Abschied
Diese FF habe ich irgendwann mal aufgeschrieben, weil es mich einfach über kam. ich habe sie für eine freundin geschrieben, die mir sehr viel bedeutet.
Das Lied ist von Mucc, Bokura no Kage, es ist ein schönes Lied, hört ruhig mal rein <3
Das pairring ist Kai x Aoi und aus Kais Sicht geschrieben. Im Endeffekt ist es egal, welches Pairring ihr euch vorstellt, da man nicht wirklich erkennen kann, um wen es hier geht xD
Lest es einfach selbst und lasst ein Kommi da, wenn es euch gefällt >___<
danke <3
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"Dein Abschied geht mir durch den Kopf.
Nicht "Bis bald", sondern "Lebewohl".
Es wird kein Wiedersehen geben."
Wieder verging einer diesen schönen Tage die ich mit dir verbringen durfte, doch nun war er zu Ende.
Ich selbst habe bemerkt, wie ich immer öfter auf die Uhr gesehen habe, verzweifelt, weil ich wusste wie schnell auf einmal die Minuten verstrichen, eher die schönen Stunden.
Jetzt war es vorbei.
Die Zeit ist um.
Wieder ein Abschied.
Ein schmerzlicher Abschied, doch er ist schmerzlicher als die anderen je zuvor.
Und ich Frage mich abermals:
Wann werde ich dich wiedersehen?
"Nicht imstande, ein Gleichgewicht anzunehmen.
werden unsere Versorgung und das Verlangen abgeschwächt."
Diese unklare Barriere, welche zwischen uns liegt.
Keinerlei Klarheit über diese Situation, über uns.
Und doch sind wir uns so schmerzlich Nahe, doch ich ertrage diesen Schmerz.
"Weil wir nichts haben, umarmten wir uns fest.
Weil wir beide nichts haben."
Ich musste auch schon damals, so unsäglichen Schmerz ertragen, doch du warst da, denn auch du hattest Schmerzen.
Also waren wir für uns Gegenseitig da und ich genoss es von Tag zu tag mehr, denn ich sah es.
Ich sah, das ich dir von Anfang an, schon immer am nächsten sein wollte und niemand anderem.
Erst jetzt wurde mir klar, wie oft ich doch deine Nähe suchte, wenn es mir schlecht ging und wie es mir dann umso besser ging, als du meinen Schmerz gelindert hattest.
Auch du teilst dein leid mit mir und so hatten wir eine Gemeinsamkeit.
Eine Gemeinsamkeit, die uns auf eine gewisse Weise zusammenschweißte.
"Aber nur mit dieser Liebe kommen wir jetzt nicht weiter."
Inzwischen weist du was ich fühle und wie ehrlich meine Gefühle dir gegenüber sind, nichts vermag sie mir wieder zu nehmen.
Ich warte.
Weil du Zeit brauchst, warte ich.
Doch mein warten wird verzweifelter, denn immer mehr sehe ich, wie du dich von mir entfernst.
Dein anfänglicher Schmerz, wird langsam bittersüß und du weist nicht weiter.
Ich habe Gefühl, dass du ins offene Messer läufst.
"Du musst erschöpft davon sein, mit alldem umzugehen.
Du kannst nicht mehr so lächeln wie auf den alten Fotos."
Ich meine Verzweiflung in dir zu sehen.
Du weist nicht was du tun sollst, weil du nicht weist, was du fühlst.
Ich kann es dir ansehen und genau das schmerzt mich so sehr, weil ich dir dabei nicht helfen kann.
Es ist allein deine Entscheidung.
Eine Entscheidung, die mein weiteres Handeln beeinträchtigt, abhängig macht.
Ich warte nur darauf, dass du meine Fäden ziehst, mich lenkst.
In deine Arme oder in den Abgrund.
"Weil wir beide nichts haben.
Weil wir seit diesem Tag zerbrochen sind.
Es ist eine stille Nacht, aber mit deinem lächelnden Gesicht.
Du weinst, nicht wahr? Ist das dass Ende für uns?
Wir kommen nicht weiter, aber wir können auch nicht mehr zurück;
nur unser Schatten wird größer und kleiner und folgt uns, schwarz, lang.
Wir liebten uns verzweifelt, damit wir nicht ertrinken würden, aber das scheint unsere Grenze zu sein."
Und so warte ich auf den bittersüßen Tod, der mir wiederfahren wird, weil ich mehr und mehr, auf den Abgrund zu steuere, anstatt in deine Arme, die mich meine bittersüße Verzweiflung vergessen lassen würden und auch deine.
In der Hoffnung, dass es doch kein jähes Ende nehmen wird, klammer ich mich verzweifelt an den letzten Halm, der mir halt gibt, die Hoffnung, noch rechtzeitig vor dem Abgrund halt zu machen.
"Die Sonne geht nach dieser stillen Nacht auf.
Unser Schatten erstreckt sich schwarz."
Und so werde ich warten, auf dich.
