich eigentlich genau war, denn ich wuchs hier auf der Erde auf und dachte ich wäre ein gaaanz normaler Mensch."
"Bis auf die Tatsache das du dich bei Vollmond in ein Ungetüm verwandelt hast." Winkte Bulma ihm vor die Nase und grinste kurz. "Ungetüm, tat ich überrascht." "Lange Geschichte… aber sag mal… du hasst helle Augen, dass ist echt ungewöhnlich für ein Sayajin! Und wie Bulma mir erzählte stammst du auch nicht von hier sondern wahrscheinlich von einer anderen Dimensionsebene! Ich habe eine Idee, wenn es dir nichts ausmacht würde ich dich gerne zu Meister Kaio bringen, er kann uns das alles sicherlich erklären und vielleicht finden wir dann ein Weg zurück, was meinst du?"
"ok, wenn du meinst."
In was war ich da nur hineingeraten und dass nicht einmal absichtlich, jetzt würde ich auch noch auf den Kaio treffen! Die versteckte Kamera konnte es nun wirklich nicht sein, dafür sah hier alles ziemlich echt aus. Mit einem Stupsen von ihm wurde ich aus meinen Gedankenchaos geweckt. "Na los, halt dich an mir fest."
Ohne weiter darüber nach zu denken tat ich dies auch und ruck zuck, befanden wir uns Augenblicklich wo anders. Mein Körper fühlte sich wie Beton an, mir wurde schlecht. Ich taumelte ein Stückchen und Schwups, klebte ich am Boden fest. Nur aus dem Augen winkel konnte ich sehen wie sich Goku sich von mir entfernte und auf die kleine blaue, rundliche Gestalt zu lief. Erst ein unterdrücktes Jammern meinerseits machte ihn auf mich aufmerksam.
Schnell eilte er zurück und kniete sich zu mir nieder. "Ups, ich hatte ganz vergessen das hier die Anziehungskraft ein wenig stärker ist als auf der Erde, aber das bekommst du schon hin." Und weg war er, er ließ mich einfach so hier liegen, wie sollte ich mich denn nun aufrichten? Völlig angespannt versuchte ich mich zu bewegen. "Hallo Meister Kaio!"
"Mensch Goku du kannst doch nicht einfach jemand her bringen, was soll das?" "Das wird sie sicher interessieren, Meister.Das hier Runa, sie ist eine Sayajin aber sie behauptet aus einer anderen Dimension zu kommen, das klingt wirklich verrückt aber dennoch möchte ich sie darum bitten uns zu helfen!" Der Kaio schielte kurz zu mir rüber und rückte sich die Brille zurecht. "Das klingt wirklich verrückt und was meinst du, wie ich dir jetzt damit helfen kann?"
"Naja ich dachte mir sie könnten es erst mal damit versuchen Kontakt zu ihrer Welt herzustellen und vielleicht ein wenig in Erfahrung bringen wie sie dort hingekommen sein könnte, sie stammt ja offensichtlich von hier!"
Der Kaio überlegte kurz und seufzte. "Eine andere Dimension, sagst du. Ich habe es noch nie versucht aber lass mich mal sehen."
Seine Antennen zuckten kurz er ging einige Schritte vor. Währenddessen bemühte ich mich weiterhin irgendwie auf zu stehen, in der Serie sah es doch um einiges einfacher aus, als es in wirklichkeit war.
Aber nach und nach schaffte ich es doch irgendwie auf meinen Beinen zu stehen. Mit vollem Körpereinsatz stampfte ich auf die beiden zu.
"Toll, das ging aber schnell!" Goku freute sich über meinen Erfolg und übersah einfach mein blasses Gesicht. "Und? Wie sieht es nun aus, kann er helfen?" In diesem Augenblick wandte der Kaio sich wieder uns zu. "Das ist sehr interessant! Runa du stammst wahrhaftig von dieser Welt, das ist sicher. Ich meinte eine große Kraftquelle gespürt zu haben in nordöstlicher Richtung, was es genau ist kann ich euch noch nicht sagen aber eins weis ich genau!"
Fragend blickten wir beide zu ihm hinunter. "Das du eine Sayajin bist ist klar aber mir scheint es so als hättest du keinen blassen schimmer davon wie man kämpft, stimmt´s?"
Ich nickte zögerlich, was wollte er jetzt damit sagen???
"Und trotzdem hast du bereits eine hohe Kampfkraft sonst würdest du nicht so flott wie eben der Anziehungskraft meines Planeten trotzen. Was auch immer mit dir geschah und du in diese andere Dimension gekommen bist, hat sich dein Körper trotzdem soweit entwickelt wie die eines Kämpfers!"
"Wow das klingt ja abgefahren!" Mehr konnte ich in diesem Augenblick, nicht sagen.
"Ja, das ist Prima, das heißt ich kann dich jetzt erstmal ein wenig trainieren!"
Goku schien sich mächtig darüber zu freuen, ich hingegen fragte mich ernsthaft ob das stimmen konnte, denn besonders stark war ich eigentlich nie.
"Nun denn, ich werde auf jeden Fall noch nachforschen, was das ganze auf sich hat und melde mich dann wieder bei euch!"
"Alles klar meister Danke!" Und sogleich schnappte sich Goku meine Hand und wir verschwanden wieder.
Next kapi kommt bald^^
Training!?
Hi zusammen es freut mich sehr das sich einige leser gefunden haben!!!
Nochmal zur Story: Das ganze findet im ersten Jahr nach Trunks auftauchen statt also sind Bulma und Vegeta noch kein Paar (Und werden es auch nie,muahahahah) ne spaß, wer weis lasst es einfach auf euch zukommen^^
Wenige augenblicke standen Goku und ich wieder am Ausgangspunkt, im Garten. Bulma schien auf uns gewartet zu haben und kam sofortz auf uns zu.
Also schilderte der liebe Goku, auch ihr die ganze Geschichte und ich hörte nochmals ganz genau zu und mir schien es nun entgültig klar zu sein das tatsächlich ich damit gemeint war.
"Das ist ja stark, du eine waschechte Sayajin, das ist echt der Hammer!" Ich lächelte verschmitz und kratzte mich verlegen am Kopf. Goku nickte eifrig und wendete sich Vegeta zu, der ebenfalls zu uns in den Garten gekommen war. "Scheint so als wären wir reinrassigen Sayajins nun eben zu dritt!"
Vegeta antwortete aber nicht sondern sah mich einfach nur ungläubig an. Genauso wie ich, zweifelte er daran dass ich eine von ihnen sein konnte.
"Also Runa wann fangen wir an?" Verdutzt blickte ich Goku an. "Was meinst du denn?"
"Na das Training, wäre doch zu schade wenn du aus deinem Potential nichts machen würdest!" Natürlich willigte ich ein und auf seinen Vorschlag sollte ich auch gleich mit ihm mit und unser Training würde beginnen.
Ich war nun sowas von aufgeregt. Was würde noch alles auf mich zu kommen?
"Da bin ich mal gespannt! Da kann ja nichts draus werden, sie hat nie vorher trainiert. Sie kann ja nicht einmal kämpfen. Und abgesehen davon haben weibliche Sayajins eh nicht viel drauf."
"Das werden wir noch sehen, ich habe nämlich das Gefühl das eine Menge in ihr steckt! Los komm Runa halt dich an mir fest, wir fliegen nun zu meinem Übungsplatz! Kannst ja gerne mit kommen Vegeta!"
Dieser verschränkt jedoch seine Arme und lief wieder Richtung Haus. Wenn er nicht wollte auch egal, das war mir sogar lieber. Ich fühlte mich von ihm sehr beobachtet und das wusste er auch.
Als wir endlich abhoben und immer höher in die Luft gingen wurde mir erst mal schlecht, ich musste mich echt zusammenreisen um nicht los zu kreischen. Goku merkte natürlich gleich dass es mir dabei nicht so wohl ging und redete auf mich ein. Und recht hatte er auch, eine Sayajin die Angst vorm Fliegen hat, wo gab es denn sowas?
Nach einigen Minuten legte sich meine Angst und ich begann das ganze doch noch zu genießen, ein unbeschreibliches Gefühl, einfach so durch die Luft zu gleiten und den Wind am ganzen Körper zu spüren.
Nach einer Weile landeten wir auf einem kargen Fleckchen in einer wüstenlandschaft. Man hörte nur noch den Wind heulen, sonst war hier keine Menschenseele.
"Weist du, ich bevorzuge nur Orte wie diesen hier um zu trainieren. Ansonsten könnte ich mich gar nicht gehen lassen wenn ich wüsste das hier Menschen leben würden!"
Ich nickte ihm zu und sah mich ein wenig um. "Da fällt mir was ein Goku! Ich bräuchte auch Trainingsklamotten, findest du nicht?" Grübelnd musterte er mich nun genauer, er konnte das wirklich nicht zulassen mich mit diesem engen fummel von Bulma kämpfen zu lassen. "Alles klar, ich teleportiere mich mal eben zu mir nachhause und besorg dir was!" Bevor ich überhaupt noch ja oder danke sagen konnte war er schon weg. Ich sah mich nochmal kurz um. Es war schon unheimlich so ganz allein in der Wüste zu stehen. Hoffentlich kam ihm kein essen dazwischen und er würde mich vergessen. Aber glücklicherweise kam er nach ein paar Minuten wieder. Er drehte sich von mir weg und ich zog mich um. Ich musste den Gürtel endlos viele male um meine Hüfte wickeln um Einblicke zu vermeiden oder das sich ober und unterteil voneinander verabschiedeten.
"Fertig. Jetzt kann es los gehen!" Ich stemmte meine Fäuste an die Seiten und sah so ziemlich siegessicher aus. Goku drehte sich um musste sich erstmal das Lachen verkneifen. Verblüfft und ein wenig eingeschnappt nahm ich meine arme wieder runter, sah ich wirklich so albern aus oder wie?
"Entschuldige! Aber du schwimmst ja regelrecht in meinem Anzug, glaubst du das geht so? Leider hatte ich nicht wirklich was in deiner Größe!"
"Mach dir Mal keine Gedanken außer dir sieht mich ja eh niemand und dem gürtel habe ich ein seemannsknoten verpasst, das hält schon. Jetzt lass uns anfangen!"
Ich glaube dass ich ziemlich rot um die Nase wurde und trotzdem dabei cool zu wirken war gar nicht so einfach.
Goku hielt seine Hand an den Kinn und überlegte, er schien nicht wirklich genau zu wissen wie er anfangen sollte, da ich ja null Ahnung hatte musste er wohl bei Lektion 1 anfangen. Ich war gespannt darauf.
"Also als erstes würde ich gerne sehen wie deine Schlagkraft ist, also hau mal einfach zu!" Verdutz blickte ich ihn an. "Wie jetzt einfach zu hauen?"
"Hey das ist das einfachste was es auf der Welt gibt, das wirst du doch können. Also Faust machen und reinhauen, keine Angst mir passiert schon nichts!"
Das klang wirklich einfach aber sich zu überwinden, jemanden willkürlich eine zu klatschen…das war echt komisch. Aber bei meinem erwachen hier, in dieser Welt, ging das ja auch, nur das Vegeta eben daran glauben musste. Ich grinste leicht als ich daran zurück dachte.
Aber ich musste mich konzentrieren ich musste wenigsten ein bisschen beweisen das ich was drauf hatte. Ich ballte meine Hand zu meiner Faust zusammen und schlug mit ganzer kraft zu. Mir war so als würde ich auf Beton schlagen dabei war es nur seine Hand die meinen schlag auffing.
"Das war eigentlich nicht übel. Du musst dich sehr konzentrieren, ich weis anfangs ist das sehr schwierig aber wenn das alles zur Routine wird, dann geht es wie von allein!"
Also verbrachten wir nun die nächste zeit damit Tritte und Schläge zu üben, ich staunte sehr über mich selbst, dass mir das Spaß machen würde hatte ich bezweifelt.
Plötzlich, inmitten einer Trittübung spürte ich was ganz komisches in der Magengegend. Ich hielt inne um heraus zu finden woher dieses Gefühl kam. Als ich in die Augen meines Trainingspartners sah und dieser eher ernst wirkte spürte ich es nun viel intensiver.
"Runa, spürst du es auch?" Ich nickte zaghaft. "Was ist das denn für ein komisches Gefühl?"
"Es wundert mich dass du es schon kannst. Das war auch bestimmt seine Absicht. Konzentrier dich mal noch ein wenig drauf und sag mir dann wo er ist!"
Ich verstand erst Garnichts und dann alles. So fühlte es sich also an wenn man Auren aufspüren kann. Ich fand es schon komisch in meiner Welt spürte ich nichts von dem und konnte auch nichts und seitdem ich hier war kamen immer mehr Sachen dazu die anscheinend in mir steckten.
Soweit so gut ich konnte mir auch denken von wem diese Aura war. Da schien jemand wohl doch neugieriger zu sein als er es zugab! Ich schloss meine Augen, so viel es mir leichter, mich darauf zu konzentrieren. "Du brauchst viel zu lange, wenn ich ein feind wäre hätte ich dich schon längst auslöschen können!" Als ich seine Stimme hörte öffnete ich abrupt die Augen. Wütend blickte ich nach rechts hoch zum Himmel, wo er in der Luft schwebte und mich fies angrinste. "Na hör mal sie lernt es doch erst, es ist überhaupt schon lobenswert das sie so weit ist!"
"Ja ja, sie lernt erst aber glaub mir mit meiner Methode würde das schneller gehen!"Ich kam näher als er landete. "Und das wäre?" Das ich ihn so trotzig ansah schien ihn auch noch zu amüsieren.
"Das ist doch ganz einfach um einem Sayajin dazu zu bringen die wahre kraft zu zeigen muss man nichts weiter als seine Wut raus kitzeln, das ist das a und o bei einem Sayajin!"
"Aber natürlich, darauf hätte ich auch gleich kommen sollen! Aber das könnte schwierig werden, einfach so kann man niemanden wütend machen! Ich selber brauchte auch einen triftigen Grund dazu!"
"Tja Kakarot, ich wüsste da schon was, lass mal mich machen. Ich werde ihr schon die Wut raus kitzeln!"
Bevor ich auch noch was dazu sagen konnte erhebt er sich ein Stückchen in die Luft und in seinen Händen sammelte sich licht. Ich ging ein wenig zurück. "Nun warte mal Vegeta vergiss bitte nicht das ich erst Anfängerin… AAAHHH!" Gerade noch rechtzeitig konnte ich einem Energieball ausweichen, total erschrocken starrte ich auf das Loch im Boden hin. "Sag mal hast du sie noch alle! Du hättest mich treffen können!"Wütend sah ich ihn an.
"Genau das ist Sinn der Sache, sich bloß nicht treffen lassen!"
Irgendwie machte mich das alles schon ziemlich wütend so rücksichtslos konnte er also sein. Und als ich zu ihm hoch sah und er bösartig grinste weil er Spaß daran gefunden hatte mich zu ärgern machte mich sogar rasend vor Wut. Und er dachte nicht daran mit diesen Ki Bällen auf zu hören er feuerte einen nach dem anderen ab und je mehr ich versuchte aus zu weichen desto schneller wurde er. Ich verausgabte mich, schließlich war ich an einem Punkt gelangt wo ich einfach nicht mehr konnte. Schwer atmend stütze ich mich auf beiden knie. Neugierig sah ich auf, denn die Attacke hatte überraschend aufgehört. Beide Sayajins sahen mich eindringlich an. "Was… was habt ihr?" Sie starrten mich immer noch an. "Okay, ob das so toll ist weis ich jetzt auch nicht!" Goku sagte dies in einem besorgtem ton.
Als ich mich wieder aufrichtete sah ich etwas Pelziges an meiner Seite wackeln. Erstaunt dreht ich mein Kopf nun hin und mir blieb fasst die Spucke weg. "Wa…was zum Teufel soll das denn jetzt!" Erschüttert blickte ich auf das Haarige ding das an mir hing. Mein Gesicht wurde ganz blass. "Nicht ausrasten Runa aber Vegeta hat bewirkt dass naja, dein Sayajin schweif nach gewachsen ist. Aber den kannst du eh nicht behalten!"
"Wieso denn nicht Kakarot, mit dem Schweif könnte sie viel besser ihre Energie entfalten, sie braucht es um stärker zu werden!"
"Ja, mag sein aber denk doch an die Mondsache, das wird ihr nicht gefallen außerdem ist das zu gefährlich!"
Also fingen sich die beiden an vor meiner Nase an zu streiten und einer wurde lauter als der andere. Ich sah wieder auf das "Ding" was aus mir raus gewachsen war. Seltsam aber ich fühlte mich nun anders als vorher. Und erschöpft war ich auch, also legte ich mich auf den sandigen warmen Boden und sah in den Himmel. Ein schwach leuchtender kreis war zu sehen und schlagartig wurde mir schwarz vor Augen.
Als sich meine Aura veränderte hörten die Streithähne endlich auf und blickten zu mir rüber. "Oh nein, Sie verwandelt sich aber wie kann das sein, es ist doch Tag!" Vegeta blickte suchend in den Himmel. "Du dumpf backe sie doch, der Mond ist auch bei Tage zu sehen, vor allem wenn er voll ist!"
Und es kam das, was nun kommen musste, zum Glück war ich nicht wirklich da als es passierte…Meine Klamotten rissen, in Sekunden wuchs ich und verwandelte mich in ein riesiges Ungetüm und feuerte Feuerbälle um die Gegend.
"Wir müssen ihr den Schweif sofort entfernen!" Gesagt, getan. Beide erhoben sich in die Luft und wirbelten um mich herum. Aber es schien für die beiden gar nicht so einfach zu sein.
"HÖLLENSPRALE!" Ein lautes Summen war zu hören und mit einem gehörigen knall fiel der abgetrennte Schwanz zu Boden. "Hey Piccolo, gerade richtig! Hast uns wohl wieder mal belauscht!" Goku lachte. "Na ja hatte gerade nichts Besseres zu tun!“
So schrumpfte ich wieder und blieb bewusstlos liegen. Zum Glück war ich bewusstlos, denn meine Klamotten hatten sich ja auch verabschiedet.
"Also das ist sie…" Piccolo zog sein Umhang aus um gab es Goku der ihn vorsichtig um mich warf und vom Boden aufhob. "Tja ich hätte mir auch denken können das du ebenfalls ihre Energie gespürt hast. Jetzt ist se erstmal K.O. wir sollten an einem anderen Tag mit dem Training weitermachen."
Er drückte mich in Vegetas Arme und wollte gerade los fliegen. "Hey warte mal Kakarot was soll das denn jetzt?" Vegeta schnaubte wütend und lief zu Goku hin. "Na ja sie wohnt doch bei euch in der Capsule Corp., da dachte ich mir dass du sie gleich mit nehmen kannst. Außerdem ist es spät geworden. Chi Chi wird wieder ziemlich stinkig sein, weil ich spät dran bin, also bis demnächst!"
Völlig wütend machte nun auch Vegeta sich auf dem Weg nachhause. "Ich hoffe das aus dir mehr wird als dieser Kakarot!"
Total benommen wachte ich aus einem tiefen Schlaf auf. Ich sah direkt in Bulmas Gesicht."Hä, was ist passiert… und wieso liege ich im Bett?" Bulma drückte mir eine Tasse Tee in die Hand und setzt sich zu mir. "Runa du hast die in einen riesen Affen verwandelt, weist du dass ist leider eine nicht so tolle Eigenschaft eines Sayajins!"
Als ich auch noch bemerkte das ich völlig nackt war nahm ich schnell einen Schluck heißen Tee. Bulma lächelte und deutete auf die Frischen Klamotten die sie mir an Bettende gelegt hatte. "Normalerweise tragen Sayajins spezielle angefertigte Kampfanzüge, die sich dehnen. Deine sind leider kaputt gegangen!" Ich seufzte tief und lehnte mich etwas zurück. "Das fängt ja toll an! Ich sollte das ganze lieber lassen!"
"Jetzt mach dich nicht fertig, das bekommst du schon hin, ich werde dir gerne solche speziellen Klamotten machen wenn du willst! Jetzt ruh dich aus und trink deinen Tee!"
Ich nickte ihr zu während sie das Zimmer verlies. Das war wirklich eine liebenswerte Person, dachte ich in mich hinein. Als ich den Tee ausgetrunken hatte, war ich eigentlich nicht wirklich müde also schmiss ich mich in den Morgenmantel der auch auf mein Bett lag und schritt aus der Tür.
Soweit war schon alles Dunkel, es war ja auch schon spät. Ich vernahm auf einmal dumpfe Geräusche, diese schienen von dem untersten stock zu kommen, leider war ich viel zu neugierig, hätte ich vorher gewusst was nun kommen würde, wäre ich doch lieber in meinem warmen Bett geblieben.
Angekommen sah ich nun eine große schwere Tür am Flur ende. Das müsste wohl dieser Gravitationsraum sein. Zaghaft blickte durch das kleine Fenster hinein.
Wie erwartet stand Vegeta darin und vollzog sein Training. Er hatte nur seine Hose an und der Schweiß lief über seinen ganzen Oberkörper wie Wasser hinab. Ich muss zugeben das ich mich bei diesem Anblick völlig verlor und mir unwillkürlich in die Unterlippe biss.
Schlagartig hörte er auf und stand nun mit dem Rücken zu der Tür. "Gibt es hier was umsonst oder warum glotzt du so?"
Oh Mist, ertappt.
"Ehm, ich dachte…ich wollte nur mal kurz reinschauen was du da so machst.. sonst nix he he."
Ich glaube das sich das ziemlich doof für ihn angehört haben muss.
"Willst du mit trainieren? Von mir kannst du einiges mehr lernen als von Kakarot!"
Mit diesen Worten, die mich sehr erstaunen ließen, öffnete er die Tür von innen. Wie kam er nur darauf mich sowas zu fragen, das hätte ich nie gedacht! Nichts ahnend trat ich also hinein. Als sich die Tür verschloss kam ich nun auf den Gedanken das ich mich lieber passender anziehen sollte.
"Hey Moment mal, ich kann doch nicht im Morgenmantel…" Vegeta grinste frech. "Tja hättest du eben nicht so viel Zeit vergeudet mich anzustarren…!"
Mir stieg die Hitze in die Wangen, er brachte mich echt in Verlegenheit.
"Ich glaube es wäre nicht schlecht, wenn du erstmal das fliegen lernen würdest!"
"Echt? Super das find ich toll!"
"Ja, jetzt bleib mal locker und hör mir gut zu…"
Ich wusste auch nicht genau woran es lag aber ich hatte nicht ein Wort gehört von dem was er sagte, nur irgendwas von Fluidum und Konzentration, schnappte ich beiläufig auf. Wie ruhig er reden konnte, das hätte ich nie von ihm gedacht.
"…Also hast du das alles verstanden?"
"Klar, natürlich ich habe alles verstanden!" Er sah mir tief in die Augen. "Das hoffe ich für dich, denn noch einmal erkläre ich es nicht, also fang an!"
Das würde wohl wieder daneben gehen. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich was anderes fiel mir nicht ein. Verdammt wieso hatte ich nicht zu gehört!
Aber vielleicht klappte es auch so, wie die Sache mit den Auren, dieses Gespür war auch plötzlich da ohne das mir jemand sagen musste wie das ginge.
Nach einer Weile verlor ich den Mut, es funktionierte einfach nicht. "Wieso klappt es nicht?"
"Mach mal deine Glubscher auf…"
Als ich dies tat wäre ich vor Freude fast wahnsinnig geworden, ich schwebte tatsächlich leicht über dem Boden. Unfassbar.
Ich versuchte noch höher zu gelangen, das war aber auch sehr anstrengend. Ich spürte wie mich die Kräfte Verliesen und auch meine Konzentration nach ließ. So jetzt würde ich mich endgültig blamieren. Und so machte ich mich wieder auf dem Weg nach unten, mein hintern würde sich ganz schön weh tun.
Aber… ich landete nicht auf dem Boden. "Ich denke du solltest erstmal an deiner Kondition arbeiten sonst klappst du ständig nach 2 Minuten zusammen!"
Ich dachte ich wäre ihm schon nah genug gekommen als ich in seinem Bett erwachte aber das übertraf alles, schon allein das er mich aufgefangen hatte war schon komisch genug. Kurz trafen sich unsere Blicke und sofort ließ er mich los beinahe wäre ich doch auf mein hintern geflogen. Abrupt drehte er sich um und öffnete die Tür. "Trainiere es jeden Tag und wenn du dich unter Kontrolle hast machen wir weiter!" Ich nickte nur, denn meine Gedanken waren ganz woanders und tausend fragen schossen mir durch den Kopf.
Eine Idee und viele Neuigkeiten
Hallöchen zusammen! Hier geht es nun endlich weita!!!
Viel Spaß beim Lesen...
Und wieder einmal dachte ich, ich sei völlig verrückt geworden. Denn wieder war ich vor den anderen wach geworden, ein Blick auf die Uhr verriet mir das es gerade erst sieben war. Also ging ich die ersten Stunden ganz ruhig an. Ich nahm ein schönes Bad, zog mich an und verließ dann mein Zimmer. Während ich durch die Flure lief machte sich auch schon mein Magen laut bemerkbar. Ob überhaupt schon jemand wach war?
Als ich schließlich Geschirr in der Küche klappern hörte bewegten sich meine Beine schneller. "Oh, guten morgen liebes, hast du schon Hunger? Das Frühstück ist schon fast fertig, nimm doch schon mal platz ja!" Ich nickte nur und lächelte freundlich, wenn Mrs Briefs erst mal los legte schaffte man es nur mühevoll, den Mund überhaupt auf zu bekommen. Kaum hatte ich Platz genommen kam Bulma in die Küche geschlendert. Ihr Gesicht schien ganz bleich und dicke Augenringe waren zu sehen. "Morgen…zusammen." Gerade als ich sie fragen wollte, ob es ihr denn auch gut ginge, setzte ihre Mutter einen Haufen Pfannkuchen auf den Tisch und ging auf Bulma zu. "Warst du wieder einmal die ganze Nacht in deiner Werkstatt? Weist du das ist überhaupt nicht gesund!" Bulma winkte nur müde ab und setzte sich gähnend an den Tisch. "Ach Mutter, es ging einfach nicht anders, ich habe die ganze Zeit versucht eine Lösung zu finden, was sich eher als schwierig erwies!"
"Eine Lösung? Für was denn?" Warf ich ein und lud mir eine Ladung Pfannkuchen auf den Teller. "Naja eine Lösung um dich wieder Nach Hause zu bringen!" Mrs Briefs setzte sich nun auch endlich hin und schenkte jedem Kaffee ein. "Das ist ja furchtbar lieb von dir Kind, aber trotzdem solltest du dich nicht zu Tode ackern." Bulma gähnte wieder und nickte. "Ja, deine Ma hat recht, ich finde es echt nett bei euch und es macht mir wirklich nichts aus noch eine Weile zu warten, lass dir ruhig Zeit." Sie lächelte und nahm ein Schluck Kaffee, anschließend streckte sie sich ausgiebig. "Wenn das so ist, dann werde ich mich eine Weile aufs Ohr hauen. Allerdings würde ich später gerne noch Einkaufen gehen. Wäre Toll wenn du mit kommen würdest Runa! Immerhin brauchst du auch Klamotten!" Ich lehnte mich etwas zurück, es war zwar lieb gemeint aber ich konnte doch nicht so viel von ihr annehmen, dass war mir sehr unangenehm. Als ob sie meine Gedanken lesen konnte nahm sie meine Hand. "Bitte komm mit und mach dir keine Sorgen, das ist ok so!"
Also konnte ich nicht mit einem Nein antworten. Während sich Bulma eine Weile ausruhte, machte ich mich daran meine Konzentrationsübungen auszubauen. Von nichts kommt auch nichts.
Etwas erschöpft stand ich am frühen Nachmittag vor der Garage der Briefs und wartete auf sie. Mit einem frischen Teint und sommerlich gekleidet kam sie auf mich zu. "Ist das nicht ein wundervoller warmer Tag. Perfekt zum Shoppen."
Mit ihrem Fluggleiter gelangten wir in die City. Ich war echt Baff, so viele Menschen und nochmal so viele Läden sowie die Gleiter die durch dich Luft flitzten. Das Wort Aufregend schien mir für das Gesehene noch untertrieben.
Volle 4 Stunden waren wir nun unterwegs. Mein absoluter Rekord in Sachen Shopping, ich war ja eigentlich nie ein besonderer Fan davon, dennoch hatte es ziemlich Spaß gemacht. Wie ließen uns zum Abschluss in einem netten Café nieder und bestellten uns wundervolle kühle Getränke. Während wir so da saßen und über dieses und jenes plapperten, stand Bulma plötzlich auf und erhob ihren Arm. "Ich hab es! Meine Güte warum bin ich nicht schon eher darauf gekommen!" Erschrocken sah ich sie an. "Was um Himmels Willen meinst du denn?" Als Bulma bemerkte wie die Leute sie empört anstarrten setzte sie sich schnell wieder hin. "Ich meine, das ich jetzt weis wie wir dich wieder Zu dir in deine Welt bringen können, mit den Dragonballs!" Ich sollte mich wirklich schämen. Ich kannte ja die Story und war selbst noch nicht darauf gekommen. Jedenfalls tat ich einfach mal so als wüsste ich von nichts. "Die Dragonballs? Was soll das bitte sein?"
"Das sind sieben magische Kugeln, wer alle findet und den heiligen Drachen Shenlong beschwört bekommt einen Wunsch erfüllt. Und man kann sich wirklich alles wünschen! Ich habe schon vor langer Zeit ein Gerät entwickelt mit dem man diese Kugeln finden kann, also ist hiermit dein Problem gelöst… Sag mal freust du dich nicht?" Ich schlürfte an meinen Getränk, ich freute mich wirklich nicht aber weshalb? "Doch natürlich, ich habe dennoch das Gefühl, dass noch eine Weile bleiben sollte, ich muss mehr über mich erfahren."
"Hey das ist doch kein Ding. Du kannst noch bleiben so lange du willst, wir können jederzeit die Dragonballs sammeln."
Einerseits freute ich mich riesig darüber andererseits musste ich mir klarmachen, dass was auch immer passieren mag, ich mich nicht in das Geschehen einmischen durfte, meine Anwesenheit reichte schon.
Endlich kamen wir wieder in der Capsule Corp an. Im Garten saßen Bulmas Eltern beim Kaffee sowie Goku, der sich genüsslich ein Kuchen nach dem anderen in den Rachen schob. Wir stellten uns dazu. "Ich habe Neuigkeiten von Meister Kaio! Sie können jetzt..."
Verdutz sah ich ihn an aber als ich Kaios stimme hörte verstand ich. "Gut, gut. Hallo Runa, erschrecke nicht ich spreche gerade zu deinem Herzen. Ich habe einiges über dich erfahren können..."
"Das kann ja interessant werden!" Ertönte eine Stimme. Vegeta hatte sich dazu gestellt und schien auch ziemlich neugierig darauf zu sein. "Also. Runa, du wurdest nach genau 4 Jahren, nach der Zerstörung von Goku´s und Vegeta´s Planeten geboren. Deine Eltern befanden sich zu dieser Zeit in einer sehr entfernten Galaxie auf dem Planeten E123980384." "Meine Eltern?"
"Ich meine deine richtigen Eltern, die hier von dieser Dimension stammen. Jedenfalls, sie schickten dich, sowie die meisten weiblichen Sayajins, in einer Kapsel fort um andere Planeten einnehmen zu können. Durch diese gewaltige Kraft Freezers, mit der er dein Heimatplaneten zerstörte, entstand ein Riss, der nun unsere mit deiner jetzigen Welt verband. Somit erreichtest du diese andere Welt oder auch Dimension." Völlig verwirrt starrte ich auf den Boden, so genau wollte ich das eigentlich auch gar nicht wissen. "Aber Meister Kaio, wie kann das sein, ich bin ganz normal aufgewachsen, hatte nie besondere Kräfte oder sonstiges..."
"Was auch immer geschah, wahrscheinlich hast auch du wie Goku einfach deine Mission vergessen und deine jetzigen Eltern konnten oder wollten einfach nicht das du erfährst wie du zu ihnen gekommen bist. Und der Springende Punkt der ganzen Sache, ist folgender: In deiner Dimension herrschen andere Kräfte wie hier, so konntest du wahrscheinlich nie wirklich deine Kraft entfalten, davon mal abgesehen das du vorher noch nie gekämpft hattest. Als du wieder hier in deine ursprüngliche Welt gelandet bist, kam nach und nach deine wahre Kraft zum Vorschein und die ganze angestaute Energie die du bis jetzt nie eingesetzt hattest. Und genau das kann bei dir gefährlich werden." "Hä, und warum bitte? Ich meine, ich könnte keiner Fliege was zu leide tun." Vegeta trat näher zu uns und beäugte mich nochmal ausgiebig. "Ich glaube er meint das du eine ganz andere Entwicklungsphase durchgegangen bist als wir. Du bist eine Sayajin aber dennoch tickst du anders wie wir." Ich setzte mich auf das weiche Gras und grübelte, so recht konnte ich mir das nicht vorstellen. "Vegeta hat Recht, es wird sich noch zeigen wie du deine Kraft einsetzen wirst und vor allem ob du es dann auch kontrollieren kannst. Es könnte nämlich sein das die ganze angestaute Kraft und Energie auf einmal ausbricht und dein verstand aussetzt. Aber das muss nicht passieren denn ,wie auch Goku hast du diesen typischen Sayajin Charakter verloren." Vegeta lachte leise. "Sieht so aus als wäre das deine Rettung aber selbst wenn, ich denke nicht das sie eine Gefahr für uns werden könnte."
"Das Denke ich eigentlich auch nicht. Ihr könnt ihr ja auch dabei helfen, so dass sie es lernt mit ihrer Kraft um zu gehen." Goku stand auf und lächelte Runa zu. "Das tun wir ja auch bereits, als ob wir es geahnt hätten." "Alles klar, das wars dann für erste!" Goku lächelte wieder und verabschiedete sich von Meister Kaio.
Ich war sowas von verwirrt und andererseits auch erleichtert, endlich wusste ich bescheid. Ich wusste nur eines, grübeln brachte mich nun nicht weiter. Schließlich erzählte Bulma in die Runde, ihre Idee mit den Dragonballs. "Willst du etwa schon gehen?" Erstaunt waren alle Augen auf Vegeta gerichtet. Seine Wangen zeigten einen gaaanz schwachen, kaum Sichtbares schimmern. "Ehm… ich meine, das wäre nämlich besser so für alle, du bist ein ganz übler Quälgeist."
Mit diesen Worten verließ er die Runde. Bulma sah nun wieder mich an und bemerkte das gleiche Phänomen um meine Wangen. "So so, höre ich etwa Flöhe husten oder Gras wachsen! Da bahnt sich doch was an!" Empört drehte ich mich zu ihr um. "Du spinnst doch, was soll sich schon da anbahnen, ich bitte dich!" Bulma stupste mich in die Rippen und kicherte. "Ich bin doch nicht blöd, liebe Runa, wie du weist war ich letzte Nacht wach und als ich mir was zu trinken holen wollte habe ich gesehen wie du in das GR rein spaziert bist… nur im Morgenmantel…" Ich glaube so Rot war ich noch nie in meinem ganzen Leben.
"Nein, nein! Wir haben trainiert nichts weiter!" Während sich Gokus Kinnladen immer mehr dem Boden näherte rang ich schon nach Luft. "Ja. Klar…Tatsache ist nun mal das Vegeta EIGENTLICH eher sterben würde als irgendjemanden in sein GR zu lassen. Ich wusste gar nicht das dieser Grobian so leicht entflammbar ist, hi hi." Ich schaffte es einfach nicht, die kam vielleicht auf Ideen. Völliger Blödsinn, dachte ich mir. "Also dann, ich werde dann gehen. Runa ich hol dich dann zum nächsten Training ab, ok?" "Klar, so machen wir es, bis dann!" Und schon hob er ab und verschwand in den Wolken. Bevor ich mir Gedanken darüber machen konnte warum er auf einmal so Ernst schien, stichelte Bulma weiter auf mich ein…
TBC
Frohe ostern euch allen bis dann
Eure Peanut ^^
Herzhaftes Kribbeln
So hier ein neuer Teil, hoffe es gefällt euch, für anregungen und auch Kritiken bin ich sehr empfänglich ^___^
Während ich mit Bulma wieder ins Haus ging machte sich Goku, auf dem Rückweg zu seiner Family, Gedanken. Ihm war es auch aufgefallen. Vegeta verhielt sich äußerst merkwürdig. Er fing an sich Sorgen über die Zukunft zu machen, was wäre wenn Vegeta nicht mit Bulma zusammen kommen würde und was wenn Trunks niemals auf die Welt käme?Und erst der Gedanke daran, dass diese Cyborgs herausfinden könnten, das es noch eine Dimension existierte, die man demolieren konnte? Er schüttelte diese Gedankengänge schnell ab-Noch war ja nichts passiert…
Nichts ahnend saß ich nun mit Bulma bei einem Kaffee, immer noch hatte sie so ein breites Grinsen im Gesicht. Es hatte mich total aus der Bahn geworfen, was sie kurz zuvor gesagt hatte. In meinem Hirn ratterte und ratterte es. Bulma hatte sich dass sicherlich nur eingebildet, warum sollte sich so einer wie Vegeta, was aus mir machen? Dieser Gedanke schien mir absurd.
Bulma merkte natürlich genau, was in meinem innersten vor ging und sprach mich auch gleich darauf an. „ Dich haben wohl meine Worte ziemlich verwirrt, eigentlich ein Beweis mehr. Dennoch glaube ich, dass dich das nicht wirklich zu begeistern scheint!“ Entgeistert stellte ich meine Tasse ab. Was sollte ich ihr antworten? Immerhin war ja eigentlich sie die auserwählte Vegetas. Das schlechte Gewissen machte sich in breit als ich an diesen Sayajin dachte. Ich durfte es nicht. Diese Geschichte hatte seinen Lauf, dass ich hier war sollte auch dann wieder schnell vergessen werden. Vielleicht war es ein Fehler, mich als unwissend hier breit gemacht zu haben. „Nun ja, das ist ja alles gut und schön aber ich sollte mich in das ganze Geschehen hier nicht einmischen.“
„Einmischen? Das verstehe ich jetzt nicht Runa!?“ Es brachte wohl nichts drum herum zu reden, ich musste ihr davon erzählen.
„ Ich versuche es dir zu erklären. Also da wo ich herkomme, meine Welt; naja die wissen über euch mehr oder weiniger bescheid.“ Bulmas Augen wurden Tellergroß dennoch schien sie es immer noch nicht geschnallt zu haben. „ In unserer Dimension seid ihr und eure Abenteuer eine Geschichte, dass heißt ich kenne eure Zukunft und so…“
Ich blickte total beschämt vor mich hin, bestimmt war sie jetzt stinke sauer auf mich, da ich es ihr verschwiegen hatte. „ Das hört sich total abgefahren an! Das heißt ja dann auch das du genau weist, was ich noch erleben werde?!“ Ich nickte zaghaft aber ich hätte mir ja denken können das eine Persönlichkeit wie sie so reagieren würde. Sie legte ihr Gesicht in die Hände und stützte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab. „Runa… bitte erzähle mir doch was über meine Zukunft, bitte!“ Schmollend sah sie mich an, ich musste lächeln. „ Irgendwann werde ich dir davon erzählen aber du musst dennoch verstehen das ich das eigentlich nicht darf!“ Ich zwinkerte ihr zu, ein Glück dass sie es verstand und auch gar nicht mehr darauf einging.
Darauf machte ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer. Ich fühlte mich wirklich sehr erleichtert aber Gedanken machte ich mir trotzdem. Nicht um sie oder die Tatsache das ich deren Zukunft sagte, sondern eher um die Reaktion Vegetas. Mir fiel es ja auch auf das er irgendwie anders war…zu mir…
Ich hatte nie darüber nachgedacht und jetzt konnte ich nicht mehr aufhören daran zu denken. In diesem Augenblick hörte ich Schritte, die mir entgegen kamen. Ich sah kurz auf und erkannte Vegeta, schnell blickte ich nach unten und schritt weiter, in der Hoffnung er würde das gleiche tun. „ Bleibst du nun?“ Seine Stimme klang bei dieser Frage gar nicht mal mehr so kalt wie sonst und als ich mich im zuwendete bemerkte ich auch diesen anderen blick seinerseits. Weder Kälte, noch Zorn konnte ich in diesen Augen entdecken. „Ja noch eine Weile. Bulma sagte mir, das die Dragonballs noch versteinert sind. Erst in 5 Monaten können wir nach ihnen Suchen…“ Ich sah in einfach nur an.
„Du starrst mich wieder so an…hehehe..mach dir bloß keine falschen Hoffnungen, Weib!“ Lachend ging er weiter, ich wurde rot, wie eine reife Tomate. Diesmal nicht vor Scham sondern vor Wut. „ Du spinnst doch total!“Schrie ich ihm hinterher. Bulma hatte sich also doch geirrt, der wollte mich einfach nur auf die Schippe nehmen, mich ärgern und das dumme war, dass er es auch schaffte.
Ich musste mich abregen, aber wie? Vegeta schien vom GR zu kommen, also konnte ich mich mal da drinnen etwas austoben, das würde jeder andere Sayajin wohl auch tun. Also war ich nun auf dem Weg zum GR. Die Tür schloss sich wieder automatisch als ich drinnen stand. Ich schlenderte zum Kontrollpult. Wenn ich mich recht erinnerte, betrug die Schwerkraft auf dem Planeten des Kaios 10 mal so viel wie die Erde… Ich tippte also einfach mal auf 50…Hätte ich das bloß gelassen…
Ein lautes Summen war zu hören, ich spürte jeden einzelnen Knochen in meinem Körper. Meine Luftröhre schien sich zu zuziehen und machte mir das atmen schwer. Immer mehr und mehr wurde ich Richtung Boden gezogen. Ich schloss meine Augen und bemühte mich um Konzentration. Ich zitterte und keuchte, mit aller Kraft versuchte ich mich aufrecht zu halten. Der Schweiß benetzte meinen ganzen Körper, lange würde ich nicht durchhalten. Nach einigen Minuten beschloss ich das ganze zu beenden. Ich schielte zum Kontrollpult rüber, zum Glück hatte ich mich näher dran gestellt. Immer noch gebückt versuchte ich mich zu bewegen. Aber ich konnte nicht einmal meinen Arm hochheben, geschweige denn, auszustrecken um an den Ausschalte Knopf zu kommen. Ich sackte immer mehr zusammen. Oh mein Gott, wie peinlich wäre es denn wenn ich jetzt noch nach Hilfe schreien müsste. Nein, das konnte ich nicht tun, es war auch nicht meine Art, als Sayajin schon gar nicht. Also mobilisierte ich nochmal meine letzte Kraft und erreichte Zähne knirschend diesen verdammte Knopf.
Als die Schwerkraft aufgehoben wurde ließ ich mich auf dem Boden fallen und versuchte wieder normal zu atmen. Ich hatte nicht bemerkt , dass ich die ganze Zeit beobachtet wurde.
Vegeta nickte, sich daran erinnernd, was für ein Ehrgeiz seine Rasse doch hatte. Er wandte sich ab um sich ein Bad zu gönnen. Wie sagt man so schön: 2 dumme, ein Gedanke…
Ich musste aus den verschwitzen Klamotten raus und ein schönes heißes Bad würde mein Körper wieder entspannen. Ich holte mir aus meinen Zimmer frische Klamotten, zog die verschwitzten aus und hüllte mich in ein Bademantel ein. Als ich das Bad betrat fiel mir auf das dass Licht an war. Hatte ich es etwa vergessen aus zu machen an diesem morgen???
Ich zuckte mit den Schultern und lies den Bademantel fallen. Während ich das Haarband löste das meine Mähne zähmte, bemerkte ich Klamotten die auf dem Boden lagen. Beim näheren Betrachten, erkannte ich diese als Vegetas Klamotten. Ein riesiges Fragezeichen bildete sich in meinem Gesicht. Ich sah mich in diesem großen Bad um und entdeckte schließlich noch eine zweite Tür. Das war wohl alles kein Zufall, die Türe schien zu Vegetas Zimmer führen. Ich kam mir richtig blöd vor das mir das bis jetzt nicht aufgefallen war! Ich setze mich auf die Wannenkannte und merkte auch nicht, dass die Wanne gefüllt war. Plötzlich hörte ich hinter mir ein unheimliches blubbern. Es kam was kommen musste. Ich schrie auf, wollte aufstehen, rutschte aus und fiel geradewegs nach hinten in die Badewanne. Vegeta, der gerade ein wenig abgetaucht war und nun wieder aufgetaucht war,
staunte nicht schlecht als er meine Beine vor sich wedeln sah. Fluchend versuchte er sich weiter auf zu richten um aus der Wanne zu steigen. Da mein Kopf unter Wasser lag und ich keinen Halt fand um mich nach oben zu ziehen, griff ich mit meiner linken Hand, nach dem erst besten was sich mir bot. Da es so schnell passierte merkte ich nicht das ich seinen Kopf somit volle Kanne unter Wasser drückte. Blitzschnell tauchte ich auf und sah total erschrocken zu dem „ etwas“ runter das ich nun als Vegetas Kopf erkannte. Ruckartig schnappte er mein Handgelenk und riss sich los. Entsetzt und aufgelöst blickten wir uns beide an, er schnappte immer noch nach Luft. Und wieder einmal stieg mir die Röte ins Gesicht. Er würde mich sicherlich auf der Stelle aus löschen. Ich konnte kein Wort sagen und das er auch still war und mich nur anstarrte machte es bei weitem nicht besser. Plötzlich grinste er mich frech an. „ Du hättest mich auch einfach fragen können, ob ich mit dir baden will!“
Als sein grinsen breiter wurde, verlor ich den Verstand. Ich holte weit aus und „KLATSCH“
Das war mehr als nur eine saftige Ohrfeige. Schnaubend sah ihn mit meinem giftigsten Blick an, den ich drauf hatte. Sogleich bedeckte ich meine Oberweite. Er rieb sich die Wange und in seinen Augen blitzte es. „ Die hättest du eigentlich verdient, ICH WAR ZU ERST HIER!“ Eingeschnappt, drehte ich meinen Kopf weg, nach geben würde ich nie und nimmer! „ Dann hättest du abschließen müssen, ich konnte ja nicht ahnen das du gerade hier bist! Und jetzt raus!!!“ Seine Mimik wurde ruhiger, er lehnte sich genüsslich zurück. „ Bist du taub? Ich sagte, ICH war ZUERST hier also verschwindest du jetzt!“
Mir blieb die Kinnlade offen, er hatte ja recht aber jetzt einfach so auf stehen und gehen, das konnte ich nicht, immerhin war ich ja nackt und er würde wahrscheinlich nie und nimmer weg schauen oder sich von mir befehlen lassen das zu tun. Ich rang mit mir selbst was sollte ich nur tun. Plötzlich kam Vegeta mir näher, er sah mir tief in die Augen. „Na gut, ausnahmsweise, will ich mal nicht so sein.“ Er hauchte diesen Satz so das ich sein Atem an der Schulter spüren konnte, verdutzt blieb ich ganz still sitzen. Er rappelte sich etwas auf und stieg aus der Wanne aus. Sofort, in Lichtgeschwindigkeit, nahm ich die Hände vor das Gesicht. Ich vernahm noch das er wahrscheinlich ein Handtuch aus der Kommode nahm und wie die Tür ins Schloss fiel.
Etwas Erleichert lockerte ich meine verkrampften Glieder. Wie um Gottes willen schaffte er es so locker und cool zu bleiben während ich lieber in der Wanne ertrunken wäre…
Vegeta setzte sich auf sein Bett überlegte kurz und klatschte sich an die Stirn. „ Diese göre bringt mich noch total aus der Bahn… „
Ich zog mich an und legte mich ins Bett. Wie war es denn zu schaffen, dass er mal so veräppelt würde und sprachlos da stehen würde? Ich nahm es mir fest vor, denn das hatte er in meinen Augen auch mal verdient!
Die vögel zwitscherten und ich wurde wach. Sofort erinnerte ich mich an die gestrige Begegnung im Bad und lief wahrscheinlich wieder rot an. Es machte mich so wütend! Aber im Bett verkriechen konnte ich mich auch nicht also stand ich auf, zog mich schnell an und schlenderte zur Küche, alle saßen bereits am Frühstückstisch. Auch er. Ich bemerkte sein unterdrücktes Grinsen und lies mich auf den Stuhl fallen. Ohne auf weiteres zu achten, begann ich mein Essen förmlich zu verschlingen. „ du wirst einem Sayajin immer ähnlicher!“ Bulma lachte laut.
Kaum hatte ich den letzten bissen verdrückt erschien Goku in der Küche. Bulma war vor Schreck vom Stuhl gekippt und Vegetas Mine verfinsterte sich. „ Hallo zusammen! Runa wollte fragen ob du zum trainieren mit kommen willst?“ Ich lächelte und ging gleich auf ihn zu. „ Klar!“ Ich freute mich riesig, erstens konnte ich mich dadurch ablenken und zweitens freute ich mich darüber von ihm zu lernen. Goku setzte Zeige- und Mittelfinger an die Stirn, ich hielt mich an seinem Arm fest und Schwups, befanden wir uns wieder an dem Ort, wo wir vor zwei Tagen auch trainiert hatten.
Ich zog die Frische Luft tief in meine Lunge. Als ob ich es geahnt hätte, zog ich an diesem morgen meine Trainings Klamotten an. „ So. Was machen wir als erstes?“ Ich sah zu ihm und bemerkte sein ernstes Gesicht. Irgendwas lag im Busch… „ Zuerst würde ich gerne mit dir reden…“
Das wars für heute, bis zum nexten Kapi!!!
Peanut
