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Sing for my hope to Live!

Wen Kinderträume wahr werden!
von

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Prolog

Sing for my hope to Live!
 

Es ist eine regnerische Nacht, ein Krankenwagen saust mit hoher Geschwindigkeit durch die nassen Straßen, um rechtzeitig im Krankenhaus anzukommen. An Bord befindet sich eine Schwangere Frau mit starken Blutungen, die Sanitäter taten was sie konnten um die junge Frau und ihr ungeborenes Kind so lange wie möglich am Leben zu halten. Die Frau flehte die Männer an ihr Kind zu Retten, sie wiederholte immer wieder dieselben Worte, “Retten sie mein kleines Mädchen”. Als sie im Krankenhaus ankam, wurde die Frau sofort in den OP gebracht und auch dort taten die Ärzte was sie konnten um das Leben der beiden zu Retten. Es waren nur die Besten der besten in dem OP, den die Frau war eine Berühmte Sängerin und Frau eines reichen Firmenbosses. Stunden vergingen und dennoch leuchtete die rote OP-Anzeige, die besagte das der OP noch immer Besetzt war. Erst früh am nächsten Morgen, um genau 1:15 Uhr verlosch das Licht der Anzeige und die Ärzte und Assistenten verließen den OP. Eine der Assistenzärztinnen trug ein kleines Bündel im Arm und reichte es dem Mann der seid Stunden unruhig vor dem OP auf und ab ging, es war der Mann der Frau und der Vater des kleinen Mädchens das sich in dem Bündel befand. Die Assistenzärztin lächelte milde und sagte dem Mann dass sie für seine Frau nichts mehr tun konnten, als ihren Wunsch ihre Tochter zu Retten nachzukommen, doch für die Mutter kam jede Hilfe zu spät.

Der Mann betrachtete das kleine Mädchen in seinem Arm, ihre Augen waren Bernstein-gelb und ihre Haare Azur Blau, genau wie die ihrer Mutter. Das kleine Mädchen sah bereits in ihren ersten Lebensstunden aus wie ihre Mutter und lächelte ihren Vater an, sie hatte eine schwere Geburt hinter sich und wäre vielleicht sogar mit ihrer Mutter gestorben, dennoch lächelte sie. Der Mann wiegte sie leicht hin und her und als die Frage kam wie die kleine den heißen sollte sah er auf. “Meine Frau liebte Glühwürmchen, sie fand sie immer wunderschön wie sie in der Nacht über den See tanzten deshalb werde ich sie Hutaru nennen.” sagte er lächelnd.

De Jahre gingen ins Land und Hutaru wuchs heran und entwickelte sie prächtig. Sie war ganz ihre Mutter und liebte das Singen und das Tanzen.
 

Die nun vierjährige Hutaru lief im Garten unruhig auf und ab und versuchte die Aufmerksamkeit ihrer Großmutter zu bekommen. Sie zupfte an dem Kleid der alten Dame und sah schmollend zu ihr rauf. “Großmama, nun schau doch mal ich will dir meine neue Kür zeigen.” sagte sie nun zum wiederholten male und versuchte sie bereits seid 10 Minuten von ihrem Strickzeug weg zubekommen damit sie ihr zusah. Die alte Frau seufze und lächelte. “Ist ja schon gut mein Kind, zeig mir deine Kür.” sagte sie lieb und das kleine Mädchen strahlte sie an und ging dann auf den Freien Platz zu, den sie immer nutzte um ihre Kür zu üben oder vorzuführen. Hutaru war seid gut zwei Monaten im Kurs für Rhythmische Gymnastik und liebte es bereits. Sie war eben ganz ihre Mutter, wie ihre Großmutter feststellte, als sie ihrer Enkelin beim Tanzen zusah. Es waren zwar nur einfache Übungen, dennoch lernte sie sehr schnell und war bereits weit über den Niveau einer vierjährigen hinaus und stellte sogar ihre Lehrerin in den Schatten. Doch war Hutaru niemand der sich darauf etwas einbildete, sie übte jeden Tag fleißig um besser zu werden, wobei ihre schulischen Sachen meist zu kurz kamen, doch es machte ihr keine Probleme da sie mit einem Fotografischen Gedächtnis geboren worden war, brauchte sie im Grunde nicht viel lernen und wie ihre Großmutter immer sagte, sie ist immerhin noch ein Kind und sollte Spaß an ihrem Leben haben so lange sie kann.

Als Hutaru ihre Kür beendet hatte sah sie ihre Großmutter erwartungsvoll an und diese Klatschte bewundernd in die Hände. “Das war wirklich schon mein schatz, du siehst beim Tanzen aus wie ein kleiner Engel, die Vorführung morgen hast du in der Tasche.” lobte ihre Großmutter sie. “Du kommst doch morgen und schaust mir zu, ja? Und Papa auch?” fragte sie freudig und ging auf ihre Grußmutter zu und setze sich zu ihr auf die Bank. Die alte Frau sah lächelnd auf ihre Enkelin nieder. “Natürlich wer dich da sein, dein Vater kann leider nicht er muss arbeiten, er ist sehr beschäftigt.” entschuldigte sie ihren Vater. Hutaru sah etwas betrübt zu Boden und dann wieder zu ihr. “Ist gut, ich versteh schon, ich üb weiter.” sagte sie fröhlich, hopste von der Bank und übte weiter. “So ein Braves Mädchen…!” meinte die Großmutter und wand sich wieder ihren Stricksachen zu.

Am nächsten Morgen hüpfte Hutaru fröhlich aus dem Bett und ging hinunter zum Frühstück, das sie wie immer allein verbrachte. Den Rest des Tages verbrachte sie mit üben bis sie dann zu ihrer Aufführung musste. Aufgeregt lief sie hinter der Bühne auf und ab, sie waren in einem Großen Theater und es waren eine Menge Leute da.

Hutaru ging zu den andern und lies sich den Ablauf erklären und freute sich, was ihre Aufregung nicht im Geringsten minderte. Sie hatte Angst einen Fehler zu machen. Als es dann so weit war und sie alle auf der Bühne standen, die Lehrerin richtete noch ein paar Worte an die Zuschauer, sah Hutaru sich nach ihrer Großmutter um, doch konnte sie nirgends entdecken. //Wo ist sie denn? Sie hat doch versprochen das sie kommt…// Hutaru war sehr enttäuscht, den auch nach der Aufführung konnte sie ihre Großmutter nicht finden. Erst als sie zu Hause war wusste sie warum, vor ihrem haus stand ein Krankenwagen und sie brachten ihre Großmutter gerade heraus. Verständnislos stand sie da und sah zu wie die Leute ihre Großmutter, die an einem Herzinfarkt vor wenigen Minuten gestorben war, in den Wagen luden. Sie fing an zu weinen, als man ihr sagte dass ihre Großmutter nicht wieder kommen würde. Ihr Vater trat zu ihr heran, sie erhoffte sich etwas Trost doch alles was sie bekam war eine Ohrfeige und die Aussage dass sie still sein sollte. Hutaru stand völlig geschockt da, hörte auf zu weinen und sah dem Krankenwagen nach, der den einzigen Menschen der ihr Zuwendung geschenkt hatte für immer fort brachte.

Eine Woche später war die Beerdigung. Die Trauerfeier war bereits vorbei und alle waren inzwischen gegangen, nur Hutaru stand noch immer im Regen vor dem Grab ihrer Mutter das nun auch das Grab ihrer Großmutter war, das Mausoleum der Kawasaki Familie. Sie sah auf den Schriftzug der den Namen ihrer Großmutter zeigte und fing an zu weinen. Sie sackte auf die Knie zusammen und schrie ihren Frust und ihre Trauer einfach heraus, schrie den Schriftzug an und fragte warum sie von ihr allein gelassen worden ist, wo sie doch versprochen hatte immer bei ihr zu sein. Hutaru verstand nicht warum das passieren musste, sie sah hinauf in den Himmel, die Wolken verzogen sich und der Mond kam dahinter zum Vorschein und leuchtete Freundlich auf das kleine Mädchen hinab. Hutaru stand auf und sah zum Mond, sie beschimpfte ihn das er aufhören solle so sorglos zu sein wo doch ihr Herz vor Kummer schrie und er solle wo anders seinen Schein verbreiten. Sie ging nach hause, das Herz vor Kummer schwer, doch sie hatte sowohl sich als auch ihrer Großmutter versprochen das sie eines Tages eine genauso gute Sängerin wird wie ihre Mutter. Und so zogen die Jahre ins Land und als Hutaru gerade 16 wurde, nahm sie ihr Schicksal selbst in die Hand und flog nach Russland, denn dort suchte eine Band eine Neue Sängerin.



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