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La résurrection du vampire

Die Auferstehung der Vampire
von

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Auf nach Rumänien!

Kapitel 6: Auf nach Rumänien!
 

„Gibst du mir mal Feuer?“ Oscar lehnte mittlerweile an einem Baum und zündete Haruka die Zigarette mithilfe ihres Ringes an.

„Kannst ja froh sein, das rauchen für uns nicht mehr schädlich ist“, meinte sie dann.

„Ja Mutti.“ Oscar schüttelte den Kopf und bemühte sich dann, sich nach ihrem Hemd zu bücken.

„Was machen wir denn jetzt?“

„Wenn ich aufgeraucht hab, können wir weiter machen.“ Oscar runzelte die Stirn, sah in den Himmel, an dem die Sonne bereits unterging und dann wieder Ruka an.

„Du hast noch immer nicht genug?“

„Nö. Könnte mehr sein.“

„Gierschlund. Zuerst nur einen Quickie wollen und nun nach Stunden immer noch nicht zufrieden sein. Wir haben nur dummerweise noch andere Dinge zu erledigen als die Bedürfnisse unserer Libido“, meinte Oscar.

„Du bist ja so unromantisch“, erwiderte Haruka und zog sich nun auch ihr Shirt über den Kopf. Ihre Hose hatte sie, wie Oscar, ja schon eine Weile wieder an.

„Was an Sex auf freiem Feld romantisch ist, erklärst du mir dann irgendwann.“

„Wäre es dir in einer dunklen, alten Katakombe lieber gewesen?“

„Die hätte man noch romantisch dekorieren können. Aber darum geht es nicht. Wir sollten vielleicht was gegen die Pläne von Vlad unternehmen“, sagte Oscar und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Können wir ihn nicht einfach ignorieren?“

„Wir schon, aber sobald er die Nase dran kriegt das wir jetzt alle 4 Ringe haben, wird er es wohl vorziehen uns nicht zu ignorieren. Wäre wohl besser wenn wir dann gleich das Ganze beenden, anstatt zu warten, bis er es beenden will.“

„Ich denke nicht, dass es so leicht wird, wie mit diesen zwei Hampelmännern.“

„Das nehme ich auch nicht an. Aber bevor er hier und in Japan mit jeweils 10.000 Mann einmarschiert, ist es besser wir tun gleich was.“

„Das heißt wir laufen jetzt nach Rumänien, suchen sein Schloss und treten ihm in den Arsch.“ Oscar nickte.

„So in etwa. Wir werden es zumindest versuchen.“

„Uhm…Dir ist schon bewusst das wir zu zweit sind? Zu zweit!?“

„Ja natürlich weiß ich das. Aber wir haben jede zwei Ringe. Ein paar, vermutlich Neuverwandelte, Vampire sind dann kein Problem.“

„Dieser Kerl hat mehrere Jahrhunderte überlebt. Ich glaube kaum das er nur vier Mann in seinem Schloss stehen hat.“ Oscar setzte sich.

„Glaube ich auch nicht. Aber wir müssen ja nicht alle einzeln bekämpfen. Wir sind nicht Rambo. Reinschleichen wäre von Vorteil. Aber das können wir sehen wenn wir einmal da sind. Wer weiß ob er überhaupt in Rumänien ist.“

„Denke wenn wir alleine dahin gehen, wird es ein Himmelfahrtskommando, aber bitte.“

„Höllenfahrtskommando. Na und? Dann sterben wir zusammen. Du redest doch die ganze Zeit von Romantik. Da hast du sie.“

„Dann ziehen wir mal los.“ Haruka verwandelte sich in ihre Hundeform.

„Übrigens: Du siehst richtig niedlich aus mit dem Blonden Haarschopf auf dem sonst schwarzen Fell“, grinste Oscar und strich Haruka über den Haarschopf auf dem Kopf.

„Du siehst in deiner Hundeform aus wie ein durch gevögeltes und anschließend explodiertes Meerschweinchen“, nuschelte Haruka. Oscar lachte und verwandelte sich ebenfalls.

„Ich bin aber größer als ein Meerschwein“, erwiderte sie dann.

„Ja, aber trotzdem durchgevögelt.“ Oscar knurrte kurz und leckte Haruka über die Nase.

„Bei meinem Fell kein Wunder. So, dann mal los. Der Weg ist lang“, meinte sie dann.
 

Eine sehr lange Reise später erreichten die beiden Rumänien und Vlad’s Schloss. Den ganzen Tag streiften sie um das Schloss herum. Trennten sich sogar Stundenweise um sich umzusehen. Als die Nacht hereinbrach trafen sie sich wieder.

„Kaum ein reinkommen. War ja klar dass er viele Wachen hat, aber so viele? Das ist ein ganzes Heer“, stellte Oscar fest.

„Möglicherweise hat der Schlossherr schon erfahren dass seine berühmten Generäle gefallen sind und hat aufgestockt.“

„Durchaus möglich. Aber bei so vielen ist es wirklich Selbstmord zu versuchen hinein zu kommen. Wer weiß wie viele noch drin sind.“

„Das hab ich vorher schon gesagt.“ Oscar rollte mit den Augen.

„Hätte ja auch anders sein können. Wir sollten uns Hilfe beschaffen.“

„Wie soll die aussehen? Selbst wenn ich meinen Restclan herschaffe und du deinen zusammen rufst, würde es wahrscheinlich Wochen dauern. Und zudem bin ich mir immer noch nicht sicher das wir zahlenmäßig überlegen wären.“ Oscar dachte nach.

„Wären wir schon, aber mein Clan besteht nicht nur aus Kämpfern, also beliefe sich die Zahl der wirklich kämpfenden auf sehr viel weniger. Wir bräuchten weitere Verbündete.“

„In dem Fall werden wir wohl noch mal auf Kirika und Mireille zurückgreifen müssen.“

„Bleibt zu hoffen, dass die Jäger mit uns zusammen arbeiten wollen.“

„Selbst wenn nicht. Vielleicht erklären sie sich zumindest bereit uns ein paar Waffen zu überlassen.“ Oscar nickte.

„Das heißt also jetzt erst einmal planen und organisieren. Wir sollten zurück in das Dorf, das wir ein paar Kilometer vorher passiert haben. Dort gibt es zumindest ein Telefon, Schlafplätze und vor allem potenzielle Blutspender. Ich hab genug von Reh und Wildschweinblut.“

„Dann werde ich von da Michiru kontaktieren, das sie noch einmal mit Mireille und Kirika spricht.“

„Und ich werde die Kämpfer meines Clans von überall her, einberufen. Wenn sie nicht, wie wir, laufen, geht es schneller“, meinte Oscar.

„Warum zur Hölle haben wir eigentlich kein Flugzeug genommen?“

„Weil wir so kurzfristig geplant haben, das wir uns nicht mal mehr die Zeit genommen haben zu gucken ob wir noch einen Flug buchen können? Wir sind jetzt hier, wie ist egal.“

„Na ja. Brechen wir mal in das Dorf auf. Ich rufe Michiru an und du besorgst Abendessen.“



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