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Vater werden ist nicht schwer... Vater sein dagegen sehr!

5 Männer und zwei Kinder...
von

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Familie vor Arbeit...? Ist Yoshiki krank?

Meine Kapitel werden langsam länger XD

Es tut mir sehr leid, dass es gedauert hat, aber meine Muse hat mich verlassen und das Ende hat mich heute einfach angeschrieen, dass ich da wenigstens mal etwas stehen habe... *Angst vorm Kapitelende hab* Beschützt mich einer?
 

AUFRUF: Ich suche ein Bild. Kind. Europäisch. Ausnahmsweise mal hübsch. blaue/graue Augen. Danke ^^
 

@-Pata- & hide-hayashi: Wenn das Rauchverbot mal nicht zur Meuterei auf der Bounty führt... *lach*
 

@Ka-mi: Gibt es einen besseren Papi?
 

@Xx-Lelias-xX: Alle lieben hier Pata, seltsam... Dabei war das nicht beabsichtigt XD
 

@green-psyche: Tut mir leid für den Fehler, aber mir fehlt ein Beta und nerven für meine eigene FF ^^" Ich freu mich trotzdem, dass es dir gefällt, ich liebe deine Kommis, die sind mir echt wichtig.
 

@Lacrima_de_Romana: Verwöhnt...? Der Vater macht da den Strich durch die Rechnung. Da müssen die Kinder echt mitschuften, seh ich noch kommen. Charaktere verselbstständigen sich doch immer so schnell...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ein paar Stunden nach völliger Verwirrung der Band, saß Yoshiki immer noch an seinem Mischpult und kämpfte gerade mit Toshis Stimme, die auf dem Instrumentalteil aufgelegt einfach nicht so toll klang, wie er es sich vorstellte… aber neu aufnehmen wollte er keinen von beiden Teilen, lieber mischte er selbst noch daran herum, selbst wenn es Stunden dauern würde… Dummerweise machte hide ihm dabei einen Strich durch die Rechnung, als er sich auf seinem rollenden Stuhl an den Bandleader heranpirschte und erst fünf Zentimeter vor dessen Ohr stoppte und zu fragen wagte: „Du… Yoshiki? Du hattest noch einen Termin beim Arzt…“ Doch der Angesprochene dachte nicht weiter über diesen Denkanstoß des Älteren nach und winkte ab. „Ach was… den letzten hatte ich doch erst vor ein paar Tagen, ich muss da nicht mehr hin“, antwortete er somit wahrheitsgemäß. Doch hide verdrehte nur die Augen und seufzte einmal: „Nicht für dich, Taishô… Deine Töchter brauchen mal einen Rundumcheck.“ Sofort riss der Musiker die Augen auf. Töchter?

Da hatte Yoshiki doch glatt über seine Arbeit die jüngsten Ereignisse und die kleinen Wesen, die sich in sein Leben geschlichen hatten, vergessen. Dabei hatten sie sich mit ihrem Lachen und nächtlichem Weinen, wenn sie ihn vermissten, doch schon längst einen festen Platz in seinem Herzen erobert. Und für genau die hatte er heute einen Arztbesuch einrichten müssen. Kurz hatte man den Eindruck der Bandleader könne sich nicht von seinem Mischpult lösen, die Finger hatten sich scheinbar darin verkrallt, doch wandte er sich dann doch tatsächlich von seiner Arbeit ab und sah die restlichen X-Member ernst an. „Fahrt nach Hause, für heute ist Schluss.“

BAMM! Da saß Toshi schon mit dem Hintern auf dem Boden. Hatte er sich verhört, oder welche Aliens hatten seinen Kindheitsfreund entführt, als er nicht aufgepasst hatte? Ach, nein… Die letzten Tage hatte ja hide auf ihn aufgepasst… Sofort war seine Sorge verschwunden… aber die Neugier blieb. „Wieso machst ausgerechnet du von dir aus früher als sonst Feierabend? Du kommst doch sonst nie pünktlich aus dem Studio raus“, nahm Taiji seinem Freund die Frage ab. Pata saß ruhig auf der Couch, Arme verschränkt, wie immer, aber seine wachen Augen verrieten auch sein Interesse an der neuen Anwandlung des Drummers, doch ihm ging wenigstens ein Licht auf, im Gegensatz zu dem Sänger und dem Bassisten. „Die Kinder…“, schlussfolgerte er leise und sah Yoshiki prüfend an, welcher sich etwas verlegen wegdrehte. War seine Zuneigung und die Besorgnis eine Schwäche? Yoshiki hasste es, schwach zu sein, er versuchte sich keine zu erlauben, doch Kinder… „Nun geh schon, nichts ist schlimmer, als weinende Kinder“, kam es erneut von Pata. Yoshiki hob verwundert eine Augenbraue, nickte dann dankbar. „Ja… Ich mach mich dann mal auf den Weg… hide, hilfst du mir tragen?“

Natürlich half hide ihm gern, immerhin hatte er die beiden mindestens ebenso lieb gewonnen, wie Yoshiki selbst und wollte die zwei kleinen, hilflosen Wesen auch nicht unbedingt ohne seine Kontrolle in Yoshikis Obhut geben, da dieser ja offensichtlich noch immer viel zu sehr an seine Arbeit dachte. Lieber wollte er selbst noch ein wenig ein Auge auf das Ganze haben.

Die Ältere der Beiden war inzwischen wieder wach geworden und streckte ihrem Vater strahlend ihre kleinen Kinderhände entgegen, bis sie von ihm auf den Arm genommen wurde und sie sich glücklich an ihn kuscheln konnte.

Wenn Toshi seinen besten Freund so sah, hatte er selbst Lust eigene Kinder zu haben. Wie schön sich das anfühlen musste, dachte er sich. Da gab es nur ein Problem: Dazu brauchte er wohl eine Freundin oder besser noch Frau und das passte ihm und wahrscheinlich auch Taiji nicht in den Kram. Toshi schwelgte noch so in Gedanken und Vorstellungen, während Yoshiki und hide bereits mit den beiden Mädchen das Studio verließen und sich auf den Weg zum Arzt machten. Yoshiki hoffte nur, dass den beiden auch nichts fehlte und sie gesund waren, sonst würde alles wohl nur noch komplizierter werden.

Als hätte der Pinkhaarige seine Gedanken gelesen, lächelte er ihn an und meinte nur: „Was soll schon mit ihnen sein? So wie die immer strahlen, kann es ihnen doch nur gut gehen.“ Auch der Pianist lächelte daraufhin zaghaft und drückte sein Mädchen noch einmal an sich, während er ein leises „Ihr macht Papa doch keine Sorgen oder…?“ murmelte. hide musste daraufhin kurz grinsen, ließ sich jedoch nichts anmerken und sie fuhren zum Arzt von Yoshikis Vertrauen.

Dort angekommen verhielt sich der junge Vater nur noch wie ein Sack Flöhe, was die jungen Arzthelferinnen natürlich sehr süß fanden und darüber kicherten. Dank des Termins, Yoshikis teurer Krankenversicherung und seiner bereits häufige Anwesenheit kamen sie auch sofort dran. Auch das zweite Mädchen war nun wach und sah sich nun mit wachen und ängstlichen Blicken in dem Raum um.

„Die beiden sind ja wirklich entzückend“, plapperte eine bereits ältere Assistentin gleich darauf los, „Sie sehen ihren Eltern wirklich sehr ähnlich. Die große wie ihr Vater und die Kleine kommt ganz nach ihnen.“ hide zog verwirrt eine Augenbraue hoch, bezeichnete sie ihn als Mutter? Als Frau?

Yoshiki freute sich erst königlich über das Kompliment der Assistentin. Inzwischen war er durch und durch stolzer Vater und das nach so kurzer Zeit. Doch als er die Bemerkung der älteren Frau hörte, zog er eine Augenbraue nach oben und sah fragend zu hide.

Dieser grinste dem Drummer nun entgegen, nachdem er seine anfängliche Verwirrung überwunden hatte. "Ja, so süß. Ne, Schatz?", meinte er mit eindeutig männlicher Stimme an Yoshiki gewandt und legte einen Arm um dessen Hüfte. Yoshiki schluckte und ein leichter Rotschimmer schlich auf seine Wangen. Wieso musste hide ihn immer wieder in solche Situationen bringen? Mit einem schiefen Grinsen sah er verlegen zu der Assistentin und hoffte inständig, sowohl sie, als auch hide würden sich weitere Kommentare verkneifen.

Zum Glück musste er nicht lange hoffte, da die Assistentin sich direkt leise entschuldigte und verbeugte. Wenigstens war das jetzt abgeschlossen, auch wenn es Yoshiki wurmte, dass sie X scheinbar nicht kannte. Vielleicht sollte er mehr und härter arbeiten, damit in wirklich ganz Japan… nein, die ganze Welt kannte? „Vergiss es“, hörte er kurz darauf neben sich hide sagen. „Was soll ich vergessen?“, fragte er verwirrt nach. Hatte er irgendetwas gesagt? Aber hide antwortete ihm nicht, sondern begrüßte höflich den Doktor, der das Zimmer betrat.
 

Die ganze Zeit hatte Yoshiki ein Auge auf den Arzt gehabt, als dieser die Mädchen untersucht hatte. Es hatte ihm bei der Blutabnahme beinahe das Herz herausgerissen, als die Mädchen so ängstlich weinten und nur hide hatte ihn davon abgehalten, den Arzt zur Sau zu machen. Aber es durfte doch niemand seine Engelchen zum Weinen bringen. Doch dieses hatte erstaunlich schnell aufgehört, als der Arzt fertig war und die beiden Patienten wieder bei ihrem Vater auf dem Arm waren. Da befanden sie sich immer noch, sorgenlos lächelnd, während der Drummer dem Arzt aufmerksam zuhörte.
 

„Würmer und Echovirus 11? Sind sie sicher?“ Der Arzt nickte etwas betrübt. Eltern sagen zu müssen, dass ihr Kind krank war, war einfach keine schöne Aufgabe, vor allem, wenn es sich um zwei Kinder bei einem allein erziehenden Elternteil handelte. Es war zwar bereits eine Woche her, seitdem die Kinder da gewesen waren, aber jetzt ließ sich ein abschließendes Gespräch führen. „Sie haben doch selbst gesagt, dass die Kinder Fieber und andere grippeähnlichen Symptome bekommen haben. Die Blutbilder bestätigen dies nur. Echovirus 11 ist ein Entovirus, das vor allem oral-fäkal übertragen wird. Am häufigsten sind Säuglinge infiziert. Echoviren können von einer Erkältung bis zu einer Herzmuskel- und Gehirnentzündung führen. Wir sollten sofort eine Therapie beginnen.“

Yoshiki nickte nur stumm. Seine Kleinen waren wirklich krank und wenn er sie nicht behandeln lassen würde, könnte es böse enden. hide, der die kleine Familie auch bei diesem Termin begleitet hatte, streichelte seinem Boss und guten Freund beruhigend über den Rücken. „Die kommen schon wieder auf die Beine. Haben schließlich deine Gene, also werden sie sich auch durchboxen“, versuchte er ihn etwas aufzumuntern. Doch der junge Vater seufzte nur leise. „Papa nimmt sich ein paar Tage frei, damit er sich um euch kümmern kann, ja?“, murmelte er leise und sah dabei seine Älteste an, die wie zur Bestätigung leise nieste. Dem Pinkhaarigen neben ihm fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. „Bist du dir sicher? Du hattest dir doch dieses Mal sogar extra viel vorgenommen? Sollen wir die Interviews alleine geben?“, fragte er direkt. Yoshiki nickte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  TenshiLovesTokyo
2009-08-18T11:21:14+00:00 18.08.2009 13:21
Yoshiki als sorgender Vater, fazinierendes Bild.

Übrigens stelle ich fest das deine Yoshikiinterpretation eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrer Schöpferin hat^^ find ich aber lustig.

Die Idee ist echt witzig, bin gespannt was du da noch alles draus machst.

Tenshi
Von: abgemeldet
2009-05-30T20:23:57+00:00 30.05.2009 22:23
Waiii ist das niedlich *__*
Es ist richtig rührend wie Yoshiki sich um die Kleinen kümmert^^
Gut dass hide ihm so eine Hilfe ist.Der arme wäre sonst doch total überfordert xDD
Einfach süss^^
Freu mich schon auf das nächste Kapi *__*
Von:  Yoshiki_Deyama
2009-02-26T12:44:31+00:00 26.02.2009 13:44
Ich finde die FF echt süß!

War seine Zuneigung und die Besorgnis eine Schwäche?
Ja, auch das passt zu ihm!
Himmel, die zwei kleinen Prinzessinnen werden 100% verwöhnt werden (aber sicher nicht im negativen Sinne!) und das nicht nur von Yoshiki und hide!

Einfach nur Süß…

Von: abgemeldet
2009-02-26T12:01:20+00:00 26.02.2009 13:01
ich fand das kapitel voll süß ^^ die arztszene war echt lustig
ich mag yoshiki, wie er von hide an seine familie erinnert wird und sie so für die beiden einsetzt


Von:  RedSky
2009-02-25T14:41:31+00:00 25.02.2009 15:41
Auch das zweite Mädchen war nun wach und sah sich nun mit wachen und ängstlichen Blicken in dem Raum um. <-- Das "wach" ist da doppelt gemoppelt.^^; Beim zweiten "wach" hättest du z.B. "aufmerksam" einfügen können. Nur 'n Vorschlag.

Also das Kapitel ist ganz schön lebendig - nur würde mich mal interessieren was Toshi gegen eine Frau einzuwenden hätte. Öö So schlimm sind Frauen doch gar nicht... °-°;;;
Die Verwechslung beim Arzt, dass hide für die Mutter gehalten wird, war schon sehr lustig, wobei ich der Meinung bin dass gerade Ärzten die typisch männlich/weiblichen Körpermerkmale auffallen würden wie Gesicht/Mimik, Hände ect. Ah, und in der Szene kam auch der Name "X Japan" vor, was rein biografisch (gibt's das Wort? O.o) nicht ganz richtig wäre denn mit Taiji nannte die Band sich nur X - "X Japan" hießen sie erst mit heath.
So, genug gemeckert, ich geh ja schon. XD;;
Von:  Ka-mi
2009-02-23T13:27:49+00:00 23.02.2009 14:27
Yoshiki ist so'n süßer Papi =^-^= Auch wenn er hin und wieder über seine Arbeit die Kinder vergisst ^^° Wie gut, dass er die anderen (besonders hide) hat *hihi*
Die Idee mit hide beim Arzt is so cool XDDD 'Schatz' XDDDDD
Gut das Yoshiki sich wenigstens für seine Kinder Zeit nimmt, wenn schon nicht für sich.


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