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The G Files

Die unheimlichen Fälle des PSCs
von

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File 2: Insomnia part 12

File 2 Insomnia part 12
 

Am nächsten Morgen hastete Ruki gestresst in Takashimas Büro. Aus diversen Gründen hatte er nicht besonders gut geschlafen, sodass er sich in erster Linie nach dem Kaffee sehnte, den er seit ein paar Minuten in einem Pappbecher mit sich herumtrug.

Takashimas Sekretärin bedachte ihn mit einem Blick, der sagte: „Ich habe es ihnen ja gesagt.“ Ruki überging ihn und grüßte sie betont freundlich. Dann klopfte er an der Bürotür. Wenig später saß er vor seinem Chef in dessen Büro.

„Guten Morgen, Matsumoto-san. Wie geht es Suzuki-san?“, wollte Takashima wissen.

„Guten Morgen. Es geht ihm den Umständen entsprechend. Er hing gestern noch drei Stunden am Dialysegerät und war danach ziemlich fertig. Der Arzt hat ihm zwei Tage strikte Bettruhe verschrieben, dann wird weiter gesehen.“, antwortete Ruki. Er zeigte auf seinen Kaffeebecher: „Ich hoffe das stört sie nicht? Ich hatte noch keine Zeit für einen Kaffee.“

„Nein, sie sehen aus, als wenn sie ihren Kaffee gebrauchen könnten.“, erwiderte sein Chef mit einem Lächeln. „Sie sehen Suzuki-san nachher noch? Dann richten sie ihm bitte gute Besserung aus. Es freut mich zu hören, dass ihm soweit gut geht.“

„Das werde ich tun.“, erwiderte Ruki. Er war erleichtert, dass das Gespräch so gut anfing und nicht mit einer Standpauke. Er pustete einmal in seinen Becher und nahm dann einen Schluck von seinem Kaffee.

„Nun, ich will ehrlich mit ihnen sein. Die Leitung möchte, dass sie die Ermittlungen einstellen und ich kann ihnen den Rücken diesbezüglich nicht mehr länger freihalten. Trotzdem erwarte ich von ihnen einen Bericht und tun sie sich selbst einen Gefallen, halten sie sich mit ihren Theorien zurück. Sie wissen, was ich meine. Jetzt hätte ich allerdings gerne gehört, warum genau sie gestern so überstürzt aus meinem Büro geflohen sind.“, sagte Takashima.

„Verstanden.“, antwortete er. Er hatte keine Lust zu widersprechen, wusste er doch genau, dass es keinen Zweck hatte. Nicht wenn die Leitung es befohlen hatte. „Als ich gestern in ihrem Büro saß, fiel mir ein, dass Morita sich anscheinend mit einer Injektion umgebracht hatte. Die Medikamentenpackungen waren alle ungeöffnet. Allerdings war nirgendwo eine Ampulle mit Flüssigkeit dafür zu finden. Wenn Morita sich selbst umgebracht hätte, hätte er sie wohl kaum irgendwo anders hingebracht.“

„Das ist nachvollziehbar, aber wieso genau sind sie auf die Idee gekommen, dass das Suzuki in Gefahr bringt?“, wollte Takashima wissen.

„Alle Opfer in diesem Fall, die unter rätselhaften wieder zum Leben erwacht sind, hatten etwas mit Minamoto zu tun. Besser gesagt wurden Bestandteile aus deren Medikamenten in deren Blut gefunden. Da die Medikamente auf Moritas Schreibtisch alle von Minamoto stammen, lag für mich die Vermutung nahe, dass das auch für die tödliche Injektion gelten müsste. Vor allem, wenn man bedenkt, dass uns anonyme Informationen zugespielt wurden, die belegen, dass Morita Minamotos Medikamente an seinen Patienten getestet hat und sich in seinem Abschiedsbrief auch dazu bekannt hat. Also stellte sich doch die Frage, ob die Leiche ebenfalls wieder aufstehen würde.“, erklärte Ruki ihm seinen Gedankengang. Er fragte sich, ob es auch für andere schlüssig klang. Zu seiner Überraschung nahm sein Chef die Erklärung einfach hin. Ihn schien etwas anderes zu stören.

„Was genau waren das für Informationen und wieso wurde ich davon nicht in Kenntnis gesetzt?“, erkundigte dieser sich.

„Es handelt sich um Krankenakten und E Mailkorrespondenzen. Da sich die Ereignisse dann allerdings überschlugen, kamen wir nicht dazu, sie darüber in Kenntnis zu setzen.“, antwortete er.

„Sie wissen, dass nicht alle Informationen davon als Beweismittel in Frage kommen.“, erwiderte sein Chef.

„Ja, aber wir müssen den Fall sowieso einstellen. Das dürfte sich nicht als Problem erweisen.“, meinte Ruki.

„Das ist wahr, aber das ist auch nicht ganz der Punkt, auf den ich hinauswollte. Die Leitung hatte sie schon einmal in Verdacht, dass sie sich auf illegalem Wege Informationen beschaffen. Wenn sie mit anonymen Informationen ankommen, werden sie ihnen genau auf die Finger sehen. Sie haben nicht umsonst einen Partner bekommen, der über gutes Ansehen bei PSC verfügt und über eine makellose Personalakte.“, führte Takashima sein Anliegen etwas genauer aus.

Ruki, auf der anderen Seite des Tisches, schluckte. Er verstand die Warnung.
 

Später betrat er zusammen mit dem jungen Agenten Ikuma, den Reita vor ein paar Tagen in der Pathologie getroffen hatte, eben diese. Da er die Obduktion an Moritas Leiche nicht durchführen konnte, hatte ihm Takashima den jungen Agenten als Unterstützung vorgeschlagen. Für Ruki war es in Ordnung gewesen, schließlich wusste er, dass Reita ihn kannte. In seinem Büro hatten sie sich bereits dessen Aufzeichnungen von gestern angehört. Nachdem ein markerschütternder Schmerzensschrei zu hören gewesen war, hatte Ruki, der ein wenig blass geworden war, das Diktiergerät ausgeschaltet. Ikuma hatte ihm ein gequältes Lächeln zugeworfen: „Wir müssen wenigstens nicht am Anfang anfangen.“

Warum genau Ruki beschlossen hatte dieses Mal bei der Obduktion dabei zu sein, war ihm selber ein Rätsel. Die Pathologie war noch nie ein Ort gewesen, an den es ihn gezogen hatte. Ganz besonders nicht nach dem Vorfall von gestern. Wenn ein Krankenhaus für ihn schon den Tod verkörperte, dann kam dieser Ort dem ewigen Fegefeuer schon sehr nahe. Vielleicht war es die paranoide Angst, dass Morita noch ein mal wieder aufstehen würde. Auf jeden Fall erschien es ihm besser, wenn er die Kontrolle darüber hätte.

„Guten Tag. Wir sind wegen der Leiche von Dr. Morita hier.“, erklärte Ruki der Dame am „Empfang“ der Pathologie.

„Ah, Special Agent Matsumoto und Kollege. Einen Moment, lassen sie mich nachsehen, in welchem Fach sie ihn finden.“, antwortete sie freundlich und tippte etwas in ihren Computer. „Sie finden ihn in Fach G9.“, meinte sie dann.

Ruki überließ Ikuma die Führung und wenig später standen sie vor dem großen Metallschrank, in dem die Leichen aufbewahrt wurden. Unwillkürlich wanderte Rukis Hand zu seinem Pistolenhalfter, als Ikuma das Fach G9 öffnete. Beide erschraken nicht schlecht, als sie in das Fach blickten.

Es war leer!

„Fuck! Wo ist er?!“, fluchte Ruki, nachdem er seinen Schock etwas überwunden hatte. „Kriegt man die Fächer von innen auf?“, wollte er wissen.

Ikuma sah ihn irritiert an. Auch wenn er gehört hatte, was gestern geschehen war, verwirrte ihn die Frage. Der andere Agent wollte doch nicht wirklich wissen, ob eine Leiche das Fach von innen geöffnet hatte?! Andererseits es handelte sich um Spooky Matsumoto, also meinte er es sehr wohl ernst.

„Nein, die Fächer bekommt man nur von Außen auf.“, erklärte er. „Aber vielleicht hat sich jemand anderes die Leiche zur Obduktion genommen.“

„Hätte uns das nicht die Frau von vorne mitteilen müssen?“, gab Ruki zu bedenken. Obwohl ihm das immer noch lieber war, als die Vorstellung, dass die Leiche hier herumlief.

„Schon, aber vielleicht finden wir die Leiche in der Obduktionshalle? Ich meine, vielleicht hat sie bereits jemand aus dem Fach geholt und die Frau hatte es vergessen.“, schlug Ikuma eine weitere Möglichkeit vor.

„Worauf wartest du noch! Wir müssen die Leiche finden.“, meinte Ruki und war schon halb im Gehen.

Schnell schloss der junge Agent das Fach und folgte ihm in den Obduktionsraum. Aber auch dort war die Leiche nicht aufzufinden. Die beiden sahen sich ratlos an. Wenig später standen sie erneut vor der Dame am Empfang.

„Moritas Leiche ist nicht da.“, meinte Ruki.

Die Frau sah ihn verwirrt an: „Wie?“

„Die Leiche weder in dem Fach noch sonst wo zu finden. Sie ist weg, einfach nicht da.“, erwiderte Ikuma an seiner Stelle. Normalerweise hätte Ruki jedem anderen dafür einen Rüffel erteilt, aber heute hatte er keine Kraft dazu. Nicht wenn ihm nachher noch ein Gespräche mit der Leitung bevorstand.

„Aber laut Computer sollte sie in ihrem Fach sein. Es liegt auch keine Nachricht vor, dass die Leiche abgeholt werden soll. Ich kann ihnen nur anbieten, bei den Kollegen nachzufragen, die gestern nach dem Vorfall hier waren.“, bot sie ihnen an.

„Bitte tun sie das und informieren sie mich über das Ergebnis.“, meinte Ruki.

„Ich werde selber noch Nachforschungen anstellen, wo die Leiche geblieben ist.“, erklärte Ikuma als sie die Pathologie verließen.

„Das wäre mir mehr als recht. Genau wie wenn du mich ins Toxikologische Labor begleiten könntest wegen der Untersuchungsberichte. Chemikalien sind nicht mein Spezialgebiet.“, erklärte sein älterer Kollege.

„Klar, kein Problem. Ich helfe gerne, senpai.“, antwortete dieser.

Etwas entgeistert sah Ruki ihn an: „Oh bitte! Jetzt fühle ich mich alt!“
 

Doch auch in der Toxikologischen Abteilung hatten sie kein Glück. Alle Proben, die noch nicht untersucht worden waren, waren nicht mehr auffindbar. Einer der Mitarbeiter wollte sich nicht einmal daran erinnern, dass Reita und er gestern welche abgegeben hatten. Es fiel Ruki schwer seiner Enttäuschung nicht im Büro Luft zu machen. Dabei wäre die Befriedigung sehr hoch gewesen, wenn er einmal mit der ausgestreckten Hand sämtliche Gerätschaften von der Arbeitsfläche gewischt hätte.

Als sie das Labor verlassen hatten, konnte Ruki sich nicht mehr zurückhalten. Frustriert trat er gegen eine Getränkeautomaten, der auf dem Flur stand. „Verdammte Scheiße!“, fluchte er. Den Schmerz nahm er überhaupt nicht wahr. „Es kann doch nicht jedes Beweismittel verschwinden! Scheiße, scheiße, scheiße!“ Er setzte gerade dazu an, ein weiteres Mal gegen den Automaten zu treten, doch dann spürte er eine Hand auf seinem Arm. Er fuhr herum und entdeckte Ikuma. Er hatte schon fast vergessen, dass der Jüngere ihn begleitet hatte.

„Wie wär’s mit einem Kaffee?“, wollte dieser wissen.

Ruki seufzte: „Okay.“ Er rechnete es ihm hoch an, dass er nicht mit Worten versuchte ihn zu beruhigen oder dass er auf dem Ausbruch herumritt.

Wenig später saßen sie bei zwei Tassen Kaffee in der Cafeteria des PSC.

„Gut, der Fall wird eingestellt, aber müssen deshalb alle Beweismittel verschwinden?!“, grummelte Ruki vor sich hin.

„Aber wer sollte sie verschwinden lassen?“, wollte Ikuma wissen.

„Pff, die Leitung! Sie bestehen darauf, dass der Fall zu den Akten gelegt wird, ohne dass er befriedigend aufgeklärt wurde. Aber da die Ermittlungen ein schlechtes Licht auf Minamoto wirft, sollte mich das nicht weiter verwundern.“, schnaubte er. Er merkte, dass der Jüngere Agent ein wenig skeptisch guckte. „Der Minamoto Konzern versorgt unter anderem das Militär mit seinen Erzeugnissen. Wenn jetzt herauskäme, dass sie illegale Experimente an Menschen und Tieren durchführen und außerdem höchst fragwürdige Stoffe entwickeln, die anscheinend Tote wieder zum Leben erwecken, käme das einem ernsten Gesichtsverlust der Regierung gleich.“, fügte er deshalb hinzu.

Ikuma nickte nur als Antwort, wobei er aussah, als ob er darüber nachdachte, was der andere gesagt hatte. Eine Weile schwiegen sie. Es war Ikuma der die Stille schließlich brach: „Wie geht es Suzuki-senpai?“

„Den Umständen entsprechend. Die Wunde am Knöchel ist schlimm, er wird auf jeden Fall eine Weile mit Krücken gehen müssen.“, antwortete Ruki. Er hatte das Gefühl, dass der andere begriff, dass beim PSC nicht alle an der Wahrheit interessiert waren. Wenigstens das war etwas Positives für den heutigen Tag.
 

In seiner Mittagspause traf Ruki sich mit Tohru, um zusammen zu Wataru ins Krankenhaus zu fahren. Seine Mittagspause war heute etwas länger als sonst, da das Meeting mit der PSC Leitung erst um halb drei beginnen würde. Es würde noch einmal um die Einstellung des Falles gehen und er würde beichten müssen, dass die Leiche verschwunden war. Obwohl es eigentlich ironisch war, würden sie ihm das negativ anrechnen. Ruki hoffte nur, dass Takashima ihn etwas aus der Schusslinie bekommen würde.

Insgeheim bewunderte Ruki Tohru, dass dieser den Weg zur Intensivstation mit sicheren Schritten ging. Wenn es ihm etwas ausmachte, dann ließ er es sich nicht anmerken. Dabei wusste er genau, dass Tohru nicht gerne hierher kam. Doch wer kam schon gerne auf die Intensivstation um einen wichtigen Menschen dort vegetieren zu sehen.

Nachdem sie die Hände desinfiziert hatten, wurden sie hereingelassen. Ruki folgte Tohru zu Watarus Bett. Bevor er hinter den Vorhang trat, atmete er tief durch. Obwohl er wusste, was ihn erwartete, traf ihn der Anblick seines Freundes doch wieder.

Tohru schob ihn behutsam zu dem Stuhl, der wie immer neben dem Bett stand. Nachdem Ruki saß, bekam er ein leicht schiefes Grinsen von ihm: „Ich lasse euch beide kurz alleine. Ihr habt euch ja eine Weile nicht gesehen. Ich werde kurz den Arzt suchen.“

„Okay.“, erwiderte Ruki nicht ganz so begeistert von der Aussicht hier alleine sitzen zu müssen. Doch Tohru verschwand und ließ ihn alleine Vorsichtig streckte Ruki die Hand aus und strich über Watarus Wange. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er nicht mehr ganz so fertig wie am ersten Tag aussah. Schließlich griff er nach Watarus Hand. Sie fühlte sich kalt an, nicht so lebendig wie sonst.

„Hey, Wataru.“, meinte Ruki. „Wenn du nicht wieder aufwachst, trete ich dir persönlich in den Arsch. Und glaub mir, es ist mir scheißegal, dass du das nicht mal merkst!“ Er wusste, dass er albern klang, aber im Moment konnte er es nicht ändern. Frustriert darüber und dass er keine Antwort bekam, sackte er mit dem Kopf gegen Watarus Körper und die Matratze des Bettes. „Verdammt, wenn ich vorher gewusst hätte, dass dein Arzt in unseren Fall verwickelt ist, dann müsstest du nicht hier liegen und Reita wäre auch nichts zugestoßen.“, nuschelte er. Dann seufzte Ruki und setzte sich wieder auf: „Weißt du, ich vermisse dich wirklich. Du hättest mir eine deiner Weisheiten offenbart und meine Welt hätte wieder anders ausgesehen. So wie sonst auch. Du hättest mir auch die dämlichen Schuldgefühle ausgeredet…“

Weiter kam er nicht, denn er hörte Schritte näher kommen. Es war Tohru. Sein Gesichtsausdruck wirkte um einiges fröhlicher, als vorher. Vielleicht strahlte er sogar ein wenig Euphorie aus, in dieser Hinsicht war Ruki sich nicht sicher.

„Sie wollen ihn Montag aus dem künstlichen Koma holen. Der Arzt meinte, dass sich sein Körper soweit regeneriert hätte, dass sie es wagen könnten.“, erklärte er dann. Erleichtert fielen die beiden sich in die Arme.

Dieses Mal war es nicht eine von Watarus Weisheiten, die ihn entlasteten. Dieses Mal war es eine Geste und noch viel wichtiger eine einfache, aber bedeutsame Aussage.
 

Früher als das Meeting angesetzt war, stand Ruki mit einem weiteren Pappbecher Kaffee vor dem angekündigten Konferenzsaal. Die Blöße zu spät zu kommen, wollte er sich auf keinen Fall geben.

Nach 10 Minuten kamen zwei ältere Herren im Anzug, gefolgt von seinem Chef Takashima. Innerlich seufzte Ruki. Es waren die zwei konservativsten Agenten in der Führungsetage des PSC. Trotzdem verbeugte er sich, wie es sich gehörte und begrüßte sie höflich. Statt einer ebenfalls höflichen Begrüßung, bekam er nur ein Nicken von den beiden.

Arrogante Säcke, dachte Ruki bei sich.

Im Konferenzzimmer saßen die beiden älteren Agenten am Kopfende des Tisches. Ruki musste auf der gegenüberliegenden Seite Platz nehmen, während sein Chef auf halber Strecke zwischen ihnen saß.

„Nun, wir hätten von ihnen gerne ein paar Informationen bezüglich ihrer Ermittlungen am Fall G 136.“, begann der linke von den beiden.

„Die möchte ich ihnen gerne geben, Yoshida-san. Hätten sie gerne bestimmte Informationen?“, erkundigte Ruki sich. Er spürte den durchdringenden Blick des Mannes nur allzu deutlich auf sich ruhen. Es war ein unangenehmes Gefühl, das ihn nervös machen würde, wenn es das erste Mal gewesen wäre, dass er ihm ausgesetzt war.

„In der Tat, die hätten wir gerne. Zuerst einmal wüssten wir gerne, wie Minamoto in den Fokus ihrer Ermittlungen rückte und ob sie etwas über den Einbruch und das Feuer im Labor des Konzerns wissen.“, erkundigte Yoshida sich.

In diesem Moment hoffte Ruki, dass ihm seine Überraschung nicht anzusehen war. Die beiden konnten nicht wissen, dass er in das Labor eingebrochen war. Er war nirgends auf den Überwachungsbändern zu sehen gewesen, genauso wenig wie Tohru. Es gab nichts was ihn damit in Verbindung brachte: „Nun, wir kamen das erste Mal auf Minamoto, nachdem uns Inoue-san auf einen älteren Fall hinwies, bei dem es Parallelen bei dem Leichenzustand gab. Das Opfer in diesem Fall war Wachmann bei Minamoto. Zuerst dachten wir es sei Zufall gewesen, doch dann erfuhren wir, dass unser eines erstes Opfer in einem Prozess gegen Minamoto aussagen sollte. Wir haben mit dem zuständigen Staatsanwalt gesprochen, doch dieser konnte uns nicht sagen, was ihm Detail sein Klient aussagen wollte und Beweise für die Aussagen lagen auch nicht vor.

Dann brach ein guter Freund von mir zusammen und wurde auf der Intensivstation eingeliefert. Er war bei einem Dr. Morita in Behandlung. Von dem behandelnden Arzt im Krankenhaus erfuhren wir, dass Morita für eine Tochterfirma von Minamoto gearbeitet hatte. Es stellte sich heraus, dass er deren Medikamente an seinen Patienten, wie meinem Freund, getestet hat, wie er in seinem Abschiedsbrief zugab. Allerdings gibt es keine stichfesten Beweise für die Verwicklung von Minamoto. Was den Einbruch und das Feuer in das Labor angeht, muss ich sie leider enttäuschen. Ich weiß nur das, was die Nachrichten bisher gesendet haben.“, erläuterte Ruki.

„Dann würde nichts weitere Ermittlungen rechtfertigen, nicht wahr?“, erkundigte sich der andere Mann.

„Wenn sie das so sehen, wird es wohl so sein, Yamashita-san.“, antwortete er.

„Sie scheinen das nicht so zu sehen.“, bemerkte Yoshida.

Bevor er antwortete, bekam Ruki einen warnenden Blick von Takashima zugeworfen. „In Anbetracht der Tatsache, dass es keine Beweise gibt, sondern nur Andeutungen, werde ich es so sehen müssen. Allerdings bedeutet das, dass dieser Fall nicht komplett aufgeklärt wird. Es gibt immer noch eine Menge lose Enden und sie sollten wissen, dass ich meine Fälle lieber gelöst sehe.“, meint er dann, nachdem er seine Worte mit Bedacht gewählt hatte.

„Das preferieren wir wohl alle.“, kommentierte Yamashita ungerührt.

Nun war Ruki kurz davor aufzuspringen und dem Mann eine reinzuhauen. Diese Bemerkung strafte dem Sinn dieser Konferenz einfach Lügen. Es ging schließlich nicht darum den Fall zufriedenstellend aufzuklären, sondern die Ermittlungen zu schließen.

„Was uns ebenfalls interessieren würde, wäre die Leiche von Morita. Suzuki ist während der Obduktion von ihm angegriffen worden? Wie kann das sein, wenn der Doktor doch Selbstmord begangen hat?“, wollten sie weiter wissen.

„Ich denke, sie müssen einen genauen Bericht von meinem Kollegen abwarten. Ich bin kein Experte für Leichen und ihre Zustände. Allerdings hatte er die Theorie, dass Morita vielleicht etwas sich genommen haben könnte, was ihn in eine Art Scheintoten Zustand versetzt hat. Letztendlich gibt es allerdings keine zufriedenstellenden Erklärung, wieso er angegriffen wurde.“, antwortete Ruki. Und dank euch wird es auch nie eine geben, fügte er in Gedanken hinzu.

„Sollte die Leiche nicht noch einmal untersucht werden? Takashima, sie haben die Anordnung doch an Matsumoto weiter geleitet, oder nicht?“, fragte Yoshida. In seiner Stimme schwang ein leicht ungeduldiger Ton mit.

„Doch das hat er.“, begann Ruki, bevor sein Chef etwas sagen konnte. Er wusste, dass die Sache mit der Leiche sowieso herauskommen würde. „Ich war heute Vormittag mit einem jungen Agenten in der Pathologie, doch die Leiche war verschwunden. Im Computer waren keine Informationen vermerkt, dass sie abgeholt oder überführt wurde. Sie war einfach nicht mehr da.“

„Sie haben die Leiche verloren?!“, wollte Yamashita ungläubig wissen.

„Nein, ich habe sie nicht verloren. Jemand hat sie entfernt, nur kann ich ihnen nicht sagen wer. Sie war gestern ordnungsgemäß im Lager untergebracht.“, entgegnete Ruki, der sich sichtlich Mühe geben musste nicht unwirsch zu klingen. Es hatte nur einen Vorteil, dass die Leiche verschwunden war, er würde sich zumindest nicht dafür rechtfertigen müssen, dass er sie mit einem gezielten Kopfschuss getötet hatte. Allerdings erst, nachdem er zweimal in den Körper geschossen hatte.

„Sehen sie zu, dass sie den Verbleib klären, haben wir uns verstanden?! Es kann nicht sein, dass sie so wichtige Hinweise verschlampen!“, stellte er klar.

Dieses Mal schaltete Takashima sich bestimmend ein: „Ich denke nicht, dass Matsumoto Hinweise verschlampt hat. Er hat veranlasst, dass die Leiche ordnungsgemäß gelagert wurde. Ich war dabei. Ich habe mich auch bereits mit der Dame, die für die Verwaltung der Pathologie zuständig ist, unterhalten. Sie sagt, dass sie es sich nicht erklären könne. Vor allem, da sie niemanden mit einer Leiche aus der Pathologie hat kommen sehen.“

„Schauen sie trotzdem, ob die Leiche nicht noch wieder auftaucht.“, meinte Yoshida widerstrebend.

„Ich denke, damit wären unsere Fragen erst einmal beantwortet. Wir erwarten ihren und Suzukis Bericht! Und halten sie sich vielleicht noch für weitere Fragen bereit.“, fügte Yamashita hinzu. Sie standen auf und ließen einen vor Wut kochenden Ruki zurück. Zwar war er dankbar, dass sein Chef ihm beigesprungen war und die Sache somit glimpflicher ausgegangen war, aber die ganze Arroganz der beiden machte ihn wütend. Sie hatten sich nicht einmal nach Reita erkundigt! Und ihm zu unterstellen, dass er wichtige Hinweise verschlampte, war einfach ungeheuerlich.
 

Abends hatte Ruki früher als sonst Schluss machen können. Bevor er jedoch zu Reita gefahren war, war er noch zu Hause gewesen, um sich kurz zu duschen und umzuziehen. Schließlich wollte er einigermaßen vorzeigbar aussehen, wenn er Reitas Schwester kennenlernen würde. Er hatte sich tatsächlich mit Tohru darüber unterhalten, was er anziehen sollte. Dieser hatte ihm geraten einfach er selbst zu sein.

So stieg gerade in einem längeren rot schwarz karierten Hemd und einer schwarzen Hose mit Löchern an den Knien die Treppen zu Reitas Appartement hoch. Da das Hemd geöffnet war, trug er ein weißes Shirt mit Druck darunter. Um die Hüften hatte er wie so oft einen Nietengürtel. Außerdem trug er seine Brille mit der schwarzen Fassung. Nach dem anstrengenden Tag hatte er die Kontaktlinsen unbedingt rausnehmen müssen. In einer Tasche hatte er alles nötige für das Wochenende dabei.

Endlich stand Ruki vor der Tür und drückte den Klingelknopf. Ins Treppenhaus war er so hereingekommen, da gerade jemand das Haus verlassen hatte. Er hörte Schritte und wenig später öffnete ihm eine freundlich lächelnde junge Frau Anfang 30. Ihre langen schwarzen Haare hatte sie hochgesteckt. Sie trug eine modische Bluse und einen dazu passenden Rock. Auf eine für ihn befremdliche Art sah sie seinem Partner recht ähnlich.

„Guten Abend. Sie müssen Matsumoto-san sein, nicht wahr? Akira hat mir schon eine Menge von ihnen erzählt.“, begrüßte sie ihn.

„Guten Abend. Ja, das bin ich, Suzuki-san.“, erwiderte er freundlich.

„Oh, ich denke wir können die Förmlichkeiten getrost hinter uns lassen. Mein Name ist Yuri.“, entgegnete sie schlicht und ließ ihn eintreten.

„Dann freut es mich, dich kennenzulernen, Yuri. Ruki, also eigentlich Takanori, aber Ruki ist mir lieber.“, erwiderte er und zog seine Schuhe aus, bevor er in die Wohnung trat. „Wie geht es Reita eigentlich?“, wollte Ruki wissen.

„Es geht ihm soweit ganz gut. Er ist etwas fertig, auch wegen der Schmerzmittel. Im Moment schläft er.“, erklärte Yuri. „Hast du schon etwas gegessen? Akira meinte, wenn du einen stressigen Arbeitstag hinter dir hast, vergisst du das gerne Mal.“

Ruki fühlte sich ein wenig ertappt: „Nicht wirklich, nur irgendwann einen Salat.“

Entsetzt sah sie ihn an und zog ihn in Richtung Küche: „Das geht nicht.“ Ehe Ruki sich versah, saß er schon auf einem der Stühle, während Yuri ihm die Reste vom Mittagessen aufwärmte.

„Danke, das wäre doch nicht nötig gewesen.“, meinte er schließlich.

„Aber du musst doch etwas essen! Kein Wunder, dass du so dünn bist.“, stellte sie fest. Sie saß ihm nun gegenüber. „Aber ich muss ja sagen, dass mein kleiner Bruder mal wieder Geschmack bewiesen hat. Du bist mir um einiges sympathischer als seine letzte Freundin.“

Ruki grinste sie an: „Das geht runter wie Öl. Aber ich gebe letzteres gerne zurück.“ Er fühlte sich, im Gegensatz zu seinen schlimmsten Befürchtungen, sehr wohl mit Reitas Schwester. „Es schmeckt übrigens sehr gut.“, fügte er noch hinzu. Die einzige Person, die sonst für ihn kochte war Wataru und er selber hatte es nicht wirklich damit.

„Das höre ich gerne.“, lachte sie. „Arbeiten sie schon lange in der G-Akten Abteilung?“

„Ja, ich habe eigentlich vor 3 Jahren in der Abteilung für Serienmorde angefangen, hauptsächlich als Profiler. Nach einem viertel Jahr habe ich angefangen für die G-Akten Abteilung zu arbeiten.“, antwortete Ruki. „Und was machst du beruflich?“

„Oh, ich bin Hausfrau. Deshalb kann ich auch nicht mehr sehr lange bleiben. Mein Mann dürfte langsam überfordert sein, sich um unsere Tochter zu kümmern.“, lächelte sie.

„Hikaru, richtig? Reita hat mir mal Fotos gezeigt. Sehr süß“, erwiderte er. Reitas Nichte war drei Jahre alt.

„Ja, mein ganzer Stolz.“, erwiderte Yuri. Man sah ihr deutlich an, dass sie meinte, was sie sagte.

Auf dem Flur waren schlurfende Schritte zu hören. Wenig später hatte Reita sich auf Krücken in die Küche gequält. Erschöpft ließ er sich auf einen Stuhl fallen. Seine Haare waren vom liegen und schlafen verwuschelt. Er trug ein leicht ausgeleiertes T-Shirt und Boxershorts.

„Hi Ruki.“, meinte er und küsste seinen Partner.

Dieser sah ihn tadelnd an: „Hi, gehörst du nicht eigentlich ins Bett?!“

Yuri lächelte ihm verschwörerisch zu, dann stand sie auf: „Ich denke, ich kann dir die Bestrafung meines kleinen Bruders überlassen.“

„Worauf du dich verlassen kannst.“, stellte er klar.

Reita stöhnte: „Wo bin ich hier bloß reingeraten?!“

Nachdem Yuri ihnen noch ein schönes Wochenende gewünscht hatte und ihrem Bruder gute Besserung, hievte Reita sich mit Rukis Hilfe wieder zurück ins Bett. Seine Schwester hatte sich beruhigt auf den Weg nach Hause machen können, wusste sie ihn doch in guten Händen.

„Wie war’s heute bei der Arbeit?“, wollte Reita wissen, als er zusah, wie Ruki sich umzog.

„Eine Katastrophe! Die Leiche und sämtliche neue Beweismittel, wie die Substanz, die ich aus dem Labor habe, sind verschwunden. Die Leitung besteht darauf, dass die Ermittlungen eingestellt werden und sie werfen mir vor, dass ich die Beweismittel verschlampt hätte. Allerdings hat Takashima sie etwas gezügelt in dieser Hinsicht.“, seufzte er, nachdem er aus seiner Hose schlüpfte.

„Die Leiche ist weg?!“, erkundigte Reita sich geschockt.

„Irgendwie reagiert jeder auf die gleiche Weise darauf.“, erwiderte Ruki mehr zu sich selbst. „Ja, sie ist einfach weg. Im Computer ist kein Verbleib eingetragen, außer ihr Fach, aber dort war sie nicht. Genauso wenig wie sonst irgendwie in der Pathologie. Aber Ikuma hat mir versprochen, dass er sich noch einmal dahinter klemmt.“ Inzwischen hatte er sich komplett umgezogen und kam zu Reita ins Bett. Er streckte seinen Arm aus, damit dieser sich an ihn kuscheln konnte. Es war ein beruhigendes und entspannendes Gefühl, den Körper seines Partners so nahe spüren zu können.

„Lass uns morgen in Ruhe darüber reden. Wataru wird übrigens Montag aus dem Koma geholt. Ich war ja in der Mittagspause mit Tohru bei ihm.“, meinte Ruki dann.

„Klar, wir reden morgen in Ruhe. Aber das sind mal gute Nachrichten.“, antwortete er. „Es tut mir leid, dass du das heute alles alleine machen musstest…“

„Das passt schon. Du musst wieder auf die Beine kommen und dich nicht gleich mit so etwas herumschlagen!“, erwiderte der Jüngere und strich ihm zärtlich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Reitas Lächeln sprach Bände. Er musste gar nicht richtig antworten.

„Du hast dich gut mit meiner Schwester verstanden, oder?“, wechselte er dann das Thema.

„Sie ist sehr nett und ich hatte mir schon Sorgen gemacht!“, antwortete Ruki ehrlich.

„Sorgen? Warum das denn?“, erkundigte Reita sich erstaunt.

„Na, dass wir uns nicht verstehen. Das war das erste Mal, dass ich Verwandtschaft von dir kennengelernt habe.“, erklärte dieser. Er spürte Reitas Lippen an seinem Nacken. „Übrigens, wenn du dieses Outfit das nächste Mal anhast, dann garantiere ich für nichts mehr… du siehst unglaublich scharf darin aus.“, meinte er dann.

„Dann merken wir es als Belohnung vor, wenn du wieder gesund bist.“, erwiderte Ruki. Sie schwiegen eine Weile, bis Reita sich noch einmal zu Wort meldete.

„Ich hab dich vermisst.“, meinte er leise in die Dunkelheit des Zimmers hinein. Ruki wusste, dass er den Moment kitschig gemacht hätte, wenn er etwas erwidert hätte. Deshalb schwieg er einfach, strich mit seinen Fingern jedoch sanft über Reitas Arm.
 

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* So das vorletzte Kapitel!

*Ich glaube so riesige Konzerne sind wirklich totale Schweine! Ich meine, wer von uns weiß schon genau, was die so machen?! Minamoto ist das beste Beispiel… sie scheinen ja sogar Verbindungen im PSC zu haben.

* Im nächsten Kapitel kann Wataru dann auch mal wieder mehr tun, als nur rum liegen… ich freu mich auf den dritten Fall, da kriegt er dann mehr Aktion… XD

* Yay noch mal für Ikuma! Auch wenn er keine große Rolle hat, ich mag ihn! ^^

* Gute Idee, Ruki! Vormerken, als Belohnung wenn Reita wieder gesund ist. XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2010-05-02T01:41:52+00:00 02.05.2010 03:41
Ich mag das Kapi sehr*_*
Reitas Schwester mag ich, sie kam sehr sympathisch rüber xDD
Und das mit Wataru hat mich wieder etwas traurig gestimmt, aber es geht ja jetzt langsam besser mit ihm^^
Ruki in den Klamotten sah ganz bestimmt heiss aus, da kann ich Reita nur zu gut verstehen*lach*
Nya auf jedenfall bin ich schon wieder sehr gespannt auf das nächste Kapi^^
Von:  KyosGiftzwerg
2010-05-01T20:42:24+00:00 01.05.2010 22:42
und daaaamit ist falls zwei so gut wie abgeschlossen^^
ist zwar scheiße dass ruki den fall nicht lösen darf aber dafür gibt es ja fall 3^^ vllt darf er da ja?? ^-^
jetzt sollen wataru und reita erst mal im nächsten pittel gesund werden ^.-
freu mich drauf!!!!
so wie immer xD

ich denk zu deinem schreibstyle muss ich nichts mehr sagen oder? sollstes du ja langsam wissen xDDD

lg <333
Giftzwerg
Von: abgemeldet
2010-05-01T16:21:53+00:00 01.05.2010 18:21
wähehe ich mag das kap. un ja ich hatte spaß beim lesen ^.^
der amre Ruru alle auf den kleinen kelr ist doch böse..~
aber ikuma is cute~
wie der ihn als senpai anredet und ruki sich dadruch älter vorkommt ich finds niedlich ^^
endlich wacht wataru auf!
wird ja auch langsam mal zeit nichtT ;) dir armen Tohru und ruki~
das es reita besser eght das ist schön
und seine Schwester mag ich auch x3
ist ja ne total nette!
Hui ja Ruki sah bestimmt heiß aus in den klamotten*schmacht*
Es ist doof das alles verschwunden ist Xx
und die beiden Psc agentn oder was auch immer die da waren mag ich nicht .. wie sie mit ruki redeten ..
also echt!
Ich mag Minamoto nicht und Psc Langsam auch nicht ... was soll den das voll verlogen *aufreg*
Ich bin gespannt wie es weiter geht!
Das letzte Kap dan **
DU weißt ich liebe deine Ideen ;D
und hier auch mal du kannst alles schreiben und es passt einfach!
Einfach toll!
Ich hab vergessen zu schreiben - Watarus anblick hat Ruki bestimmt wieder so fertg gemacht QQ das tut mir total leid aber gut er wird wach! ^^
Und auf fall 3 bin ich auch mal gespannt **

*knddl*
Lg
Deine Kazu
Von:  -Chibi-
2010-05-01T15:07:11+00:00 01.05.2010 17:07
boah!!!
die schweine!!
stellen einfach den fall ein ><
jetzt wo sie was haben q-q
*grml*
ich mag die psc nicht mehr
und den konzern sowieso nicht


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