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Night

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ^^

So das zweite Kapitel ist überarbeitet ^.^ yay
Wer einen Fehler findet darf ihn nicht behalten =3, ich bitte euch gebt die doch
bei den Kommentaren mit ab =D
Und wer konstruktive kritik für mich hat der darf sich gerne in den Kommis auslassen ^^
Vielen Dank für eure zeit und Mühe
lg Poring Komplett anzeigen

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Eine Grausame Schlacht

Irgendwann wurde Takuya durch ein lautes klirrendes Geräusch aufgeschreckt. Mit müdem Blick schaute er sich um und bemerkte dass er wieder in seiner Zelle lag. Das Geräusch kam vom Gang, was es gewesen war wusste er nicht aber es Interessierte ihn. Leise spähte er auf den Gang und sah eine kleine Gestalt in einem blauen Kleid, schnell wich er zurück denn ein Mann näherte sich dem Mädchen. Er hörte wie der Mann sprach „Ai...was machst du denn schon wiederhier unten? Du weist du sollst hier nicht hin, hier sind viele gefährliche Wesen.“ Das Mädchen sprang dem Mann in die Arme „Jaaa, ich weiß aber das alles ist so cool und ich möchte mal so ein Bösen Gefangenen sehen. Darf ich? Bitte bitte“ Mit ihrer süßen Stimme und ihrem unglaublich fröhlichem Lächeln konnte der Mann nichts anderes als Ja zu sagen. Ai nahm den Mann in die Arme „Danke Kai“ lachend nahm er das Mädchen an die Hand und ging zu einer der vielen Zellen.
 

„Takuya...komm an die Zellentür.“ Als er das hörte wurde ihm ganz schlecht und er verspürte Angst, da er aber keine Angst zeigen wollte riss er sich zusammen und kam ganz gelassen an das Gitter. „Was denn?“ Ai sprang wie wild herum, doch als sie die Worte von Takuya hörte und sah wie er sich gab stand sie nur noch mit offenem Mund da. „Hallo...“ Takuya fing an zu lachen und antwortete „Hy“ Takuya ging in die Knie und lächelte das Mädchen an. „Kai...Takuya wirkt gar nicht böse. Warum muss er hier unten sein?“ Kai wirkte etwas ratlos „Naja...er sieht zwar nicht böse aus aber dein Bruder braucht ihn noch“ Ai schaute den Berater verwundert an „Für was Braucht Akio in denn? Und warum muss er hier unten sein? Kann er mit in mein Zimmer?“ „Ääh...nein Ai er muss hier unten bleiben. Und warum er hier ist kann ich dir nicht sagen.“ Das Mädchen steckte ihre Hand durch die Gitterstäbe und streichelte Takuya die Wange „Ich mag dich Takuya.“ Kai riss ihre Hand sofort wieder weg und sagte „Ai lass deine Hände lieber bei dir wenn du hier unten bist.“ Ai schaute den Berater an „...oook“ Plötzlich hörte Mann Akio rufen „Kai bist du hier unten?“ Kai schreckte auf und schaute in die Richtung aus der die Stimme kam. Diese Sekunde nutze Takuya aus und streichelte Ai über ihren Kopf und ihre Wange. Was Ai nur noch verliebter machte, mit einem verlegenen Gesicht winkte sie kurz zu Takuya und ging dann zu Kai der sich ein wenig von er Zelle entfernt hatte. Takuya winkte zurück und entfernte sich wieder von der Zellentür.

Mit schnellen Schritten ging Akio auf die zwei zu, doch als er sah das seine kleine Schwester sich hier unten aufhielt fiel ihm ein Stein vom Herzen „Ai da bist du ja. Was machst du denn hier unten? Ich hab dich überall gesucht. Du weist du darfst hier nicht hin.“ „Akio ich muss dir was ganz tolles erzählen, Ich war an Takuyas Zelle und der ist gaaanz süß“ schweigen trat ein bis Ai weiter erzählte „Und weißt du was? Ich glaub ich hab mich Verliebt.“ Akio lächelte „Aha du hast dich also in einen meiner Gefangenen Verliebt? Kai...wir sprechen uns noch.“ Mit diesen Worten verschwand der Berater auch schon wieder. Akio ging zu Takuyas Zelle und überlegte, dann schüttelte er den Kopf, nahm Ai an die Hand und verschwand in der Dunkelheit des Ganges.

„Bruder was ist los? Darf ich zu Takuya?“ Akio schaute seine Geliebte kleine Schwester an und sagte „Nein...er ist ein Gefangener und kein Spielzeug“ „Aber...“ Seine Stimme wurde lauter „NEIN...ohne wieder rede. Geh auf dein Zimmer und bleib bis zum Abendessen dort.“ Das kleine Mädchen ging langsam die Treppe rauf, als Akio sah das sie weinte schaute er traurig zu Boden und musste mit sich Kämpfen um nicht hinter ihr herzu laufen. Er war der Meinung dass sie damit Leben müsse, schließlich hatte er sie schon so oft verwarnt.

Traurig saß Ai auf ihrem Bett, ihren Vogel fest an sich gekuschelt. „Ich versteh das nicht, warum muss Takuya da unten sitzen obwohl er doch so lieb ist?“ Seufzend legte sie sich auf die Seite. Es dauerte nicht lange und die kleine Vampirin fiel in den Schlaf.
 

Akio saß ungeduldig in seinem Arbeitszimmer, darauf wartend das endlich Kai rein kommen würde. „Wo bleibt er nur? Hat sich sein Problem etwa in Luft aufgelöst? Was schon 18 Uhr? dann müsste das Abendessen gleich fertig sein. Dann klär ich das mit Kai später“ Der Prinz ging Richtung Speisesaal. Auf dem Flur kam ihm eine Bedienstete entgegen „Ist das Abendessen fertig?“ fragte er die schüchterne Frau. Die machte auch sofort einen Kniefall und antwortete „Ja es ist alles angerichtet, ich werde auch sofort die Prinzessin. ihre Schwester rufen.“ „Gut.“

Hastig klopfte es an die Tür von der kleinen Prinzessin. „Her rein.“ Die Bedienstete kam ins Zimmer und machte einen Knicks um der Prinzessin Respekt zu zeigen. „Ihr werdet im Speisesaal vom Prinzen erwartet.“ Ai setzte sich auf „Danke.“ Da verschwand die Frau auch schon wieder. Das Mädchen machte sich schnell für das Abendessen fertig und beeilte sich um ihren Bruder nicht warten zu lassen. Als sie in den Speisesaal kam saß Akio am wirklich reich gedeckten Tisch.

Sofort eilte ein Bediensteter herbei um der Prinzessin den Stuhl anzubieten. „Danke James.“ „Bitte Fräulein Ai.“

Sobald sie saß nickte ihr Bruder ihr zu „Guten Appetit Ai.“ Und schon schob Akio sich eine Brotscheibe nach der anderen rein. Mann könnte denken er hat seit Wochen nichts zu essen gesehen geschweige denn etwas gegessen.

Ai kannte das schon von ihrem Bruder aber es erstaunte sie immer wieder. Sie fragte sich wie viel er wohl Essen könnte wenn er wirklich seit Wochen nichts zu essen bekommen würde. Nach ein paar Minuten sprang das Braunhaarige Mädchen auf „Ich bin satt...ich geh dann auf mein Zimmer. Gute Nacht Bruderherz.“ Kurz gab Ai ihrem Bruder ein Kuss auf die Wange und verließ dann denn Saal. Sie hatte nicht wirklich vor auf ihr Zimmer zu gehen, sie war eher auf dem Weg zu Takuya. Als sie vor seiner Zelle stand lag der Gefangene auf seinem Bett und schien zu Schlafen. Da quetschte sie sich durch die Gitterstäbe der Tür und ging langsam auf denn schlafenden Gefangenen zu. Ai tickte ihn an um zu überprüfen ob er wirklich schlief, da er sich nicht rührte kletterte sie über ihn hinweg und legte sich zwischen ihn und die Wand. So an ihn gekuschelt wurde ihr schnell warm und müde. Kurz nachdem das kleine Mädchen ein schlief...wachte Takuya auf. „Was ist denn hier los?“ Der Gefangene starrte die ruhig schlafende Ai an und wusste nicht genau wie er darauf reagieren sollte. Eigentlich hätte er sich jetzt wieder schlafen gelegt, wäre da nicht Akio gewesen.

Der Prinz kam mit lauten schritten näher und Takuya versteckte Ai unter seiner Decke. „So Takuya jetzt zu dir.“ Ein wirklich boshaftes Lachen war von ihm zu hören. Der Junge ahnte schlimmes und hoffte dass Ai nicht aufwachen würde, denn sonst würde Akio mitbekommen das sie doch hergekommen war und dann würde sie Ärger bekommen und das wollte Takuya nicht. Der Vampir zehrte den Katzenmenschen hinter sich her zu einem dunklen Raum. Der Prinz schubste Takuya in die Ecke des Raumes und ging zu dem an der Wand stehenden Schrank. „Setz dich auf den Stuhl und sei still.“ Der Junge gehorchte wenn auch widerwillig, aber er wollte es sich mit ihm nicht noch mehr verscherzen. Akio nahm einen Dolch aus dem Schrank und kam zum Tisch. Takuya wurde nervös und wollte eigentlich wieder aufstehen doch der Prinz hinderte ihn daran. „Du bleibst hier sitzen.“ „Ähm...ja klar. Ich hatte auch nichts anderes vor.“ „Was hat Yuuka vor? Du kennst sie doch oder?“ Takuya zögerte und wusste nicht direkt was er jetzt antworten sollte. „ANTWORTE...“ fing Akio plötzlich an zu schreien. Der Gefangene zuckte zusammen und schaute eingeschüchtert zur Tür. Der Vampir wurde wütend, er sprang auf und hielt Takuya das Messer an die Kehle. Woraufhin dieser immer nervöser wurde und sein Herz anfing zu rasen. Der Prinz drückte die schneide des Messers an seinen Hals um ihn so zum reden zu zwingen aber Takuya wurde nur nervöser. Er packte sich mit seiner Hand an die Lunge und versuchte ruhig zu atmen, aber es ging nicht er bekam keine Luft mehr und das machte ihn noch hektischer.

Der Braunhaarige fing an zu röcheln und sein atmen wurde immer schwächer. Akio nahm das Messer zur Seite und wusste nicht recht was gerade passiert. Zu allem Überfluss wurde der blau angelaufene Takuya dann auch noch ohnmächtig. Bevor er zu Boden fiel fing Akio ihn auf und legte ihn auf die Holzdielen, dann rief er einen Heiler. Der Mann wusste sofort was los war und unternahm alles Mögliche um dem Jungen zu helfen. Der Gefangene kam langsam wieder zu sich, er bedankte sich bei dem Heiler mit einem Nicken und versuchte ganz langsam aufzustehen. „Was hatte er denn?“ fragte Akio den Heiler. „Er hatte einen Asthma Anfall. Damit ist nicht zu Scherzen, er muss sich ausruhen und darf sich nicht zu viel aufregen.“ Akio nahm Takuya an seinem Arm und brachte ihn zurück zu seiner Zelle wo gerade Ai aus der Zelle her raus kam.

„Ai...was soll das? Ich hab dir verboten dich hier unten aufzuhalten, geh sofort auf dein Zimmer.“ Ai lächelte Takuya an und nickte dann ihrem Bruder zu „Ja Bruderherz, bin schon weg.“ Akio war ein wenig über ihre Fröhlichkeit verwundert aber er hatte momentan andere Probleme über die er sich Gedanken machen musste. Sie verschwand nach oben in ihr Zimmer wo sie sich an ihren Tisch setzte und Tagebuch schrieb. Takuya legte sich auf sein Bett und schlief gleich ein, Akio war nicht so begeistert darüber dass er ihn jetzt nicht mehr ausfragen konnte aber das war besser als wenn er ihm gestorben wäre.

Dann würde er die Ausfragung eben später fortführen und sich jetzt anderen Dingen widmen. Akio ging hoch in den Thronsaal und sofort war der Hauptmann seiner Armee zur stelle um ihm die neusten Neuigkeiten zu erzählen, wo auch zu zählte das ein paar Dämonen einen Aufstand machten und Menschen aus dem Reich der Sonne gefangen genommen hatten. Akio saß da in seinem Stuhl und zerbrach sich seinen Kopf über diese Idioten, er hatte ihn allen doch gesagt sie sollen niemanden Gefangen nehmen und jetzt hatten ein paar es doch getan. Das war mal wieder klar, ein paar Wichtigtuer mussten natürlich aus der Reihe tanzen. Er befahl seinem Hauptmann die Dämonen einzufangen und die Menschen frei zu lassen. Doch weiter als 5 Meter von Akio entfernt kam der Mann nicht denn der Saal wurde von seinen Gefangenen und den Dämonen gestürmt. Der Prinz ahnte schlimmes „Mach sofort alle Truppen bereit. Schick zwei deiner besten Männer hoch zu Ai, sie sollen sie beschützen. Und denn Rest hierher.“

Auch Takuyas Zelle wurde geöffnet, doch er hatte nicht vor bei dem Chaos mit zu machen. Der Gefangene schlich im Schloss umher und suchte die Menschen, sein Volk das von den Dämonen gefangen genommen wurde. Unter ihnen war eine Frau mit Tochter die er kannte, es war die Frau von seinem Berater. Er ging auf die beiden zu „Ich hol euch beide hier raus. Versteckt euch erst mal in den Wäldern dort hinten, ich komme gleich nach. Takuya ging zurück zum Schloss um sich ein wenig auszurüsten, da im Moment so viel Aufruhr war bemerkte auch niemand dass ein paar Waffen verschwanden. Der Junge rannte auf denn Wald zu und sah die Vier schon vom weitem, doch was er da sah...war schrecklich. Die Frau wurde so eben von Dämonen erschossen und das Mädchen von einem anderen Dämon niedergeschlagen. „NEIN.....nicht die beiden...nein.“ Als er bei ihnen ankam waren alle Tot, das kleine Mädchen hielt ihren Teddy fest im Arm. Takuya hob ihren Kopf an und streichelte ihr übers Gesicht „Miako, es wird alles gut...“ „Mama...wo ist Mama? Geht es ihr gut?“ Takuya schaute der kleinen in die Augen, nahm sie in den Arm und flüsterte ihr mit verweinter Stimme zu „Ja deiner Mama geht es gut.“ Mit diesen Worten schaute er kurz zu ihrer Mutter und sah dass sie sich kein Stück mehr rührte. In diesem Moment Starb auch das kleine Mädchen in seinen Armen.

„Nein...Miako? Wach auf...oh bitte wach doch auf kleine Miako......“ Takuya saß minutenlang auf dem Fleck und trauerte, in diesen Minuten kam Chiyo wieder hervor. Sie zeigte ihre Trauer und ihre Wut und ihren ganzen Hass, all das sah man in ihren Augen. Sie schaute hoch in den Himmel und betete für Miako, ihre Mutter und all die Menschen die heute ihr Leben ließen. Es fing an zu regnen und Chiyo dachte sich ob so Gott ihr zeigen wollte dass auch er trauerte. Irgendwann stand sie auf drehte sich um und sah ein grausames Schlachtfeld. Sie griff zu ihrem Dolch dann kam Takuya wieder um all ihre Wut, Hass und Trauer raus zu lassen. Er stürmte auf die Dämonen zu die vor seinen Augen sein Volk getötet hatten. Erbarmungslos und man könnte denken ohne Herz ermordete auch Takuya all die Dämonen die sie getötet hatten. Nach langer zeit, so kam es ihm zumindest vor blickte er auf und sah nur noch tote Dämonen. Mit gesenktem Kopf kam er zurück zum Schloss wo am Eingang Akio mit ebenfalls Blutverschmierter Klinge stand. Takuya ließ seine Waffe fallen ging an Akio vorbei und kehrte zurück in seine Zelle. Der Prinz glaubte nicht was da geschah, Takuya ein Gefangener der eigentlich fliehen könnte. Es aber nicht tat, stattdessen ging er freiwillig zurück in seine Zelle.

Akio ging ihm hinterher und wollte ihn fragen was er hatte und warum er nicht geflohen war. Doch als er sah wir niedergeschlagen und traurig Takuya da auf seinem Bett saß ließ er es dann doch lieber und ging zurück nach oben. Aber er schloss die Tür nicht ab, sie war nur angelehnt. Kai der sich schwer am Arm verletzt hatte wurde gerade im großen Saal verarztet. „Akio was ist? Alles ok?“ Der Braunhaarige schaute zu Kai hinüber „...Takuya ist der einzige der Gefangenen der nicht geflohen ist, er ist freiwillig in seine Zelle zurück.“ „Ich habe mit angesehen was bei ihm los war. Die Vier Menschen die von den Dämonen Gefangen genommen wurden stammten ja aus seinem Volk und die Frau und das kleine Kind kannte er anscheint gut, denn er wollte ihnen helfen. Doch als er gerade zu ihnen kam wurden alle vier umgebracht. Minutenlang saß er da und weinte, bis er plötzlich aufstand und wie ausgewechselt alle Dämonen zur Strecke brachte.“ Akio blickte erstaunt auf, man sah ihm an das ihm die Worte fehlten.

In diesem Moment kam der Hauptmann rein „Prinz Akio? Eurer Schwester geht es gut, sie ist unversehrt und sie hat nichts von der Schlacht mitbekommen.“ „Gut dann räumt auf und sag den beiden Wachmännern sie sollen Ai so lange bis hier alles beseitigt ist beschäftigen. Und sag ihnen das ich sie dann hier sprechen möchte, Danke.“ Der Hauptmann nickte „Ja wohl mein Prinz.“

Akio saß in seinem Stuhl, den Kopf in seine rechte Hand gestützt. Schwer seufzte er und dachte lange nach wie er jetzt vor gehen sollte. Kai klopfte ihm auf die Schulter und verließ dann den Saal um draußen schnellst möglich Ordnung zu machen.

Abends gegen 20 Uhr kamen die beiden Wachmänner in den Saal und Akio bedankte sich bei den beiden. „Vielen Dank das ihr auf meine Schwester aufgepasst habt.“ Die beiden nickten „Gerne Prinz Akio es freut uns dass es euch und eurer Schwester gut geht.“ Die zwei verschwanden dann aus dem Saal und auch der Prinz ging in sein Zimmer.

Takuya lag auf seinem Bett und überlegte was er jetzt tun sollte, wie sollte er das seinem Berater erklären? Es würde ihm das Herz brechen, denn seine Frau und Tochter waren ihm das wichtigste er hätte sein Leben für die beiden gelassen. Auch Takuya hätte sein Leben gelassen doch leider blieb ihm keine Zeit irgendwas zu tun, er kam zu spät. „Miako, Frau Kato...es tut mir Leid“ Mit gesenktem Kopf saß der Junge auf seinem Bett und bemerkte nicht mal die Frau die ihm das Essen brachte. In der Nacht erhob sich Takuya um auf Toilette zu gehen, da bemerkte er dann auch das Essen und er fragte sich wie spät es wohl war. Leise schlich er sich aus seiner Zelle und ging erst mal auf Toilette. Das Akio seine Zelle nicht abgeschlossen hatte war schon von Vorteil, jetzt konnte er endlich mal alleine auf's Klo. Danach nahm er sich eine der Brotscheiben vom Teller und schlich nach oben aus dem Keller raus. Im ganzen Gang war keine Menschenseele oder besser gesagt kein halbtoter Dämon oder Vampir. Langsam machte er eine der riesigen Türen auf die genau vor der Eingangstür war, wahrscheinlich irgendein großer Saal. Vorsichtig steckte er seinen Kopf rein und es war wie vermutet ein ziemlich großer Saal. Takuya sah sich ein wenig um und entdeckte eine Uhr die da an der Wand stand. „Schon 1:51 Uhr.“

Er ging wieder raus und wollte sich eigentlich zurück zu seiner Zelle begeben doch Akio kam ihm dazwischen. Der Gefangene schreckte zurück „ähm...ich wollte nur schauen wie spät es ist.“ Akio fing an zu lächeln „Schon ok, aber geh jetzt zurück in deine Zelle.“ Takuya ging schnell an Akio vorbei und verschwand hinter der Tür zum Keller.

Doch durch einen Schrei oben im Gang wurde er verleitet wieder hoch zu gehen und nach zuschauen was das war. Ganz vorsichtig spähte Takuya durch den Türspalt, wo Kai am Boden lag und Akio seinen Kopf hielt. „Kai...wach auf, bitte Kai komm doch wieder zu dir.“ Was Takuya jetzt da sah hätte er nie erwartet und es erschreckte ihn nicht gerade wenig. Akio biss sich in sein Handgelenk genau dahin wo der Puls saß und hielt sein Arm mit der Wunde über Kais Gesicht damit das Blut in seinen Mund tropfte. Der Gefangene bemerkte das Kai sich sein stark Blutenden Arm hielt, kurz darauf kam der Berater wieder zu sich und lächelte Akio an. „Danke...Kumpel, ich glaub meine Wunde ist wieder aufgeplatzt.“ „tschhh nicht sprechen.“ In diesem Moment kam eine Heilerin die sich sofort um Kai seinen Arm kümmerte und dafür sorgte das er nicht mehr Blutete. Danach Verband sie Akio's Handgelenk und der Prinz brachte seinen Kumpel weg. Er...hatte ihm sein Blut gegeben damit Kai nicht sterben musste. Takuya ging zurück zu seiner Zelle „Wow so was hätte ich nie von Akio erwartet, das er so was je tun würde....ja Kai ist zwar sein Berater. Aber bisher wirkte er nie so als ob er irgendjemandem helfen würde.“

Takuya legte sich auf sein Bett und dachte noch lange an dieses Bild was er da gesehen hatte, daran das der Prinz sich so für sein Berater einsetzte. Die ganze Nacht konnte er kaum schlafen und drehte sich immer wieder hin und her. Takuya träumte von dieser grausamen Schlacht und davon dass sein Berater sauer auf ihn sein würde. Am morgen schreckte er dann Schweißgebadet hoch „Nein, er wird nicht sauer sein ich konnte doch nichts dafür. Ich hab es versucht, aber ich war nicht schnell genug. Es tut mir Leid...“ Schnell versteckte er sich wieder unter seiner Decke und versuchte noch ein wenig zu schlafen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cookiie
2009-01-13T17:44:35+00:00 13.01.2009 18:44
die kleine ist wirkich richtig goldig^^
aber das akio auf einmal so, wie soll man sagen, aufopferungsvoll sein kann war richtig gut.
vielleicht steckt in ihm doch ein guter mensch oder vampir oder wie auch immer
auf jeden fall gefällt mir die ff und sie ist eig ganz gut gemacht, dass einzige manko, was ich gefunden habe, war das du die namen oft wiederholst
ganz kleiner tipp von mir:
du kannst ja stattdessen der schwarzhaarige, die blauäugige, das mädchen usw. schreiben
aber ansonsten war es wirklich sehr gut
da kann man ja neidisch werden ^^

glg
cookiie
Von:  Thuja
2008-12-23T17:44:13+00:00 23.12.2008 18:44
OOOHHHHHH
Ai ist so süß
Und das sie und Takuja Freunde geworden sind, kann nur von Vorteil sein
Die kleine hat echt ein gutes herz
Total offen und warmherzig
Und neugierig
Man würde nicht glauben, dass sie und Akio Geschwistern sind
Obwohl gerade da ja manchmal starke Unterschiede sind
Und Akio ist ja so toll „schwärm“
Eigentlich sollte ich ihn hassen, aber ich kann nicht
Und eins muss man Akio ja lassen
Er sorgt sich um die, die ihm Nahe stehen
So böse kann er also gar nicht sein
Harte Schale, weicher Kern

Am niedlichsten war die Stelle wo sich Ai zu ihr schlafen legt
Und das war noch so friedlich
Sozusagen der totale Gegensatz zu dem Tod von Takujas Bekannten
Vor allen das eine kleine Mädchen ist in seinen, naja eher ihren Armen gestorben
So traurig TT
Und sie hätte nichts tun können
Das muss so schrecklich für sie sein
Kein Wunder, dass sie da erstmal in sich gekehrt wird
Ich glaub ich würde in Trauer untergehen, aber sie darf sich das ja nicht erlauben, sondern muss stark bleiben

Das mit dem Asthmaanfall war auch ne coole idee
Bin gespannt mit was du mich noch so überraschst

hdl



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