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Pain & Fate

von

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Kapitel 5.: Stunde der Rache

Das einzige Problem dem Alexis noch gegenüberstand war den Orden zu finden sie bezahlen zu lassen für ihre Missetaten. Es hatte bei weitem weniger Zeit gekostet den Orden ausfindig zu machen als angenommen. Ein paar Goldstücke an den richtigen Mann gebracht, ein paar Drohungen ausgesprochen und man war seinem Ziel näher. Einen Plan hatte sich Alexis nicht zurecht gelegt, er wollte sie nur büßen lassen. Keine kostbare Zeit wollte er mit den Handlagern des Ordens vergeuden. sondern den Kopf des Ordens herausfordern zu einem alles entscheidenden Kampf. Kopflos stürmte Alexis in das Lager des Ordens. Jeder der sich ihm in den Weg stellte, büßte es an diesem Tage jemals geboren worden zu sein. Als die Ordensbrüder erkannten das sie ihm nichts entgegen zu setzen hatten, flüchteten sie so schnell sie ihre Beine tragen konnten. Als wäre der Leibhaftige ihnen auf den Fersen, um sie in seinen Höllenschlund zu zerren. Nun schlussendlich konnte er dem wahren Drahtzieher entgegentreten.
 

Zum zweiten Male standen sie sich nun gegenüber. Ein Kampf so alt wie die Menschheit selbst, Gut gegen Böse. Doch diesmal war die Szene eine andere. Der Ordensführer trat hervor und sagte spöttisch ich dachte dich hätte ich bereits zu deinen Ahnen geschickt. Alexis erwiderte nur eure Annahme war falsch und dieser Fehler wird euch auf verdei und verderb das Leben kosten. Der Führer lachte lauthals und sagte nun den dann werde ich heute beenden, was ich damals nicht zu Ende führte. Alexis spannte seine Hände fest um den Griff seines Schwertes. Beide bewegten sich langsam aufeinander zu. Bis sich schließlich ihre Klingen zum ersten Male kreuzten. Du hast an Kraft dazu gewonnen mein junger Freund, aber wird es ausreichen um mich dennoch zu schlagen. Alexis Antwort war eine Vielzahl von Hieben, er brachte sein gegenüber langsam in Bedrängnis. Jedoch wurde er zu überheblich, wurde zu Fall gebracht, seine Waffe fiel einige Schritte von ihm zu Boden. Der Ordensführer legte ihm seine Klinge an den Hals, du bist mir das letzte Mal in die Quere gekommen, ich werde jetzt endgültig dein Schicksal besiegeln. Alexis blieb unbeeindruckt von seinen Worten. Blitzschnell rammte er seinem Feind, der darauf nicht gefeit gewesen war, eine Faust in den Magen. Er stöhnte auf vor Schmerz, diesen Augenblick nutze Alexis um seine Waffe vom Boden aufzunehmen. Nur Augenblicke später versetzte Alexis ihm noch einige Schwerthiebe und der Führer musste einsehen das er geschlagen war. Heute bin ich derjenige der die Oberhand behält und ihr derjenige der um sein Leben bangen muss. Der Ordensführer schmunzelte: Ich weiß das du viel zu Tugendhaft bist, um jemand wehrlosen zu töten. Ich werde dir nicht die Genugtuung verschaffen mich um mein Leben winseln zu sehen. Alexis blickte nachdenklich drein und erwiderte schließlich: Das mag vielleicht in der Vergangenheit zugetroffen haben, doch heute nicht, ihr seid der Mörder meiner Geliebten, deshalb werde ich keine Gnade walten lassen. Ihr habt nicht weniger als den Tod verdient. Mit diesen Worten holte Alexis mit seiner Klinge aus und köpfte den Führer der Verdammnis mit nur einem einzigen Schwertstreich. Der Kopf rollte noch einige Schritte bis er zum erliegen kam, der Unterleib des Körpers sackte in sich zusammen.
 

Alexis hatte nie vollends daran geglaubt den Sieg davon zu tragen. Er ließ sich nieder auf den Boden sinken. Er betrachtete lange sein blutgetränktes Schwert, ließ seinen Blick über all die Toten schweifen, es ist ein Sieg den ich davon getragen habe, jedoch welch blutiger Nachgeschmack trägt er? Der Kampf hatte doch mehr an seinen Kräften gezerrt als Alexis gedacht hätte. Es wurde langsam schwarz vor seinen Augen im schwanden die Sinne...
 

Etwas verwirrt und zuerst noch etwas orientierungslos schreckte er schweißgebadet aus seinen Träumen auf. Ihm wurde dennoch bewusst das er dies nur geträumt hatte, doch alles schien sich so real abgespielt zu haben. Es war auch nicht nur ein simpler Traum gewesen, den Alexis geträumt hatte. Weil jede einzelne Szene sich wirklich einmal so zugetragen hatte. Die Gewissheit daran lag schwer auf ihm.
 

Die Sonne ging langsam auf der Morgen brach herein. Alexis war gewillt seine Reise wieder aufzunehmen. Er stieg auf sein Pferd und blickte gen Himmel. Eine einzelne Träne ran seine Wange herab. Langsam ritt er in den Morgen hinein, ungewiss was der angebrochene Tag für ihn bringen sollte...
 

To be continued...



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