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Lyrische Gedanken

von

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Ende jedes Krieges

Langsam falle ich zu Boden

rote Blumen spriessen auf mir

sie wirken so unendlich schön

ich will atmen, spüre den Schmerz

ich will stehen, spüre den Schmerz

ich will leben, spüre den Schmerz
 

Vor meinen Augen

sehe das Leben

Eltern, Freunde

Lieben, Leben

Pflichten, Taten
 

Langsam entgleitet mir mein Geist

sanfte Kälte ergreit mein Herz

sie wirkt unendlich lebevoll

ich will lieben, spüre den Schmerz

ich will kämpfen, spüre den Schmerz

ich will leben, spüre den Schmerz
 

Vor meinen Augen

sehe mein Leben

Vater, Mutter

Kindheit, Jugend

Kriegspflicht, Ende
 

Langsam tritt ein Schatten vor mich

leere Augen starren mich an

er wirkt so einsam, so allein

er muss töten, spüre den Schmerz

er muss hassen, spüre den Schmerz

er will leben, spüre den Schmerz
 

Vor meinen Augen

sehe sein Leben

Vater, Mutter

Kindheit, Jugend

Kriegspflicht, Mörder
 

Langsam gehe ich mit dm Wind

dunkler Waffenlauf zielt auf mich

erkenne das Endgültige

es ist vorbei, spüre den Schmerz

es durchdringt mich, spüre den Schmerz

und dann spüre ich gar nichts mehr



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-12-18T16:50:41+00:00 18.12.2008 17:50
"und dann spüre ich gar nichts mehr" wow... ein perfekter abschluss.


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