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Feuerzauber

Eine Frau zwischen zwei Männern...Inu Yasha oder Sesshoumaru?
von

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Männergespräche

Diese Geschichte spielt voll in der Neuzeit. Sie ist sehr modern, sehr realistisch und direkt am Nabel der Zeit. Wie beide haben hier viel von usneren Erfahrungen und auch Anischten eingebracht, und wir hoffen, dass euch das gefällt.

Wir haben beide die Berufe, die wir wirklich ausüben. Nur unsere Freunde, die sind ein wenig Fiction *g*.

Der Anfang ist mehr auf die Beziehungen bezogen, es wandelt sich dann aber in Reisebrichte und jede Menge Abenteuer...jedoch auf eine Art, wie ich sie selbst schon erlebt habe. Was ihr hier lest, könnt ihr alle selber machen.
 

Zumindest mein Teil ist ziemlich autobiografisch. Es hat mir sehr geholfen wie auch Spaß gemacht, all meine Fragen, die ich an das Leben stellte, mal aufzuschreiben und (auch) für einen Roman zu verwenden. Und ich habe auch einige Antworten wie auch Kommentare und Ansichten meiner Leser dazu erhalten. Mal sehen, ob auch irh hier Lust habt, mir eure Meinung zu schreiben...das wäre sehr schön!

Bussi

Hi-chan
 

Männergespräche
 

Bankotsu wanderte, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben, die Straßen entlang. Er fragte sich, was er nun machen sollte. Zurückgehen wollte er noch nicht. Er hatte vorerst genug von den Streitereien. Noch dazu, dass man mit Kari nicht streiten konnte, da sie einfach abblockte. Das brachte ihn jedes Mal auf die Palme. Er hatte es nicht sehen können, wie sie ihm den Rücken zu gedreht und ihn ignoriert hatte. Also war er einfach gegangen. Gleiches mit Gleichem vergelten. Als er vor der Wohnung gestanden hatte, hatte es ihm schon wieder Leid getan, denn normalerweise rannte er vor seinen Problemen nicht davon. Dann hatte er sich aber entschlossen den Jackenkragen hochgekrempelt und war gegangen. Sollte sie doch erst mal ausschmollen, dann konnte man ja immer noch weiterreden. Einen Moment überlegte er, ob er zu Kagura gehen sollte, verwarf diesen Gedanken dann aber schnell wieder. Nein, das wäre nicht gut.

Also kramte er sein Handy aus der Tasche, drückte einige Tasten und hielt es sich ans Ohr.

„Inu? Banko hier! Hör mal, hast du Lust was trinken zu gehen? Wie? Ja, geht klar, in 10 Minuten bei Hardy’s.“

Zufrieden legte er auf und machte sich auf den Weg. Der Streit war schon fast wieder vergessen.
 

Inu Yasha erwartete ihn schon. Freudig reichten sie sich die Hände.

„He, Mann, lange nicht gesehen! Schön, dass du dich gemeldet hast!“

Zusammen betraten sie dann das Lokal. Sie setzten sich an die Bar und bestellten erst mal beide was Hochprozentiges. Beide nahmen einen tiefen Schluck, ehe sie sich einander zuwandten und zu erzählen begannen, was es in ihren beiden Leben Neues gab. So vergingen die Stunden und ehe sie es sich versahen, war es auch schon dunkel. Sie wurde aus einem interessanten Gespräch über die neueste Schwertschmiedetechnik für die seltenen mittelalterlichen Schaukämpfe verwickelt, als ein Handy zu läuten begann. Entschuldigend sah Inu Yasha auf seinen Freund, ehe er in seiner Hosentasche zu suchen begann. Sekunden später zog er das Telefon heraus, schaute auf das Display und sein Gesicht hellte sich auf.

„Hai?“

Eine Weile hörte er schweigend zu. Banko konnte sehen, wie sich sein Gesicht zunehmend verdüsterte und er interessierte Blicke auf ihn warf.

„Was? Kari geht es nicht gut? Was fehlt ihr? Ach so…ja, ich verstehe. Hm, ja, der ist auch hier. Willst du mit ihm reden? Hm, na gut…ja, werd bald heimgehen. Ja, ich dich auch! Bis später!“

Dann legte er wieder auf und schaute fragend auf Banko, der bei der Erwähnung von Kari kurz zusammengezuckt war. Mit einem schnellen Blick erkannte er entsetzt wie spät es schon war. Verdammt, er war verhockt und das gewaltig. Er sollte schauen, dass er nach Hause kam. Kari wartete bestimmt schon. Erst jetzt fiel ihm wieder ein, dass Inu erwähnt hatte, sie wäre krank.

Schnell sprang Banko hoch, warf einige Münzen auf den Tisch, überlegte es sich dann noch mal anders, legte einen Schein dazu und meinte zu dem Barkeeper: „Das geht auf mich!“

Dann schnappte er den verdutzten Inu Yasha und zerrte ihn hinter sich aus der Bar. Draußen angekommen ließ er ihn los und schaute ihm forschend ins Gesicht.

„Das war doch gerade Hi, oder? Ist sie bei Kari? Was ist mir ihr? Warum ist sie krank?“

Inu Yasha hatte abwartend die Arme vor der Brust verschränkt, und wartete bis das Fragenbombardement seines Freundes vorüber war. Dann schaute er leicht belustigt in die blauen Augen seines Gegenübers.

„Ja, das war Hi, und ja, sie ist bei Kari! Ich weiß nicht, was Kari hat, aber anscheinend geht es ihr nicht gut. Dann wollte sie noch wissen, ob du bei mir wärst. Sie kommt jetzt bald nach Hause. Also, wenn du nichts dagegen hast, dann geh ich jetzt auch. Ich möchte vor ihr da sein…ach, und danke, dass du bezahlt hast!“

Mit diesen Worten wollte sich Inu umdrehen, wurde aber erneut von Banko zurückgehalten.

„Hör mal, Inu! Ich hätte da eine Idee. Wie wär’s, wenn du mit mir nach Hause kommst und deine Liebste abholst?“

Inu schien einen Moment zu zögern, nickte dann aber zustimmend.

„Ja, das ist eine gute Idee!“
 

Gemeinsam machten sie sich also auf den Weg. Doch es wollte kein rechtes Gespräch mehr aufkommen. Jeder hing seinen Gedanken nach. Inu schien es, als würde Banko schneller werden, je näher sie der Wohnung kamen. Verwundert sah er hoch. Schon klar, dass sich der andere Sorgen um seine Freundin machte, aber Hi hatte was erwähnt, dass sie gestritten hätten. Was war da los?
 

Als sie vor der Wohnungstür ankamen, hatte Banko den Schlüssel schon in der Hand und in

Sekundenschnelle öffnete er die Tür. Er stürmte hinein, geradewegs an der verdutzt wirkenden Hi vorbei in den Wohnraum. Sie schaute ihm verwirrt nach und wurde so von den sanften, starken Armen, die sich plötzlich um ihre Taille schlangen überrascht. Ein sanftes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, als sie entspannt den Kopf zurücklegte und an die Brust hinter ihr lehnte. Sie spürte seine Lippen nahe an ihrem Ohr.

„Hi, Süße! Was ist los?“

Noch ehe Hi auf seine Frage antworten konnte, stürmte Banko auch schon wieder aus dem Wohnzimmer.

„Wo ist sie?“ Seine Stimme klang voller Ungeduld und war eindeutig lauter als sie sein sollte. Vorwurfsvoll sah er auf Hi. Diese starrte genauso böse zurück.

„Was ist los, Bankotsu? Machst du dir plötzlich Sorgen? Reichlich spät, ne?“

Sie konnte sehen, wie einen kurzen Moment Wut in seinem Blick aufleuchtete, dann aber sofort wieder von der Besorgnis überschattet wurde. Müde hob sie eine Hand, deutete auf das Schlafzimmer und sagte: „Sie schläft! Also sei bitte leise, wenn du rein gehst, ja?“

Banko hörte ihr schon nur mehr mit halbem Ohr zu. Leise drückte er die Klinke runter und betrat das gemeinsame Schlafzimmer. Alles war dunkel! Nach kurzem Zögern schaltete er das Licht auf und hörte ein leises protestierendes Stöhnen aus Richtung Bett. Er lächelte. Sie mochte es nicht, wenn man mitten in der Nacht das Licht anmachte, das wusste er. Aber er musste sie sehen, sich vergewissern, dass es ihr gut ging. Leise trat er näher, achtete nicht auf Hi, die immer noch in Inus Umarmung gefangen im Türrahmen stand und ihn beobachtete. Inu legte sacht seinen Kopf auf His Schulter und ließ seinen Freund auch nicht aus den Augen.
 

Kari lag im Bett und schlief tief und fest. Doch Banko konnte auch die Spuren sehen, die die Tränen auf ihrem Gesicht hinterlassen hatte. Sein Kissen hielt sie fest umschlungen und die Stirn hatte sie immer noch leicht gerunzelt. Es tat ihm weh, zu wissen, dass er Schuld daran trug, dass sie selbst im Schlaf noch so traurig wirkte. Er beugte sich hinab und hauchte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Mit einem letzten Blick drehte er sich zu seinen Freunden um und lächelte sie entschuldigend an. Dann verließ er nach ihnen das Zimmer, drehte das Licht ab und schloss die Tür.

„Tut mir Leid, dass ich dich so angefahren habe, Hi!“

„Schon gut, ich werd’s überleben!“

Sie warf Banko ein schwaches Lächeln zu.

„Sei nett mit ihr, ja? Sie hat sich große Sorgen und große Vorwürfe gemacht.“

Ohne auf seine Antwort zu warten, drehte sie sich zu Inu Yasha um.

„Lass uns nach Hause gehen, ja? Ich bin auch müde.“

Zeitgleich nickte Inu ihr zu, zog sie wieder in seine Umarmung und hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Lippen.

„Ja, lass uns gehen!“

Banko begleitete die beiden noch bis zur Tür, sah ihnen nach, wie sie Arm in Arm in der Dunkelheit verschwanden und schloss dann die Tür. Mit einem Seufzen schloss er ab, dann lehnte er sich gegen das Holz. Mit dem Blick fixierte er die Schlafzimmertür. Nach einigen Sekunden rappelte er sich wieder hoch, strich sich eine seiner Strähnen aus dem Gesicht und betrat den Raum. Im Dunkeln zog er sich aus, warf die Kleidung unbeachtet auf den Boden und schlüpfte dann, nur mit Boxershorts unter die Decke. Das war ja noch nicht das Problem. Decke hatte er ja eine, nur kein Kissen! Vorsichtig um Kari nicht zu wecken, rutschte er näher, schob eine Hand unter ihrem Nacken durch, legte die andere über ihre Taille und zog sie so noch enger an sich. Mit einem Lächeln hörte er ein zufriedenes Grummeln. Reden konnten sie morgen auch noch. Für heute genügte es ihm, sie in den Armen zu halten, ihre Wärme zu spüren und ihren Herzschlag zu fühlen. Er kuschelte seinen Kopf auf ihr Kissen, seines hielt sie ja immer noch umklammert. Bald darauf übermannte auch ihn der Schlaf.



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