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After the war

Just another Zutara story
von

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Chapter 2

So das hier ist schonmal das neue Kapitel. Ich habe mich wirklich über eure bisherigen Kommentare und Favos gefreut. ^-^

In diesem Kapitel passt zu der Beziehung von Aang und Katara das Lied Walk Away- Aloha from Hell sehr gut.

Danke an alle, die meine Fanfic lesen <3

das Misa *knuddel*
 

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Es war bereits später Morgen, als Katara durch das Sonnenlicht, das durch ihr Fenster strahlte wach wurde. Blinzelnd öffnete sie langsam ihre Augen und setzte sich auf. Wie spät war es denn? Kataras Blick schwenkte zu der kleinen Uhr, die an der Wand hing und erschrak, als sie die Zeit erkannte. Fast schon Mittag! Normalweise war sie immer schon vor den Anderen wach, aber letzte Nacht konnte sie einfach nicht richtig schlafen, da das Gespräch zwischen Aang und ihr, ihr einfach keine Ruhe gegeben hatte. Katara hatte lange vergeblich nach einer Antwort oder eine Lösung gesucht.

Leise seufzend stand die Wasserbändigerin schnell auf, kramte ihre typischen, blauen Anziehsachen aus ihrem Schrank, ging aus dem Zimmer und verschwand schnell im Bad, um sich zu duschen und fertig zu machen. Katara hielt es nicht für die beste Idee Zuko verschlafen und nicht gerichtet wieder zutreffen, nachdem sie sich seit ein paar Monaten nicht mehr gesehen hatten. Natürlich hatte er sie schon öfters so erlebt, da er ja eine Weile zu ihrer Gruppe gehörte und sie 24 h am Tag miteinander verbracht hatten. Trotzdem war es ihr so lieber.
 

Nach dem sie fertig war, ging die Wasserbändigerin in die Küche, wo Toph saß und ihre Cornflakes aß. Auch sie sah so aus, als wäre sie erst vor kurzem aufgestanden. Als Katara das Zimmer betrat sah Toph auf und murmelte so etwas wie „Guten Morgen“.

„Morgen“, meinte die Wasserbändigerin und ließ sich auf den Stuhl gegenüber von der Erdbändigerin nieder.

„Wo sind denn die Anderen?“, fragte Katara beiläufig und nahm sich einen Apfel aus der Obstschale, die Suki auf den Tisch gestellt hatte.

„Die sind noch ein paar Sachen einkaufen gegangen, bevor Klein- Zuzu kommt“, antwortete sie und schob ihre mittlerweile leere Cornflakesschale zur Seite. „Aang kam mir übrigens vorhin ein klein wenig deprimiert vor.“, fügte Toph noch hinzu und stützte ihren Kopf auf ihre Hände, ihre blinden Augen auf Katara gerichtet.

„Ach wirklich?“ Katara nahm schnell einen großen Bissen von ihrem Apfel, um nicht mehr die Möglichkeit zu haben, etwas darüber sagen zu können und kaute extra länger, um jegliche Art von Konversation unmöglich zu machen. Toph hob nur eine Augenbraue, da sie genau spürte, dass sie etwas verheimlichte.

„Hattet ihr Streit oder was war los?“, fragte Toph und grinste ein wenig, da sie extra gewartet hatte, bis Katara den Bissen heruntergeschluckt hatte.

Katara seufzte innerlich. Sie wusste ganz genau, dass die Erdbändigerin sie mit Fragen löchern würde, bis sie endlich sagen würde, was los war. Außerdem hielt es Katara nicht einmal für so eine schlechte Idee mit jemandem darüber zu reden und Toph gab manchmal recht nützliche Ratschläge.

„Gestern Abend, nachdem ihr 3 verschwunden wart, haben Aang und ich noch die Küche aufgeräumt. Er hat mich gefragt, ob wir nicht zusammen ziehen wollen, nachdem Sokka und Suki ausgezogen sind. So eine schlechte Idee ist das ja nicht mal, aber irgendwie bin ich mir einfach nicht sicher…“

„Du bist dir nicht sicher, ob du Aang wirklich so liebst, wie er dich, willst ihn aber auch nicht enttäuschen oder verletzen. Warum redest du nicht einfach mit ihm darüber?“, unterbrach Toph sie.

„Mit ihm darüber reden? Ich weiß nicht“, meinte Katara nachdenklich und musste an den letzten Abend denken und seufzte noch mal innerlich. Das konnte doch alles nicht wahr sein!

Noch bevor Toph etwas dazu sagen konnte, wurde schon die Eingangstür geöffnet und die Anderen kamen laut redend und lachend herein.

„Ratet mal wer hier ist!“, rief Sokka und kam mit Einkaufstüten bepackt in die Küche, gefolgt von Suki, Aang und… Zuko!

„Sparky, dass du dich auch Mal wieder blicken lässt!“, rief Toph fröhlich und begrüßte ihn, in dem sie ihn kurz in die Seite boxte. Dieser lächelte nur kurz und wuschelte ihr durch die Haare.

„Ich freue mich auch dich wiederzusehen!“, sagte Zuko und sah dann zu Katara, die noch am Tisch saß, aber gleich aufstand und ihn stürmisch umarmte. Er erwiderte kurz ihre Umarmung, bis sie wieder von ihm abließ.

„Schön, dass du dich Mal wieder blicken lässt. Und du bist sogar noch größer geworden, als das letzte Mal, als ich dich gesehen habe!“, meinte sie lächelnd und schaute in Zukos goldene Augen.

„Das sagst ausgerechnet du“, erwiderte er und blickte in ihre sanften, blauen Augen, die schon immer so viel Wärme ausgestrahlt hatten.

„Können wir jetzt die Einkäufe auspacken?“, unterbrach Aang die Beiden und Katara war sich sicher, dass sie einen gewissen Missmut in seiner Stimme erkennen konnte.

„Ja, klar!“, meinte Katara schnell und half den Anderen die gekauften Sachen in den Schränken zu verstauen. „Ihr habt wirklich Essen für die nächsten 3 Jahre gekauft!“, fügte sie hinzu und versuchte Aang zu ignorieren, der sie die ganze Zeit über beobachtete.

„Wo habt ihr unseren Zuzu denn getroffen?“, fragte Toph und setzte sich wieder auf ihren Stuhl, ihren Kopf wieder auf ihre Hände gestützt.

„Das ist echt lustig. Wir waren plötzlich auf dem Markt, als Aang ihn plötzlich von Weitem entdeckt hat“, antwortete Sokka und setzte sich jetzt selbst hin, was die Anderen ihm gleichtaten.

„Ich war gerade erst in Ba Sing Se mit einem kleinen Flugschiff angekommen. Mein Schiff habe ich in einem Hafen ein paar Kilometer von hier entfernt gelassen“, erzählte Zuko und sah kurz zu Katara, die ihn lächelnd ansah. Aang bemerkte dies und legte sofort eine Hand auf eine von Kataras Händen und warf seiner Freundin einen ziemlich deutlichen Blick zu. Diese vermied es zu ihm zu sehen, ließ ihre Hand aber liegen.

„Was wolltest du nun eigentlich mit uns Besprechen?“, fragte Sokka und sah neugierig Zuko an. Doch bevor dieser etwas sagen konnte meldete sich Suki zu Wort. „Wie wäre es, wenn ich erstmal etwas für uns alle koche und Katara, kannst du ihm zeigen wo das Gästezimmer ist? Du hattest eine lange Reise, da wäre es besser, wenn du dich vielleicht etwas ausruhen würdest.“

„Okay!“, meinte die Wasserbändigerin, bevor Zuko etwas erwidern konnte und stand auf. Aang der jetzt ihre Hand loslassen musste, lächelte sie kurz etwas traurig an, was ihrem Herzen einen kleinen Stich verpasste. Sie musste wirklich eine Lösung für all das finden, wenn das so weitergehen würde, würde sie nur Aang und sich selbst schaden!
 

Katara ging aus dem Zimmer, gefolgt von Zuko, der noch schnell die Tür hinter sich schloss und schweigend neben ihr her lief.

„So groß habe ich euer Haus gar nicht mehr in Erinnerung“, durchbrach er als erster die Stille und sah zu ihr.

„Wenn wir ein großes Haus haben, was ist dann dein Palast erst?“, entgegnete sie kurz lachend und hielt vor einem der Zimmer an. „Also das hier ist dein Zimmer“, meinte die Wasserbändigerin, öffnete auch gleich die Tür und trat mit Zuko hinein. „Ich hoffe es entspricht den Ansprüchen des großen Feuerlordes!“

„Ich glaube, dass das gerade noch reicht!“, sagte Zuko zu der grinsenden Katara, stellte seinen Rucksack auf den Boden und sah sich um. Das Zimmer war ziemlich groß und recht schlicht, aber komfortabel eingerichtet. Am Fenster stand ein Bett und gleich daneben ein großer Schrank, den er aber nicht benutzen würde, da er sowieso nicht vor hatte lange da zu bleiben.

„Nebenan ist gleich mein Zimmer, also falls du etwas brauchst musst du mir einfach nur Bescheid sagen! Ruh dich jetzt lieber ein bisschen aus, ich sage dir dann Bescheid, wenn das Essen fertig ist, ok?“, fragte Katara und lächelte Zuko sanft an, ihre blauen Augen ruhig auf ihm ruhend.

„Okay“, antwortete er, ihr Lächeln leicht erwidernd und sah ihr hinterher, wie sie hinausging und die Tür wieder hinter sich schloss.

Langsam ging Zuko zum Bett und ließ sich einfach darauf zurückfallen, die Arme hinter seinem Kopf verschränkt und die Augen geschlossen. Es war wirklich ein tolles Gefühl, die Anderen wiederzusehen, da wieder so viele Erinnerungen von früher hochkamen. Sokka und Suki waren immer noch das Paar, das sich wirklich nie zu streiten schien, Toph war zwar größer geworden, aber immer noch das freche, schlagfertige Mädchen, Aang schien fiel reifer geworden zu sein und Katara… Katara war auch ein wenig gewachsen, hatte aber noch dieses sanfte, wohltuende Lächeln von früher. Aus irgendeinem Grund schoss ihm gleich das vorwurfsvolle Gesicht von Mai durch den Kopf. Seit dem gestrigen Abend hatte er nicht mehr mit ihr geredet, geschweige denn sie gesehen, da er ziemlich früh aufgestanden war, um heute rechtzeitig anzukommen. Früher wäre er sofort nach dem Streit zu ihr gegangen und die Beiden hätten darüber geredet, aber gerade im Moment war ihm das eigentlich egal. Gähnend legte er sich auf die Seite und starrte die blaue Wand an, die den gleichen Farbton zu haben schien wie Kataras Augen. Den Gedanken schnell wieder aus seinem Kopf verbannend schloss er seine Augen.
 

„Zuko? Zuko bist du wach?“, hörte der Feuerbändiger eine Stimme ihn rufen, deren Klang ihm sehr bekannt vorkam. Langsam öffnete er seine Augen und stellte fest, dass er wieder auf dem Rücken lag. Über ihn beugte sich ein Mädchen mit langen braunen Haaren, das ihn kurz anstupste. „Zuko?“, wiederholte sie noch mal und lächelte, als er ein wenig verschlafen seine Augen rieb. Draußen war es schon ein wenig dunkel geworden. Wie lange hatte er geschlafen?

„Du musst wirklich müde gewesen sein! Ich soll dir von Suki Bescheid sagen, dass das Essen fertig ist“, sagte sie und lief wieder aus Tür.

„Danke Katara“, murmelte er, richtete sich auf und streckte sich kurz, bevor er der Wasserbändigerin aus dem Zimmer folgte.
 

„Ach Zuzu auch endlich wach?“, begrüßte ihn Toph grinsend und boxte ihn mal wieder liebevoll in die Seite, als er sich auf den Stuhl neben sie setzte.

Suki stellte ihm lächelnd einen leeren Teller hin, bevor sie sich neben Sokka setzte, der sie kurz küsste. „Das riecht mal wieder fantastisch!“, meinte er grinsend und häufte sich auch gleich allerlei Sachen auf seinen Teller. „Lieb von dir! Ich hoffe es schmeckt dir auch Zuko. Es ist echt eine Ehre mal den Feuerlord bekochen zu dürfen“, sagte sie lachend, worauf hin er ein wenig rot anlief. Die Anderen ließen wirklich keine Gelegenheit aus ihn mit seinem Titel aufzuziehen!

„Also“, fing Aang an, nachdem sich alle reichlich bedient hatten. „Was wolltest du nun wichtiges mit uns besprechen?“

Alle Augen waren nun neugierig auf Zuko gerichtet. Es war ziemlich offensichtlich, dass alle darauf gewartet hatten, dass jemand ihm diese Frage stellte.

Zuko wusste nicht, wie er seine Bitte formulieren sollte und blickte etwas hilflos in die Runde.

„Nun, ich.. ihr wisst, dass meine Mutter von meinem Vater verbannt wurde. Ozai hat mir nun endlich verraten, wo sie sich befindet, aber ich bezweifle, dass ich das alleine schaffe und wollte nun euch um Hilfe fragen. Ich will euch damit auch eigentlich nicht überfallen, aber…könnte nicht einer von euch mir helfen sie zu finden? Ich frage euch, weil ihr diejenigen seid, denen ich am Meisten vertraue und ich weiß, dass dies wahrscheinlich zu viel verlangt ist. Ich weiß nicht, ob sie überhaupt noch in Wu Haito ist, aber ich werde nicht aufhören sie zu suchen, bevor ich sie gefunden habe“

Eine Stille breitete sich in der Runde aus, in der niemand etwas sagte.

„Natürlich helfen wir dir“, durchbrach Aang sie und lächelte, worauf die Anderen nur nickten. „Jeder von uns wäre sicher bereit dir zu helfen. Du hast mir das Feuerbändigen beigebracht, was ich ohne dich nie geschafft hätte. Es wäre mir eine Ehre, wenn ich…“

„Ich werde dir helfen“, unterbrach ihn plötzlich Katara, was dazu führte, dass nun alle zu ihr sahen. „Du hast mir geholfen den Mörder meiner Mutter zu finden, also werden wir zusammen auch deine Mutter finden.“ Zuko sah zu der Wasserbändigerin, die wie damals ihren Entschlossenen Blick hatte.

„Aber Katara…“ „Nein Aang. Außerdem liegt Wu Haito in der Nähe des nördlichen Wasserstammes. Dort wird ab einer bestimmten Region viel Schnee und Eis liegen und ich denke, dass eine Wasserbändigerin, da nicht schlecht wäre.“

Sokka und Suki nickten dazu bloß zustimmend. Eine Wasserbändigerin würde ihm natürlich einen großen Vorteil verschaffen!

„Ich würde die ja auch gerne helfen Zuzu, aber ich denke, dass mein Erdbändigen bei Eis und Schnee nicht die beste Lösung ist“, meinte Toph schulternzuckend und stopfte sich mit der Gabel ein Stück Blumenkohl in den Mund.

„Ich kann aber auch Wasserbändigen. Katara bleib du doch lieber hier und ich helfe Zuko!“ Aang schien gar nicht mit Kataras Beschluss zufrieden zu sein und nahm Kataras Hand in seine. „Wie kann ich mir sicher sein, dass dir nichts passiert, wenn ich nicht dabei bin?“

„Aang, ich bin kein kleines Mädchen mehr! Außerdem will ich das wirklich tun! Du hast schon der Welt als Avatar geholfen, also lass mich wenigstens ihm helfen seine Mutter zu finden!“, entgegnete die Wasserbändigerin, worauf hin Aang gereizt aufstand und aus dem Zimmer ging. Die Anderen sahen ihm ein wenig perplex hinterher, doch bevor sie etwas sagen konnten, fuhr Katara fort.

„Wann würden wir dann losgehen?“, fragte sie Zuko, der sich bisher aus der Konversation herausgehalten hatte.

„Morgen früh gleich. Ich will sie so schnell wie möglich finden!“, antwortete er und sah zu der Wasserbändigerin, die sich von dem kleinem Zwischenfall erstmal nichts anmerken ließ.

„Ok“, meinte Katara nickend und stellte ihren leeren Teller in die Spüle. „Ich glaube, dass ich schon mal ins Bett gehe“, fügte sie hinzu und ging aus dem Zimmer.

„Und Zuko, wie geht es deinem Onkel denn?“, fing Suki hastig an, da Sokka so aussah, als wollte er gleich das Thema „Katara und Aang“ ansprechen.
 

Katara ging langsam in ihr Zimmer, schloss die Tür hinter sich und erkannte sogar im Halbdunkeln, wer auf ihrem Bett saß. Aang hob seinen Kopf, als die Wasserbändigerin das Zimmer betrat und schaute sie mit einer Mischung aus Nachdenklichkeit und Verwirrtheit an. Katara senkte ihren Blick. Sie wusste ganz genau, dass irgendwann der Zeitpunkt kommen musste an dem sie über alles reden würden, besonders wenn sie ab morgen für längere Zeit weg sein würde.

„Aang ich…“

„Warum musst du unbedingt mit ihm so lange weggehen?“, unterbrach Aang sie und hatte wieder diesen verletzten Blick. „Ich brauche dich doch hier bei mir. Oder warum kann ich nicht an deiner Stelle mitgehen?“

„Aang“, fing Katara wieder an und blickte nun wieder zu ihm. „Ich fühle einfach, dass ich das machen muss. Zuko war dabei, als ich den Mörder meiner Mutter traf und nun muss oder besser gesagt will ich auch bei der Suche nach seiner Mutter dabei sein. Kannst du das nicht verstehen? Außerdem hast du in der Zeit noch Toph, Sokka und Suki und unsere ganzen Anderen Freunde.“

„Ich will aber bei dir sein!“, rief der Luftbändiger gereizt und stand auf. „Wir sind doch zusammen! Und was, wenn dir etwas passiert?“

„Ich kann auf mich selber aufpassen. Außerdem ist Zuko auch bei mir. Zusammen schaffen wir das schon!“, entgegnete die Wasserbändigerin ruhig.

Bei dem Wort zusammen zuckte Aang kurz zusammen. Zusammen hieß für ihn Katara und Aang, nicht Katara und Zuko!

„Katara, ich will das einfach nicht! Verstehst du das nicht? Mir gefällt einfach nicht die Vorstellung, dass Zuko und du alleine da draußen sind!“, rief er und ging einen Schritt auf seine Freundin zu.

„Aber ich will das! Versteh das doch bitte!“, entgegnete Katara nun auch etwas lauter und sah Aang entschlossen an. „Du kannst nicht bestimmen, was ich tun und lassen soll!“

„Warum nicht?“, rief der Luftbändiger laut, ging noch einen Schritt auf sie zu und strich mit der einen Hand über ihre Wange. „Ich liebe dich Katara verdammt. Seit dem ersten Tag, an dem wir uns getroffen haben. Ich will dich einfach nicht verlieren!“

Katara schloss bei seiner Berührung kurz ihre Augen, öffnete sie aber dann gleich wieder, um in das verletzte Gesicht ihres Freundes zu sehen.

„Tut mir Leid Aang ich muss das einfach tun!“, sagte sie endgültig.

„Dann geh doch, mir auch schon egal!“, schrie er wütend, nahm seine Hand von ihrer Wange und stürmte aus dem Zimmer.

Katara ließ sich aufs Bett fallen und merkte, wie ihr langsam die Tränen kamen. Warum musste das jetzt unbedingt so ablaufen? Heulend schluchzte die Wasserbändigerin in ihr Kissen, bis sie irgendwann Mal einschlief.
 

Zuko hatte den ganzen Streit und vorhin noch Kataras Schluchzer mitgehört, da sein Zimmer gleich nebenan war. Sein Gesicht in seinen Händen vergraben schloss Zuko die Augen und hätte sich am Liebsten selbst geschlagen. Er wollte nicht so viele Probleme verursachen und schon gar nicht Katara zum Heulen bringen. Am Liebsten wäre er jetzt rübergegangen und hätte sie getröstet, sie in den Arm genommen und ihr einfach nur geholfen, doch Zuko wusste genau, das er jetzt die letzte Person wäre, die das machen sollte. Seufzend ließ er sich im Bett zurückfallen und starrte nachdenklich an die Decke. Natürlich wäre er auch froh darüber gewesen, wenn Aang mit gekommen wäre, doch Zuko konnte Katara ein wenig verstehen. Um ehrlich zu sein, wäre ihm auch niemand bei dieser Reise lieber gewesen, als sie. Trotzdem hoffte er, dass es nicht nur seine Schuld war, dass sich die Wasserbändigerin in den Schlaf geweint hatte….



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-05-25T19:55:12+00:00 25.05.2013 21:55
Toll fanfiction, aber schade das sie abgebrochen ist!
Von: abgemeldet
2010-01-13T21:13:27+00:00 13.01.2010 22:13
mir gefällt deine geschichte sehr gut und ich finds ein bissi schade dass du sie abgebrochen hast. darf man nach dem grund fragen? oder is es einfach nur ein momentanes kreatief?

glg _teddy-chan
Von:  nami_swan
2010-01-11T15:09:23+00:00 11.01.2010 16:09
awwww~ ist das kawaii ♥
schon nach dem prolog konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen >.<
aber warum ist es schon zuende?
ich hoffe, dass du dich nochmal ransetzten und weiterschreiben kannst *zum lieben Gott bete* XD
Von: abgemeldet
2009-02-06T14:55:29+00:00 06.02.2009 15:55
Schade wieder ein unvollendeter Fanfic
Von: abgemeldet
2008-11-25T20:03:04+00:00 25.11.2008 21:03
-Super! Wenn doch nur die richtige Serie auch so weitergehen würde!^^
Hier und da sind zwar ein paar Schreibfehler, aber ansonsten liest sich deine FF wirklich gut!
Von: abgemeldet
2008-11-20T07:24:06+00:00 20.11.2008 08:24
Ja macht was her ;) halt dich ran und Schließ das ding Ab. Hat sehr viel Potential. Und wegen den rechtschreib fehlern.. passiert ;)
Von:  dannysahne
2008-11-19T14:24:15+00:00 19.11.2008 15:24
Schöne FF, klasse Kapi!
Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut, auch am Handlungsaufbau gibts nichts zu mäkel. Weiter so.
Bin gespannt wies weitergeht!

LG
Von:  Nanachii
2008-11-19T09:30:56+00:00 19.11.2008 10:30
Also ich finde die Fehler garnicht so schlimm, ich hab sie garnicht bemerkt xD! ich bin schon aufs nächste Kapi gespannt ^^ bitte schreib weiter haste ´gut geschrieben, und hast auch die Charaktere gut getroffen!
Von:  Ray07
2008-11-18T16:55:02+00:00 18.11.2008 17:55
"Katara war ein auch gewachsen,"

den satz versteh ich nicht so ganz xD hast du da ein wort vergessen?
hast ein paar kleine fehler drinne^^ und ein paar wörter vergessen xD aber die sind glaub vom schnellen schreiben gekommen^^ also nicht so schlimm

auf jeden fall mag ich die story^^ hoffe du schreibst bald weiter^^
LG Ray
Von: abgemeldet
2008-11-18T11:27:29+00:00 18.11.2008 12:27
Du hast einmal versehentlich Kabel anstatt Gabel geschrieben, ansonsten fand ich das Kapitel wieder recht schön zu lesen, wie gesagt du hast einen angenehmen Schreibstil... Nun zur Handlung kann ich Momentan noch nicht soviel sagen, da ja noch nciht wirklich viel passiert ist...
Nur als kleinen Tipp...-längere Kapitel wären ein wenig vorteilhafter, da es doch recht schwierig ist vernünftige Handlung in ein einziges Kapitel zu packen :3.


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