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Ein Hauch von Liebe

HinaxSasu
von

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In deinen Armen

Mich hatte wohl der schönste Traum erfasst. Wie seltsam er mir doch in diesem Licht erschien. Ich schlug die Augen nach weitern Grübelein auf. Der Duft des beginnenden Morgens schlug mir entgegen. Die Decke die sich an mich geschmiegt hatte lag unschuldig auf mir, an der Decke haftet der süße Geruch meines Traumes und mein Wunsch hatte sich erfüllt glaubte ich. Ich reckte meine Arme, nun nahm ich wahr, dass das Fenster verschlossen war. Der Rahmen war aus einem dunklen Holz. Mir schwirrte der Kopf, dies konnte nicht mein Zimmer sein, ich bin gestern Abend bzw. Nacht nicht nach Hause gegangen. Na gut zu Hause kann man es nicht nennen, dieses wohl schon eher mein zu Hause. Dort wo ich mein bisheriges Leben fristete bin ich wie eine Blume verwelkt und niemand dachte auch nur daran etwas Wasser für mich übrig zu lassen.

Neugier war der Sieger in meinem inneren Kampf, der sich darum drehte die andere Seite dieses mir eigentlich fremd sein sollendem Bett zu erkunden. Schlafend lag er da, in seiner eigenen Traumwelt die sich aus seinen Träumen gewebt hatte. Sein Brustkorb hob sich in einem regelmäßigen Takt zu einer Musik die ich nicht hörte. Sein dunkles Haar lag zerzaust auf dem Kissen, sein Erscheinen war so verführerisch, dass mir selbst das atmen schwer fiel. Meine linke Hand lag auf meinem Kopfkissen und die andere macht sich daran eine Strähne vorsichtig von seinen Liedern weg zuschieben. Einsamkeit breitete sich in mir aus, da er nicht seine strahlenden Augen öffnete und ich ihn mit meinem liebeerfüllten Lächeln eine Freude machen konnte. Doch seine Anwesenheit ließ mich wieder glücklich sein. Mein Herz fing an im Inneren zu blühen und zu wachsen. Mir entwich ein Gähnen und meine Lieder verdeckten meine Seelenspiegel.

Seine wissenden Hände umfassten mein Handgelenk und zogen mich näher zu ihm. Ich erschreckte mich ein klein wenig. Seine starken Arme umklammerten mich. Sein immer noch ruhiger Atem spürte ich auf dem ganzem Körper, mir war nicht mehr klar wo ich war, nur das ich bei ihm sein wollte. In seiner Umarmung fühlte ich mich geborgen, so vorsichtig und führsorglich wie mit einer Porzellanpuppe ging er mit mir um. „Wie lange bist du schon wach?“ Mein Flüstern drang an sein Ohr und seine Antwort zauberte mir ein Strahlen ins Gesicht. „Lange genug um dich zu betrachten.“ Mit einer raschen Handbewegung zog er die Decke über unsere beide Körper. Ich kuschelte mich enger an seinen markelosen Körper und spielte mit seinen Fingern.

Sein Kuss hinterließ eine brennende Stelle, darauf hin hielt ich mich nur noch fester an ihm gedrückt. „Hab ich mit dir geschlafen?“ „Nein“, er zögerte etwas mit seiner Antwort und sein warmer Atem war nah an meinen Hals. „Lügst du mich gerade an?“ „Nein“, er klang zu tiefst empört, „du hast schon geschlafen, da ich das Gästezimmer schon längst ausgeräumt habe, bin ich halt neben dir eingeschlafen. Du kannst dich an nichts mehr erinnern?“ In meinem Kopf suchte ich nach jeglichen Erinnerungen an die letzte Nacht, doch alles war wie ausgelöscht. Seltsam verloren fühlte sich es an nicht das Wissen zu besitzen was man doch eigentlich brauchte. Mein Blick rutschte auf meinen BH, der immer noch da saß wo er auch hin gehörte, mein nächstes Ziel war mein Kleid, was auf einem Stuhl in der Ecke lag. „Was ist den passiert?“ Vielleicht würde mir die Antwort nicht gefallen, aber mein Gewissen zwang mich dazu. Was soll schon passiert sein? Mein Versuch meine innere Unruhe zu besänftigen misslang.

„Du bist gestern in meinen Armen einfach zusammen gebrochen.“ „Was?“ Ich drehte mich zu ihm, er wirkte angespannt, es konnte keine Lüge sein, er war viel zu ernst, außerdem warum soll er mich den belügen? „Wie ich bin zusammen gebrochen?“ „Du bist einfach so zusammen gesackt. Ich dich dann hoch gebracht und dich aus dem Kleid befreit.“ „Oh....tut mir wirklich leid, das ich dir solche Umstände gemacht habe.“ Seine Hand hielt meine Hand. „Ist schon OK. Du siehst wirklich süß aus, wenn du schläfst.“ Meine mir so bekannte Röte nahm den Platz auf meinen Wangen ein. Mir wurde schwummrig, seine Worte waren so zart und wollten zu dem sonst so kalten Sasuke nicht recht passen. Ich drehte mich zu ihm nur um in seine schönen Augen zu sehen. Er lächelt mir entgegen und zog mich näher ran. Sein so schöner Geruch beraubte mir jede Wahrnehmung meiner Umgebung. Ich legte meine Arme um seinen Hals und ruhte mich aus. Sein Herzschlag beruhigte mich zu meinem Glück.

Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und atmete dann bedeutungsvoll aus. „Was ist den?“ „Nichts“, seine Stimme klang verdächtig emotionslos.

„Das klang aber gar nicht nach nichts.“ „Ach es ist nur...“ Er wandte seinen Blick von mir ab, er wollte es mir einfach nicht verraten. Misstrauen wurde immer stärker in mir. „Also...“, mit meinem Zeigefinger strich ich über sein Handgelenk, er zuckte zusammen, was ich in meinem bisherigen Leben noch nie gesehen hatte. Sasuke Uchia zuckte zusammen, wegen einer kleinen Berührung. Ich sprach weiter: „Was ist den nun?“

Sein Gesichtsausdruck bereitete mir Sorge. Seine Augen fixierten meine und Scharm erfasste mich, wie konnte ich nur in diese Lage geraten? Ich Hinata Hyuga, das wohl schütternste und wohl am leichtesten zu erschreckende Mädchen kuschelte sich in die Arme von Sasuke Uchia. Ich und keine Andere, das konnte nur ein grausames Spiel des Schicksals sein, die Umarmung und der Kuss den er mir gab konnten nicht für mich bestimmt sein. Bestimmt bin ich nur eine Variante um seine Fangirls los zuwerden.

Bittersüß lag der Gedanke auf meiner Zunge. Seine Augen, so dunkel und rein in den ich ertrank ruhten immer noch auf mir, doch schlagartig veränderte sich seine Mine. „Ich mach mir Sorgen um dich.“ Ein lächeln huschte über seine Lippen, als er meinen „leicht“ geschockten Ausdruck sah. Er hob sachte mein Kinn an und unsere Blicke hielten einander fest, wie bei unseren ersten Kuss. „Du hast im Schlaf etwas vor dich hin gemurmelt. Dich bedrückt doch was?“

Wie ein kleines Schulmädchen, das man beim lügen ertappte fühlte ich mich gerade und sein Blick war auch keine Hilfe. Hätte seine Hand nicht mein Kinn gehalten, hätte ich nun einfach meinen Kopf gesenkte und wäre knallrot geworden, doch er verlangte eine Antwort von mir. „Ich weis nicht was du meinst.“ Meine Stimme wollte nicht wirklich so fest klingen wie ich mir das vorstellte. Sein Blick war tadelnd. „Ich glaube schon, das du weist was dir Kummer bereitet.“ Seine Hand strich über meine Wange und mein Herz schlug Hacken.

„Du kannst es mir doch sagen.“ Ich schwieg, was sollte ich ihm bitte sagen? Ich wusste nicht was er hören wollte etwa das ich mir Sorgen um meine Schwester machte, weil sie so starsinnig war und Vater sie meist bis zur Erschöpfung trainierte oder etwa das ich Angst um Neji hatte? Genau wie Hanabi hatte er rebellische Gedanken, doch bei meiner Schwester wurde es ja noch geduldet, es macht mir einfach Angst zu wissen das Neji etwas zu stoßen könnte, wenn ich meinen Vater nicht so oft wie ich es jetzt schon tat beschwichtigte.

Im allgemeinen hatte ich Angst um die Beiden und auch etwas um mich, seit öfteren kamen fremde Leute auf das Anwesen, was recht normal war, aber es waren fast immer die Söhne mit anwesend und ich war nun im heiratsfähigen Alter, dies erschreckte mich doch einigermaßen und auch das Ino sich langsam von mir entfernte. Ich nahm mir vor dem nächst etwas mit ihr zu unternehmen. „Ich glaub...“, begann ich zu sprechen, machte dann aber eine Pause um mir die Wort genau zu überlegen, den jetzt über Geschwister zu reden war unangebracht meldete sich mein Gewissen, „...manchmal überrascht mich das Leben etwas, oft positiv aber auch negativ und das bleibt auch mal an mir haften und ich versuche mir dann klar zu werden was das ist. Aber wenn ich ehrlich bin, dann sind es meine Eltern die mir zu schaffen machen.“ In seinen Augen war aufrichtiges Mitleid, aber ich wollte nicht bemitleidet werden, so etwas mochte ich noch nie.

„Ich verstehe nicht, wie jemand dir Kummer bereiten kann, du bist einfach zu gutmütig für diese Welt.“ Er küsste meinen Hals. Eine Welle aus Schauern durchströmte meinen Körper. „Für mich ist es unerträglich dich unglücklich zu sehen.“ Er küsste meine Wange. Er weis was er macht, sagte eine kleine Stimme mir ins Ohr. „Du bist viel zu schön, es macht mich ganz krank dich nicht lachen zu sehen.“ Ein Kuss auf die Lippen, er wollt gerade sein Gesicht zurück ziehen, doch meine Hand legte ich auf seine Wange und meine Lippen verlangten gierig nach seinen. Er erwiderte den Kuss liebevoll. So sollte es für immer sein, das wünschte ich mir sehnlichst. Doch mein Traum konnte nicht für immer anhalten, sein geliebtes Gesicht wich von mir.

Ich hielt die Augen immer noch geschlossen, hoffte auf den nächsten Kuss, aber dies blieb mir verwehrt. Ich legte meinen Kopf auf seinen Oberkörper und lauschte seinen Atemzügen. So verharrten wir Minuten, ohne das uns bewusst war wie die zeit verflog. „Ich muss bald zu einer Mission aufbrechen.“ „Wann?“ „Morgen, ich soll den Kazekage mit nach Suna begleiten und eine Schriftrolle abholen.“ Er setzte sich auf und schaute Richtung Wand.

„Möchtest du duschen?“ „Das werd ich später tun, geh du ruhig, ich werde mich in der Weile fertig machen.“ Seine Hand strich über meine, ich wollte nicht das er jetzt ging, aber er stand auf, ich sah noch die Tür hinter ihm langsam ins Schloss fallen.

Wie versteinert lag ich da, um die Wärme nicht entfliehen zu lassen schlang ich die Decke enger um mich. Er war aus dem Zimmer gegangen ohne ein Wort. Er war viel zu nett zu mir, ich mein er war noch nie so zu jemanden, wieso sollte ich den ausgerechnet seine Auserwählte sein.

Die Dämonen in mir hinter ließen einen bleibenden Zweifel. Du dummes Mädchen hast ihn gar nicht verdient, er hat dir gezeigt was Liebe heißt und du zweifelst wegen Unwissenheit, wenn so dein Leben aussehen soll tust du mir leid. Mein Gewissen, hatte mich doch recht schnell überzeugt meine Zweifel fallen zu lassen, eigentlich wusste ich, das ich es genießen sollte, aber es war einfach zu perfekt um echt zu sein, so viel Glück war ich nicht gewohnt. Ich raffte mich auf und zog mir das Kleid an. Es gab keinen Spiegel in dem Zimmer, deswegen begab ich mich auf den Gang mit der Hoffnung einen zu finden. Ich ging an mehreren Zimmern vorbei, einmal war ich schon hier gewesen und ich erinnerte mich, das unten ein Spiegel hang, auch wenn dass das Einzigste ist was ich von dem alkoholischen Abend noch genau wusste.

Kurz vor der Treppe war noch eine Tür einen Spalt weit offen, ein kleiner Blick kann ich ja wagen. Auf einem kleinen Tisch in der Mitte waren vielen Karten ausgebreitet, ich konnte nicht sehen was genau darauf war, aber es war ein genauer Umriss von den weit läufigen Wäldern und das hatte ganz sicher nichts mit Suna zutun. Unter dem Tisch war ein Rucksack, offensichtlich hatte er schon fertig gepackt, aber es war doch eigentlich zu viel für eine Reise nach Suna? Ich ging schweigend die Treppe runter und schaute auf die Uhr. Für halb zehn ist es aber noch recht dunkel. Ich schaute aus dem Fenster, wie ich erwartete hatte, die verregnete Umgebung sagte mir alles. Eine Weilchen starte ich so vor mich hin und mir ging die Frage nicht aus dem Kopf was er mit den Sachen vor hatte. Was wollte er nur? Wohin würde er gehen? Ich hatte ihn doch gerade erst richtig kennen gelernt, so schnell wollte ich ihn nicht verlieren. Mich schmerzte auch nur der Gedanke daran nicht seine Lippen auf meinen zu spüren oder das er von Tsunade als vermisst gemeldet würde. Es war einfach unvorstellbar für mich, es war eine Qual sich damit auseinander zusetzen. Warm war seine Hand und meine war so kalt. Er hatte seine kurzerhand auf meine gelegt, er musst heiß geduscht haben. „Was ist den?“ „Ach nichts, der Regen ist nur stärker geworden.“ „Lass das mal meine Sorge sein.“

Meine Finger verkreuzten sich mit seinen, ich wollte nicht in seine Augen sehen, mir wären nur noch mehr grausame Gedanken gekommen. „Ich begleite dich zum Anwesen, bei dem Wetter lass ich dich nicht allein dort draußen rum laufen.“ „Es ist doch nur Regen.“ „Ich bestehe drauf. Sonst kommt noch jemand auf falsche Gedanken, wenn er dich dort allein rumlaufen sieht.“ Aus seiner Stimme sprach die pure Entschlossenheit, doch ich konnten den Eindruck nicht abschütteln, das er eifersüchtig war, was mich wiederum amüsierte. Kaum gab ich ihm einen Kuss, schon griff die halbe Welt nach mir. „Wenn es dich glücklich macht.“ Ein Seufzer konnte ich nicht unterdrücken.

Mit seiner galanten Art überraschte er mich wirklich, ich wusste das er nett seien konnte, doch nun wusste ich auch was er für mich tat. Ohne ein Wort hielt er mir die Tür auf, kaum war ich ins Freie getreten legte er mir schon einen Mantel um die Schultern und hielt den Schirm über uns. Passend zum Mantel war auch der Schirm in einem schlichten Schwarz gehalten. Ich hielt den Mantel fest zwischen den Fingern, für diese Jahreszeit war es bereits sehr kalt geworden und das in so kurzer Zeit, die Alten sagten über solch einen Umschwung nie etwas schönes. Veränderung waren oft damit verbunden und selten wurde etwas gutes prophezeit. Oft schenkte ich diesem Aberglaube kein Gehör und jetzt war es auch nicht anders. Der Regen hatte einen dichten Schleier um die gesamte Umgebung ausgebreitet. Wir waren ganz still, ich jedenfalls lauschte halbherzig dem Klang des Regens, bei ihm war ich mir nicht sicher, auch wenn man nichts von seinem Gesicht ablesen konnte merkte ich das er seinen eigenen Gedanken nach hing. Etwas Ermunterung brauchten wir beide, meine Hand griff zögerlich nach seiner. Er verschränkte meine Finger mit seinen und ich gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ich war mir nicht sicher ob uns jemand gesehen hatte. Aus meinen Augenwinkel beobachte ich darauf hin jede seiner Bewegungen. Auch er hatte das wohl mitbekommen und machte sich einen Spaß draus mich mit seinem Blick zu durchlöchern. Ich versuchte geschickt seinen Blicken auszuweichen, was mich dazu bewegte immer wieder starr auf den Weg vor mir zu achten. „Was ist den los mit dir?“ „Nichts“, ich zog meine Antwort gespielt länger als nötig hin. „Das klang aber gar nicht nach nichts.“ „Aber es ist wirklich nichts.“ „Warum streitest du dann das Nichts nicht ab?“ „Weil nichts ist, rein gar nichts.“ „Du willst dich wohl nicht mit mir in der Öffentlichkeit zeigen.“ „Das würde einen zu großen Rummel auslösen, das weist du.“ Ich zischte es ihm förmlich entgegen, als ob wir mitten in einer Menschenmenge wären, die sich alle zu uns gerichtet hätten. „Du hast es nicht abgestritten.“ „Was?“ „Das du dich nicht mit mir in der Öffentlichkeit zeigen willst.“ “Das stimmt doch gar nicht….oh Hallo Naruto-kun, Sakura.“ Es war erstaunlich wie Hinata sich schlagartig verändern konnte, wenn wir allein waren und wenn dann auch noch andere dazu kamen, wie ein Chamäleon. Aber ich wollte sie dazu bringen sich zu entscheiden. Sie sollte sich endlich zu mir bekennen, ich schenkte ihr ja bereits mein Herz und außerdem war ich ja keine schrecklich Krankheit oder so. Ich schaute sie die ganze Zeit provozierend an. „Was ist?“ Sie klang verzweifelt, gleich würden Naruto und Sakura hier sein und wenn sie nicht bald was tat würde ich sie weiter so anstarren, sie geriet in Panik obwohl sie es äußerlich nicht zeigte. Doch so großzügig wie ich war gab ich ihr eine Hilfestellung: „Sei doch ehrlich mit deinen Gefühlen und küss mich endlich oder soll ich es ihnen sagen?“ Ich sprach genauso leise wie sie es tat. Ich hörte schon Sakuras nervige Stimme, die wieder etwas vor sich her trällerte, wahrscheinlich war ich gemeint, ich ignorierte es gekonnt. Sie war dabei ihre hand von meiner weg zuziehen, doch ich hielt ihr weiter fest, sie schaute mich leicht gereizt an. „Mach’s doch einfach, es ist nicht schwer.“ Stumm formte sie mit ihren Lippen „Nein“, darauf antwortete ich genauso stumm: „Doch.“ Damit die Anderen nicht unsere Hände sahen zog sie, sie hinter den Mantel, ich musste mir eingestehen, das sie gerissener war als ich angenommen hatte. „Trau dich.“ „Aber was werden den die anderen denken.“ „Die Anderen sind egal.“ In ihren Augen blitzte Wut auf, ich lächelte ihr kurz zu bevor ich mich umdrehte flüsterte ich nur für sie hörbar: „Wusste ich’s doch, du bist zu feige.“ Sie enttäuschte mich, ich machte einen Schritt weg von ihr, doch ihre Hand hielt immer noch meine. „Bitte nicht gehen.“ Ihre Stimme zitterte. „Dann trau dich.“ „Was gibt es den da zu flüstern?“ Naruto stand neben uns mit seinem immer da zu seienden Grinsen. Nun fing Hinata an endlich mal was zu sagen: „Wir haben uns nur gerade darauf geeinigt wie wir uns verhalten.“ „Wie verhalten und seid wann wir, ich versteh...“ Ihm klappte der Kiefer runter, auch Sakura ging es nicht anders. Hinata hatte ihre Hände an meine Wangen gelegt, ihr Kuss war atemberaubend. Ich war total überrascht von ihrer Handlung, ich war jetzt derjenige den die Worte fehlten, aber anscheinend nicht den anderen beiden. „Sasuke! Hinata hör auf ihn zu küssen!“ „Sakura, gib auf Sasuke küsst Hinata und nicht anderes herum.“ „Sei leise du Trottel, Hinata küsst ihn und ich werde das nicht zu lassen!“ Doch eh sie eingreifen konnte tauchte noch jemand auf. „Hinata“, die Stimme donnerte uns entgegen. Wir hörten auf uns zu küssen, sie sah zu erst mich an und dann ihn. Ich drückte sie nur noch fester an mich. „Neji, was machst du den hier?“ Sie war genauso überrascht wie ich. „Nimm deine dreckigen Pfoten von meiner kleinen Cousine.“ Der Schirm flog wie ich in einem hohen Bogen zu Boden. „Neji!“ Hinata schrie entsetzt auf. Der schock war größer als die Wunde aus der nun Blut über meine Lippen floss. Mit meinem Handrücken wischte ich mir das Blut weg, es war ein übler Geschmack, der sich nun in meinem Mund ausbreitete. Ohne mir etwas anmerken zu lassen stand ich auch und stellte mich wieder neben Hinata, auch wenn die andern als Schwäche ansahen das ich nicht das gleiche tat wie er, schlug ich nicht zurück, den das hätte mir Hinata nie verziehen. „Neji, was soll das?!“ „Frag das doch Sasuke!“ Sie blickte verwirrt zu mir auf, doch ich war genau so ratlos wie sie. Was meinte er damit nur? „Jetzt schau nicht so, als wüsstest du das nicht! Sasuke, du Monster! Macht es dir Spaß? Unschuldige kleine Mädchen kaltblütig abzuschlachten!“ „Was willst du von mir? Wo von sprichst du?“

Aus dem Nichts tauchten Anbus auf, noch eh ich mich verteidigen konnte, wurde ich zu Boden gerissen. Ein Schlag durch zuckte meinen Körper, ich schrie nicht, was hatte ich nur getan, das dies gerade wirklich passiert? Egal wie gut ich war, es hatte keinen Sinn sich zu wehren. Ich lag auf dem Bauch, mein Gesicht nicht weit von der Straße entfernt. Ihr Gesicht, so weit weg von meinem. Sie sah mich an, ihr Blick undeutbar. „Was haste du nur gemacht?“ Sie zitterte, streckte ihre Hand meiner entgegen, doch wurde sie sofort von Neji zurück gehalten. „Ich verspreche es dir, ich würde nie etwas tun, was dir oder deiner Familie schaden würde!“ „Und ich verspreche dir, das du sie nie wieder sehen wirst.“ Ich wurde auf die Knie gestellt, bekam einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf und bevor ich das Bewusstsein verlor, sah ich die Tränen auf Hinatas Gesicht, was sie schrie war mir fremd. Sie konnte sich von Neji losreisen, doch ich wurde schon weg gebracht.
 

Es tut mir leid das ich so schrecklich lange gebraucht habe! >.<

Ich bitte 1000 mal um Entschuldigung!

Dies ist mein vorletztes Kapitel, ich hoffe es gefällt euch

LG Royalgirl



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FreakyFrosch1000
2010-02-15T22:17:19+00:00 15.02.2010 23:17
Oh man"heul"
das war echt ein schreckliches Ende!!!
Sasuke hat doch gar nichts gemacht!!
lg freakyfrosch
Von:  fahnm
2009-11-17T23:35:27+00:00 18.11.2009 00:35
Das uist Ja zum Schluss echt Hart gewesen.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.

lg fahnm


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