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La résurrection du vampire

Die Auferstehung der Vampire
von

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Der Fürst

Kapitel 8: Der Fürst
 

Zwei Tage drauf begann dann die Schlacht. Oscar und Haruka hatten sich im Getümmel einen Weg durch das Schloss gebahnt. Hin und wieder hatten sie mal einen der Vampirwächter über den Jordan geschickt, aber zumeist übernahmen das die Vampire aus Oscar’s Clan und die Vampirjäger. Dennoch dauerte es eine Weile bis sie den Thronsaal des Fürsten erreichten. Vor der Tür standen zwei Leibwächter, die, ungerührt des Tumults in den Gängen und im Vorhof, vor der Tür ihres Feldherrn warteten und keine Miene verzogen. Auch verzogen sie keine Miene als jeder von ihnen von Oscar und Haruka den Kopf abgeschlagen bekamen.

„So eine Sauerei“, meinte Oscar.

„Wie war das mit der Eieruhr und dem Versandhandel?“

„Aus Vlad mach ich eine goldene Eieruhr.“, bemerkte Oscar spitz.

„Au ja, für ein leckeres 3 Minuten Ei.“

„Dir schmeckt menschliches Essen noch?“

„Nein, eigentlich nicht. Wir sollten uns etwas überlegen, bevor wir reingehen. Am besten geh ich vor sonst kniest du dich wieder hin.“

„Haha. Also, du gehst rein, ok. Ich würde sagen, sobald du ihn vollständig abgelenkt hast, denkst du an irgendwas, was ich bemerken muss und dann ‚schenk’ ich ihm unseren Silbervorrat“, sagte Oscar.

„Na toll. Wie soll ich ihn denn Ablenken? Lap Dance?“ Oscar runzelte die Stirn.

„Nein, aber die Idee behalt dir mal für später. Keine Ahnung. Du bist schneller als er…denk ich. Versuch es mit deinen Ringen oder so. Lass dir eben was einfallen.“

„Das mit den Ringen ist keine so gute Idee. Da er die Macht von allen vieren in einem hat, könnte sich mein Angriff schlagartig ins Gegenteil verkehren.“

„Wir können auch zusammen reingehen und knutschen“, meinte Oscar etwas entnervt.

„Au ja, cool.“ Oscar rollte mit den Augen.

„Mal ernsthaft: Geh rein und baller aus allen Rohren. Dann wird er schon auf dich achten. Und sofern er ganz auf dich konzentriert ist, mach ich aus ihm Füllung für den Aschenbecher.“

„Ich dachte er wird das drei Minuten Ei?“ Oscar seufzte und lächelte Haruka dann schief an.

„Hey…vertrau mir. Ich lass nicht zu das dir was passiert, hörst du?“ Sie fuhr ihr durchs Haar. Sie merkte ja das Haruka Angst hatte.

„Na denn. Bin ich mal das Kanonenfutter. Bis gleich.“ Haruka atmete tief durch und trat dann in den Saal. Vlad saß auf seinem Thron und schaute Haruka erstmal nur desinteressiert an.

„Ich habe dich erwartet. Allerdings fehlt doch noch einer.“ Er machte sich aber nicht die Mühe sich umzusehen.

„Du hättest mir ja ein paar Schritte entgegen kommen können.“

„Du hast doch auch so her gefunden. Sehr aufmerksam von dir, mir zwei meiner Ringe zu bringen, Kainstochter.“

„Bringen? Wenn du sie haben willst, musst du sie dir schon holen.“ Vlad schüttelte langsam den Kopf.

„Na, na, na. Du kommst dir aber sehr mutig vor, junges Ding. Ich habe Jahrhunderte hinter mir. Schlachten von deren Dimensionen du nicht einmal eine Vorstellung hast. Und du glaubst, das du dich mir entgegen stellen kannst und auch noch lebend davon kommst?“

„Leben ist ein relativer Begriff.“

„Genug!“, donnerte Vlad.

„Du bist frech, dafür dass du deinem endgültigen Ende in die Augen siehst.“

Haruka machte einige Schritte zur Seite, zog dann ihre Waffe und zielte auf Vlad.

„Kampflos aufgeben, wollte ich nicht.“ Damit drückte sie ab. Vlad war aber schneller aufgestanden und bei ihr, als die Kugel in den Thron einschlug. Er packte Haruka beim Kragen und hob sie wenige Zentimeter über den Fußboden.

„Deine lächerliche Pistole, ist wertlos gegen mich!“, zischte er ihr ins Gesicht. Oscar hörte den Schuss und spürte Haruka’s Existenzangst. Sie schwang dir Tür wieder auf und zielte auf Vlad.

„Was hältst du denn von einer Uzi mit Silbermunition?“, meinte sie und feuerte gleichzeitig mit ihren Worten. Vlad hatte gerade noch Haruka losgelassen und sich zu Oscar herumgedreht, als die ersten Kugeln bereits in seinen Oberkörper einschlugen.

„Ihr Schlampen! Ihr seid es nicht wert, das Blut Kains in euch zu tragen!“, schrie er, setzte einen Fuß vor, schleppend und gequält, aber er bewegte sich.

„Ruka! Helf mir!“, brüllte Oscar gegen das unermüdliche knallen der Uzi. Haruka hatte sich von dem kurzen schrecken erholt, zog ihr Katana und in derselben Bewegung schlug sie Vlad seinen Kopf ab. Keine Sekunde später zerfiel er zu Asche.

„Asche zu Asche, Staub zu Staub“, meinte Oscar als sie die Uzi sinken ließ.

„Tja dann hol mal einen Beutel, damit du aus ihm eine Eieruhr machen kannst.“

„Wir sollten vielleicht eher abhauen“, meinte Oscar als sie von draußen das Heulen unzähliger Vampire hörte. Ja, es schmerzte wenn der Erzeuger starb. So war das nun mal.

„Ja.“ Haruka bückte sich zu dem Aschehaufen und nahm den übrig gebliebenen Ring an sich.

„Den müssen wir wohl noch deiner Marie Antoinette geben.“ Oscar brummte.

„Ruka…Halt den Mund. Weg hier. Schnell.“ Oscar ließ die Vorhänge in Flammen aufgehen. Das Baumaterial des Schlosses, das einerseits aus Stein, andererseits teilweise Holz war, würde durch die magischen Flammen schnell lichterloh brennen.

„Ja ja. Immer diese Hektik.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Silver_Wolf
2009-02-10T14:43:38+00:00 10.02.2009 15:43
x´D die sprüche von haruka und oskar sind echt zu geil xDDD


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