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B-Daman - Das Chaos beginnt mit Kugeln

von

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Das Unglück und neue Freunde

Hallo ^^

Dies ist meine erste B-Daman FF und ich hoffe sie wird euch gefallen.

Ich habe sie vor etwas längerer Zeit angefangen und nun wieder herraus gekramt xD
 

Viel Spaß damit :)
 

lg Shizu
 

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Es war ein recht schöner Tag im Dorf Talses. Zwei Kinder spielten fröhlich zusammen auf einer Blumenwiese. Die zwei Kinder heißen Enyju und Shizu. Sie hatten eine menge Spaß zusammen. Mittlerweile war es Mittag geworden und die beiden gingen nach Hause. Als die beiden zu Hause angekommen waren, begrüßte ihre Mutter sie freudig. Shizu überreichte ihr eine Blumenstrauß den sie gepflückt hatte, worauf die Mutter sich freute. Enyju war dabei den Tisch zu decken. „Mama wann kommt Papa nach Hause?“, fragte das Mädchen. „In 5 Minuten müsste er wieder da sein Shizu.“, Erklärte die Mutter. „Ich bin fertig Mum.“Verkündete er Junge. Nach einer weile kam auch der Vater nach Hause und sie konnten zu Mittag essen. Nach dem Essen spülte Shizu und ihre Mutter ab. „Gehen wir noch spazieren?“,Fragte Shizu. „Klar, wir haben’s euch ja Versprochen.“, Meinte der Vater lächelnd. „Jaaaaa,“, freute sich das Mädchen.
 

So gingen die vier noch nach draußen. Sie gingen einen Weg endlang bis zu einer Felswand. Plötzlich hörte Shizu ein Geräusch was sie nicht kannte und auch nicht weiter beachtete. Aber dann fielen kleine Steine auf ihren und den Rest der Familie auf den Kopf. „Hm? Was is los es regnet Steine?“, Fragte Shizu leicht verwundert. Die Eltern der beiden ahnten instingtief das was nicht Stimmen konnte. Die Mutter griff ihre Tochter und der Vater seinen Sohn und schmissen sie beiseite. Denn einige Sekunden später knallten riesige Mengen großer Steine auf die Eltern und begruben sie damit. Shizu und Enyju glaubten es nicht. „MAMA, PAPA,“, schrie das Mädchen. Die beiden hatten nur weinige Abschürfungen abbekommen. „Wir müssen Hilfe holen...“, sagte sie. „Ich renne ins Dorf“, fügte sie hinzu.
 

Doch als sie grade loslaufen wollte, hielt Enyju sie noch fest. „Das können sie nicht überlebt haben“, sagte er. „Aber... vielleicht doch!“, sagte sie aufgebracht. „Das kann niemand...“, sagte er mit einem kalten Gesichtsausdruck. „Seit- seit wann schaust du mich so an,“ stotterte sie, und ihr standen die Tränen in den Augen. Ohne einen Kommentar ging Enyju. „Bruder! Wohin gehst du denn... Warte auf mich.“, Schniefte sie. Er ging einfach weiter, Shizu folge ihm. Den ganzen Weg war er über still. „Wo gehen wir denn hin. Enyju sag doch was. Bitte,“, sagte sie weinend. Doch er blieb still bis sie an einem großen Tor ankamen. „Wo sind wir?“, Fragte sie. Als hätte man sie erwartet ging das Tor auf und Enyju ging rein. Shizu folge ihm. Ein Kater mit dem Namen Ababa hieß sie Willkommen. Enyju ging mit Ababa weiter in die Allianz. Shizu ließ er im Eingang stehen.
 

„Was soll ich den jetzt machen“, fragte sic. „Geh in eines der Zimmer… da sind auch Kinder“, sagte Ababa kühl. Shizu ging zu dem Zimmer wo Ababa sie brachte und ging rein. Dort saßen zwei Jungen auf einem Bett und schienen sich zu langweilen. Der Ältere der beiden, nicht älter als Shizu, schaute zur Tür als sie aufging. Sie schaute die beiden an. „Hallo“, sagte der eine Junge. Der andre war eingeschlafen. „Hallo“, sagte Shizu kurz. Der jüngere wachte auf. „Hm? Gibt’s essen?“, fragte er verschlafen. „Bohr du futterst zu viel Li“, meckerte sein Bruder. Darauf musste Shizu schmunzeln. „Hallo“, sagte Li und lächelte sie an. „Und du nervst Wen“, fügte er grinsend hinzu. „Ja, danke auch Bruder“, sagte er mürrisch. „Ich heiße Shizu und ihr?“, fragte sie um die Stimmung, die bei ihr sowieso im Nullpunkt angelangt war, zu heben. „Ich bin Wen“, sagte er. „Und ich Li“, fügte er hinzu. „Freut mich ihr beiden“, sagte sie mit einem Traurigen Gesicht.
 

„Warum siehst du so traurig aus...und verletzt scheinst du auch zu sein,“ sagten die beiden. Shizu schaute sich in einem Spiegel an. „Ach das? Das sind nur Abschürfungen... tut gar nicht weh. “, sagte sie. „Na klar“, sagte Wen skeptisch und holte Verbandszeug und irgend welche Salben heraus. „Was hast du vor“, fragte das Mädchen. Als wüsste sie es nicht selber, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. „Nichts besonderes. Ich verbinde nur deine Verletzungen“, lächelte er ihr entgegen. „Das ist nich nötig, es tut echt nicht weh,“ log sie. Wen seufzte. Dann ging er zu ihr und tippte auf ihren Arm. „AUA“, motzte sie. „Tut nich weh?“, Fragte er nacht. „Hmpf, ok vielleicht ein wenig...“gab sie zu. „Geht doch“, grinste er und verband ihre Verletzungen. Nach dem er grade fertig geworden war, klopfte es an der Tür und Unmittelbar danach ging sie auf.
 

Die drei Schauten zur Türe und Ababa stand da. „Ich brauche euch sicher nicht mehr miteinander Bekannt zu machen? Shizu hier“, sagte er und warf ihr einen Beutel zu. Dann stellte er eine kleine Kiste auf den Tisch. „Du must dir noch einen B-Daman bauen“, fügte er hinzu. „Wenn du hier bleiben willst... Ach ja sie ist eure Zimmergenossin“, sagte er kühl. „Cool“, sagten die beiden Jungen. Shizu schaute Ababa böse und etwas traurig an. „Ach... und wag es dich nicht mich mit so einem Blick anzusehen“, sagte er und schaute sie verachtend an. „Ich schaue wie ich will“, sagte sie. „Das... werde ich dir auch noch austreiben“, erwiderte er darauf. Dann ging er raus und schloss die Türe hinter sich zu. Shizu seufzte und ließ sich auf einen Stuhl neben dem Tisch mit der Kiste fallen. „Wie baut man denn einen B-Daman“, murmelte sie vor sich hin. „Sollen wir dir helfen? Wir haben unsre auch grade fertig bekommen“, sagten die beiden Stolz. „Das wäre nett von euch“, lächelte sie die beiden an. So vergingen vier Jahre. Was Wen und Li nicht wussten das sich Shizu in den Jahren nur gequält hat, abgesehen von den kalten Blicken ihres Bruders.
 

Sie wurde ausgebildet, hat Karate und Judo gelernt, mit Schwertern umzugehen und noch andere Kleinigkeiten. Allerdings veränderte sich auch ihr Blick in den vier Jahren. Er war nicht mehr so freundlich, liebevoll und gütig, sondern kühl, meist verachtend und hasserfüllt. Sie entwickelte in den zwei Jahren auch eine Abneigung gegen Katzen. Immer, wenn sie diesen netten Blick drauf hatte wurde sie geschlagen oder anders Weise bestraft. Aber das erzählte sie niemanden. „Shizu“, rief Ababa. Shizu ging zu ihm und schaute ihn kalt an. „Was?“, sagte sie trocken. „Du hast einen Auftrag. “, Sagte er. „Du wirst dich um Armada kümmern...“fügte er hinzu. „Der Armada? Dieser der die B-Daman erfand?“, Fragte sie ungläubig. „Haargenau“, sagte er. „Und du musst da wohl oder übel einige Tage bleiben und dich nett stellen, sein vertrauen erlangen denn in zwei Wochen wird ein bestimmtes Kind bei ihm auftauchen. Yamato ist sein Name er hat den Kobalt Blade. Deine Aufgabe wird es sein auch sein Vertrauen zu gewinnen und alle am Ende zu vernichten. Verstanden?“, fragte er nach. „Auftrag wird ausgeführt“, sagte sie kurz und knapp und verschwand im Zimmer. „Und? Was wollte Ababa von dir,“ fragte Wen. „Ich habe einen Auftrag und werde einige Tage nicht da sein. Macht euch keine Sorgen“, sagte sie und war dabei ihre Tasche zu packen. „Ok, wissen wir Bescheid. Pass auf dich auf“, sagte die beiden. „Klar immer doch“, lächelte sie ihnen zu.
 

So ging sie los in die Wüste wo Armada lebte. //Mann heißer geht’s nicht..//“, dachte sie sauer. Dann stolperte sie über einen Stein und flog der Länge nach hin. „Utsch,“sefzte sie. Dann stemmte sie sich wieder hoch und stand auf. „Ich bekomm noch einen Hitzekoller“, motzte sie. Sie ging einige Stunden weiter in der Prallen Sonne da niergens Schatten zu finden war. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und sie kippte um. Als sie wieder wach wurde hatte sie eine Verband um den Kopf und lag in einem Bett. „Wo-wo- bin ich denn hier...“fragte sie sich. „Na? Wieder wach? Wie geht es dir?“, sagte eine Stimme. „hm? Wo bin ich?“ fragte sie und setzte sich auf was Folgen hatte. „Mein Kopf“, murmelte sie und fasste sich an den Kopf. „Du bist bei mir zu Hause Junge Dame. Ich habe dich her gebracht, du lagst bewusstlos auf dem Boden und hast di dabei wohl den Kopf gestoßen“, sagte die ruhige Stimme.
 

„Danke... wer bist du?“, fragte sie. „Mein Name ist Armada“, sagte er und trag aus dem Schatten. „Och nee... nicht schon wieder ne Katze... und dann auch noch so eine große“, verzweifelte sie in Gedanken. „Ehm freut mich, ich bin Shizu“, sagte sie. Armada gab ihr was zu trinken. Sie trank etwas, schaute Armada aber nicht in die Augen. „Wo kommst du eigentlich her?“, fragte er nach einer Weile. „Aus dem Dorf Talses... aber da war ich schon längere Zeit nicht mehr. Ich lebe momentan bei Freunden. “erklärte sie. „Und deine Eltern? Machen die sich keine Sorgen?“, fragte er. „Vor vier Jahre schon, aber jetzt gehr das nicht mehr...“sagte sie leicht kühl. „Wie meinst du das? Elter machen sich immer Sorgen um ihre Kinder...“sagte er erstaunt. „Auch wenn sie tot sind?“, sagte sie und schaute ihn mit einem kalten Blick an. „Den Blick kenne ich irgendwo her...“ dachte Armada. „Wenn du willst kannst du hier eine Weile bleiben“, sagte er freundlich.
 

„Vertraut der mir etwa schon? Wie naiv... um so besser für mich“ dachte sie. „Klar gerne“, sagte sie und stellte sich freundlich. So vergingen einige Tage an denen sie putzte, kochte und trainierte. „Mann dieser Yamato soll sich endlich her bewegen...“dachte sie. „Die kleine ist ein Naturtalent. Sie lernt sehr schnell und scheint sich hier echt wohl zu fühlen“, dachte er. Nach noch weiteren zwei Tagen kam Yamato mit Terry bei Armada an. Shizu hielt sich noch versteckt und dachte noch nicht daran sich blicken zu lassen. „Ihr wollt also meine Schüler werden?“, fragte Armada nach. „Ja,“ sagten die beiden entschlossen. „Hm. Inordnung aber ihr müsst einige Tests bestehen“, sagte er. „OK“, sagte die beiden. „Das wird ein Kinderspiel“, sagte Yamato. Shizu die, die drei die ganze Zeit belauschte und beobachtete bekam jedes Wort mit.
 

„Was soll an denen gefährlich für die Allianz sein? Das sind naive kleine Kinder... Ababa täuscht sich... dieser Yamato hat vll. Kobalt Blade aber sicher ist er nicht so gut... wenn ich den erwische, mich hier Tage lang rumgammeln zu lassen, dann kann dieser Kater was erleben. Der braucht ne Kastration dann ist er vll. Ruhiger“, dachte sie grinsend. Sie seufzte. „Shizu, kommst du mal bitte...“rief Armada. Sie setzte sich eine Sonnenbrille auf und ging zu den dreien. „Hm? Was ist denn“, fragte sie. „Yamato und Terry werden einige Zeit hier trainieren... für das Turnier an dem du auch teilnehmen willst“, erklärte er. „Und was habe ich damit zu tun?“, fragte sie schroff. „Du zeigst ihnen was sie machen müssen, und du zeigst ihnen was sie im Haus tun müssen...“grinste er. „Heißt das ich habe einige Tage meine ruhe und muss nur kochen?“, fragte sie skeptisch. „Haargenau“, sagte er. „Na dann... kommt mal mit ihr beiden“, sagte sie und ging nach draußen. Sie redete nich allzu viel mit den beiden und zeigte ihnen was sie tun mussten. „Was? Kreise und Vierecke auf ne Mauer malen? Das kann doch jeder...“murmelte Yamato empört. „Wenn es so leicht ist... dann zeig mir wie du es hinbekommst kleiner“, sagte Shizu kühl und machte es ihnen vor. „Du wirst schon sehen ich werde es schneller und besser hinbekommen“, schrie er entschlossen durch die Gegend. Shizu schüttelte mit dem Kopf und setzte sich auf einen Felsbrocken, holte ein Buch raus und begann zu lesen.
 

„Lasst euch nur Zeit“, sagte sie gelassen. Yamato regte das ziemlich auf. Terry und Yamato versuchten diese Übung, die sich als deutlich schwieriger erwies als Gedacht. Shizu musste grinsen, da sie gewusst hatte das die beiden das nicht so leicht schaffen würden. Armada beobachtete die beiden ebenfalls aufmerksam. „Das schaffen die in hundert Jahren nicht“, murmelte das Mädchen. Einige Stunden später schafften sie es dann letzt endlich doch noch. „Geschafft“, sagten die beiden. „Gibt es jetzt was zu essen?“, fragte Yamato. „Ich muss erst kochen...gedulde dich noch was kleiner“, sagte sie und packte gamz ruhig und gelassen ihr Buch weg. Dann stand sie auf und ging ins Haus und in die Küche. Dort fing sie an zu kochen. Terry deckte den Tisch da Yamato zu faul war. Als das essen fertig war tischte sie es nur noch auf. Nach dem essen gingen Yamato und Terry noch baden. Shizu ging später. Als sie im Wasser war dachte sie nach. „Ich verstehe immer noch nicht was so toll an diesem Knirps sein soll... allerdings geschafft haben es die beiden ja...“ dachte sie.
 

Nach dem baden ging sie in das Zimmer was sie jetzt mit den beiden Jungs teilen musste. Sie schaute auf die beiden. Sie waren schon am schlafen. So setzte sie sich auf ihr Bett und las noch eine weile, bis sie sich auch hinlegte und einschlief. Am nächsten Morgen waren Yamato und Terry schon ganz früh wach. Sie waren mit Armada schon trainieren gegangen, und wollten Shizu nicht wecken. Später als sich wach wurde und sich umschaute, war sie alleine im Haus. „Wo, sind die denn alle“, murmelte sie verschlafen und stand auf. Sie schaute nach draußen und sah die beiden Jungen an einer Statue stehen, die sie zerschießen sollten. Was ihnen aber nicht gelang, denn immer, wenn sie eine Pause machen wollten, reparierten Armadas Katzen seine Statue. „Hört auf damit“, fluchte Yamato. Das Gefluche hörte Shizu noch bis in ihr Zimmer, dabei musste sie leicht lächeln. „Ich hatte keine großen Probleme damit... Enjyu allerdings auch nicht...“dachte sie. Dann zog sie sich an und ging zu den dreien hinaus. „Hm... ah Morgen Shizu“, sagte Armada der sie bemerkt hatte.
 

„Morgen...“sagte sie und beobachtete die beiden Jungs aufmerksam. Unterdessen in der Schattenallianz war ein neues Mitglied dazu gekommen. Ein Mädchen mit dem Namen Minako. Sie war recht kühl und redete nicht viel. Aber ihre Fähigkeiten waren ausgesprochen gut. Shizu sagte nichts und war die ganze Zeit über still, sie beobachtete nur die beiden Jungen. Sie wusste noch nicht das in der Allianz ein neues Mitglied dazu bekommen war. „Aussichtslos“, keuchte Terry. „Bloß nicht aufgeben“, spornte ihn Yamato an. Einige Tage später hatten die beiden die Aufgabe immer noch nicht gelöst. Shizu amüsierte das ein wenig aber ihr Blick blieb der selbe kalte wie zuvor. Als ein Unwetter sich näherte, und drohte ein Dort dem Erdboden gleich zu machen, und zu Überfluten mussten die beiden sich dran halten. Denn mit der Hilfe der Statue, würde das Wasser umgelängt, und das Dorf gerettet.
 

„Schneller Terry“ kam von Yamato. „Ja ich mach ja schon“ antwortete der andere. Und dann endlich hatten sie es geschafft, die Statue war zu Fall gebracht und das Dorf gerettet. „Gut gemacht ihr beiden“ sagte Armada zufrieden. Dann schaute er zu dem Mädchen was sich in Richtung Haus verkroch. Yamato, Terry und ihr Leermeister folgten ihr. Shizu machte Abendessen und danach gingen die beiden Jungen ins Bett. Am nächsten Morgen erfuhren sie das in 2 Wochen ein B-Daman Turnier Beginnen solle. Natürlich wollten sie da mitmachen. Aber Armada war sich nicht sicher ob sie schon soweit waren. Aber nach längeren Betteln von Yamatos Seite, erlaubte er es ihnen dann doch. Dann sagte er nicht das er später nach kommen würde, um ihnen zuzuschauen. So gingen die drei Kinder los, auf in die Richtung wo das Turnier statt finden würde. Auf ihren Weg begegneten sie einem weiteren Jungen. Sein Name war Gray. „Hey Shizu... lang nicht gesehen“, sagte er nicht wirklich erstaunt. „Du kennst sie?“, fragte Yamato aufgeregt. „Ehm... ja“, antwortete er.
 

„Cool, war sie schon immer so Gesprächig? Und lacht sie immer so viel“, fragte der rothaarige Junge sarkastisch. „Sehr witzig, echt sehr witzig kleiner“, zischte das Mädchen. „Ne... sie war mal schlimmer“, neckte Gray sie. Shizu sagte nichts und ging weiter. Ihre Begeisterung war riesig. In den zwei Wochen jedoch fing Shizu wieder an zu lachen und ihr Blick wurde wieder freundlich und warm. Auch wenn sie es ungern zugab, sie hatte eine Menge Spaß. Als sie dann endlich ankamen begrüßten sie gleich Mey, Yamatos Mutter, und Armada. „Wieso seid ihr schneller da Armada“, wollte Terry wissen. „Tya die moderne Technik“ lachte der Kater.
 

„Katzen“, dachte Shizu mürrisch. „Yamato, mein Sohn, wie geht es dir. Hast du auch immer genug zu essen bekommen?“, fragte seine Mutter. „Es ist alles in Ordnung Mey“ sagte er und winkte alles mit seinen Händen ab. „Du sollst mich Mutter nennen“ zischte sie und gab ihrem Sohn eine Kopfnuss. „Und wer bist du“ fragte sie und deutete auf Shizu. „Ehm ich heiße Shizu“ sagte sie, aber eigentlich suchte sie etwas, oder wen. „Freut mich Shizu“ lächelte sie ihr entgegen. Shizu lächelte zurück. „Mich auch“ sagte sie und verschwand. „Wo is sie denn hin“ fragte Yamato schmatzend, denn er hatte ein Sandwich im Mund. „Keine Ahnung“ antwortete Terry. Wen und Li standen irgend wo an einer Wand. In den zwei Wochen musste Yamato die schmerzliche Erfahrung machen das Gray einer der Schattenallianz war. Wen und Li holten ihn ab, aber Shizu hatten sie nicht verraten. Shizu hatte die zwei nun entdeckt und lief zu ihnen rüber. „Wen, Li. Freu ich mich euch zu sehen“, sagte sie und fiel den Betreffenden um den Hals. Wen wurde dabei leicht rot, was aber bei dem Schatten in der Ecke wo sie standen nicht auffiel. „Wir freuen uns auch dich zu sehen“ antwortete Li für seinen Bruder. Shizu stellte sich wieder normal hin und sah die beiden an. „Na alles klar? Gab es Probleme?
 

Oder was Neues?“ fragte sie die Brüder. „Probleme nicht, ja es ist alles in Ordnung. Neuigkeiten gibt es. Wir haben ein neues Mitglied.“ Verkündete Wen. „Ach ja? Wer denn?“, wollte sie wissen. „Sie heißt Minako“ sagte Li. „Minako also.... hm ich lerne sie ja früher oder später eh kennen“ lächelte sie. „Und? Wie war es bei Armada?“, fragte Wen. „Mit einem Wort. Nervig!“, verkündete sie. „Aha... und Yamato? Konntest du ihn bereits Cobalt Blade wegnehmen, oder noch besser ihn zerstören?“, fragte Wen nach. „Bisher leider nicht. Dafür habe ich Informationen beschafft.“, erklärte sie. „Ich muss wieder zurück. Sonst schöpfen sie noch verdacht. Und meine Tarnung ist dahin!“, fügte sie hinzu. Die beiden Jungen nickten. Dann ging Shizu wieder zu Yamato und den andren. „Wo warst du Shizu?“, fragte Terry leicht misstrauisch. „Dahin wo jeder mal hin muss? Aufs Klo zum Beispiel?“, zischte sie sauer. „Ist ja gut.“, sagte Terry beruhigend. „Wann geht es endlich los“, drängelte Yamato. Inzwischen bereiteten sich auch die Mitglieder der Schattenallianz für das Turnier vor. „So es ist mal wieder soweit!“, rief der Schietsrichter in sein Mikrofon. „Das große B-Daman Turnier beginnt.
 

Nach einem Auswahl verfahren werden wir die Gegner ermitteln!“, erklärte er. Dann ging er an einen Automaten um die Gegnernamen heraus zu finden. Die ersten Gegner waren Yamato und Dracke. „Cool, ich darf als erster“, rief Yamato aufgeregt. „Was für ein Kind“, dachte Minako die bisher alles und jeden beobachtet hatte. Yamato ging in den Spielerbereich und holte seinen B-Daman heraus. Dann legten die beiden los. Das war noch eine leichte Runde. Da mussten die beiden nur den Puck auf die andre Seite des Gegners schießen. Yamato gewann diese Runde mit Leichtigkeit. Danach musste Wen gegen Trace kämpfen. Auch er gewann sehr schnell. Dann war Shizu an der Reihe. Sie musste gegen Mike antreten denn sie auch sehr schnell besiegte. Nun war Minako dran. Sie kämpfte gegen Terry. Shizu schaute sie diese Runde ganz genau an. „Das ist also Minako. Interresant. Aber... irgendwo habe ich sie schon mal gesehen... nur wo?“, dachte Shizu und schaute zu den beiden. Minako besiegte Terry. „So ein Mist!“, motzte er niedergeschlagen. „Jeder verliert mal. Es gibt doch noch ein nächstes mal“, tröstete ihn Yamato. Shizu kümmerte sich nicht wirklich um ihn sondern dachte nach. Ihr fiel jedoch nicht ein in welchem Zusammenhang sie das Mädchen kannte. Nun war Enjyu dran. Er kämpfte gegen einen Jungen den Yamato einige Stunden zuvor in einem Dorf kennen gelernt hatte. Er hatte ihm geholfen seinen B-Daman aufzurüsten. „Der arme Junge hat doch nicht den Hauch einer Chance...“, dachte Shizu.
 

Enjyu schlug ihn rücksichtslos und schnell. Er zerlegte seinen B-Daman in seine Einzellteile. Dann schaute Enjyu zu Shizu. Er schaute sie kühl an, dann grinste er. „Bitte nicht.... Ich kann diesen Blick nicht ab. Er hat doch was vor.“, dachte sie. „Na Shizu“, sagte Enjyu und sprang von dem Plato. Vor ihr blieb er stehen. Shizu funkelte ihn böse an. „Was schaust du so böse... Schwesterlein?“, fragte er grinsend. „Schwester?“, fragte Yamato nach. „Wie meint er das denn“, fügte er fragend hinzu. „Na wie wohl du Hohlkopf? Die kleine ist meine Schwester. Sie hat euch die ganze Zeit belogen und ausspioniert. Sie hat euch ausgenutzt und so getan als wäre sie eure Freundin. Schlau was? Eine echte Schauspielerin. Sie wollte nur an Cobalt Blade. Sie gehört schließlich zur Schattenallianz!“, verkündete er. „Ich könnte ihn...“, dachte sie wütend. Sie schaute Enjyu hasserfüllt an. „Das ist nicht wahr....“, protestierte Yamato. „Naiver kleiner Junge“, sagte Shizu kühl. „Und so blind noch dazu“, sagte sie gleichgültig. „Du lügst! Du bist nicht wie Enjyu oder wie die von der Schattenallianz!“, schrie er.
 

„Das... dachtest du bei Gray auch. Du bist einfach zu gutgläubig kleiner. Das musst du dir abgewöhnen. Sonst wirst du nur verletzt. Bis bald man sieht sich. Beim nächsten mal wen wir uns treffen... sind wir Gegner!“, sagte sie und schaute ihn kalt an. Dann drehte sie sich um und ging mit Enjyu zu den anderen. „Gute Arbeit Shizu“, lobte sie Ababa. „Danke... Meister“, sagte sie und ging weiter. „Es tut mir leid... aber ich kann das alles nicht so einfach aufs Spiel setzen... ich hoffe du verstehst das Yamato...“, dachte sie. Yamato glaubte es nicht. Nicht nur schlimm genug das Gray sie hintergangen hatte, jetzt auch noch Shizu. „Bin ich... wirklich zu Naiv und Gutgläubig?“, fragte er traurig. „Nein eigentlich nicht. Sie hat nicht nur dich getäuscht“, erklärte Terry. „Irgendwie kommt mir das alles etwas faul vor. Sie hatte den Jungen erst so kalt angeschaut. Als ob sie gar nicht weg wollte...“, dachte Armada. Shizu setzte sich oben auf die Tribüne. Dort war auch Minako. Shizu und Minako tauschten einige kühle Blicke aus. Shizu musste sich wieder verstellen. Wegen Ababa, er konnte ihre netten und warmen Blicke schon damals nicht leiden. Daher schaute sie immer in seiner Anwesenheit kühl und abweisend. „Du bist also Minako. Du hast ja ganz schön was auf dem Kasten.“, sagte sie. „Danke, gleichfalls“, sagte sie und schaute weiter nach unten. Shizu stellte sich neben sie und schaute ebenfalls nach unten. Sie schaute sich noch einige Kämpfe an, dann war für den Tag Pause. Morgen begann die zweite Runde.

Freund oder Feind?

Am nächsten Tag trafen sich alle zur zweiten Runde. Shizu war einer der ersten die da waren. Yamato war immer noch niedergeschlagen von der Erkenntnis Shizu sei bei der Schattenallianz. Shizu war wieder auf dem Plato und schaute runter zu Yamato und seinen Freunden. „Ich glaube du hast etwas zu gut geschauspielert Shizu. Du... hast doch geschauspielert oder?“, fragte Wen sie der gerade zu ihr gekommen war und sich neben sie gestellt hatte. „Natürlich habe ich geschauspielert. Und ich habe auch nicht übertrieben. Er muss das lernen. Das Leben ist kein Kinderspiel was man auf Reset drücken kann wenn es einem nicht passt !“, zischte sie. „Das ist mir schon Bewusst. Nur...“, fing er an aber dann drehte er sich um. „Nur was?“, fragte sie nach. „Wir denken, es hat dir bei ihm ganz gut gefallen. Du hast mal wieder gelacht und musstest dich nicht verstellen“, erklärte Li der ebenfalls gerade dazu kam. „Unsinn. Ich habe nur geschauspielert. Ihr wisst doch wie gut ich das kann! Und außerdem... was soll an einem Kindergarten so amüsant sein?“, sagte sie und schaute die beiden skeptisch an.
 

„Weiß auch nicht. War ja nur ne frage. Weiter nichts...“, erklärte Wen. „Bisher hast du uns alles erzählt...“, fügte er hinzu. „Ja, das ist mir klar. Ich denke vielleicht manchmal nacht ob es wirklich richtig ist was wir tun...“, sagte sie nachdenklich. „Natürlich ist es richtig!“, sagte Wen. „Ja. Du hast wohl recht...“, sagte sie. Nun war sogar Gray auf das Plato gekommen. „Hi Gray“, begrüßte Shizu ihn. „Hey“, sagte er. „Tag Gray“, sagten Li und Wen leicht mürrisch. „Also wirklich... manchmal habe ich das Gefühl ihr habt was gegen ihn“, sagte sie zu den beiden Brüdern. „Wie kommst du den darauf“, fragte Li ironisch. Shizu fing an zu grinsen. „Ihr seid mir zwei“, sagte sie und ging wortlos runter um sich die Kämpfe dort weiter an zu sehen. „Mann könnte meinen ihr wärt eifersüchtig...“, sagte Gray. „Was?“, fragte Wen. „Gar nicht wahr“, protestierte sein Bruder.
 

Wen schaute mürrisch nach unten. „Na ja bei dir kann ich mir das auch noch vorstellen aber bei deinem Bruder“, sagte er und deutete auf Wen. „Tz, verpfeif dich“, motzte er. „Ok, Ok bin ja schon weg. Keine Panik“, sagte er besonnen und ging weg. „Du Wen?“, Fing Li an. „Hm? Was denn?“, fragte dieser. „Du bist manchmal etwas komisch...“, fügte er hinzu. „Wie meinst du das denn?“, fragte Wen und schaute seinen Bruder fragend an. „Na ja. Auf jeden Fall wen es um Shizu geht...“, erklärte er. „Unsinn. Ich bin doch nicht verliebt in sie.“, Protestierte er. „Aber, das hatte ich doch gar nicht behauptet“, grinste Li. „Ups“, sagte Wen und hielt sich den Mund zu. „Das sag ich ihr“, ärgerte er seinen Bruder. „Ich bin heute voller Tatendrang“, fügte er hinzu. „Oh ja ich auch! Das merkst du dann wen ich dich in den Hintern getreten habe Bruder.“, Zischte er. „Lass das ruhig mal meine Sorge sein, ja?“, Fügte er fragend hinzu.
 

„Ok, ist ja in Ordnung. Ich halte meinen Mund und überlasse es dir“, sagte er. Nun fingen die Teamkämpfe an. Li und Wen gegen Jul und Seyl. „Los Wen. Hau rein“, feuerte Shizu ihn an. Dieser wurde leicht rot aber versuchte sich weiter zu konzentrieren. Li konnte sich ein leises kichern nicht verkneifen. Dann legten die viel los. Die Gruppe die gewann, waren natürlich die Yong Fa Brüder. Wen und Li gingen danach wieder zu Shizu. „Gut gemacht Jungs“, lobte Shizu. „Danke“, sagten die beiden. Jul uns Seyl setzten sich ins Publikum. Nach den nächsten Kämpfen waren nur noch einige Teilnehmer dabei. Wen und Li. Shizu und Minako. Yamato und Enyju. Gray und Rianna.
 

Nun war eine Woche Pause. Da aber der Laden in der Zeit wo kein Turnier läuft, nicht so gut lief, wurde er für diese Zeit vermietet. Also mussten Yamato und seine Freunde draußen übernachten. Sie hatten weder Geld noch essen. „Ich habe Hunger“, sagte Yamato mit knurrenden Magen. „Das hasst du doch immer“, schimpfte Terry. Sie setzten sich irgendwo hin. „Wir sollten uns in einer Stadt was zu essen besorgen und vielleicht einen Job oder so was in der Art“, schlug Terry vor. Sie gingen in die Stadt die in der Nähe lag. Dort suchten sie sich Jobs. Leider verloren sie die Jobs auch wieder schnell. Yamato hatte schon alle Hoffnungen aufgegeben, bis sie ein Schild sahen. „Ein B-Daman Turnier. Der Preis 10000 Galeonen. Super da müssen wir mitmachen und Gewinnen“, jubelte Yamato. Doch plötzlich hörten sie Musik. „Das hört sich toll an“, sagte Terry.
 

„Lass uns mal schauen wo das her kommt“, schlug er vor. Dann folgten sie der Musik. Sie kamen an einer Bühne an. „Na toll“, schmollte Yamato. „Das ist doch sicher Absicht... nicht mal hier hat man Ruhe vor ihr“, sagte Terry. Auf der Bühne stand Shizu und sang einige schöne Lieder. Li war für die Melodien bei den Liedern zuständig. Shizu hatte ihm Keyboard beigebracht. Das Publikum war begeistert. Nach dem Auftritt, bekamen sie ihr Geld. Sie hatten das schon öfters gemacht. „Fifty, Fifty. Wie immer“, sagte Shizu und gab Li die Hälfte des gerade verdienten Geldes. „Super Auftritt“, sagte Li fröhlich. „Ja“, sagte sie.
 

Sie schaute zufällig zu Yamato und Terry. Li folgte ihrem Blick. „Schau mal einer schau“, grinste sie. „Komm wir gehen. Ich habe keine Lust wieder solches gejammere zu hören“, sagte er und drehte Yamato und Terry den Rücken zu. „Hm. Du hast sicher recht“, sagte sie und sprang von der Bühne. Dann gingen die beiden in der Menschenmenge unter und verschwanden. „War ja klar“, murmelte Terry. „Komm weiter“, sagte er dann. Die beiden gingen zurück zu Mey und erzählten ihr von dem Super Fivefield Turnier. „Das ist ja super. Da müsst ihr auf jeden Fall gewinnen“, spornte sie die Jungs an. „Trotzdem habe ich Hunger“, murmelte er. „Legt euch schlafen. Morgen ist ein harter Tag“, sagte Mey. Das taten sie auch. Aber Yamatos Magen knurrte immer noch.
 

Shizu hatte die Gruppe heimlich beobachtet. Sie lief schnell nach Hause. „Na, wo warst du denn“, fragte Li. Shizu erschrak. „Erschrecke mich doch nicht so“, knurrte sie. „Man erschreckt sich nur, wenn man was falsches gemacht hat“, sagte er grinsend. „Ja klaro Li“, sagte sie verärgert. „Und wo warst du nun?“, Fragte er abermals. „Geht dich doch nichts an“, motzte sie. Dann ging sie in die Küche. „Und was hast du nun wieder vor?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch. „Ich esse was?, fragte sie sarkastisch. „Den halben Kühlschrank?“, lachte er. „Du bist doch verrückt“, sagte er. „Wenn du es sagst“, murmelte sie und stopfte bestimmt den halben Kühlschrank in eine Tasche.
 

Li schaute sie verwundert an. „Lass mich raten... Yamato und Co.?“, fragte er mit verschränkten Armen. „Jaha. Du hast ausnahmsweise Recht. Aber sag es bitte niemanden.“, sagte sie und schaute den Jungen an. „Na gut. Aber nur weil du es bist“. „Oh danke“, sagte sie und umarmte ihn. Danach ging sie mit der Tasche nach draußen. Sie ging dort hin wo sie die Jungs zuletzt gesehen hatte. „Sie schlafen. Das ist gut“, dachte sie und sprang leise von dem Felsen, von dem aus sie Yamato und die anderen beobachtet hatte. Sie stellte die Tasche neben den schlafenden Kindern hin und drehte sich um. Sie sprang hoch zum Stein, rutschte jedoch ab, und fiel geradeaus auf einen anderen Haufen Steine. Es war dadurch ziemlich laut geworden und Yamato wachte davon auf. Genau wie Terry, Mey, Bull und Armada.
 

„So ein Mist. Das hat weh getan. Und mein Arm tut auch weh“, jammerte sie in Gedanken. „Schau mal Yamato. Was zu essen“, sagte Terry überrascht. „Aber es ist doch noch zu früh für den Weihnachtskater“, sagte er ebenso verwundert. „Weihnachtskater?“, Dachte Shizu verdutzt und lag immer noch da. „Ich rieche was“, sagte Yamato und schnüffelte umher. „Aha und was?“, Fragte Terry neugierig. „Och ne. Das ist sicher mein Deo. Immer ich. Was hat der auch ne so gute Nase?!?“, Dachte sie verärgert. Shizu versuchte aufzustehen, doch es klappte nicht. Yamato kletterte auf den Felsen auf dem Shizu zuvor ausgerutscht war. Er erkannte Shizu von dort oben nicht.
 

„Hey, bist du verletzt?“, fragte er. „Nein, nein. Ich liege hier zu meinem Privatvergnügen.“, Antwortete sie leicht Gereizt. „Shizu? Was machst du hier?“, fragte er böse. „Ich liege hier. Siehst du doch“, antwortete sie. „Und jetzt wäre es echt zu freundlich wenn du mir mal helfen könntest“, fügte sie knurrend hinzu. „Warum sollte ich?“, fragte er mit verschränkten Armen. „Ganz einfach! Wenn du mir nicht hilfst... werden meine ‚Freunde’ kommen um mich zu suchen. Und ich glaube das du das nicht möchtest“, sagte sie ruhig. Knurrend stieg Yamato runter zu ihr und räumte die Steine von dem Mädchen.
 

Terry beobachtete alles lieber von oben. Shizu klopfte den Staub ab. „Mein Arm... so ein Mist“, dachte sie. „Danke. Und Bye. Macht’s gut“, sagte sie und drehte sich um. „Warum bist du her gekommen“, wollte Yamato wissen. „Wahrscheinlich hatte ich etwas Mitleid. Mehr nicht.“, sagte sie und versuchte kühl zu wirken. „Das sieht Leuten der Schattenallianz aber gar nicht ähnlich“, mischte sich Terry ein. „Was weißt du schon“, fragte Shizu. „Ihr wisst doch gar nichts. Weder wie das in der Allianz abläuft, noch wer ich bin. Geschweige was ich durch machen musste“, sagte sie nun wirklich kalt. „Dann erkläre es uns doch, wir haben Zeit“, sagte Mey die nun auch dazu gekommen war. „Ich weiß ja nicht“, sagte sie zögernd.

„Komm schon“, sagte Mey freundlich. „Weißt du Yamato...“, fing sie an. „Hm?“. „Ich beneide dich um einen Punkt.“, sagte sie. „Echt jetzt“, fragte er überrascht. „Ja, du hast eine Mutter“, lächelte sie. „Ich habe weder Mutter noch Vater“, sagte sie traurig. „Und mein Bruder... der hasst mich“, fügte sie hinzu. Yamato schaute leicht schockiert. „Keine Mutter? Kein Vater?“, fragte er nach. „Genau. Es war ein Steinschlag in meinem Dorf. Meine Mutter hatte mich weggestoßen, wie auch Enjyu. Sie wurden von einer Steinmaße begraben und starben. Seit dem ist mein Bruder abweisend. Er kann mich einfach nicht mehr leiden. Nach dem tot meiner Eltern gingen wir zur Schattenallianz.“, erklärte sie.
 

„Das ist aber eine traurige Geschichte“, sagte Mey. Shizu ging hoch zu Mey, Terry, Bull und Armada. Yamato folgte ihr. Sie setzten sich hin. Shizus verletzter Arm wurde verbunden. „Solange ich zurückdenken kann war ich immer dort. Ich wuchs praktisch dort auf. Die einzigen Freunde die ich in dieser Zeit hatte waren Wen und Li. Später noch Gray. Er ist auch nicht freiwillig dort. Glaub mir. Er wollte dich nicht verletzen. Er ist dort wegen Rianna, seiner Schwester. Sie wird dort gefangen gehalten. Das ist alles. Er ist noch dein Freund. Und ich... meine Aufgabe war es deinen Cobalt Blade zu zerstören. Aber... irgendwie hab ich es nicht hinbekommen. Ich wollte schon lange aus der Allianz treten.“, sagte sie ruhig. Yamato und die anderen hörten gespannt zu. „Warum bist du dann nicht aus getreten?“, fragte Armada.
 

„Enjyu. Ich wollte ihn wieder haben. Meinen lieben netten Bruder. Aber es hat bisher nicht geklappt. Und solange kann ich nicht raus. Es geht einfach nicht. Glaubt mir ich habe darauf keine Lust mehr.“, erklärte sie. „Verstehe...“, murmelte Yamato. „Sind wir dann... trotzdem Freunde“, fragte Yamato vorsichtig. „Hm...“, sie dachte kurz nach. „Warum auch nicht“, lächelte sie. „Jaaa“, freute sich Yamato und fiel ihr um den Hals. „Ist ja gut“, lachte sie. „Ich muss wieder weg“, sagte sie kurz. „Wieso denn“, schmollte Yamato. „Wegen den anderen. Wenn sie rausbekommen was los ist bin ich geliefert. Und ich wollt mich doch nicht verletzt wieder sehen oder? Ich bringe euch die Tage wieder was zu futtern. Das müsste reichen für ein, zwei Tage. Außer Yamato futtert zu fiel“, sagte sie grinsend. „Bohr“, knurrte Yamato. „In Ordnung. Bis später“, sagte Terry. Sie verabschiedeten sich noch und dann verschwand Shizu. Sie ging zurück zum Quartier der Schattenallianz.
 

„Puh geschafft“, sagte sie leise als sie in die dunklen Gänge schaute. „Scheinen alle zu schlafen“, fügte sie leise hinzu. „Alle?“, fragte jemand. Shizu erschrak. Dann ging das Licht an. Wen und Li standen da. „Oh Hallo Jungs“, sagte sie fast lachend. „Habt ihr mich erschreckt.“, fügte sie hinzu. „Sag mal. Was machst du noch so spät draußen“, fragte Wen. Shizu schaute Li böse funkelnd an, dieser drehte sich weg von ihr. „Li“, sagte sie mit einem hörbaren Unterton. „Li meinte es nicht böse... außerdem mussten wir dich decken. Ababa hatte schon nach dir gesucht. Wir sagten du seiest unter der Dusche“, erklärte Wen. „Danke...“, sagte Shizu leise. „Ich geh besser jetzt ins Bett. Gute Nacht.“, sagte sie rasch und ging an Wen vorbei. Dieser hielt sie fest. „Was denn noch?“, fragte sie und schaute zu ihm.
 

Er zog sie zu sich und umarmte sie. „W-Wen?“, fragte sie stotternd. „Es tut mir Leid“, sagte er. „Aber was denn? Du hast doch...“, sie konnte nicht weiter aussprechen. Wen hatte ihr in den Nacken gehauen und sie Sackte bewusstlos in seinen Armen zusammen. Li sah ihn verständnislos an. „Es ist besser so...“, sagte Wen. „Ich weiß“, antwortete sein Bruder. Dann trug Wen Shizu weg. Sie ging dort hin wo Yamato und die andren waren. Li folgte ihm. „Hey...“, rief Wen runter zu Yamato. Yamato schaute zu den beiden Brüdern. „Was wollt ihr hier?“, fragte er und schaute sie böse an. „Wie kommen ausnahmsweise mal in Friedlichen Absichten“, sagte Li ruhig. Er deutete auf Shizu. „Was habt ihr mit ihr gemacht“, zischte Yamato. „Nur bewusstlos gehauen. Wieso?“, sagte Wen ironisch. „Aber wieso denn? Ich dachte ihr wärt Freunde“, sagte Yamato fassungslos. „Ja schon. Aber es geht ihr hier sichtlich besser“, sagte Wen.
 

Er sprang runter von den Felsen. Er landete vor Yamato. Dann legte er Shizu vorsichtig ab. „Passt gut auf sie auf. Wenn ihr was zustößt seid ihr dran. Verstanden?“, sagte er scharf. „Ehm verstanden“, sagte Yamato. „Gut. Bis dann“, sagte Wen und ging mit seinem Bruder wieder ins Quartier. „Was zum Teufel war das denn?“, fragte Terry. „Egal. Shizu bleibt jetzt bei uns“, sagte Mey und deckte das Mädchen zu. Am nächsten Tag, als sie aufwachte schreckte sie hoch. „Mein Nacken“, sagte sie und rieb sich diesen. „Morgen Shizu“, sagten Terry, Bull und Yamato. „Was macht ihr denn hier?“, sagte sie und sah sich um. „Oder eher was mache ich hier?“, fragte sie nach. „Na wach? Deine Freunde haben dich her gebracht. Sie hielten das anscheinend für besser“, erklärte Mey lächelnd. „Typisch“,, knurrte sie.
 

„Aber egal, was machen wir nun?“, fragte sie. „Nachher ist das super Fivefeald, machst du da auch mit?“, fragte Terry. „Klar. Warum auch nicht“, sagte sie lächelnd. Ungefähr eine Woche später hatten sie das super Fivefeald hinter sich. Sie freundeten sich mit Kain und denen aus dem super Fivefeald an. Doch sie wurden hintergangen. Kain hatte sie mit den andren verraten und Yamatos Cobalt Blade zerstört. Yamato gab aber nicht auf, er baute sich einen neuen Blaster, der den Namen Cobalt Sabber trug. Joshua, der Butler von Kain, gefiel dies überhaupt nicht. Gray hatte sich mit Rianna, Yamatos Gruppe angeschlossen. Rianna freundete sich mit Shizu an. Joshua wollte verhindern das Yamato einen neuen Blaster bekam und griff seine Freunde an.
 

Yamatos Freunde kämpften gegen Joshua und die andren. „Ihr habt doch nicht die geringste Chance“, verkündete Joshua. „Sei nicht immer so großmäulig Joshua“, sagte Shizu. Er antwortete Shizu nicht sondern als es aussichtslos für ihn aussah, benutzte er einen heimtückischen trick. Er schoß auf eine Felsmauer, dadurch wurde eine Steinlawine ausgelöst. „Dieses Geräusch... ich kenne es...„ dachte sie erschrocken. Die Steinlawine krachte herab, aber Shizu rührte sich keinen Zentimeter. Alle wurden von der Lawine überrascht und getroffen.
 

Joshua hatte nicht einmal auf seine eigenen Kameraden geachtet, selbst er wurde getroffen. Terry und Rianna hingen über dem Abgrund. Gray lag zwischen Steinhaufen. Und Shizu war leicht verschüttet. Joshua lag ebenfalls nur da, die andren wurden nur getroffen, aber große Verletzungen sind nicht geschehen. „Rianna!?!“, rief ihr Bruder. „Wo bist du?“, rief er weiter. „Hier, Bruder“, rief sie zurück. Terry hatte sie nicht losgelassen. „Könnt ihr da noch hängen bleiben“, fragte er und schaute zu den beiden runter. „Wir hatten eh nichts mehr vor heute“, sagte Terry.
 

Dann ging Gray zu Joshua der sich vom Staub machen wollte. Die beiden kämpften. Dann kam unerwartet Yamato. Er half Gray, und löste ihn ab. Aber da bei Yamatos neuem Blaster noch ein Teil fehlte, schoss er zu ungenau. Gray half Terry und seiner Schwester hoch. „Wo ist Shizu“, fragte Rianna besorgt. „Da hinten“, rief Terry. Yamato war dabei zu verlieren. Doch dann fiel ihm ein er hatte noch das eine Teil von Cobalt Blade. Und zu seinem Glück passte es auf seinen neuen Blaster. Als er gewann, haute Joshua ab. Gray, Terry und Rianna hatten bereits Shizu von den Steinen befreit. „Shizu, geht es dir gut?“, fragte Rianna. Shizu war zwar wach, aber sie antwortete ihrer Freundin nicht. „Bist du verletzt?“, fragte sie weiter. Shizu schüttelte nur mit dem Kopf. Rianna schaute sie besorgt an. „Was hast du denn“, fragte sie. Shizu antwortete weiterhin nicht. „Wir bringen sie erst einmal nach Hause“, schlug Gray vor. Rianna und Terry gaben ihm recht. Sie halfen Shizu hoch und brachten sie nach Hause. Yamato kam nach. „Was ist los? Geht’s ihr nicht gut?“, fragte Yamato. „Wissen wir nicht... sie redet nicht mit uns“, sagte Greg. Mey und Armada erwarteten sie bereits. „Geht es euch gut“, fragte Mey sofort. „Ja. Glaube schon“, sagte Rianna. Mey schaute sie fragend an. Dann gingen sie rein. Sie bekamen alle Handtücher, da sie klitschnass geworden waren.
 

Shizu schaute niemanden an. Ihr Blick wandte sich allein der Wand. Ihr Blick war so leer geworden, und so traurig. Rianna setzte sich neben sie. „Hey! Was hast du denn?“, fragte sie. Doch sie antwortete immer noch nicht. „Ich gebs auf“, sagte sie seufzend. Sie sah sie besorgt an. Shizu ignorierte alles und jeden. Yamato holte tief Luft. „SHIZUUUU“, schrie er. Shizu zuckte zusammen. Dann schaute sie ihn böse an. Ihren Augen strahlten nicht nur trauer aus, sondern auch Hass, Wut und die Wärme schien weg zu sein. Als wäre sie wie Umgekrempelt. Sie sah ihre Freunde an, als wäre sie noch bei der Schattenallianz. Yamato erschrak. „Hab ich was falsch gemacht?“, fragte er leise. Shizu stand auf. Rianna schaute sie fragend an.
 

„Was hast du vor?“, fragte sie. „Das geht euch überhaupt nichts an. Verstanden?“, sagte sie kalt. „Aber...“, stotterte Rianna. Shizu ging Richtung Tür. „Wohin gehst du“, fragte Rianna. Doch Shizu sagte nichts. Sie ging nach draußen. „Warte“, rief Rianna und lief ihr nach. Sie versperrte Shizu den Weg. „Was hast du denn aufeinmal. Erkläre es mir.“, bat sie. „Ich habe noch etwas zu tun. Ich werde schon wieder kommen“, sagte sie. Mit diesen Worten verschwand sie, und sie ließ Rianna im Regen stehen. Rianna ging rein. „Wo ist sie?“, fragte Terry. „Sie sagte sie habe noch etwas zu tun“, sagte sie traurig zu Boden schauend. „Wenn sie sagt sie kommt wieder, wird sie das sicher auch tun“, versicherte Mey. Rianna nickte.
 

Shizu war bereits auf dem Weg zu Ababa. Wen und Li waren draußen am trainieren. Von weitem sahen sie das Mädchen. „Shizu?!?“, fragte Wen. „Was macht sie denn hier?“, fragte sein Bruder. „Ob sie sauer auf uns ist“, fragte Wen leise. „Du meinst auf dich“, sagte Li mit verschränkten Armen. Nach einer kleinen Weile war Shizu bei ihnen angekommen. „Hi Shizu“, sagte Li freundlich. Shizu sagte nichts. „Ja sie ist sauer auf uns“, murmelte Wen. „Du meinst auf dich!“, berichtete er seinen Bruder. „Nein. Bin ich nicht“, sagte sie plötzlich. Wen und Li sahen sie an. „Was machst du hier?“, fragte Li verwundert. „Ich muss was erledigen...“, sagte sie kurz. „Und was?“, fragte Wen. „Ich werde Ababa kastrieren“, sagte Shizu kühl. „Warum das denn. Hat er dich wieder aufgeregt?“, fragte Li neugierig. „Das ist noch untertrieben“, erklärte sie.
 

„Erzähl mal. Du kannst ihn gleich noch das Fell über die Ohren ziehen“, sagte Wen. Shizu seufzte. „Na gut. Aber nur weil ihr es seid.“, sagte sie ruhig. Sie setzten sich auf eine Bank. „Ich habe euch doch mal erzählt wie ich meine Eltern verloren hatte oder?“, fragte sie. „Ja hattest du.“, antwortete Wen. „Gut. Als ich immer und immer wieder nach gedacht habe, über diesen ‚Unfall’ fiel mir etwas ein.“, erklärte sie, dabei betonte sie das Wort Unfall. „Und was?“, fragte Li neugierig. „Ein Geräusch. Es gehört eigentlich nicht zu einen Steinschlag. Das ist kein Unfall gewesen. Das war Mord.“, sagte sie sauer. Wen und Li schauten sie an. „Was für ein Geräusch“, wollten die Brüder wissen. Shizu holte ihren Blaster raus und schoss auf eine Steinwand.
 

„So ein Geräusch“, sagte sie dann. „Du hast recht. Das gehört da nicht hinein“, erkannte Wen. „Und wo bin ich und mein momentan ziemlich verbitterter Bruder gelandet?“, fragte sie obwohl sie die antwort wusste. „Bei uns. In der Schattenallianz“, sagten die beiden Brüder wie aus einem Mund. „Das war sicher ein Plan von Ababa. Der mochte mich so wie so noch nie besonders“, sagte Shizu schmollend. „Wieso sollte er das tun? Ich meine wieso ausgerechnet ihr?“, fragte Wen. „Weiß ich selber nicht. Wahrscheinlich war es Zufall. Oder mein Bruder hatte damals schon nicht mehr alle in der Schüssel und Ababa hat das ganz zufällig herausbekommen“, sagte sie skeptisch. Wen und Li mussten lachen. „Also echt Shizu“, kicherte Wen. „Wassen. Die Wahrheit. Ist die Wahrheit“, erklärte sie.
 

„Und du willst Ababa jetzt zur Rede stellen oder wie“, fragte er. „Ja das auch. Und ich schau mal wie ich ihn zur Hölle schicke“, lachte Shizu böse. „Ich sag ja immer. Shizu schaut zu viele Horrorfilme“, sagte Li. Shizu schaute ihn daraufhin etwas dumm an. Wen hielt sich da besser raus. „Also ist es vielleicht doch nicht so gut das wir hier in der Allianz sind. Nicht Wahr Wen“, fragte sein Bruder vorsichtig. „Hm. Sieht ganz so aus“, sah er ein. „Dann geht ihr jetzt am besten zu Yamato und wartet da auf mich“, schlug Shizu vor. „Nix da.“, Protestierte Wen. „Wieso nicht“, fragte sie. „Na ganz einfach. Wir helfen dir“, strahlte er. Shizu lächelte. „Danke“, sagte sie wieder mit einem netten und lieben Gesichtsausdruck. Dann gingen die drei hinein.

Shizu und Minako

Kapitel 3: Shizu und Minako
 

„Schau mal einer schau“, sagte jemand hinter Shizu. Sie drehte sich um. „Das verloren gegangene Mädchen ist zurück gekehrt. Aber wenn ich du gewesen wäre, wärst du besser da geblieben wo du warst“, sagte die Person. Es war Minako. „Und zwei Kanalratten sind auch gleich dabei“, sagte sie böse und deutete auf die Yong Fa Brüder. „Hey lass die beiden zu Frieden“, mischte sich Shizu ein. „Seit wann kümmerst du dich denn um andere... ich dachte immer du seiest so kalt“, sagte sie und schaute Shizu böse an. Shizu seufzte. „Das war nur Fassade... ich wollte meinen Bruder wieder haben... was dagegen?“, sagte sie mürrisch. „Fein. Ich bin jetzt da, um dich beziehungsweise euch aufzuhalten“, erläuterte sie. „Halt die beiden da raus“, sagte Shizu ruhig. „Und wenn nicht?“, grinste sie böse.
 

Shizu sah sie an. „Woher...“, fing sie an. Minako, Wen und Li sahen sie fragend an. „Ich habe dich doch schon mal gesehen...“, fügte sie hinzu. „Daran hätte ich mich bestimmt erinnert“, sagte sie zischend. Shizu sah ihr in die Augen. Minako schaute weg. „Wieso kann ich ihr nicht in die Augen sehen“, fragte sie Minako. Wehrend Minako in Gedanken versunken schien, machten sich Shizu, Wen und Li aus dem Staub. „Hm? Ey wo seit ihr“, motzte die allein gelassene. „Na super“, dachte sie sauer. Dann machte sie sich auf die Suche nach den dreien. „So und jetzt?“, fragte Wen.
 

„Wir suchen Ababa“, sagte sie. 2Wenn er nicht gefunden werden will, dann werden wir ihn auch nicht finden“, sagte Li und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wow, ich wusste ja gar nicht das du ein Optimist bist“, sagte Shizu ironisch. Aber dann gingen sie dort hin, wo auch immer die Aufträge gegeben wurden. Da war Ababa. Shizu stand hinter ihm. Er drehte sich um. „Was machst du denn hier?“, fragte er fast schon erschrocken. „Ich dachte du wüsstest immer wann und wo jemand ist“, fragte sie nach. „Sollte ich dich etwa beobachten? Das hättest du ja gleich sagen können. Aber egal warum bist du hier?“, fragte er. „Du weißt das ganz genau. Aber ich gebe dir einen Tipp. Was war an dem Tag, an dem mein Bruder und ich her kamen?“, fragte sie und sah in ernst an.
 

Ababa musste kurz überlegen. „Ehm da wart ihr da und habt eure Blaster bekommen und so“, sagte er. „Ja und weiter“, drängte sie. „An dem Tag starben deine Eltern durch einen tragischen Unfall“, sagte er und tat so als würde ihm das leit tun. Shizu sah ihn nun kalt und böse an. „Ah dieser Blick. Der gefällt mir besser“, sagte er erleichtert. „Du warst das...“, sagte sie fast schon zu ruhig und ballte ihre Fäuste. „Hm... wie bist du nur darauf gekommen. Na ja selber Schuld. Ich kann dich dann jetzt nicht mehr gehen lassen, du könntest es ja deinem geliebten Bruder sagen... das will ich natürlich nicht. Er könnte ja wieder „gut“ werden“, erklärte er.
 

Shizu sah ihn erschrocken an. „Meine Eltern standen im Weg. Nun tu ich es. Sie mussten sterben und jetzt ich oder wie?“, fragte sie. „Hm. So Ungefähr. Da es ja sein könnte, man würde dich vermissen oder so etwas... werde ich dich nur gefangen nehmen“, erläuterte er. Shizu lachte. „Du glaubst das doch wohl selber nicht. Weder ich noch die beiden werden das zulassen“. „Genau“. „Dann halt alle drei“, grinste er böse. Minako stand inzwischen hinter Shizu. Shizu bemerkte das zu spät, denn Minako hielt sie plötzlich fest. „Hey, lass mich los“, rief sie. Minako hielt ihr den Mund zu.
 

„Wenn ihr nicht wollt das sie stirbt, haltet euch da raus“, sagte Minako kühl. Wen und Li schauten sie böse an und blieben ruhig stehen. „Ach ja, bevor ich es vergesse. Wir schätzen keine Verräter“, sagte sie dann. Shizu war inzwischen bewusstlos geworden und Minako hatte sie im Arm. „Verschwindet besser bevor wir uns das noch anders überlegen“, sagte Ababa drohend. Wen und Li verschwanden. „Und was machen wir jetzt“, fragte Lu als sie draußen waren. „Wir müssen Hilfe holen... ich hoffe nur das uns dieser Yamato helfen wird“, sagte er leicht zweifelnd. Li nickte zustimmend. In der zwischenzweit brachte Minako Shizu in ein dunkles Zimmer und schloss dieses ab, danach ging Minako wieder zu Ababa. „Gut gemacht Minako“, sagte er lobend. Dann ging Minako raus in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf ihr Bett und dachte nach. „Sie kommt mir bekannt vor. Nur woher kenne ich das Mädchen...“. Shizu die in dem dunklen Zimmer war, wachte auf.
 

„Wo bin ich denn jetzt wieder“, murmelte sie. Sie schaltete das Licht an. „Super. Groß ist das Zimmer ja. Aber warum muss so was immer mir passieren“, sagte sie zu sich. Sie setzte sich vor das vergitterte Fenster. Wen und Li hatten inzwischen den Weg zu Yamato gefunden. Sie klopften an die Tür. Rianna machte auf. Sie hatte gehofft es sei Shizu. „Oh... was wollt ich hier? Shizu ist nicht da, wenn ihr sie sucht“, erklärte sie. „Wissen wir. Wir brauchen eure Hilfe“, sagte Wen. Rianna ließ die beiden Brüder rein. Yamato schaute sofort wer da kam. „Was wollen die denn“, rief er. „Scheint was mit Shizu nicht zu stimmen“, sagte Rianna besorgt. „Wie“. „Shizu wollte mit Ababa eine alte Rechnung begleichen, daher war sie vorher so komisch... sie wollte euch nicht mit da rein ziehen. Nur leider wurde sie gefangen genommen“, erklärte Wen. „Warum sollten wir euch glauben“, fragte Yamato ernst. „Schließlich könntet ihr uns belügen, ihr seid ja Mitglieder“, fügte er hinzu.
 

„Wir waren Mitglieder“, berichtete Li. Yamato sah die beiden fragend an. „Wären wir geblieben um ihr zu helfen, hätte man sie getötet. Das wollten wir nicht. Deshalb sind wir hier.“, erklärte der ältere. „Also müssen wir uns einen Plan ausdenken“, sagte Yamato nachdenklich. Die beiden bejahten dies. „Aber... Shizu ist für die Pläne zuständig“, jammerte Rianna. Wen und Li seufzten. „Uns fällt schon was ein“, versicherte Mey. Shizu schaute aus dem Fenster. „hm...“. sie pfiff einmal kurz und einmal lang. „Bitte...“. da kam plötzlich ein schwarzer Adler. „Ja“, sagte Shizu triumphierend. „Na Angie“, sagte sie und streckte ihren Arm durch die Gitterstäbe, sodass Angie sich auf diesem landen konnte. „So... ich gebe dir jetzt einen Brief, den bringst du Wen“, erklärte sie und gab Angie einen Zettel, den sie geschrieben hatte, wehrend Yamato und die anderen mit nachdenken beschäftigt waren.
 

Angie nahm den Zettel, quiekte einmal und flog los. „Pass auf dich auf“, rief sie ihr nach. Dann setzte sie sich wieder aufs Bett. „Wehe die vermasseln das“, ,dachte sie. Minako saß immer noch auf dem Bett. „Ich weiß es wieder...“, dachte sie.

Jahre zuvor: Enyju und Shizu spielten. Später gegen Mittag kamen sie nach Hause. Sie erwarteten besuch. Ihre Eltern erwarteten die beiden schon. „Mama“, rief Shizu und umarmte sie. „Na meine kleine“, sagte sie lächelnd. „Habt ihr auch spaß gehabt“, fragte sie. „Ja“, sagten die beiden. Die Mutter schaute auf die Uhr. „Eure Cousine müsste gleich kommen“, sagte sie. „Ja, ich freue mich schon sie kennen zu lernen“, freute sich das Mädchen. Enyju lächelte. Einige Minuten später schellte es an der Haustür. Die Mutter machte auf. Ein Mädchen mit blonden langen Haaren kam rein. „Hallo Minako, schön das du da bist“, begrüßte die Mutter das Mädchen. „Hallo Minako“, sagte Shizu fröhlich. „Hallo“, begrüßte das blonde Mädchen. „Nimmt sie ruhig mit“, schlug die Mutter vor. „Ja Mama“, sagten die beiden und nahmen Minako mit in ihr Zimmer.
 

„Fühl dich wie zu Hause“, sagten die beiden. „Danke“, sagte Minako. „Nachher, wenn wir dürfen, zeigen wir dir die Gegend, was hältst du davon“, fragte Shizu. „Eine gute Idee Shizu-Chan“, sagte sie fröhlich. Minako war früher noch genauso fröhlich und ausgelassen wie Shizu und Enyju. Nach dem Mittagessen gingen die Drei nach draußen. Shizu und Enyju zeigten ihr, ihren Lieblingsplatz. Die Blumenwiese. „Schön“, staunte das Mädchen. „Ja, hier sind wir total oft und gerne“, erläuterte Enyju. Shizu die mal wieder ziemlich ungeschickt war, stolperte gegen einen Stein und knallte gegen die beiden. Die drei verloren den halt und rollten den ganzen Berg runter.
 

Sie kamen heil unten an. „Ich sehe Sterne. Ist es schon Nacht“, fragte Shizu die quer über Minako und Enyju lag. Minako musste darüber lachen. „Du solltest mal dein Gesicht sehen Shizu-Chan“, kicherte die ältere. Shizu setzte sich auf. „Ihr seht auch nicht besser aus“, kicherte sie und strich sich die Haare wieder glatt. Die drei mussten lachen. Am Abend waren die drei dann wieder zu Hause. Sie halfen beim Tischdecken und aßen dann zu Abend. „Hattet ihr spaß“, fragte Shizus Tante, also Minakos Mutter. „Au ja, das war ganz toll“, sagte Minako begeistert.
 

„Das freut mich doch“, sagte sie lächelnd. Dann wuschen Minako und Shizu ab. Allerdings endete das eher in einer Wasserschlacht. „Und wer muss das jetzt Putzen?“, fragte Shizus Mutter und schaute die beiden klitschnassen Kinder. „Ehm... ENYJU“, riefen die beiden im Chor. Die Mutter schüttelte lächelnd den Kopf und holte einen Lappen. Enyju kam angetrabt. „Ja?“, fragte er, er dachte er wurde gerufen. „Du darfst putzen“, strahlten die Mädchen. „Wieso“, fragte er. „Weil wir es nass gemacht haben“. Wehrend die Kinder diskutierten, putzte die Mutter die Wasserlarche selbst weg. „Danke Mama“. „Schon gut, geht jetzt Zähne putzen ja“, sagte sie warmherzig. Die drei gingen ins Badezimmer und putzten sich die Zähne.
 

Dann gingen sie in ihr Zimmer und zogen sich um. Shizu und Minako teilten sich ein Bett. Sie spielten noch ein wenig bis die Mütter nach oben kamen und sie zudeckten. Dann las Shizus Mutter ihnen noch eine Gesichte vor und die Kinder schliefen ein. Am nächsten morgen war Shizu als erste wach. Sie hüpfte auf dem Bett rum. „Auf- Wachen- Mina-Chan“, rief sie beim hüpfen. Minako wachte auf und plumpste fast vom Bett, dann stellte sie sich auf und hüpfte mit. „Morgen Shizu-Chan“. „Sollen- Wir- Enyju- Auch- So- Wecken?“. „Gute-Idee“, sagte sie und sprang vom Bett.
 

Shizu tat es ihr nach. Sie gingen auf Enyjus Bett und hüpften. „Aufwachen Enyju“, riefen die beiden. „Hmpf. Wie spät ist es“, fragte er verschlafen. Die beiden setzten sich auf ihn. „Du meinst wie früh ist es“, kicherten die beiden. „Lasst mich schlafen“, brummte er. Doch die beiden Mädchen hielten davon nichts und zogen ihm die Decke weg. Enyju setzte sich auf. „Womit habe ich das verdient“, gähnte er. „Wer weiß, wer weiß“, grinste seine Schwester. Enyju stolperte aus dem Bett. Dann zogen sie sich um und gingen runter. „Guteeeen Morgeeen“, rief Shizu. Sie schauten sich um. „Hm? Niemand wach?“, fragte sie. „Komisch“, sagte Minako. Sie gingen raus, da waren die Eltern. „Ach da seit ihr“, sagte Shizu erleichtert. „Wir wollten euch grade wecken kommen“, sagte die Mutter von Shizu.
 

„Tja, es hat länger gedauert durch die Schlafmütze hier“, erläuterte Shizu und piekste Enyju in die Seite. Sie frühstückten gemeinsam. Dann verabschiedeten sich alle. „Schade das es nicht länger ging“, sagte Minako. „Es hat mir aber riesen Spaß gemacht“, fügte sie hinzu. „Au ja mir auch. Das müssen wir bald wiederholen Mina-Chan“, lächelte sie. Die beiden umarmten sich. „Bis bald“. “Ja“, riefen die Geschwister. Doch es kam nie zu einem zweiten Treffen. Kurz danach passierte der Unfall.
 

Enyjus und Shizus Eltern wurden bei dem Steinschlag getötet, und das Dorf wurde abgebrannt. Das allerdings erfuhren Shizu und Enyju erst später in der Schattenallianz. Minako verstand nicht, warum die beiden nicht auffindbar waren. Niemand wusste wo sich die beiden aufhielten. Minakos weitere Kindheit war allerdings auch nicht sehr prickelnd. Ihre Eltern starben ebenfalls durch einen „Unfall“ den man sich kaum erklären konnte. Minako war nun alleine, da sie auch nicht wusste wo ihr Cousin und ihre Cousine waren. Da sie auch niemand aufnahm, musste sie eine Zeitlang im Heim leben. Sie entwischte später und wuchs woanders auf. Sie wurde mindestens genau so kalt wie Enyju.
 

Minako saß immer noch auf dem Bett. Dann stand sie auf und ging zu dem Zimmer, in dem sich Shizu befand. In der Zwischenzeit war Angie bei Wen angekommen. „Schau mal Bruder. Da ist ja Angie“, sagte Li und deutete auf den Adler der zum Landen hielt. Sie landete auf einen Ast. Wen ging zu dem Adler. „Angie? Was hast du da“, fragte er. Angie ließ den Zettel fallen. Wen hob ihn auf. „Von Shizu“, sagte er überrascht. „Echt? Les mal“, sagte Yamato neugierig. Wen las vor. „Hi Leute. Keine Sorge ich lebe noch! Ich sitze hier in so einem schönen dunklen Zimmer. Ist ziemlich öde und langweilig. Aber... ich habe schon einen Plan. Tja, wenn ihr mich nicht hättet, was? Aber egal. Also, ihr gebt Angie ne Nagelfeile oder so etwas mit. Ja, ja ich weiß ein Mädchen sollte immer eine mithaben, aber war ich jemals normal? Nicht wirklich... dann lasst ihr sie zu mir fliegen... macht euch keine weiteren Gedanken. Ich werde sobald ich diese dummen Gitterstäbe abgefeilt habe, wieder zu euch kommen. Seit brav in dieser Zeit, besonders du Yamato. Bis später eure Shizu!“.
 

„Also wirklich“, murmelte Yamato. „Tun wir was sie sagt...“, sagte Wen und gab Angie eine Feile mit. Dann flog sie wieder los. „Seit wann können Gitterstäbe blöd sein“, fragte Li. „Du kennst sie doch“, sagte Wen. Minako öffnete die Türe und ging in Shizus Zimmer. „Guten Tag“, sagte Shizu, die gerade auf dem Bett lag. „Hi“, sagte Minako kurz. „Und was machst du hier“. „Nichts besonderes“. „Aha?“. „Ach ja ich weiß wieder woher ich dich kenne“, sagte Shizu und schaute zu ihr. „Ich weiß es auch wieder“. „Freut mich... Mina-Chan“, sagte sie lächelnd. Minako wich einige Schritte zurück. „Lass das. Nenn mich nicht so“, zischte sie. „Aber Mina...“. „Ruhe“. „Ist ja gut Minako, was willst du hier“, fragte sie ernst. „Ich? Ich lasse dich hier raus. Frage nicht wieso, und vor allem... wir sind keine Freunde. Hast du das verstanden. Die Zeiten aus der Kindheit. Die sind schon lange vorbei“, erklärte sie kalt. Shizu nickte nur.
 

„Du hast sicher Recht“. Sie stand auf. Minako ließ sie raus. Unbemerkt schleuste sie Shizu nach draußen.

„Wieso hasst du mir überhaupt geholfen?“, fragte das Mädchen. Doch darauf antwortete sie nicht. „Bye“. „Tschüß Minako“. Sie ging los, Angie kam ihr entgegen. Sie landete wie gewöhnlich auf Shizus Arm. „Na? Alles klar“, fragte sie freundlich und nahm die Feile entgegen. „Super. Damit wäre ich bequem ausgekommen. Ich lasse sie wohl besser im Glauben das sie schnell genug waren“, kicherte sie und ging Richtung Yamatos Haus.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2008-11-14T20:53:22+00:00 14.11.2008 21:53
cool cool cool *__*v
mach schnell weiter bitte^^


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