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ein Mädchen landet in der FF Welt

von

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Kapitel 90-94

Kapitel 90:
 

„Würdest du mir einen Gefallen tun Jan?“ ‚Wow, ganz andere Töne.‘ Ich war sprachlos, so kannte ich ihn gar nicht. „Natürlich, wenn du mich darum bittest.“ Er lächelte mich sanft an. „Bitte sag mir was gestern Abend und heute Morgen mit dir los war?“ Ich sah ihn überrascht an, und musste mir ganz schnell etwas ausdenken, ich meine, ich hätte ja kaum sagen können, »Ach weist du Seph, ich wollte dich mal ein wenig ärgern.«der wird mich killen.

„Weist du Sephiroth, ich…..ich musste über vieles Nachdenken was….. in der letzten Zeit so passiert ist.“ Ich sah dabei nach links runter auf das restliche Besteck, welches ich nicht benutzte. Er stand auf und kniete sich neben mich, dann legte er seine Hand auf meine Wange, damit ich ihn in die Augen sah. „Das nächste Mal, bitte sag mir was dich bedrückt. Ich will nicht das du noch einmal so auf mich reagierst.“ ‚Ich will nicht das du noch einmal so auf mich reagierst? Was soll das denn bitteschön heißen?‘ Ich sah ihn irritiert an. Ich stand auf und ging in die Küche um abzuwaschen, oder ich hätte ihn eine gescheuert. „Nicht so auf mich reagieren! Das darf ja wohl nicht war sein.“ Ich knallte die Tür zum Wohnzimmer zu und wollte mich ans Werk machen, die Betonung hier liegt bei wollte.

Ich ging wieder raus, und auf ihn zu, während er mich anlächelte. „Komm mal her mein Freund.“ Ich winkte ihm mit dem Zeigefinger zu mir runter, und dabei ein schönes Lächeln auf den Lippen. Er befolgte meine Anweisung, kam zu mir und beugte sich zu mir runter. Ich sah ihm kurz in die Augen, dann packte ich ihn am rechten Ohr und zog ihn hinter mir her in die Küche.

„Das wird alles sauber gemacht!!! Ich will morgen früh eine ordentliche, blitzblanke Küche haben, wo man sich im Fußboden spiegeln kann!!!! HABEN WIR UNS VERSTANDEN!!!!!!“ Ich machte ihm regelrecht Feuer unterm Hintern. „Du bist ja schlimmer als mein Bruder!!!!“ Damit ging ich wieder aus der Küche raus und ließ ihn dort alleine stehen. „Das glaub ich doch einfach nicht!!!“ Ich hätte ihm wirklich eine Batzen können. „Ich gehe in mein Quartier!!! Und wehe es ist morgen zum Frühstück nicht sauber, dann kannst du was erleben!!“ Ich verließ die Wohnung, wie er es anstellt war mir egal, und wenn er sämtliche Soldier hier dafür einteilt. „Ich werde diesen Schweinestall nicht aufräumen!!!“ Damit stieg ich zähneknirschend in den Lift.

Ich öffnete die Tür zu unserem Quartier und machte zu Cloud lediglich eine Gestik, die besagt das er mich unter keinen Umständen ansprechen soll. Danach ging ich ins Bad, machte mit Bett fertig und ging nörgelnd schlafen, während Cloud vor sich hin kicherte. Ich schaute zu ihm und musste dann auch lachen, eigentlich war es ja doch ziemlich witzig, vor allem da ich ihn jetzt oben alleine gelassen habe. Ich stand auf und legte mich zu den kleinen mit ins Bett, der wieder seine Arme um mich legte, und erzählte ihm von den eigentlich doch ganz schönen Abend, mit dem nicht ganz so tollen Happy End. Wir lachten noch einige Zeit, und ich ging zurück in mein Bett, wo ich dann auch einschlief.

Als ich aufwachte sah ich zwei grüne Augen und……Wow, noch mal zurück auf Anfang. Als ich aufwachte sah ich zwei grüne Au….Wenn schon dann will ich blaue verdammt! „Sephiroth? Was machst du hier?“ Wer lag gerade neben mir im Bett. „Schlafen.“ „Mit offenen Augen?“ „Ich bin schon etwas länger wach.“ „Ah ja.“ Ich schaute über ihn drüber. „Und wo ist Cloud?“ „beim sauber machen.“ Er kuschelte sich an mich, während ich kurz überlegte. „Du meinst jetzt aber nicht bei dir, oder?“ „Doch. Genauso wie 5 andere Rekruten auch. Immerhin wolltest du doch das es sauber ist.“ Ich ließ mich seufzend zurück ins Kissen fallen. „Aber doch nicht das du Cloud morgens um…“ Ich schaute wieder über ihn drüber hinweg zu meinem Wecker, und ließ mich dann wieder nach hinten fallen. „Morgens um halb 5 aus dem Bett scheuchst.“ Er kuschelte sich noch mehr an mich. „Ich wollte aber mit dir alleine sein.“ „Du bist schlimmer als jedes Kleinkind, weißt du dies?“ „Ich freue mich nur das du wieder du bist.“ Ich musste lächeln. „Na gut, aber du wirst dich nachher bei Cloud für die Hilfe bedanken, haben wir uns verstanden?“ „Wenn du mich bis zum Appell hier schlafen lässt, gerne.“ ‚Naja, dieses eine mal wird mich schon nicht umbringen.‘ „OK“ Ich ließ ihn mich zu sich ziehen, und schlief noch die restliche Stunde bis zum aufstehen mit ihm in meinem Bett.

Als mein Wecker klingelte, lag Seph immer noch neben mir und sah mich an. Ich stieg über ihn drüber hinweg und begab mich ins Bad um mich fertig zu machen, allerdings auch hier Türabschließen nicht vergessen. Als ich wieder rauskam lag er immer noch. „Willst du nicht aufstehen?“ „Ist gerade gemütlich.“ Ich rollte nur mit den Augen. „Ein toller General.“ Damit ging ich aus dem Zimmer raus. Draußen auf dem Gang wahren schon ein paar Rekruten und auch Reno und Rude die gerade rauskamen, und mir zu wanken. Ich wartete auf sie, und wir gingen gemeinsam zum Frühstück, bzw. wollten dies, doch kurz nach dem wir weitergingen, öffnete sich nochmals meine Quartiertür, und die beiden dachten natürlich Cloud würde rauskommen, weswegen Reno schon anfing zu winken, in seiner Bewegung aber inne hielt, als er sah wer es wirklich ist. Genauso wie nun alle anderen auch haben sie gesehen wie er freudestrahlend aus meinem Zimmer kam, auf mich zu kommt, und mir einen Kuss auf die Wange gab. Danach verschwand er die Treppe runter, während Reno und Rude mich zum Fahrstuhl zogen, um den Blicken auszuweichen. Wer jetzt aber denkt Reno tat dies aus Nächstenliebe, nein.

Im Lift quetschte er mich erst mal richtig aus. Jedesmal wenn die Tür zu einem anderen Stockwerk aufging, brüllte er die neuen Fahrgäste so an, das diese gleich draußen blieben, damit er hier seine Ruhe hatte. Ich ließ mich davon aber nicht beirren, sondern lächelte. Als wir unten ankamen gingen wir zusammen zur Kantine, endlich brauchte ich mal wieder nicht zu kochen, da die Küche anscheinend noch nicht sauber war, sonst währe Cloud nämlich schon längst im Zimmer gewesen. Reno versuchte immer noch mich zum reden zu bringen, ich hielt kurz an, und sagte ihm dann das Seph lediglich in unserem Zimmer kontrolliert hat. Danach fragte er mich noch was mit dem Kuss war, was ich als Dankeschön für das gestrige Mittagessen ausgab. Er war zwar nicht ganz überzeugt, ich sagte ihm aber wenn er mir nicht glaubt, solle er Seph selbst fragen. Damit gab er sich dann doch zufrieden. Wir gingen in die Kantine und holten uns unser Frühstück. Ich setzte mich zu Reno und Rude an den Tisch, die anderen schienen sich langsam an meine Gegenwart zu gewöhnen, denn sie schauten mich nicht mehr ganz so entgeistert an. Nachdem wir fertig waren machten wir uns auf den weg zum Appell, draußen verabschiedete ich mich noch von den beiden.
 

Kapitel 91:
 

Cloud schien immer noch nicht fertig zu sein, denn er stand nicht an seinen Platz. Jetzt bekam ich richtig Mitleid, immerhin musste er indirekt wegen mir Sephs Küche sauber machen. Ändern konnte ich es jetzt leider auch nicht mehr. Jedenfalls rief der Schreihals uns wieder zu, das hieß, Still gestanden, Haltung annehmen und ordentlich aus der Wäsche schauen. Na gut, das dritte nicht unbedingt. Jedenfalls gingen unsere beiden Ausbilder an uns vorbei. Als Zack mich nach Cloud fragte, deutete ich lediglich auf Seph, woraufhin er mich fragen ansah, aber dann weiter gehen musste.

Wir liefen mal wieder los, dieses mal ohne irgendwelche Komplikationen. Als ich am ziel ankam war ich sogar unter 50 Minuten was mich riesig freute. Ich ging dieses mal in Sephs Zimmer um mir ein schönes Schaumbad zu gönnen bis dir nächste Stunde anfängt.

Ich ging also nach oben, und öffnete dann die Tür zu dem von mir eingerichteten Zimmer. Ich dachte natürlich das sämtliche Rekruten bereits fertig währen mit der Küche, denn so lange durfte dies ja nun nicht dauern. Tja, sind eben Männer. Als ich summend reinkam, und gleich Richtung Schlafzimmer ging um mir meine anderen Sachen raus zu holen, schauten mich natürlich alle Rekruten an, erstens weil sie dachten Seph wäre zurück gekommen, und zweitens weil ich gerade schnurstracks dabei war auf dem Weg zum Schlafzimmer mich auszuziehen. Als Cloud sich dann allerdings Räusperte, wo ich gerade bei der Hose war, drehte ich mich zu den 6 Rekruten, einschließlich meinem Zimmerkammeraden. „Hey, schöner Tag heut, nicht?“ Ich ging schneller ins Schlafzimmer, obwohl ich eigentlich lieber rausgehen hätte sollen, was ich natürlich erst merkte als ich im Schlafzimmer war, ich meine es ist doch etwas komisch wenn ich nun mit anderen Sachen rauskomme als ich reinging, vor allem da mein Oberteil gerade auf der Couchlehne liegt.

Nach kurzer zeit klopfte es an der Schlafzimmertür, und als ich sie öffnete stand Cloud davor, den ich auch gleich rein zog. „Seit ihr immer noch nicht fertig?“ Er sah mich nun verdutzt an. „Ach schon gut.“ Ich ging zum Kleiderschrank und holte mir erst mal seufzend ein paar andere Sachen raus, und auch gleich ein paar für Cloud, der nämlich ziemlich verschmiert war, und ich wollte nicht mal wissen von was. Ich legte die Sachen aufs Bett, während Cloud sich schon dankend auszog, und zum Bett ging um die Sachen zu nehmen. Ich zog mir noch schnell die Hose aus, und wollte mich auch gleich wieder anziehen, als ich ein Kissen ins Gesicht geschleudert bekam. Ich schaute auf die andere Bettseite, wo der kleine Lachend drauf lag. „Die Rache für die Küche.“ „Oh du.“ Ich schnappte mir mein Kissen und donnerte es ihm entgegen, woraufhin er es mir wieder zurückschmiss, danach schleuderte ich beide auf ihn. Kurz danach entfachte eine richtig schöne Kissenschlacht mit uns beiden auf dem Bett. Als wir fertig waren ließen wir uns fallen, ich mich nach hinten, und Cloud sich nach vorne das er über mir lag. Wir lachten noch ausgiebig.

Nach kurzer Zeit sah ich nur wie Cloud auf einmal von mir, mit einer Hand, hochgenommen wurde. Ich schaute ihm etwas überrascht nach, bis ich merkte wer ihn gerade anknurrte. Er ließ den kleinen los, der noch schnell seine Sachen nahm und aus dem Schlafzimmer verschwand. Nachdem er draußen war, schleuderte ich Seph noch ein Kissen zu. „Das ist dafür das du mir den Spaß genommen hast.“ Damit ließ ich mich wieder nach hinten fallen. „Ich habe dir den Spaß genommen?“ Ich wendete mein Blick zu der doch etwas gereizten Stimme und schaute Seph an, während er zu mir kam und sich auf mich setzte. Ich seufzte kurz. „Geh runter von mir.“ Er ließ sich nach vorne fallen, und nahm meine Arme dabei mit. „Ach, ich soll also runter während andere auf dich drauf dürfen?“ Ich schaute ihn verwirrt an, bis ich merkte was er meinte. Ok, es sieht ja auch ulkig aus wenn Cloud und ich nur in Boxershorts aufeinander liegen, und dann auch noch wenn das ganze Bett total zerwühlt ist. Ich musste dabei Lachen, während er mich nun ärgerlich ansah. „Du verstehst das total falsch Seph, also geh bitte runter.“ Ich lächelte ihn an und sah in seine Augen. „ich verstehe es also falsch?“ „Ja.“ Ich sah ihn immer noch lächelnd an. Er richtete sich wieder auf, und ließ meine Arme los. Dann stand er auf, was ich kurz danach auch machen wollte, doch als ich mich aufrichten wollte, griff er nach mir und drehte mich einfach um, nur um sich gleich danach wieder auf mich zu legen, dabei wieder meine Arme nach oben. „Du gehörst mir, vergiss das nicht. Wenn ich nochmal jemand anderes als mich mit dir im Bett erwische, werde ich ihn, egal wer es ist, umlegen. Haben wir uns verstanden?“ Ich musste kurz schlucken und nickte dann nur. Er stand auf und ging aus dem Zimmer raus, ich blieb noch kurze zeit so liegen um erst einmal zu verdauen was er gerade sagte.

Nachdem ich mich wieder fasste stand ich auf, nahm meine anderen Sachen und ging ins Bad um noch schnell zu duschen, und gleich danach zum Training.
 

Kapitel 92:
 

Jetzt hatten wir mal wieder Dienstag, das hieß Waffenkunde, und das heißt wiederum, das ich mich schön an die hinter Wand schlafen legen kann, was ich auch tat, allerdings dieses mal vollkommen alleine, denn alle anderen Rekruten kauerten sich vor mir in die Ecke. ‚Also so langsam wird es aber peinlich Jungs. Armer Shinra Konzern bei solchen zukünftigen Soldier.‘ ich konnte nur mit dem Kopf schütteln. Aber wenigstens Cloud setzte sich neben mich. Wir quasselten noch ein wenig, wobei ich ihm auch berichtete was Seph mir sagte, und er mir gleich zu verstehen gab das ich nicht mehr in sein Bett krabbeln soll. Nun schaute ich bedrückt zum Boden, wobei er Lächelte und mich in den Arm nahm, denn immerhin hat er davon nichts gesagt.

Nachdem wir aus unserem schönen Traumland wieder zurück kamen, machten wir uns auf zur Mittagspause, ich natürlich wieder alleine zu Sephs Küche um ihm etwas zu kochen.

Ich versuchte einen kleinen Auflauf zu kreieren. Ich muss jedenfalls sagen, das ich mich so langsam mit den Zutaten hier auskenne, und auch schon weiß wie manches fast genauso schmeckt wie andere Sachen bei uns, z.B. habe sie hier eine rötlich aussehende Birne, die genauso schmeckt wie bei uns die Kartoffeln, ich fragte mich nun auch, ob sie auch in der Erde angebaut werden, aber dies war ja nun egal, also rein damit in die Auflaufform. Ein schöner Kartoffelauflauf.

Ich merkte nicht mal wie ich hier zur Hausfrau mutierte, fehlt wirklich nur noch das ich ihm die Sachen wasche. Während er nun seine 30 Minuten im Ofen verbringt ging ich mir etwas anderes anziehen, wieder mal einen schönen schwarzen Anzug, immerhin will man ja als Diener gut aussehen.

Nachdem das Essen fertig war, begab ich mich wieder einmal damit zum anderen Gebäude, natürlich durften die Blicke der anderen dabei nicht fehlen. „Was denn? Noch nie einen Sklaven bei der Ausübung seiner Pflicht gesehen?“ Schnauzte ich ihnen zu, damit begab ich mich ins andere Gebäude und fuhr mit den Lift nach oben. Als ich rauskam sah ich schon wieder Anna, sie gleich auf mich zu kam und mich fragte was gestern mit mir los war, wobei ich lächeln musste. Ich sagte ihr das ich mich nur verschluckt hatte, und dadurch schnell raus rannte. Als sie dies hörte war sie sehr erleichtert. Ich ging nun weiter zu meinem Besitzer.

„Das letzte Abendmahl wird serviert, möge der Herr dich segnen und Beschützen.“ Damit stellte ich ihm das Essen vor die Nase. „Abendmahl? Der Herr?“ Ich sah ihn überlegend an, winkte dann aber ab. Ich stellte ihm noch einen Teller mit Besteck hin, und setzte mich dann wieder auf meinen Lieblingssessel. Jedenfalls schien ihm mein Essen zu schmecken, wenigstens etwas Gutes.

„Weist du Seph, ich hatte mir vorhin so überlegt, das ich wirklich bald als deine Ehefrau durchgehen kann.“ Als ich das sagte schien er sich leicht an seinem Essen zu verschlucken, fasste sich dann aber wieder. „Wie kommst du darauf? Immerhin bist du keine Frau.“ Ich lächelte leicht, und lehnte mich nach vorne, meinen Kopf auf meinen Händen abstützen, und etwas unschuldig aussehen. „Und was währe wenn ich eine Frau währe?“ Er sah mich mit hochgezogener Augenbraue an, musste dann aber lächeln. „Ich würde dich vor den Traualtar ziehen, und jeden Scheidungsanwalt in der Gegend umbringen. Reicht dir das als Antwort?“ Ich sah ihn überrascht an, und musste dann lächeln. „Das ist aber nicht sehr romantisch.“ „Dies soll es auch nicht. Es soll nur seinen Zweck erfüllen.“ „und der währe?“ Er sah mich wieder lächelnd an. „Bis das der Tod euch scheidet!“ „Ja, dies war klar. Wie ich einst sagte, ich der Diener du der Herr.“ „Das sagtest du?“ Ich lächelte ihn wieder zu und winkte ab.

Nachdem er mit dem Essen fertig war nahm ich die Sachen wieder an mich und ging zur Tür. „Jan.“ ich drehte mich noch einmal zu ihm um. „Warum fragst du mich eigentlich so etwas?“ Ich Lächelte ihm zu. „Weil ich wissen wollte wo ich bei dir bin.“ Damit verließ ich sein Büro, und machte mich wieder auf den Weg zu Sephs Zimmer um abzuwaschen. Ich verabschiedete mich noch von Anna.

Als ich wieder oben war, aß ich noch schnell den Rest auf, als mein Mittagessen. Fürs nächste Mal nahm ich mir vor, das ich mir als erstes auftu. Danach begab ich mich an die Spüle. Als ich fertig war legte ich mich noch kurz auf die Couch und sah noch etwas Fern bis zur nächsten Stunde.

Kurz bevor ich los musste zog ich mich noch schnell um, und schmiss erst mal meine ganzen dreckigen Sachen in die Waschmaschine, jetzt brauchte ich wenigstens nicht mehr ständig in die Reinigung laufen.

Auf den Weg nach draußen begegnete ich dann auch noch Reno und Rude, denen ich noch kurz grüßte. Ich ging dann nach draußen und machte mich auf den Weg zur Halle um meinen Mittagsschlaf zu halten. Als ich zum Tor schaute, sah ich jemanden der mir ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Ich wank ihm zu, und lief auch gleich zu ihm. Als er es merkte lächelte er mir ebenfalls zu. Ich warf mich regelrecht in seine Arme und kuschelte mich richtig an ihn fest, wobei die Soldiers beim Tor uns nur Fassungslos dabei zu sahen. „Ich habe dich so sehr vermisst! Du weist ja gar nicht was dies hier für ein Irrenhaus ohne dich ist!“ Er drückte mich noch fester an sich.
 

Kapitel 93:
 

Ich lag nun seit langem Mal wieder in Vincents Armen, mit einer der wenigen Vernünftigen Menschen hier. „Vinc, ich hab dich so vermisst.“ „Ich dich auch.“ Ich ließ ihn nach kurzer Zeit los und sah ihn in die Augen. „Ich muss jetzt erst einmal zu Sephiroth.“ „Och, wieso denn?“ Ich machte einen kleinen Schmollmund. „Weil ich ihm etwas sagen muss.“ „Na gut.“ Ich ging mit meinem kleinen Schmollmund zur Seite und ließ ihn passieren. Er lächelte mich noch an. „Wenn du möchtest kannst du mit kommen.“ „Darf ich wirklich?“ Ich sah ihn voller Euphorie an. Er nahm mich am Handgelenk und ging mit mir zu Sephs Büro.

Als wir oben ankam wollte er erst von Anna durchgelassen werde. Ich zog ihn dann aber mit mir mit, und öffnete die Tür selbst. „Du hast Zugang?“ „Jep, bin sein Assistent geworden. Habe doch gesagt ist ein Irrenhaus seit dem du nicht mehr da bist.“ Ich lächelte ihn an, und wir gingen immer noch Händchenhaltend in sein Büro. Zu meiner Überraschung war Zack ebenfalls schon da, als sie uns beide sahen, knurrten sie perfekt im Rhythmus. Vinc ging zu dem leeren Sessel und setzte sich drauf, wobei ich mich dann auf seinen Schoss setzte. Er legte seine Arme um meine Hüfte und lächelte mich sanft an, während ich mich an ihn kuschelte, immerhin hat er mir sehr gefehlt. „Würdest du uns bitte aufklären warum wir uns hier versammelt haben. Und außerdem, Jan, dort ist ein freier Stuhl, also setzt dich gefälligst darauf.“ „Ich stimme Seph voll und ganz zu.“ Ich sah sie beide mit Schmollmund an. „Ich habe Vinc aber vermisst und will die Zeit nachholen.“ Er zog mich wieder zu sich, was den beiden wieder ein knurren entlockte.

„Ich bin hier weil Präsident Shinra möchte, das wir uns Morgen in Junon einfinden um ihn nach Costa del Sol zu eskortieren. „Und wieso müssen dafür Soldier hin? Dies ist doch die Aufgabe der Turks.“ „Dies Stimmt, es ist auch nur eine Bitte von ihm. Ich werde jedenfalls heute Nacht aufbrechen.“ „Dann wünschen wir dir viel Spaß, wa Seph?“ Er nickte Zack zu. „Kann ich dann mit dir mit Vinc?“ Ich sah ihn flehend in die Augen. „Natürlich.“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Wann geht’s los?“ kam es gleich im Chor von den beiden. Wir schauten sie nun etwas verwundert an. Vinc zuckte dann aber mit den Schultern. „Ich will um 2 Uhr Morgenfrüh los, damit ich pünktlich dort bin, für den Fall das etwas Unvorhersehbares passieren sollte.“ Ich nickte ihm lächelnd zu und schmiegte mich wieder an ihn. „Gut, dann Morgenfrüh um 2 Uhr beim Parkplatz.“ Wir verließen danach alle wieder Sephs Büro, da er nun schnell ein paar Sachen vor der Abfahrt klären musste.

Während Zack zurück zu seiner Trainingseinheit ging, half ich Vinc ein paar seiner Sachen von seiner 1 ½ Wöchigen reise in sein Zimmer zu tragen. Nachdem ich fertig war ließ ich mich auf sein Bett vor Erschöpfung fallen. „Du hättest mir ruhig sagen können, das dort Waffen und nicht Kleidung drinnen ist. Kein Wunder das dies so schwer war.“ Er musste Lächeln und kam auf mich zu. „Willst du wirklich mit? Es ist wird kein Urlaub.“ Ich sah ihn in die Augen, während er sich gerade über mich beugte. „Mit Seph ist es nie Urlaub, das kann ich dir sagen.“ Nun musste er lachen und legte sich neben mich. Ich kuschelte mich an ihn, während er mir den Nacken kraulte. „Du solltest schlafen, damit du heute Nacht wach bist.“ Ich lächelte ihn an. „Ich habe den ganzen Morgen geschlafen, immerhin ist unser Lehrer die perfekte Schlaftablette.“ „Waffenkunde.“ „Du kennst ihn also auch.“ „Leider.“ Wir mussten kurz lachen. Nach seiner doch sehr langanhaltenden Kraulaktion schlief ich dann doch in seinen Armen ein.

Als ich aufwachte lag ich alleine im Bett. Ich richtete mich auf und sah auf den Wecker. „Scheiße, ich muss das Essen noch vorbereiten!“ Ich sprang raus, und lief zu Seph ins Zimmer, um schnellstmöglich noch etwas zu zaubern. Und das gerade auch rechtzeitig. Ich machte uns ein ganz schnelles Essen, einfaches Bauernfrühstück, aus den restlichen Gemüse, das ich für den Auflauf nahm. Er setzte sich an den Tisch, und ich servierte das essen, danach setzte ich mich ihn gegenüber und ließ es mir schmecken. „Das einzige was jetzt noch fehlt währe Ketchup.“ Er sah mich nachdenklich an. „Was ist denn dieses Ketchup?“ Ich schaute zu ihm hoch. „Ach nur eine Art Soße aus einem Gemüse.“ Damit wendete ich mich meinem Essen wieder zu.

Nachdem wir fertig waren, begab ich mich wieder schnell zum abwaschen, und packte dann meine Sachen. Als ich gerade dabei war meinen kleinen Koffer zu packen wurde ich von hinten geschnappt und vorne weg aufs Bett geschmissen. „Seph! Was soll das? Ich muss noch zu ende packen.“ Er legte sich wieder auf mich. „Es tut mir leid, aber ich brauche es jetzt einfach, immerhin, wer weiß wann wir das nächste mal Zeit haben, oder wieder kommen.“ „Hä?“ Er fing an meinen Hals zu küssen. „Das ist doch jetzt nicht dein ernst. Ich habe jetzt keine Lust, also geh runter von mir. Außerdem bist du zu schwer für mich.“ „Keine Sorge, ich werde dich schön verwöhnen.“ „Darum geht es doch gar nicht.“ Ich versuchte mich umzudrehen. „Na gut, dann also auf die schnelle Tour.“ „Was denn für eine schn… IEEHHH!...Hey, lass deine Pfoten von meiner Hose! Ich will nicht!...Sag mal, hörst du schwer?“ Er zog mir mit einem Ruck die Hose samt Shorts aus. „Ich will wenigstens noch einmal in dir kommen bevor wir los fahren.“ „Es ist mir egal was du wi...AAAHHHHHH!!!“ Ehe ich mich versah drang er schon in mich ein, und nahm sich einfach was er wollte. Seinen stöhnen wurde immer lauter. Irgendwann fing er dann an mich mit seiner Hand zu verwöhnen, was mir gut gefiel, und ich mich nicht währte.

Nachdem wir fertig waren ließen wir uns nach vorne fallen. „Ich sagte doch schon mal du bist zu schwer.“ Er lächelte und stand auf. „Beeil dich mit dem packen.“ Ich schmiss ihn noch schnell ein Kissen entgegen. „Beeil dich!! Wer hat mich denn abgelenkt?“ Ich zog mich wieder an, und packte schnell zu Ende, danach ging ich nochmal duschen und zog mir andere Sachen an. Als ich fertig war brachte ich meinen kleinen und süßen Koffer nach unten. Wir bereiteten uns noch mal schnell auf die Abfahrt vor, sprich die Sitzplätze wurden ausgeknobelt, und es konnte los gehen.
 

Kapitel 94:
 

„Ich sitz lieber vorn.“ „Und ich würde lieber hinten sitzen.“ „Dann tauschen wir einfach.“ „Na dann macht es für mich keinen Sinn mehr hinten zu sitzen.“ Ich lehnte mich eingeschnappt zurück. Die Sitzverteilung sah wie folgt aus, Vinc am Steuer, Zack daneben und Seph und ich hinten. „Ihr benehmt euch wie kleine Kinder.“ Ich drehte mich übelgelaunt zu Seph. „Du bist doch hier das absolute Kleinkind.“ „Wie war das?“ „Du hast mich schon verstanden.“ „Vergiss nicht mit wem du hier sprichst.“ „Ach, jetzt auf einmal. Pass mal au…..“ „Jetzt ist da hinten aber Ruhe oder wir fahren auf der Stelle zurück und schmeißen sämtliche Soldier hier aus.“ Ich schaute zu Vinc nach vorne mit einem Hundeblick. „Auch Rekruten?“ Er lächelte. „Nein, nur Soldier.“ Ich lächelte ihn an, während die anderen beiden ihn anknurrten.

Nachdem Vinc ein Machtwort sprach, und damit drohte nur mit mir alleine weiter zufahren waren die beiden mucksmäuschenstill. Es war mal wieder so langweilig, außerdem zu früh am Morgen, obwohl ich am Tag dank unserer Schlaftablette geschlafen hatte, war ich dennoch ziemlich müde. Mir fielen immer wieder die Augen zu. Seph legte seinen Arm um mich und zog mich zu sich, so das mein Kopf auf seinen Schoss landete, wo ich es mir auch bequem machte und die Augen ganz schloss.

Als wir eine kleine Pause einlegten wollten sie mich eigentlich nicht wecken, aber dadurch das irgendein behämmerter an uns Vorbeigefahren ist, der dachte ein kleines Hupkonzert zu veranstalten müssen, war ich nun doch wach. Ich streckte mich und drehte mich um, so das ich nun nach oben in Sephs Augen schaute, während er mich ansah. „Wo sind wir?“ Er lächelte kurz, während ich mich aufrichtete. „Wir sind noch 2 Stunden von Junon entfernt.“ „Noch so lange?“ Ich schaute nach draußen und erkannte die gleiche Raststätte wie damals. „Das weckt Erinnerungen.“ Er zog mich zu sich. „Wenn du möchtest, lass ich diese Erinnerung gerne wieder aufleben.“ Er strich mir dabei dir Harre nach hinten, woraufhin ich mich von ihm weg drehte, und ausstieg. Ich ging nun selbst in diese Art Raststätte.

„Hey na, ausgeschlafen?“ „Mehr aufgehört.“ Ich setzte mich neben Vinc, der rechts von Zack am Tresen saß. „Was gibt es denn hier schönes?“ „Nur Kaffee zum wachbleiben. Möchtest du auch einen?“ „Nein danke, ich hasse das Zeug, alleine es schon zu riechen ist fürchterlich für mich.“ Ich sah mich ein wenig um. Es waren ungefähr 10 Tische hier drin, wo allerdings nur 3 weitere Personen saßen. Dann gab es noch die Theke mit einer Kaffeemaschine und Tassen darauf. Ansonsten gab es noch eine kleine Tür zur Küche, und eine weitere zu dem WC-Bereich. ‚Nicht sehr hygienisch, Toilette gleich neben Küche. Bei uns währe sicher schon das Gesundheitsamt gekommen.‘ Mir huschte wieder ein Lächeln über meine Lippen.

Nachdem die beiden fertig waren gingen wir wieder raus, wo Seph schon auf uns wartete. Wir nahmen wieder unsere Plätze ein. „So, noch 2 Stunden Fahrt. Wollen wir nicht was spielen?“ Ich fragte einfach mal in die Runde rein, erntete aber nichts außer ein paar Blicken. „Na gut, dann spiele ich eben mit mir selbst.“ Nun hatten sie ihre Blicke noch mehr auf mich gerichtet. „Das war anders gemeint als es klang!“ ‚Männer‘ Ich konnte nur mit dem Kopfschütteln.

Als ich raus sah, dachte ich noch einmal über alles hier nach, und dachte auch darüber nach was wohl zu Hause vor sich geht. „Ob sie sich Sorgen machen?“ Ich wollte eigentlich in Gedanken sprechen, gab es dann aber leise von mir. „Alles in Ordnung Jan?“ Ich schreckte auf und sah ihn Zacks nachdenkliches Gesicht. „Es ist nichts.“ Ich lächelte ihm zu, woraufhin er sich wieder umdrehte. „Vielleicht solltest du noch etwas schlafen.“ Ich drehte mich zu Seph. „Du willst doch nur das ich mich wieder in deinen Schoss fallen lasse.“ Ich sah wieder nach vorne. „Sonst hat es dich auch nicht gestört.“ Ich drehte mich nun etwas zornig um, da ich doch schon etwas gereizt war, einmal weil es viel zu früh war, und zweitens weil ich eben an meine Familie dachte. „Was heißt denn hier sonst auch nicht? Denkst du ich habe mich vorhin und das erste mal freiwillig von dir durchficken lassen!!“ Ich schrie ihn an, was ich hätte lieber nicht machen sollen, denn dadurch wanderte Zacks blick gleich auf uns, allerdings wieder mit diesem nervösen Zucken in den Augen. Genau so wie Vinc durch meine Reaktion, und durch das was ich sagte, sich ebenfalls erschrocken zu uns drehte, und dabei das Lenkrad einschlug. Ich sah zu den beiden nach vorne und riss die Augen auf. „Vorne!!!!“ Was das einzige war, was ich noch rausbrachte, bevor mir schwarz vor Augen wurde.



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