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Should I trust you?

von

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Nach einer ganzen Weile ertönte endlich das erlösende Läuten der Schulglocke, das diesmal bedeutete, das diese Stunde vorbei war.

Die East High Wildcats packten ihre Sachen zusammen um möglichst schnell zur nächsten Unterrichtsstunde zu kommen, die zwar mindestens genauso langweilig war, wie Mrs Darbus Unterricht, aber wenigstens ein wenig Abwechslung bot.

Während alle anderen aus dem Klassenzimmer stürmten, wartete Ryan auf seine Schwester. Da gab es eine dringende Frage, die er ihr noch stellen wollte. Und da konnte er keinen anderen Zuhörer gebrauchen. Schließlich waren die Evans Zwillinge alleine im Klassenraum und gerade als Sharpay aufstehen und an ihrem Bruder vorbei gehen wollte, hielt er sie zurück.

„Sharpay? Können wir reden?“ Doch ein wenig genervt verdrehte die hübsche Blondine die Augen, lies sich aber dann wieder auf ihrem Stuhl nieder. „Was ist denn los Ryan. Wir müssen zum nächsten Unterricht“

„Das ist es doch“, meinte Ryan und sah, das Sharpay ihn verwirrt ansah. Eigentlich hatte er gehofft, Sharpay würde verstehen, worüber er mit ihr reden wollte. Aber dem war offenbar nicht so.

Leise seufzend fuhr er mit der Erklärung fort. „Du hast dich verändert. Noch nie hast du früher gesagt, das wir zum nächsten Unterricht müssen... und überhaupt du hast dich nie für Basketball interessiert und Markenklamotten waren für dich die Nummer eins, das du jetzt No Name Sachen trägst ist so ungewohnt

Ich erkenn dich gar nicht mehr wieder. Kannst du mir wenigstens sagen warum? Steckt da irgend ein Plan dahinter? Wenn ja, weih mich bitte ein“ Normal war er nicht wirklich begeistert die Pläne seiner Schwester zu hören, weil er wusste, das sie garantiert nicht funktionierten und/oder weil es wieder gegen seine Freunde gerichtet war.

Aber dieses Mal wollte er unbedingt wissen worum es ging, damit er sicher sein konnte, das diese Veränderung einen bestimmten Zweck verfolgte und Sharpay irgendwann wieder normal werden würde.

Die Blonde sah ihren Zwilling ruhig an. „Es steckt kein Plan dahinter, Ryan“ ,meinte sie und stand dann wieder auf. „Ich hab es einfach satt, das verwöhnte reiche zickige und egoistische Mädchen zu sein.

Das Spiel ‚Guter Zwilling- Böser Zwilling’ läuft jetzt schon lange genug und ich mag einfach nicht mehr. Ich will so sein wie alle anderen auch- und wenn du mich jetzt entschuldigst, ich will mir kein Nachsitzen einheimsen“

Damit stand Sharpay wieder auf und ging an Ryan vorbei aus dem Klassenzimmer. Dieser blieb verwirrt zurück. Sharpay wollte so sein wie alle anderen? Hatte er da grade richtig gehört?

Doch dann wurde er aus seinen Gedanken gerissen, denn die Schulklingel erinnerte ihn daran, das jetzt die nächste Stunde begann. Eiligst rannte er aus dem Klassenzimmer um schnell in das nächste zu gehen. Dort außer Atem angekommen, sah er schon, wie seine Schwester wieder von allen umringt war.

Er hörte öfters die Worte ‚Party’ und ‚Wochenende’ also war ihm schon nach kürzester Zeit klar worüber sie redeten. Da er nicht wirklich Lust auf dieses Thema hatte, gesellte er sich nicht zu dem Haufen dazu.

Stillschweigend lies er sich auf seinem Platz nieder und seufzte. Ihm bereitete Sharpays plötzliche Veränderung Sorgen. „Ryan?“ Er sah auf, als er angesprochen wurde und sah Gabriella vor sich.

“Hey Gabi ”, begrüßte er sie und bemühte sich um das perfekte Schauspielerlächeln, damit sie ihm seine Sorgen nicht ansah. „Kann ich kurz mit dir reden?“ Das Mädchen wirkte verunsichert und daher nickte Ryan. Sie war immerhin seine Freundin und er war für seine Freunde da, wenn sie wen zum reden brauchten.

„Es ist wegen Sharpay....“, begann sie und Ryan wusste schon worüber sie reden wollte. Doch bevor Gabriella weiter reden konnte, wurde sie von Troy unterbrochen. „Ach Gabriella- ich wollte dir nur sagen. Heute Nachmittag hab ich leider doch keine Zeit fürs Kino“

Das Mädchen drehte sich um und Ryan beobachtete die Szene von seinem Platz aus. „Wieso nicht? Du hast doch gesagt du hättest heute kein Training. Und wir hatten in letzter Zeit so wenig Zeit für uns. Wir wollten mal wieder zusammen was machen“

Troy sah sie an. „Ja aber Sharpay braucht ein paar Helfer für das Vorbereiten der Party übermorgen. Und da hab ich mich gemeldet“ “ Gabriella seufzte leise. Sie freut sich absolut nicht darüber.

„Sharpay hat doch ihre Angestellten. Sollen die das doch machen“ Das Mädchen merkte schon wie sie eifersüchtig wurde. „Ja aber sie will die Party alleine organisieren hat sie gemeint. Also ich find das ist total toll von ihr“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-02-05T18:51:49+00:00 05.02.2009 19:51
mh.. kein plan?
naja, werden wir mal sehen xD
tolles kap^^
mach schnell weiter!

LG Lin


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