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Chaahat

von

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Epilog

Zwei Monate später auf einer kleinen Insel in der Karibik
 

„Radhika!” Sie wollte eigentlich gerade ins Wasser gehen, doch die Stimme ließ sie aufhorchen. Erwartungsvoll drehte sie sich um und dann sah sie ihn. Strahlend rannte sie auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. Er erwiderte ihre Umarmung und sie standen eine Weile so da bis sie sich von ihm löste und argwöhnisch meinte: „Du hast dir aber mehr als lange Zeit gelassen. Noch länger hätte ich nicht gewartet.” „Moment mal! Du hast mich schließlich erschossen. Ich müsste eigentlich auf dich sauer sein, Sanam!” Radhika grinste und küsste ihn schließlich. So lange hatte sie darauf warten müssen und ihn nun endlich wieder an ihrer Seite zu haben, machte sie so glücklich wie schon lange nicht mehr. Ihr Kuss wurde intensiver und er zog ihren Körper fest an seinen. Als sie bemerkte, wie sehr er sich freute, sie wiederzusehen, machte sie sich von ihm los und grinste ihn an. Er zog eine Augenbraue hoch und meinte: „Ja, das macht dir Spaß, hai na?!” Radhika lachte, nahm ihn bei der Hand und zog ihn, angezogen, wie er war, mit ins Wasser. Unter der strahlenden Sonne und im kristallklaren, türkisfarbenen Wasser balgten sie sich wie Kinder. Als sie sich schließlich erschöpft in die Arme fielen und ihre Körper von den sanften Wellen umspielen ließen, fragte er: „Ob Vardhan schon bemerkt hat, dass du verschwunden bist?” Er hob sie hoch und überkreuzte ihre Beine hinter seinem Rücken. Da sie bis zum Hals im Wasser standen, würde sie ihm auch nicht zu schwer werden. „Hmm... Ich denke schon. Ich bin schließlich vor zwei Tagen verschwunden. Mittlerweile dürfte er es sicher bemerkt haben. Und wenn er dann auch noch mitbekommt, dass Javed ebenfalls nicht mehr da ist, wird er unseren Plan sicher durchschauen. Und dann wird er auch bald feststellen, dass die Diamanten in seinem Safe gegen Imitate ausgetauscht wurden sind...” „Ich würde bei dieser Erkenntnis zu gern sein Gesicht sehen.”, erwiderte Rizvan mit einem hämischen Grinsen. „Wir haben ihn reingelegt und er hat noch nicht einmal ansatzweise etwas geahnt. Wir sind einfach die Größten.” „Ja, das sind wir.”, antwortete Radhika und küsste ihn. „... Ich habe dich vermisst...”, sagte sie leise und legte ihre Stirn an seine. „Was hast du eigentlich die letzten zwei Monate gemacht?”, wollte sie schließlich wissen. „Nicht viel. Den ersten Monat habe ich mich in Tokio aufgehalten, wo ich ein paar der Diamanten zu Bargeld gemacht habe und dann bin ich hierher geflogen und hab darauf gewartet, dass du kommst.” „Die Diamanten.... Wie viel sind sie wert?” „Wir werden uns jedenfalls eine lange Zeit keinen Kopf mehr um das Finanzielle machen müssen.”, sagte er und grinste sie an. Radhika umarmte ihn stürmisch. „Radhika! Rizvan?!” Sie drehten sich in Richtung Strand um, von woher die Stimme kam. „Was...? Was macht denn Javed hier?!”, fragte Rizvan leicht angesäuert während er Radhika absetzte und sie Richtung Strand liefen. „Sei nett zu ihm. Er hat uns schließlich geholfen und wir sind dank ihm noch am Leben.”, meinte Radhika und versuchte, ihn zu besänftigen. Er murrte zwar noch etwas, aber ihre Argumente waren nicht zu schlagen. Die beiden Männer begrüßten sich mit einem Handschlag. „Schön, dass du wohlauf bist. Wo du ja jetzt da bist, um auf Radhika Acht zu geben, kann ich doch sicher verschwinden oder?” „Verschwinden? Wohin?”, fragte Rizvan nach. „Er will zu seiner Cousine nach Frankreich ziehen, um dort unterzutauchen.”, hakte sich Radhika ins das Gespräch ein. „Mhm.... Danke nochmal für deine Hilfe, Javed. Ohne dich hätten wir es wohl nicht geschafft.”, gab Rizvan etwas mürrisch zu. „Kein Problem, Yaar! Mir hat es unter Vardhans Fuchtel schon lange nicht mehr gefallen.”, meinte er grinsend und verabschiedete sich dann von Radhika mit einer Umarmung und von Rizvan mit einem Handschlag. Als er schließlich gegangen war, meinte Rizvan: „Das heißt also, du warst die ganze Zeit bis ich gekommen bin, alleine hier mit ihm?!” „Ja, was dachtest du denn?!”, fragte Radhika irritiert, doch im selben Augenblick bemerkte sie, dass Rizvan mal wieder eifersüchtig und kurz vorm Explodieren war. Sie seufzte, nahm sein Gesicht in beide Hände und meinte bevor sie ihn küsste: „Ich liebe dich...”
 


 

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