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So wie es ist...

(DeanXSam)
von

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Aus alten Zeiten

„Allerdings!“, sagte eine tiefe Stimme hinter ihnen. Ray war während ihrem Gespräch wieder wach geworden und hatte ihnen zu gehört.

„Und woher willst du das wissen?“

„Weil du mein großer Bruder bist!“
 

...Sam sah mit weit aufgerissenen Augen zu dem Schwarzhaarigem, der versuchte die Fesseln, die ihn an dem Stuhl hielten, zu lösen. Vergebens. Deans Knoten waren professionell.

„Du bist Sams kleiner Bruder?“ Ray nickte und riss weiter an den Fesseln.

„Warum sagst du uns nicht einfach die Wahrheit und ersparst uns wertvolle Zeit?“, meinte Sam, nachdem er sich wieder gefangen hatte. Zuerst war er zu geschockt von Rays Satz gewesen, um überhaupt klar darüber nach denken zu können.

Ray sah verblüfft zu Sam, der sich auf dem Bett gerade aufgesetzt hatte und ihn unbewegt anstarrte. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er räusperte sich leise, sah kurz zu Boden und blickte schließlich wieder in Sams Augen, die ihn wütend anfunkelten.

„Das ist die Wahrheit!“

„Ach? Und wie soll die Frau, die mich zur Welt gebracht, nachdem sie gestorben ist dich geboren haben? Oder willst du mir sagen, dass sie noch am Leben ist?“

„Nein! Sie ist vollkommen und unwiderruflich tot! Wir haben so was wie den gleichen Vater...“

„Hä?!“, meinte Dean klug.

„Wo fang ich da wohl am Besten an?“, fragte Ray sich.

„Am Anfang, denke ich!“, meinte Sam. Dean hatte sich zu Sam aufs Bett gesetzt und sah zu Ray, der seinen Blick über den Boden, zur Decke und schließlich zu den Beiden schweifen ließ.

„Okay...ähm. Also es begann vor über tausend Jahren. Damals gab es Menschen und Dämonen.

Einige Menschen neideten die Kräfte der Dämonen und gingen mit ihnen einen Pakt ein. Für übernatürliche Kräfte und ein langes Leben gaben sie ihren Körper und ihre Menschlichkeit her. Sie teilten sich mit der Dämonenessenz ihren Körper und verschafften ihnen somit ein Leben auf der Erde. So entstand auch unserer Familie. Es gibt nur noch wenige Familien, wie die unsere, mit reinem Blut. Einige haben sich mit normalen Menschen fortgepflanzt und büßten in jeder Generation etwas von ihren Kräften. Einige sind schon wieder schwach oder haben nur noch so begrenzte Kräfte, dass sie gerade Mal das dritte Auge haben und sich als Scharlatane ausgeben, um so an etwas Geld zu kommen. Jämmerlich! Die Kräfte zeigen sich aber erst spät, wenn der Körper ausgewachsen ist und stark genug ist. Wenn wir ein bestimmtes Alter erreicht haben, beginnt die Transition...“

„Was soll das sein?“, fragte Dean dazwischen.

„Bei uns muss jeder durch die Transition. Dabei übernimmt unser Dämonenblut die Gewalt über den Körper, verändert ihn und macht ihn Besser!“

Dean sah zu Sam rüber, der etwas bleich wirkte und fassungslos zu Ray starrte.

„Das heißt, wir sind zur Hälfte Dämonen?“

„Ich ja. Du aber nicht!“

„Wie soll das denn gehen? Hast du nicht eben noch gesagt, dass Sam dein Bruder ist?“, fragte Dean verwirrt.

„Sams Mutter war die erste Hauptfrau des Oberhaupts der Familie. Aber sie hat ihn nicht freiwillig als Mann genommen. Ihre Familie hat die beiden zusammen geführt, um wieder reines Blut in die Linie zu bringen. Das Oberhaupt, Waltan ist der stärkste unserer Art.

Aber deine Mutter hatte was mit einem normalen Menschen und zeugte dich. Waltan blieb das aber nicht verborgen und beseitigte den Mensch. Deine Mutter floh, doch er fand sie überall. Sie wusste, dass sie ihm nicht entkommen konnte. Ihre letzte Station war St. Cloud. Dort lernte sie die Winchester kennen und freundete sich mit der Frau an. Sie ahnte, das Waltan nicht lange brauchen würde und sie wieder finden würde und beschloss ihre Spuren endgültig zu verwischen. Sie inszenierte ihren eigenen Tod und den des Kindes.“

„Aber Sam starb nicht...“

„Nein, sie veränderte die Erinnerungen von deinen Eltern und dir, Dean und gab Sam in eure Hände. Das Kind, was im Flammenmeer starb war ein anderes, das sie sich von irgendwoher besorgt hatte.“

„Sie hat sich ein Kind besorgt?“, wiederholte Sam und zog die Stirn kraus.

„Warum verfolgte dieser Waltan sie so hartnäckig?“

„Das liegt doch auf der Hand. Sie hat ihn und die Familie beleidigt, als sie ihn verschmähte und musste dafür büßen. Aber er war auch hinter dem Kind her, weil es starke Kräfte besitzen würde...“

„Halt! Sagtest du nicht, das mein Vater ein Mensch war? Warum dann mehr Kräfte? Eigentlich müssten sie doch noch schwächer sein.“

„Da hast du recht, aber sie hatte sich mit Waltan verbunden, das Blut geteilt...“

„Moment! Was meinst du damit? Das Blut geteilt?“, fragte Dean neugierig.

„Als sie die Verbindung eingingen haben sie nicht so einen lächerlichen Ring ausgetauscht wie die Menschen das machen, um sich zu binden, sondern haben ihr Blut getauscht. Und damit haben sie auch ihre Kräfte vereinigt und das wiederum heißt, das er in gewisser Weise beteiligt war.“

„Beteiligt?“, fragte Sam angewidert.

„Nur der Kräfte wegen. Richtig dabei war er nicht, glaube ich.“

„Und dieser Waltan war hinter ihr her, weil?“

„Weil sie ihn betrogen hat. Sie hatte ein Kind mit einem anderen und dieses Kind würde auch seine Kräfte haben. Er will Anspruch auf dich!“

Schweigend sahen Sam und Dean sich an.

Sam wusste nicht was er denken sollte. Alles was bisher sicher war in seinem Leben ist ins Schwanken geraten. Seine Herkunft, sein Leben und sogar seine Art. Was konnte er noch mit Bestimmtheit sagen ohne das ein kleiner Zweifel mit jedem Wort ging. Seine Mutter war also tatsächlich diese Frau, von der sie so viel gehört hatten und ein Dämon noch dazu. Aber hatte Ray nicht noch etwas gesagt, was nicht ganz passte?

„Wie kommst du dazu zu behaupten mein kleiner Bruder zu sein?“

„Weil ich dein kleiner Bruder bin!“

„Wie?“

„Waltan hatte nicht nur eine Frau. Meine Mutter, Malvea war seine Zweite. Ich kam nur ein paar Tage nach dir zur Welt, aber du warst der Erste. Du hast mehr Kraft von ihm, weil die erste Bindung meist auch die Stärkste ist.“

„Aber ihr seid nicht Blutsverwandt!“, meinte Dean.

„Doch. Denn Sam und ich haben beide Waltans Blut in uns. Sam hat zwar weniger, aber stärkeres.“, meinte Ray irgendwie traurig und sah runter. Er hatte während der ganzen Geschichte total vergessen, dass er immer noch an diesen klapprigen, aber immer noch viel zu stabilen Stuhl gefesselt war. Das konnte doch nicht sein, das ein verdammter Mensch es schaffte ihn mittels eines herkömmlichen Seils an einen alten Holzstuhl zu binden und er sich nicht wehren konnte. Wütend sah Ray auf und bekam mit, das Dean Sam besorgt musterte, der ausdruckslos in der Gegend herum sah.

Ray wusste, dass Dean nur ein normaler Mensch war, aber irgendwas sagte ihm, dass da noch mehr war. Kein normaler Mensch konnte ihn so einfach ausschalten und mal eben an einen kleinen Stuhl fest binden.
 

Dean sah den gequälten Blick von Sam und auch die kleine Träne im Augenwinkel blieb ihm nicht verborgen, die der andere angestrengt weg blinzelte auch nicht.

Er konnte sich nicht mal im Traum vorstellen, was der andere gerade durchmachte, wie er sich fühlen musste, nachdem sie das alles erfahren hatten. Sam war also ein Halbdämon und anscheinend auch ziemlich stark.

Dean sah wie Sam seinen Blick auf etwas zu fixieren versuchte und ließ seine eigene Hand auf die des anderen gleiten. Sanft drückte er zu, um Sams Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Und es funktionierte. Sam sah auf ihre Hände und dann hoch in seine Augen.

„Du bist nicht allein!“, versicherte er ihm und sah ihn eindringlich an.

Sam nickte und lächelte schräg.

„Das ist ja Zucker süß. Ich könnte euch den ganzen Tag zusehen, aber die Seile schneiden mir in die haut. Wenn ihr so gütig wärt...“, meinte er und nickte auf seine Arme.

„Was hast du gestern mit ihm gemacht?“, fragte Dean. Das wollte er schon die ganze Zeit fragen, aber die ganzen Informationen hatten es irgendwie nach hinten weg geschoben.

„Ach, ihr findet wohl immer neue fragen, um mich nur möglichst lange hier gefesselt zu halten, was? Gefesselt könnt ihr auch anders haben, ihr müsst nur ein Wort sagen!“

„Was war das letzte Nacht?“, fragte Dean noch einmal doch diesmal mit leicht gereizter Stimme. Am liebsten würde er Ray einfach rauswerfen.

„Warum so grantig? Ich hab doch schön auf eure Fragen geantwortet, oder nicht?“

Dean und Sam sahen mit festem Blick zu ihm rüber. Seufzend schüttelte Ray seinen Kopf und wünschte sich er hätte sich die Haare zurück gebunden. Sie störten ihn, wenn sie ihm immer nervig ins Gesicht hingen. Er pustete eine besonders nervige Strähne weg und sah wieder zu den beiden ihm gegenüber, die ihn immer noch ernst ansahen.

„Okay! Ich habe ihm etwas von meinem Blut eingetrichtert, damit die Schmerzen nachlassen.“

„Warum? Hat dein Blut etwa die Fähigkeit andere zu heile?“, fragte Dean.

Ray prustete und schüttelte den Kopf.

„Nein! Das kann unser Sammy schon ganz gut allein. Nicht war?“

Dean erinnerte sich an die Verletzung an Sams Schulter, die innerhalb kürzester Zeit vollkommen geheilt war und nicht mal eine Narbe zurück geblieben war.

„Sprich weiter! Und nenn ihn nicht so!“

Ray sah hoch, direkt in Deans Augen. Der Mensch wagte es doch tatsächlich ihm zu drohen. Woher nahm er das Recht oder den Mut dazu her? Er wusste nicht was er alles mit ihm machen konnte, ohne das der andere etwas daran ändern konnte.

„Sammys Körper war im Zwiespalt. Er ist halb Mensch und halb Dämon. Bei ihm steht die Transition kurz bevor und sein Körper muss sich entscheiden was er ist. Beide Seiten in ihm Kämpfen um die Oberhand. Und wenn ich sage, dass sie kämpfen meine ich das auch. Und die Auswirkungen kriegst du dann zu spüren in Form der Schmerzen. Ich habe dir etwas von meinem Blut gegeben und somit den Kampf beendet. Jetzt hast du nämlich mehr Dämonenblut in dir. Damit ist entschieden, welche Seite gewinnt!“, grinste Ray. Ihm war nicht entgangen, das Deans Augen funken sprühten, als er Sam wieder mit diesem Kosenamen nannte, ignorierte dies jedoch geflissentlich. Seine Augen waren auf Sam fixiert, der ihn ausdruckslos ansah. Ray wusste, dass er mit dieser Tat, Sam einfach so sein Blut zu geben, unfair gehandelt hatte. Der andere hätte selbst entscheiden müssen was er wollte. Ein Leben als kleiner Mensch, der so leicht unter allen anderen unterging oder ein aufregendes Leben als Dämon mit vielen verführerischen Kräften. Er hätte es bereut, wenn er die Wahl selbst getroffen hätte und ein Mensch geblieben wäre. Und diese Wahl hätte er getroffen, dass wusste Ray so sicher wie kaum was anderes. Und das hatte er nicht zulassen können. Er brauchte Sam mit seinen Kräften.

„Soll das heißen, wenn ich Sam mein Blut gegeben hätte wäre er auch wieder in Ordnung gewesen nur ohne die ganze Dämonenscheiße?“, fragte Dean und sprang hastig auf die Beine. Ray zuckte desinteressiert mit den schultern und betrachtete Sam, der nicht wirklich zu realisieren konnte was er ihm gesagt hatte.

Dean vergrub grob seine Hände im Stoff von Rays Shirt und riss den anderen zu sich.

„Willst du mir damit sagen, dass ich Sam die ganze zeit über helfen konnte und du es einfach nicht für wichtig gehalten hast mir das zu sagen? Mein Blut hätte das Gleichgewicht auch durcheinander bringen können!“, schrie Dean wutentbrannt und schüttelte den Schwarzhaarigen brutal. Ray blickte durch seine durcheinander fallenden Haare an. Seine Augen blitzten gefährlich auf und drohten ihm ohne, dass der Schwarzhaarige nur einen Ton von sich gab.

„Diese Möglichkeit ist mir wohl entfallen!“, spie Ray Dean entgegen, der in diesem Moment Rot sah und dem anderen mehrmals genau ins Gesicht schlug.

Ray atmete gehetzt ein und aus, als Dean von ihm ließ und wieder zu Sam ging, der die ganze zeit ungerührt auf dem Bett gesessen und zugesehen hatte.

Er spürte wie sein warmes Blut ihm von der aufgeschlagenen Lippe übers Kinn lief und ihm schließlich auf das Bein tropfte.

Diesen Dean sollte er wirklich unterschätzen!

„Sammy?“, fragte Dean vorsichtig und kam dem anderen immer näher. Sam reagierte nicht auf ihn und blickte weiterhin zu Boden.

„Nichts ist mehr so wie es ein mal war. Alles hat sich geändert! Wir können uns nichts mehr sicher sein. Alles war eine Lüge! Mein ganzes Leben ist eine Lüge!“, flüsterte er leise vor sich hin, so dass nur Dean ihn hören konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-09-10T17:42:39+00:00 10.09.2009 19:42
Na das ist doch mal eine Geschichte!
Wenigstens weiß Sam jetzt, woher er wirklich kommt!
Auch wenn das nicht wirklich Trost spendend ist!

Sam ist also eigentlich doch ein Halbdämon!
Auch wenn seine Mutter mit einem Menschen was hatte... trotzdem trägt er das Blut dieses Waltans in sich...
Sam ist anscheinend echt ganz schön stark!

Okay, dass Ray einfach so für ihn beschlossen hat, dass das Gleichgewicht so auflöst, dass der dämonische Teil überwiegt war wirklich nicht toll von ihm. Auch wenn ich an sams stelle lieber ein Dämon wäre...
Aber Sam ist so überfordert mit seinen bisherigen Fähigkeiten... ich weiß nicht ob er es übersteht zu wissen, dass er ein Halbdämon ist!

Hoffentlich kann Dean ihm eintrichtern, dass er ihn trotzdem liebt, und dass sie das schon hinkriegen....
Aber ist da was dran was Ray sagt?
Ist Dean auch mehr als nur ein Mensch?
Schließlich hat er es mal eben geschafft einen nicht gerade schwachen Halbdämonen zu fesseln!?
Was ich mich nur frage: Wieso kommt Sams Transition später, obwohl er älter ist und das stärkere Blut in sihc trägt?
Wieso braucht Ray Sam?
Und was ich auch verwirrend finde: Wieso baggert Ray seinen eigenen großen Bruder an???
Von:  RyouAngel
2009-08-04T10:13:46+00:00 04.08.2009 12:13
AHHH!!
Dieser Ray hat Deans Schläge mehr als verdient.
Oh wie ich ihn hasse, das ist schlimm, also der perfekte Part für diese Geschichte.
Sammy tut mir nun einfach unheimlich leid, denn wie er schon sagte ist nun sein gesamtes Leben durcheinander geraten.
*wein*

Wenn Dean ihm doch nur helfen könnte~

Bin unheimlich gespannt wie es nun weiter geht~

*knuddels+
RyouAngel
Von:  Vampire-Hero
2009-07-30T05:32:22+00:00 30.07.2009 07:32
Schönes neues Chap ^__^ also Ray ist Sammy kleiner Bruder **smile** finde es irgendwie süß wie er auf sein Recht besteht, Sam mit dieser verniedlichung anzusprechen. Im übrigen finde ich, er ist sehr gelassen für seine Situation und zeigte den Stolz eines Dämons und keine Furcht. Bin mal gespannt wann er wieder frei kommt und was als nächstes passiert. Wird er Sammy mit nach 'Hause' holen, wird ihm jemand zuvor kommen oder wird gar Dean einschreiten und seinen Sammy bei sich halten können? Zumal ich Deans Wut auf Ray verstehen kann, da er ja eigentlich selbstsüchtig für sich gehandelt hatte... in dem Glauben das richtige zu tun... und Sam sein Blut gab, obwohl Dean es genauso gut hätte tun können. Spannend, denn wenn man Ray glauben schenken mag... ich für meinen Teil schon... dann wird ja jetzt Samms dämonische Seite hervorkommen. Kann es aber auch möglich sein, dass er dagegen ankämpfen kann und wieder menschlich wird, oder nicht? Und was wird diese Neuigkeiten für seine und Deans Beziehung? Und wie steht Ray eigentlich zu seinem Bruder? Hegt er dieselben Gefühle für ihn, wie Dean es tut, oder sind es eher anhimmelnde Gesten die bei ihm zum vorschein kommen. Finde es übrigens süß, dass er trotz das er den dominanten Part hat, obwohl er der jüngere ist ^^ Bin auf jedenfall gespannt wie es weitert geht :-)

LG
Vampire
Von:  jesaku
2009-07-29T18:33:07+00:00 29.07.2009 20:33
Also die story mit diesen dämonenblut familien finde ich sehr interessant und habe sogar alles verstanden

wie ray da an den stuhl gefesselt sitzt und genervt ist, dass dean es geschaft hatte ihn so einfach auszuschalten, da hat mir ray schon ein bischen leid getan, aber es war auch irgendwie witzig.

und dean sollte man nie unterschätzen. hm, aber das ray so überrascht ist das Dean irgendwie fähig ist ihn auszuschalten macht mich neugierig was es damit auf sich hat. ist bei dean alles koscher?

ist natürlich die frage wie sich ein stärkerer dämonanteil auf Sams verhalten und seinen charakter auswirkt. wenn er charakterlich er selbst bleibt und nur dämonische kräfte bekommt, dann ist das vielleicht nicht so schlimm, aber wenn mit den dämonischen kräften eine wesensveränderung einher geht ist das natürlich scheiße.

und bei sam bricht mal wieder die typische sam winchester verwirrtheit aus gekoppelt mit unüberwindbar erscheinenden konflikten.
Von:  Fine
2009-07-28T21:33:12+00:00 28.07.2009 23:33
Hey, du.
Ray ist also wirklich sein Bruder und Sam nun mehr dämonisch als menschlich.
Okay, das könnte doch eigentlich so bleiben, wenn Sam immer noch derselbe sein wird, der er war.
Nun stellt sich allerdings die Frage, was Sam jetzt machen wird.
Dean wird auf jedenfall bei ihm bleiben, aber ich denke, dass Sams innerer Konflikt ihn selbst noch total durcheinander bringen wird.

So, genug von meinen Mutmaßungen.
Das Kapi war wieder mal sehr interessant und super gut beschrieben.

LG
Fine


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