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Hogwarts Life

Lily und James
von

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Nachsitzen

Ein neuer Tag hatte begonnen. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und der Himmel hatte ein schönes Blau. Lily war gerade dabei sich anzuziehen, als Alice in den Mädchenschlafsaal kam. “Wir haben heute unsere erste Flugstunde”, gab sie fröhlich von sich. “Jah….Mal sehen wie ich mich anstelle”, gab die Rothaarige zur Antwort, richtete sich auf und nahm ihre Sachen. “Wieso? Ich bin mir sicher, dass es nicht so schwer ist, wie es aussieht”, versuchte Alice ihre Freundin aufzumuntern.

“Wir werden sehen, wie es abläuft”, lächelte sie etwas und ging dann mit ihrer Freundin zum Frühstück.

In der großen Halle herrschte wie immer ein großes Stimmengewirr. Lily schaute sich um. Am Griffindortisch sah sie das James, Sirius, Remus und Peter schon da waren. “Wollen wir uns zu den Jungs setzten?”, fragte sie dann und schaute zu ihrer Freundin hinüber. Die Angesprochene nickte und sie gingen zu den Junges

“Morgen”, begrüßten sie die Jungs, die ihren Gruß erwiderten. “Freut ihr euch auch schon so wie ich auf den Flugunterricht?”, fing Alice gleich wieder an, kaum das sie sich gesetzt hatte. Sirius blickte überrascht auf. “Wir haben jetzt Flugunterricht?…Wieso sagt mir das keiner?”, fragte er empört und sah sich zu seinen Freunden um. “Wir haben es dir gesagt, aber ich glaube, da warst du noch viel zu sehr damit beschäftigt, Kissen nach uns zu werfen, weil wir dich wecken wollten”, meinte James mit einem Grinsen. Darauf wusste Sirius nichts mehr und er witmete sich wieder seinem Frühstück.
 

Nach dem Essen machten sie sich auf den Weg zum Feld auf dem sie Unterricht hatten. Dort angekommen, sahen sie sich um. “Wir sind wohl zu früh”, gab Alice von sich, denn es war noch kein Lehrer zu sehen. “Der wird schon noch kommen”, meinte nun James und lehnte sich lässig gegen eine Mauer in der Nähe. Mit seinen Worten hatte er Recht, denn nach ca zehn Minuten kam eine hochgewachsene Frau auf sie zu.

“Die sieht mir schon aus wie so ein Vogel”, murmelte Sirius James zu der anfing breit zu grinsen.

“Guten Morgen, Klasse. Mein Name ist Madam Hooch und ich bin Ihre Lehrerin im Fliegen. Stellen Sie sich in zwei Reihen auf”, meinte sie laut und zog sich dabei braune Lederhandschuhe an. Die Klasse tat wie geheißen.

Als alle dann wie gewünscht standen, tauchte vor jedem ein Besen auf. Der Schweif sah nicht sehe elegant aus. Die Zweige standen fast in alle Richtungen ab und der Stiel war rau. “So! Ich möchte, dass Sie sich neben ihre Besen stellen, die Hand über diesen ausstrecken und “auf” sagen”, befahl sie und blickte in die Runde.

Es klappte nicht bei allen sofort, nur bei James. Zuerst schaute er überrascht, dann grinste er breit und sah zu seinen Freunden.

Lily versuchte es auch, doch bei ihr klappte es nicht gleich beim ersten Mal. Schließlich, als fast alle ihre Besen in den Händen hielten, erhob Madam Hooch wieder ihre Stimme: “Sehr gut. Nun setzten Sie sich auf den Besen und wenn ich pfeife stoßen Sie sich von Boden ab. Lehnen Sie sich leicht nach vorn um zu schweben!”

Lily schaute sich um. Alle taten wie geheißen, aber sie traute sich noch nciht wirklich. Als sie aufstieg, war James schon lange in der Luft. Sie wollte sich gerade abstoßen, da hörte man einen Schrei von der anderen Seite der Reihe. Alle schauten sich nach der Person um und erkannten einen schwarzhaarigen, blassen Jungen, der vor seinem Besen weg rannte, weil der ihn verprügeln wollte. Die Meisten fingen an zu lachen, aber Lily fand das nun gar nicht lustig. Sie kannte diesen Jungen. Es war Severus Snape. Sie kannte ihn, weil er bei ihr in der Umgebung wohnte. Man sah ihn kaum draußen und wenn er dann mal draußen war, sah man ihn nur auf einer Bank sitzen.

Lily sah wie Sirius seinen Zauberstab wegsteckte. Nun wurde ihr klar, wieso Severus Besen versuchte ihn zu verprügeln. Sie ging zu James und Sirius und funkelte beide böse an. “Was soll das?”, fragte sie ihn im scharfen Tonfall. “Was soll was?”, fragte James und schwebte wieder zurück zu Boden. “Warum verhext ihr den Besen von Severus?”, ergänzte sie und deutete auf ihn. James sah zu Snape der immer noch vor dem Besen wegrannte und Madam Hooch hinterher.
 

“Bleib doch endlich stehen!”, rief sie. Der Schwarzhaarige grinste breit. “Wieso? Ist doch witzig”, gab er ihr zur Antwort. Lily schnaubte: “Witzig?! Nimm den Fluch von Severus Besen und zwar sofort!” James schaute überrascht, aber dann ließ er seinen Zauberstab schnippen und der Besen kam zum Stillstand. Snape hingegen lief weiter, weil er nicht bemerkt hatte, das sich der Besen garnicht mehr bewegte. Man hörte nur noch gelächter und gejohle. Kurz seufzte Lily, dann rief sie Severus zu: “Du kannst aufhören zu rennen!”
 

Eine halbe Stunde später waren sie dann auf den Weg zurück ins Schloß. Lily war genervt von alle dem und zornig wegen James. Er hatte sich nichts draus gemacht und sich tot gelacht, als Snape realisierte, dass der Besen ihn nicht mehr verfolgt hatte. Puterrot und schnellen Schrittes war er ins Schloß zurück gelaufen.

Nun hatten sie Zauberkunst mit Flitwick.

Sie sollten eine Feder schweben lassen, doch Lily kam nicht dazu, weil ein kleiner Zettel auf sie zu flog. Sie nahm ihn nich, faltete ihn auf und las folgende Worte:

“Severus, was? Kennst du den Typen etwa?”

Der Zettel kam von James, der sie misstrauisch Beäugte. Mit gerunzelter Stirn schrieb sie: “Ja, ich kenne ihn und wir sind Freunde.”

Lily fragte sie, wieso sich James dafür interessierte, schließlich war er nur ein Freund.

Sie erfuhr es im nächsten Zettel, auf dem stand: “Ihr seid Freunde?! Sag mal bist du verrückt? Er ist aus Slytherin und du bist eine Griffindor! Du bist mit dem Feind befreundet!”

Das war Lily zu viel, sie stand auf, lief schnellen Schrittes zum James, knallte ihm seinen Zettel auf den Tisch und fauchte: “Was soll das heißen, ich bin mit dem Feind befreundet?! Das hat dich gar nichts anzu gehen!” James war zuerst überrascht, aber dann stand auch er auf. “Er ist ein Slytherin und du eine Griffindor! Kapierst du das denn nicht?!”, sagte er mit lauter Stimme. Prof. Flitwick sah die Beiden verwirrt an, wie alle im Raum und jeder hörte zu. “Das ist doch vollkommen egal! Und, ich sage es nochmal es hat dich nichts anzu gehen!”, fauchte Lily zurück. “Dir ist es villeicht egal, aber uns nicht. Was sollen den die Slytherins von uns denken? Das wir jetzt alle mit offenen Armen empfangen oder was?”, kam es nun von James.
 

Lily wurde immer roter im Gesicht. Sie verstand einfach nicht, was daran so schlimm war und was die Slytherins denken, war ihr doch eh egal. “Nicht ich bin verrückt sondern du! Es ist doch egal was die denken, aber ich glaube das verstehst du nicht, weil nicht so viel in dein Kopf passt!”, meinte Lily erbost. “Aber…Bitte, Mrs Evans! Ich verbitte mir beleidigungen in meinem Unterricht. Sie beide bekommen Nachsitzen. Kommen sie nach der Stunde zu mir, dann erfahren Sie was Sie tuen sollen”, meldete sich nun Prof. Flitwick ernst.

Als Lily das hörte war sie empört. Jetzt hatte sie sich Nachsitzen eingehandelt nur wegen James! Wütend stampfte sie wieder zurück auf ihren Platz und war die ganze Stunde über still. Sie konnte es einfach nicht fassen. “Nun reg dich wegen James nicht so auf. Ich bin sicher, er meint es nicht so”, versuchte Alice ihre Freundin zu beruhigen, was nach hinten los ging, denn Lily zischte leise: “Klar hat er das so gemeint! Sonst würde er sich darüber nicht so aufregen!”

Als es dann Leutete standen alle auf und gingen, alle außer Lily und James. Schweigend gingen sie zu Prof. Flitwick. “Sie beide werden heute Abend, ab 20 uhr die Pokale im Pokalzimmer säubern. Und ich möchte keine Wiederrede oder dergleichen hören!”, ließ er verlauten.

Immer noch sauer ging Lily aus dem Raum, James folgte ihr schweigend.

Bis zum Abend redeten sie nicht mit einander. Sie würde nicht zu ihm ankommen und um verzeihung bitten, nein, schließlich hatte er angefangen. Das klang zwar kindisch, aber sie war noch nie zu jemanden angekrochen gekommen, nie.

Als es dann kurz vor 20 uhr war, machte sich Lily auf in das Pokalzimmer, in dem James schon wartete. Mr. Filch, der Hausmeister, kam einige Minuten später herrein und über gab den Beiden putzutensilien und verließ dann hämisch grinsend den Raum.

Grummelnd nahm James die Sachen entgegen und fing gleich an mit dem Putzen und Lily tat es ihm gleich. Einige Minuten herrschte Stille, bis sie von Lily unterbrochen wurde. “Ich kenne Severus seid ich sechs bin. Er ist ein netter Junge und mir ist egal ob er nach Slytherin oder sonst wohin geht, auch wenn du das nicht verstehst!”

James wandte sich zu ihm um und sah sie an. “Und genau das verstehe ich nicht”, sagte er nur und machte weiter. Lily schnaupte und machte sich dann wieder ans Putzen.

Sie schiwegen sich den ganzen Abend an, bis alle Pokale glänzten, dann gingen sie, ohne noch ein weiteres Wort zu wechseln in ihre Schlafsäle. Im Mädchenschlafsaal hatte Alice auf sie gewartet. “Oje, du siehst ganz schön fertig aus”, sagte sie gleich nachdem sie Lily gesehen hatte. “Bin ich auch”, antwortete sie und ließ sich auf ihr Bett fallen. “Musstet ihr so viel putzen?”, fragte Alice und setzte sich auf ihr Bett.

Kurz seufzte sie wieder dann sagte sie: “Es ging. Wir waren ja zu zwei, da mussten wir nur so in etwa 100 Pokale sauber machen.”

Sie übertrieb villeicht ein wenig, aber ihr waren es wie 100 vorgekommen. Das lange Schweigen, diese Anspannung zwischen ihr und James, hatte die Zeit einfach hinausgezögert.

“Oh. Ich habe für dich Hausaufgaben gemacht. Ich hatte meine schon fertig, deswegen hab ich sie einfach abgeschrieben”, sagte Alice, die schon richtig vermutet hatte, dass ihre Freundin zu geschafft sein würde um noch Hausaufgaben zu machen.

“Danke, Alice. Ich schulde dir was”, gab Lily dankend von sich und schaute zu ihr. Diese winkte mit der Hand ab. “Ach, kein Problem. Hab ich gern gemacht. Aber auf das mit den Schulden, darauf komm ich irgendwann mal zurück”, grinste sie.

Lily lächelte, satdn auf und zog sich ihre Schlafsachen über.

Morgen war wieder ein neuer Tag und da musste sie fit sein, also legte sich sich ins Bett. Wie jeden Abend, dachte sie über den Tag nach. Sie konnte sich immer noch über James aufregen, aber fürs erste, verschob sie das Sauer sein auf den nächsten Tag. Jetzt war sie zu Müde. Und schon ein paar Minuten später, war sie auch schon eingeschlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-07-03T20:36:30+00:00 03.07.2011 22:36
Das wird ja immer besser ~
Erst die Flugstunden mit den verhexten Besen von Snape und dann das rum gekeife in mitten von Unterricht vorn Prof. Flitwick XD

Ich hab mich köstlich amüssiert als Lil James die Meinung gegeigt hat
Von:  Monny
2008-11-03T19:02:45+00:00 03.11.2008 20:02
Tja das fängt ja schonmal gut an mit Schnifelus^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2008-10-31T22:23:29+00:00 31.10.2008 23:23
wow! James ist ja echt blöd^^ und da heißt es immer, die slytherin sind so verbiestert^^
weiter so, freu mich schon auf die fortsetzung^^


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