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Ein Traum wird wahr

Ein Zwilling kommt selten allein
von

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Einsicht

Ein Stöhnen entwich ihr, als sie aufwachte. Ihre Schulter pochte immer noch unangenehm schmerzhaft, auch wenn Kakashi sich rührend um sie gekümmert hatte. Für einen Moment war sie orientierungslos, aber dann erkannte sie das Zimmer wieder. „Er hat mich wirklich den ganzen Weg bis nach Konoha zurück getragen. Ach Kakashi“, dachte sie lächelnd und betrachtete die Decke von dem Krankenhaus Zimmer.

Ihre Sachen lagen sauber gefaltet auf einem Stuhl und waren frisch gewaschen worden. Nachdem die Hyuga sich angezogen, ihre Wunde begutachtet und sich aus dem Bett erhoben hatte, klopfte es an der Tür und Tsunade trat herein.
 

„Herr Gott, Lisa!“, war das Erste, was sie sagte, als sie sah, dass ihre Schülerin nicht mehr im Bett lag, sondern auf einem Stuhl saß. Diese grinste und antwortete: „Mir geht’s gut, Sensei und jetzt schütteln sie bloß nicht so mit dem Kopf, ich meine das ernst. Meine Schulter tut zwar noch ein bisschen weh, aber sie verheilt gut.“

Widerwillig nickte die Hokage und betrachtete die Brünette prüfend. „Geht es dir wirklich gut?“, fragte sie und Lisa wusste, dass sie damit nicht ihren körperlichen Zustand meinte.
 

„Es tut immer noch weh“, sagte sie und Tsunade nickte. „Carina ist viel stärker, als ich gedacht hätte“, setzte die Hyuga nach. „Ich habe noch nicht mal Alles gesehen, sie hat mich fertig gemacht, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Sie ist bestimmt schon auf dem Level eines Chunin, wenn nicht Jonin.“

Tsunade nickte, Kakashi hatte Ähnliches zu ihr gesagt. „In so wenigen Monaten so stark zu werden. Sie muss ein Genie sein“, dachte sich die Blondine und seufzte. Warum mussten solche Naturtalente immer auf der falschen Seite stehen?
 

„Es wird eine Narbe zurück bleiben, nicht wahr?“, fragte Lisa und Tsunade nickte schweren Herzens. „Ja, Chidori hat sämtliche Haut an deiner Schulter in Fetzen gerissen. Du kannst den Verband eigentlich wieder abnehmen, ich habe die Wunde so gut es geht geheilt.“

Lisa nickte und band sich langsam den Verband ab. Sie lachte fast, als sie die Narbe sah, die ungefähr 5 cm lang war. „Na toll, jetzt bin ich Harry Potter für Arme“, sagte sie und Tsunade schaute sie nur verwirrt an.

Lisa hatte Recht, die Narbe hatte die Form eines Blitzes, passend zu der Technik, die sie verursacht hatte. „Ich will jetzt erst mal zu Kakashi“, sagte sie und Tsunade gab ihr die Erlaubnis, das Krankenhaus zu verlassen.
 

Zu Hause angekommen, schloss sie die Tür auf und begab sich in ihre und Kakashis gemeinsame Wohnung. „Kakashi?“, rief sie und sofort flog ein silberner Haarschopf in ihr Blickfeld. „Lisa?“, fragte der Hatake verwirrt und sofort befand sich das Mädchen in einer festen Umarmung.

„Ich hatte solche Angst um dich“, flüsterte er nah an ihrem Ohr und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss sofort und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Doch plötzlich ließ er sie abrupt los. „Kakashi, was…?“, fragte sie, doch er zeigte ihr mit einer Handbewegung, das sie schweigen sollte.
 

„Ich habe lange nachgedacht“, sagte er und Lisas Augenbrauen zuckten in die Höhe. „Als ich gesehen habe, wie Carina dich beinahe…getötet hätte“, bei diesem Wort mussten sowohl er, als auch Lisa schwer schlucken, „ist mir bewusst geworden, dass du die einzige Frau in meinem Leben bist, die ich wirklich und aus tiefstem Herzen liebe.“

In Lisas Hals bildete sich ein dicker, schwerer Kloß. Kakashi wollte doch nicht etwa…?

„Mir ist klar geworden, dass du der wichtigste Mensch in meinem Leben bist und dass ich nicht ohne dich leben will. Wir führen ein gefährliches Leben, was jeder Zeit vorbei sein kann und ich würde es bereuen, wenn du oder ich getötet werden, bevor ich dich fragen konnte.“

Lisa schlug sich eine Hand vor den Mund, als Kakashi vor ihr auf die Knie sank und ihre Hand in seine nahm. „Lisa, willst du mich heiraten?“

Für einen Moment war das Mädchen komplett sprachlos, sie konnte es gar nicht richtig realisieren. Dann rannen ihr Tränen über das ganze Gesicht und sie hauchte ein leises, weinerliches „Ja“, bevor sie ihn heftig umarmte und ihre Lippen auf seine drückte.
 

Ein Gähnen entwich ihrem Mund, als sie am nächsten Morgen, dicht gedrängt und vor allem nackt an Kakashis Seite aufwachte. „War das ein Traum?“, dachte sie für einen Moment, grinste aber, als sie den silbernen, mit Saphiren bestückten Ring an ihrer Hand betrachtete. (http://www.cartier.de/var/cartier/storage/images/media/images/show-me/product-visuals/b4071600_1-png/746935-1-eng-MS/b4071600_1-png1_product_view.png)
 

Sie seufzte glücklich und ging das Wort noch einmal im Kopf durch. „Lisa Hatake. Boah, ist das geil.“ Sie stand leise auf, zog sich an und verließ die Wohnung. Den ganzen Weg über zum Krankenhaus konnte sich nicht aufhören, wie eine Verrückte zu grinsen und als sie dann im Eingangsbereich auf Tsunade traf, grinste sie noch breiter.

Tsunade kam das natürlich sofort misstrauisch vor. „Was grinst du so?“, fragte sie vorsichtig, aber voller Ungeduld. „Och…gar nichts, Sensei“, sagte sie und Tsunade wusste ganz genau, dass ihre Schülerin das extra tat.
 

„Lisa, jetzt stell dich nicht blöd, du weißt ganz genau, dass ich neugierig bin, also sag schon.“ „Sie quengeln wie ein kleines Kind“, kicherte Lisa und seufzte, als Tsunade die Hände in die Hüfte stemmte und auf eine Antwort wartete. Sie hob die Hand hoch und hielt sie Tsunade entgegen.

Eine Sekunde verging.

Eine zweite.

Eine dritte.

Dann kam er.

Der

große

Knall.
 

„Sensei, ich…krieg…keine…Luft“, röchelte Lisa und Tsunade ließ sie los. „Hach Lisa, ich wusste, dass ihr das perfekte Paar seid. Endlich noch mal eine Hochzeit in Konoha, weißt du, wie lange die letzte Hochzeit her ist? Ähm, ich meine, gratuliere.“ Lisa kicherte, als Tsunade zum Ende ihrer Rede hin versuchte, sich wieder in den Griff zu bekommen.
 

„Habt ihr schon einen Termin?“ „Ja, in zwei Monaten.“ Tsunade lächelte und sagte: „Ich hoffe, ihr heiratet nicht, weil du schwanger bist.“ Lisa verschluckte sich an ihrem heißen Tee und hustete kurz. „Vielen Dank Sensei, dass sie mir nicht zutrauen, vernünftig zu verhüten. Wir heiraten, weil wir uns lieben. Mit einem Baby lassen wir uns noch etwas Zeit.“

Tsunade nickte voller Stolz. „Du bist eben meine Schülerin. Sehr schlau und verantwortungsbewusst.“
 

^^ Bei Carina ^^
 

( http://www.myvideo.de/watch/7586314/Miranda_Cosgrove_Kissin_U )
 

Sparks fly

Its like electricity

I might die

When I forget how to breath

You get closer and there’s

No where in this world I would rather be

Time stops

Like everything around me

Its frozen

And nothing matters but these

Few moments when you open my mind to things

I’ve never seen
 

Carina ging mit den Händen in den Taschen vergraben durch den Wald und betrachtete, die vom Morgentau nassen, Bäume. Lächelnd legte sie sich eine Hand auf den Unterleib, der immer noch dumpf pochte. „Musste er es so übertreiben?“, dachte sie, musste aber grinsen, als ihr dir gestrige Nacht wieder ins Gedächtnis kam.
 

Cause when I’m kissing you

My senses come alive

Almost like the puzzle piece

I’ve been trying to find

Falls right into place

You’re all that it takes

My doubts fade away

When I’m kissing you
 

When I’m kissing you

It all starts making sense

And all the questions

I’ve been asking in my head

Like are you the one should I really trust

Crystal clear it becomes

When I’m kissing you
 

Sie konnte nur noch Itachis Gesicht vor ihrem inneren Auge sehen, wie er sie ansah, wie er über ihr lag. Dennoch hatte sie Bedenken.
 

Past loves

They never got very far

Walls of made sure

I’ve got in my heart

And I promise I wouldn’t do this till

I knew it was right for me
 

Ihr war klar, dass sie ihn liebte, aber auch, dass er nichts für sie empfand. „Für ihn war es nur Sex“, dachte sie und grinste schwach. Es tat weh, es zu denken, aber es war die Wahrheit. „Itachi ist so voller Selbsthass, dass er nichts an sich ran lässt, schon gar nicht solche Gefühle, wie Liebe.
 

But no one (no one)

No guy that I met before

Could make me (make me)

Feel so right and secure

And have you noticed

I lose my focus

And the world around me disappears
 

Ihr Herz pochte wieder ungemein laut in ihrer Brust, so wie am Anfang, als sie Itachi die erste Zeit bei Akatsuki über den Weg gelaufen war. Sie hatte ihre Gefühle so lange unterdrückt und jetzt waren sie wieder an die Oberfläche gekommen. Seit gestern Nacht, seit ihrem ersten Kuss.
 

Cause when I’m kissing you

My senses come alive

Almost like the puzzle piece

I’ve been trying to find

Falls right into place

You’re all that it takes

My doubts fade away

When I’m kissing you
 

When I’m kissing you

It all starts making sense

And all the questions

I’ve been asking in my head

Like are you the one should I really trust

Crystal clear it becomes

When I’m kissing you
 

„Ob er schon aufgewacht ist?“, fragte sie sich und sie musste lächeln, als sie daran dachte, wie süß er ausgesehen hatte, als sie vor einer Stunde neben ihm aufgewacht war. Seine langen, schwarzen Haare hatten ihm wirr ihm Gesicht gehangen und sein nackter Brustkorb hatte sich dicht an ihren Rücken gepresst. Sie hatte nie ein vergleichbareres Glücksgefühl gespürt, als in diesem Moment.
 

I’ve never felt nothing like this

You’re making me open up

No point in even trying to fight this

It kinda feels like it’s love
 

Hinter ihr ertönten Schritte und sie drehte sich langsam und bedacht um. Ihr Herz krampfte sich zusammen, als sie ihn ansah. Seine Haare waren wieder ordentlich zusammengebunden, er trug seinen Mantel sauber und glatt gestrichen, seine Augen hatten wieder dieselbe Kälte wie immer angenommen. Nichts deutete mehr auf die gestrige Nacht hin, nur der Knutschfleck, der sich dicht unter ihrer Halsschlagader befand und durch ihren Mantel nicht zu sehen war.
 

Cause when I’m kissing you

My senses come alive

Almost like the puzzle piece

I’ve been trying to find

Falls right into place

You’re all that it takes

My doubts fade away

When I’m kissing you
 

„Wir haben keine Zukunft. Keine gemeinsame Zukunft, ein wir gibt es nicht”, dachte sie traurig und dennoch bewegte sie sich auf ihn zu, er rührte sich nicht.
 

When I’m kissing you

It all starts making sense
 

Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und berührte sanft seine Lippen mit ihren, er erwiderte den Kuss nicht.
 

And all the questions

I’ve been asking in my head

Like are you the one should I really trust
 

„Ich liebe dich“, flüsterte sie und lächelte traurig. „Und du mich nicht“, dachte sie.
 

Crystal clear it becomes

When I’m kissing you
 

So, das war das neue Kapitel. Hoffe, es war einigermaßen zufrieden stellend und ich mich für die lange Wartezeit revangieren konnte.

PS: Ich hab jetzt vor 2 Tagen die Schule gewechselt und muss mich noch neu einfinden. Für mich ist es in der hinsicht schwer, weil ich niemanden kenne und meine ganzen freunde nur noch ab und zu sehen kann. Nehmt es mir also bitte nciht übel, wenn die nächsten kappis länger auf sich warten lassen oder düsterer als sonst sind.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-09-12T17:03:52+00:00 12.09.2010 19:03
Ein sehr schönes Kapitel,
aber mir tut Carina voll leid...
ich weiß nicht,
ob sie recht hat,
aber bei itachi weiß man ja nie...traurig.
Ich wünsch dir viel Glück in deiner neuen Schule ;)
lg,Eli-chan
Von:  Kimiko18
2010-09-01T14:42:56+00:00 01.09.2010 16:42
ein sehr schönes Kapitel Carina tut mir leid... ich kann sie verstehen mir würde es wie ihr gehen... im Punkt Itachi...

Ich würde mich freuen wenns weiter geht bald^^
Von:  fahnm
2010-08-31T22:57:21+00:00 01.09.2010 00:57
Klasse kapi!^^


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