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Akuma?!

von

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Vorbei

Vorbei
 


 


 

Mühsam öffnete ich meine Augen und blickte in Jo´s verzweifeltes Gesicht.

Was war passiert?
 

„Du hast es geschafft…du hast Ticky besiegt…“
 


 

Erleichtert schloss ich noch mal die Augen.

Diese Worte ließen meine gesamte Anspannung von mir fallen.
 

Es war vorbei.

Und ich war nicht tot.
 


 

„Das war Innocence!“, ein total aufgeregter Komui raste auf mich zu, als ich die Augen wieder öffnete.

„Wie geht es dir? Kannst du aufstehen? Das muss sich gleich mal Hebraska ansehen! Weißt du was genau mit dir passiert ist? Was hast du mit dem Noah gemacht…?“
 

Eine riesige Flutwelle an Fragen überschwappte mich.
 

„äh…“, unsicher begann ich mich zu erheben.

„Könnten wir nicht alles der Reihe nach durchgehen?“
 


 


 


 


 


 

Komui die letzten Ereignisse zu erklären, hatte sich als ganz schön anstrengend erwiesen. Und auch die Sache mit unserer Herkunft musste ich ein paar mal erläutern.

Erschöpft starrte ich in die dunkle Tiefe, in die uns der Aufzug gerade brachte.

Jo, Rabi und Allen waren auch mit von der Partie, wobei aber besonders Allen ziemlich fertig aussah.

Na ja, im Grunde waren wir alle totmüde.
 

Aber genauso wie Komui wollte auch ich mehr über mein Innocence, dass mich so überraschend aufgesucht hatte erfahren. Einiges konnte ich mir ja schon selbst zusammenreimen.

Aber wenn Hebraska wirklich mehr wusste…
 

Der Aufzug kam zum stehen.

Waren wir etwa schon angekommen?

Immer noch war alles total finster.

Fragend blickte ich mich um.

Wo war denn nun…?
 

Auf einmal war sie hinter mir.

„Komui…vorhin da…“, eine klare Stimme hallte durch den Raum.

„Tja, da war einiges los…“, vollendete Komui den Satz.

Schnell drehte ich mich um und begutachtete die Gestalt. Sie leuchtete in der Farbe des Innocences und war ziemlich groß. Es war heute schon zu viel passiert, als dass sie mich noch erschrecken konnte.
 

„Und das ist also der junge Mann, zu dem das Innocence aufgebrochen ist…“, sie begann mich zu fixieren.

„Hebraska, was genau ist das für ein Innocence und was hat es bewirkt?“, fragte der Abteilungsleiter.
 

Für einige Sekunden schwieg sie, so als wolle sie die richtigen Worte finden.
 

„Dieses Innocence ist sehr mächtig. Aber auch sehr gefährlich für den Kompatiblen.

Es ist das erste Mal, das ich es im Einsatz gesehen habe.

Es basiert auf Wünschen und lässt diese wahr werden. Aber es hat einen sehr hohen Preis, den der Kompatible mit Lebensenergie bezahlt.

Das ist noch nicht so dramatisch, man kann sich wieder nach und nach davon erholen, aber…“, sie warf ein Auge auf mich, „aber nach dem Dritten Wunsch verstirbt man“
 

Auf der Plattform wurde es totenstill.
 

In Gedanken ging ich noch mal ihre Worte durch. So etwas ähnliches hatte ich sowieso schon erwartet.

Ich konnte die Anspannung der Anderen spüren. Auch sie machten sich Gedanken.

Aber ich hatte genug gehört.
 

Jetzt wusste ich, was ich als nächstes tun würde.

Entschlossen formten meine Lippen ein Lächeln.
 

„Na dann wird euch das Gräflein keinen Besuch mehr abstatten…“

Komui wollte etwas sagen, doch ich unterbrach ihn mit einer Handbewegung.

„Abteilungsleiter, Komui, ich…ich habe bereits meinen Entschluss gefasst. Ich…wir…gehören nicht hierher. Das meinst du doch auch Jo, oder?“, fragend sah ich sie an und bemerkte ihr Nicken.

„Deshalb wird mein nächster Wunsch sein, dass Jo und ich wieder in unsere Welt zurückkehren. Ja – so soll es sein!“
 

Das Glühen erfüllte meinen Körper.
 


 

„Moment!“, Komuis Hand schoss verzweifelt in meine Richtung und griff ins Leere.
 

Licht umschloss mich.
 


 

...



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