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Hellsing Kurzgeschichten

von

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Mein Hund…

Bitte nicht schlagen ist diesmal nicht viel geworden den Grund findet ihr zum Schluss.
 

Mein Hund…
 

Integra ging in der Früh spazieren, begleitet von ihrem Butler. „Lady Hellsing?“ „Ja Walter?“ „Finden Sie nicht, dass es zu Früh ist, für einen Spaziergang?“ „Nein.“ Sie zog die Luft ein.

„Morgens ist es erfrischend.“ Sagte sie Ausatmend. Walter hielt ihr eine Zigarette hin. „Danke, aber jetzt noch nicht.“

So ging es bis ungefähr um 8 Uhr. Integra ging alleine zurück zum Hellsing-Anwesen. Walter war schon im Gebäude, er musste Frühstück servieren und Blutkonserven für Alucard und Seras bereitstellen. Integra ging an einem Busch vorbei. Als sie ein Jaulen aus dem Gebüsch hörte.

„Was war das gerade?“ Dachte sie sich. Wieder ein Jaulen. Sie ging dichter zum Gebüsch und fand einen kleinen Hund im Gebüsch. Ein kleiner schwarzer Hund, mit roten Augen. Sie nahm ihn in den Arm.

„Was bist du den für ein kleiner Hund?“ Sie ging mit dem Kleinen ins Gebäude und ging mit ihm zu Walter in die Küche.

„Walter schauen Sie mal. Ich habe einen kleinen Hund gefunden.“ Er sah sie an. „Lassen Sie ihn hier, ich kümmere mich um ihn.“ „Danke.“ Integra gab Walter nur ungern den kleinen Hund. „Falls etwas ist sagen Sie mir doch bescheit oder Walter.“ „Ja.“ Sie ging raus aus der Küche.

Als die Tür ins Schloss fiel wendete er sich an den Hund. „Meister Alucard, was machen Sie dann da?“ Der Hund richtete sich auf und wurde größer. „Ich kann auch nichts dafür.“ „Hier.“ Er reichte Alucard eine Konserve. „Danke.“

Alucard macht es auf und trank die Konserve aus. „Ich leg mich ihn.“

Er ging zur Tür. „Was soll ich zu Integra sagen?“ „Las dir was einfallen ich bin müde…“ Und mit diesen Worten verschwand er auch. „Immer ich.“ Murmelte Walter.

Alucard kam in seinem Zimmer an und legte sich in seinem Sarg.

Integra saß in ihrem Büro und wirbelte schon herum. Es klopfte an der Tür. „Herein.“ Die Tür ging auf und Walter schob einen Speisewagen ins Büro.

„Ihr Frühstück, Lady Hellsing.“ „Danke.“ Er räumte es auf. „Wie geht es dem Hund?“ „Er frisst gerade.“ „Das ist gut.“ Sagte sie erleichtert.

Nachdem sie fertig war mit essen. Räumte Walter das Geschirr ab. Er schob den Wagen zurück zur Tür. „Mittag gibt es wenn Sie es wünschen.“ „Ja. Ach Walter wenn Alucard wach ist, schicke ihn bitte her.“ „Ja.“

Walter ging raus und schloss die Tür hinter sich. „Wie soll ich ihn zu ihr schicken, wenn er zum Hund verwandelt wenn er bei ihr in der Nähe ist?“ Dachte er sich. Als er zurück kam in die Küche saß Seras am Tisch und wartete.

„Ah Seras, zu dir wollte ich als nächstes.“ „Ist Alucard schon wieder da?“ „Ja. Integra fand ihn.“ „Was? Wo?“ „Irgendwo draußen.“ „Das ist ja schlimm, hat sie irgendwas gemerkt?“ „Nein nicht das ich wüsste.“

„Integra merkt nie etwas wenn es um sie!“ Halte es durch die Küche. „Meister?“ Er erschien neben ihr. „Wollten Sie nicht Schlafen?“ „Ach wie soll ich das machen? Meine Gedanken sind völlig verworren.“ „Ach Meister.“ Seras legte behutsam eine Hand um seine Schultern.

„Das wird schon.“ Sagte Seras aufbauend. „Wenn du meist.“

Walter reichte Seras eine Konserve. „Danke.“ Alucard guckte verträumt. „Meister wollen wir gehen?“ „Wohin?“ „Du hast doch noch gar nicht richtig geschlafen, oder?“ „Nicht wirklich.“

„Ach bevor ich es vergesse, Integra will mit dir sprechen.“ „Mit mir?“ „Ja mit dir.“ „Und wann?“ „Wenn ich dich sehe.“ „Ach so…“ Er guckte Seras an. „…Na komm.“ „Ja.“ Beide verließen die Küche.

„Soll ich solange warten bis du eingeschlafen bist?“ „Das wäre nett, aber brauchst du nicht. Geh du mal zum Training.“ „Aber ich bring dich noch bis ins Zimmer.“ „Wenn es sein muss.“

Wenig später kamen sie bei Alucard im Zimmer an. Er legt sich in seinem Sarg. „Gute Nacht Meister.“ „Nacht Seras.“ Sie machte den Sargdeckel runter. Als sie raus ging stand Walter vor ihr.

„Lady Hellsing sucht den Hund, was soll ich ihr sagen?“ „Las dir was einfallen.“ „So der Meister, so die Draculina? Was?“ „Wie meinst du das?“ „Na Alucard meinte das gleiche!“ „Ach so?“

Sie ging an ihm vorbei. Walter drehte sich zu ihr um und ging ihr nach. Oben trafen beide auf Integra. „Guten morgen Seras.“ „Morgen Integra.“ Walter ging weiter.

„Sag mal, weißt du ob Alucard da ist? Ich muss ihm nämlich was sagen.“ „Nein tut mir Leid.“ „Ach so.“ Integra ging enttäuscht weg. „Ich geh zum Schiessstand.“ „Ja, ja.“ Seras ging raus. Integra ging hoch in Richtung ihres Schlafzimmers. Sie legte sich ins Bett.

Alucard der in seinem Sarg lag, dachte an Integra. Eine Viertelstunde verging. Er schob seinen Sargdeckel zur Seite und stand auf. Er verließ sein Zimmer. Walter kam ihm entgegen. „Schon wach?“ „Pst.“ Sagte Alucard und legte einen Finger auf seinen Mund. Er ging weiter und Walter sah ihm nach.

Alucard ging die Treppe hoch, nahm jede zweite Stufe. Je näher er dem Schlafzimmer von Integra kam, umso kleiner und dunkler wurde er.

„Ach er will zu Integra?“ Dachte sich Walter.

Der kleine Hund kratzte an der Tür von Integra und jaulte.

Integra lag in ihrem Bett und hörte das jaulen. Sie stand auf und ging zur Tür, machte sie auf. Ein kleiner Alucard lief ins Zimmer und sprang auf das Bett von Integra.

„Was willst du denn hier?“ Sagte sie grinsend. »Ich liebe dich Integra« „Du bist mir ein kleiner Süßer.“ Sie setzte sich zu ihm aufs Bett. Klein Alucard sprang sie an. „Huch bist du stürmisch.“ Sie nahm ihn in die Arme und hielt ihn hoch. „Wie du wohl heißt?“ »Das weißt du« Als Hund fing an zu jaulen. Sie nahm ihn wieder runter und legte ihn auf ihren Bauch.

»So nah, bin ihr schon lange nicht mehr gekommen« Sie legte behutsam ihre Hand auf seinen Kopf und streichelte ihn. „Du erinnerst mich an wenn.“ Er stand auf und tapste zu ihrem Gesicht. Er legte seine Schnauze an ihren Mund und fing an ihr Lippen zu Lecken.

„So was macht man nicht.“ »Andere Küsse kann ich dir nicht geben tut mir leid« Sie drückte den Kopf runter. Er zog seinen Kopf weg und sprang von ihr runter auf den Boden.

Walter ging an der Tür von Integra vorbei und blieb stehen. „Was macht Alucard mit ihr?“ Dachte er und ging weiter.

Die Tür von Integras Zimmer ging auf und beide gingen raus. Integra drehte sich um sah Walter. „Walter?“ Erschrocken blieb er stehen. „J…ja?“ „Ich geh mit dem Kleinen hier raus.“ „Okay.“

Integra und klein Alucard gingen die Treppe runter und raus. Alucard lief weg und ließ sie alleine. „Hey wo willst du hin?“ Sie lief ihm noch etwas nach. Holte ihn aber nicht ein.

Als Alucard weit genug von Integra war, war er wieder normal groß. Er öffnete, die Tür vor der er stand und ging rein. Drinnen war lautes fluchen zu hören, öfters auch Schüsse. Alucard trat ein.

„Seras warum fluchst du?“ Sie zuckte zusammen und drehte sich um. „Du schläfst gar nicht?“ „Nein, ich musste zu sehr an Integra denken.“ Er setzte sich auf eine Bank. „Du kannst ruhig weiter schießen.“ „Nein das kann ich nicht. Wenn du hier so rum sitzt, kann ich doch nicht weiter schießen.“ Sie setzte sich zu ihm.

„Sag was ist mit dir?“

„Ich war bei Integra…“ „Und weiter?“ Er guckte gebannt auf den Boden und erzählte weiter. „…Ich lag mit ihr im Bett.“ „Ist doch schön.“ „Wenn du meinst. Aber nicht wenn ich mit Fell, mit ihr im Bett lag.“ „Ach?“ „Ja, sie sagte mir, dass ich jemanden ähnlich sehe.“ „Stimmt ja auch, ich würde dich unter Hundert anderen Hunden wieder erkennen.“ „Aber ob Integra auch so geht?“
 

Integra kam am Schießplatz vorbei. Sie sah aufs offene Feld. Danach ging sie zur Eingangstür und machte sie leise auf.

„Wie soll ich es ihr sagen?“ „Ach Meister das wird schon.“

Integra stellte sich, mit den Rücken zur Wand hin und hörte zu.

„Ich kann ihr wohl kaum sagen, das wenn ich sie sehe, mich verwandle. Soweit kommt es ja nicht mal. Und als ich mit ihr im Bett lag. Habe ich sie geküsst, aber so wie ein Hund. Ich will sie zu gerne mal richtig küssen.“ Ihm stiegen Tränen auf. „Und ich kann nur von diesem »Fluch« befreit werden wenn sie mich…“ Er schwieg.

Integra die hinter der Wand stand dachte sich. „Ich weiß doch, das du der Hund bist, oder warst. Aber wenn du nicht weiter sprichst, kann ich dich kaum von diesem »Fluch« befreien.“

Alucard stand auf und verschwand. Integra trat vor. Seras sah sie erschrocken an. „Sie haben alles mit angehört oder?“ „Ja.“ Kurze Stille trat ein. „Weißt du wie ich ihn zurückverwandeln kann?“ „Nein leider nicht.“

Seras trat an den Schießstand und schoss weiter. Integra machte das gleiche.
 

Seit dem Integra es erfahren hatte, das Alucard der kleine Hund sei. Sind fünf Tage vergangen. Alucard ging seiner Angebeteten so gut er konnte aus dem Weg. Integra stand am morgen vor seinem Zimmer. Beide Hände an der Tür.

Alucard stand hinter der Tür, er hatte seine Hände auf der Höhe von Integras Händen.

„Alucard sag mir wie ich diesen »Fluch« von dir nehmen kann.“ „Ich kann es dir nicht sagen. Du musst von selbst draufkommen.“ „Aber wie? Sag mir wie soll ich von selber drauf kommen, du kannst mich nicht mal angucken, ohne das du dich verwandelst!“ „Ich weiß es doch selber nicht.“

Er macht die Tür auf, und verwandelte sich in dem Moment als sich ihre Blicke trafen. Integra kniete sich zu ihm runter und nahm ihn in die Arme. „Ich liebe dich so wie du bist, ob als Hund oder Vampir.“ Alucard reckte seinen Kopf in die Höhe und leckte Integras Gesicht.

Integra sank zu Boden und fing an mit weinen. Ihr liefen die Tränen an den Wangen runter. Sie tropften auf den Kopf von Alucard. Im nächsten Moment hielt Alucard Integra im Arm. „Ich liebe dich auch.“ Und küsste sie.
 

ENDE
 

Dies Mal viel es mir schwer, diese Geschichte zuschreiben, ich hatte Blackouts über Blackouts… *schnief*

Aber es ist Geschafft, ich hoffe es hat euch allen gefallen und ich freue mich sehr über eure Kommis^^
 

MfG Pie-chan



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