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Lyrische Gedanken

von

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Verbunden

Lass uns singen

Lass uns tanzen

bis zu diesem Augenblick
 

Lass mich leiden

Lass mich hassen

dann sind wir noch verbunden
 

Ich weine

Ich schweige

bin wieder allein

ab diesem Moment

für alle Ewigkeit

Stärke

Ich muss stark sein

darf nicht weinen

nicht nach außen leiden

meinen Schmerz nicht zeigen

muss es tief in mir verschließen
 

Leid ist keine Lösung

andre Rücken stärken

andren Hände reichen

lächeln, lachen, scherzen

nur die Stärke hilft endgültig
 

das wird mich erlösen

mich befreien

meinem Leid ein Ende setzen

wenn ich winke

meiner Seele die zum Himmel steigt

Hand in Hand

In der Berührung verbunden

ich spüre die Wärme

spüre die Nähe

spüre einfach dich

lasse nie wieder los
 

Meine Hand in deiner

langsam entgleitest du mir

du lässt mich los

ich verliere den Halt

du siehst mich an
 

Nur noch die Blicke sind bindend

ich spüre die Kälte

spüre die Leere

spüre nichts von dir

leere Augen starren
 

Was ist nur geschehen

du spürst meine Liebe nicht

lässt mich zurück

völlige Finsternis

wendest dich ab
 

Nun bin ich allein

kein Netz das mich fängt

keine Hand mich hält

sehe das Ende

das mich ereilt

Letzte Rettung

Meine Augen durch Finsternis belegt

mein Körper in Trauer gelähmt

nichts sehen, nichts fühlen

ich bin verloren

ich bin vergessen

in die Ewigkeit gefallen

einsam, traurig, hilflos
 

deine Hand geschmeidig

weich, pur und zart

deine Augen strahlen

so tief und klar
 

In der Dunkelheit erstrahlt hell ein Glanz

eine Regung durchfährt mich schnell

ich sehe, ich fühle

ich werde vermisst

ich werde gesucht

in das Leben zurück geholt

Hoffnung, Liebe, Stärke
 

deine Lippen sind warm

sanft, liebevoll

deine Seele ist rein

glasklar und stark
 

Die Welt erhält nun einen neuen Sinn

ich spüre das schlagende Herz

wir sehen, wir fühlen

für immer verliebt

für immer vereint

unsere Seelen klingen gleich

ein und derselbe Klang

Ein Rätsel

Lese langsam, lese genau

Erkenne das Rätsel

Verstehe den Sinn

Verstehe mein Sein

Sehe den Wunsch

Den einen Wunsch
 

Ohne es ist der Tag ein Nichts

Ohne es vergeht keine Zeit

Ohne es verliert sich der Sinn

Ohne es will ich nicht mehr sein
 

Es ist ein Hoch jedes Tages

Es ist ein Licht auf meinem Weg

Es ist Schönheit, Glück und Freude

Es ist ein perfektes Geschenk
 

Mit ihm verschwinden die Wolken

Mit ihm vergess ich die Sorgen

Mit ihm pflegst du meine Seele

Mit ihm erleuchtest du den Tag
 

Eine Lösung

Der eine Wunsch

Siehst du es endlich

Hast du es erkannt

Hast du es verstanden

Ein Lächeln von dir ist genug

Ein Augenblick

Du stehst einfach da

schüchtern huscht mein Blick

verweilt nur Sekunden auf dir

einen Augenblick

viel zu kurz

schnell blicke ich fort
 

Du gehst vorrüber

rieche deinen Duft

verweilt nur Sekunden bei mir

einen Augenblick

viel zu kurz

ich wende mich ab
 

Ich folge dir nach

berühre dich kurz

verweile dort nur Sekunden

einen Augenblick

viel zu kurz

ziehe mich zurück
 

Du wendest dich um

leise spreche ich

spreche nur Sekunden zu dir

einen Augenblick

viel zu kurz

verstumme erneut
 

Du lächelst ganz sanft

küsst meine Wange

verweilst nur Sekunden auf ihr

einen Augenblick

viel zu kurz

du ziehst dich zurück
 

Ich denke an dich

ich träume von dir

verweile dort nur Sekunden

einen Augenblick

viel zu kurz

wünsche mir nur dich

Anfang jeden Tages

Lieblicher Morgen

er begrüsst mich sanft

Sonnenschein meines Tages

Windhauch, einer zarten Art

Natur, welche mich umsorgt

schlage meine Augen auf
 

erwache aus dem Schlag

die Nacht ist zu Ende

Ein Lächeln für die Welt

spüre ihren Atem
 

Liebliches Gesicht

wunderschön, schläft sanft

Sonnenschein meines Lebens

Windhauch, der mich vorwärts bringt

Natur liebender Herzen

ich lehne mich langsam vor
 

beuge mich über sie

die Geduld am Ende

Lippen legen sich auf

geben geliebten Druck
 

Ein lieblicher Kuss

er begrüsst dich sanft

Sonnenschein unsres Lebens

Windhauch, der uns vorwärts bringt

Natur, die uns definiert

ich schliesse meine Augen
 

erwache aus dem Traum

die Nacht ist zu Ende

Träne auf der Wange

Traurigkeit, Einsamkeit

Ende jedes Krieges

Langsam falle ich zu Boden

rote Blumen spriessen auf mir

sie wirken so unendlich schön

ich will atmen, spüre den Schmerz

ich will stehen, spüre den Schmerz

ich will leben, spüre den Schmerz
 

Vor meinen Augen

sehe das Leben

Eltern, Freunde

Lieben, Leben

Pflichten, Taten
 

Langsam entgleitet mir mein Geist

sanfte Kälte ergreit mein Herz

sie wirkt unendlich lebevoll

ich will lieben, spüre den Schmerz

ich will kämpfen, spüre den Schmerz

ich will leben, spüre den Schmerz
 

Vor meinen Augen

sehe mein Leben

Vater, Mutter

Kindheit, Jugend

Kriegspflicht, Ende
 

Langsam tritt ein Schatten vor mich

leere Augen starren mich an

er wirkt so einsam, so allein

er muss töten, spüre den Schmerz

er muss hassen, spüre den Schmerz

er will leben, spüre den Schmerz
 

Vor meinen Augen

sehe sein Leben

Vater, Mutter

Kindheit, Jugend

Kriegspflicht, Mörder
 

Langsam gehe ich mit dm Wind

dunkler Waffenlauf zielt auf mich

erkenne das Endgültige

es ist vorbei, spüre den Schmerz

es durchdringt mich, spüre den Schmerz

und dann spüre ich gar nichts mehr



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  Bambusbesen
2013-02-17T09:42:28+00:00 17.02.2013 10:42
Schöne Gedichte :3 Es ist selten, dass ich hier bei Animexx Gedichte finde, wo man Gefühl dahinter spüren kann und merkt, dass derjenige auch mit Worten umzugehen weiß :)
Von: abgemeldet
2008-12-18T16:50:41+00:00 18.12.2008 17:50
"und dann spüre ich gar nichts mehr" wow... ein perfekter abschluss.
Von: abgemeldet
2008-12-18T16:46:38+00:00 18.12.2008 17:46
...wow..so viel Verschiedenes hier in diesen paar Worten...das merkwürdoge ist, dass das ende mich rigendwie nicht traurig stimmt..sondern..keine Ahnung..ist sicher nur eine Phase..damit möchte ich nicht sagen, dass du mit dem Abschluss nicht die Emotionen rüber bringst, sondern lediglich, dass mich die Kälte hier in Kanada verrückt gemacht hat^^
Von: abgemeldet
2008-11-12T00:17:01+00:00 12.11.2008 01:17
ahhhhhhhhhhhhhh
*räusper*
ich meine...so verspielt und doch aussagekräfitg...wow
Von: abgemeldet
2008-11-05T13:55:38+00:00 05.11.2008 14:55
ich mag Rästel^^
und dein gedicht ist wirklich..süß..und niedlich..und so schön..
Von: abgemeldet
2008-10-26T15:42:20+00:00 26.10.2008 16:42
hach...bittersüße Worte..ich bin wieder einmal fasziniert von deiner Gewandheit zu schaffen..
Von: abgemeldet
2008-10-19T19:08:02+00:00 19.10.2008 21:08
da schmerzt das Herz...dieses Gefühl..deine Worte..ich bin beeindruckt.
Von: abgemeldet
2008-10-16T02:29:38+00:00 16.10.2008 04:29
wow...ich habe Gänsehaut..
Von: abgemeldet
2008-10-06T22:47:12+00:00 07.10.2008 00:47
ich sehe deine Worte, kenne sie selbst und brauche sie oft. Und doch bin ich fasziniert, wie du sie nutzt und etwas unglaubliches daraus schaffst..


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