Zum Inhalt der Seite

Wie Licht und Schatten

Harry Potterx Draco Malfoy
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Besondere Kräfte

Kapitel 8: Besondere Kräfte
 

„Du?“, fragte er panisch. „Ich habe lange nach dir gesucht, Aleczander!“, sagte Arya und man hörte ihr Lächeln aus der Stimme heraus.

Rot traf auf Grün. Der Junge war maßlos überrascht seine Gegenüber anzutreffen. „Was..?“, fragte er verwirrt, den erst jetzt viel ihm der welche Name auf, mir welchem er angesprochen wurde und den er nicht zuordnen konnte. Seine neue Klassenkameradin funkelte ihn aus wütenden Rubinen an, in welchen sich ein unglaublicher Hass und Wut wiederspiegelte, sodass der blinde Junge ihren Zorn spüren konnte. Es liefen ihm Kälteschauer den Rücken hinunter und seine Nackenhaare stellten sich vor Energie auf. Shaden erwachte aus seiner Starre und schrie empört auf bevor er sich mit einem kräftigen Flügelschlag zwischen seinem Seelengefährten und der akuten Bedrohung niederließ. „Ich kenne keinen Aleczander!“, brüllte Harry denn die gewaltige Ladung der Luft raubte ihm den Atem und machte das sprechen schwer. „Du musst mich mit jemandem verwechseln!“ „Sei still!“, schrie Arya. Harry zuckte unwillkürlich zurück, denn ein Wall aus Energie raste auf ihn zu. Shaden gab einen hohen Ton von sich und warf den Kopf zurück. Seine Flügel schirmten seinen Gefährten vor der Magiewelle ab und schützte ihn so. Er als magisches Wesen blieb verschont. „Bist du wahnsinnig?!“, brüllte Harry außer sich vor Wut. „Hier sind noch Schüler in dem Schloss. Willst du uns alle umbringen?“ Die Magie des Mädchens war stark und wild. Zügellos strömte sie aus ihr heraus und der junge Zauberer welche die Magie in seiner Umwelt spüren konnte bemerkte, dass die angestaute Kraft nicht alleine von dem Mädchen kam. Sie floss wie unterschiedliche Flüsse auf sie zu und umgaben sie, stärkten die junge Magierin und dessen zauber.
 

„Sie zieht die Magie aus ihrer Umwelt. Aus allem lebenden, Magie besitzenden Wesen zieht sie sie ab.“, hörte Harry den Phoenix in seinen Gedanken erklären. Beide schienen es nicht recht fassen zu können. „Nur sehr starke Magier bleiben verschont.“ Harry nickte wie betäubt. „Weißt du was du da tust?“, schrie er, als ihm bewusst wurde, dass so viel Magie das Schloss in tausend Stücke sprengen könnte. Arya hingegen funkelte ihn aus roten Augen wütend an und ein unlöschbares Feuer war darin zu erkennen. „Ich töte den Mörder meiner Mutter!“, zischte sie gefährlich und Harry erinnerte es an die legendäre Schlangensprache Parsel. Doch schnell verwarf er diesen Gedanken. Dann ging alles auf einmal sehr schnell. Arya hatte anscheinend ihre Grenze erreicht, da die Magieflüsse, welche auf sie zuströmten mit einem Mal stoppten und verschwanden. „Stirb!“, brüllte das Mädchen rasend vor Wut. Harry duckte sich und schützte seinen Kopf mit den Händen. Er spürte wie Shaden seine Flügel um ihn legte und ihm so noch zusätzlichen Schutz bot. Doch dann vererbte die gewaltige Masse an Magie von einer auf die andere Sekunde und Harry richtete sich erleichtert auf, als er die Anwesenheit einer seiner Freunde spürte. „Danke, Luna!“, sagte er und ging langsam auf das blonde Mädchen zu. Diese fing Arya auf, als diese vor Erschöpfung zusammenbrach. Der Schwarzhaarige wandte sich an seinen besten Freund Neville. „Nimm sie. Wir müssen hier schnell weg!“ Neville hob das Mädchen auf seinen Rücken und nickte leicht. „Raum der Wünsche. Luna geh vor!“, wies Harry an und streckte den Arm weg. Shaden ließ sich auf seine Schulter gleiten und dann lief der Zauberer, dicht gefolgt von Neville und der Ohnmächtigen, dem blonden Mädchen nach.
 

Der Schwarzhaarige folgte den Schritten der Blonden mühelos. Man hätte ihm nicht angemerkt, dass er blind war. Neville schüttelte nur ungläubig den Kopf doch insgeheim wusste er, dass für den andern Jungen so gut wie nichts unmöglich war. „Schnell!“, sagte Luna leise und als die beiden Jungs in den Raum gingen, schmiss sie die Tür hinter ihnen zu. „Mensch, Harry. Weißt du eigentlich was in der großen Halle los war?“, fragte Neville nach einiger Zeit und ließ die Weißhaarige auf eine der drei Couchen nieder. Sie war immer noch nicht bei Besinnung doch er ahnte, dass dies nicht mehr lange der Fall bleiben würde. Er drehte sich zu seinem besten Freund um und sah ihn finster an. Harry saß auf der zweiten Couch und Luna stand neben ihm, so als würde sie auf ihn aufpassen. Das sonst so sanfte Gesicht des blonden Engels wirkte ebenso angespannt wie das des Jungens. Auch schien sie erschöpft zu sein. „Erst legst du so einen Abgang vor Dumbledores Augen hin und dann diese enorme Energiemenge im Eingang. Jeder Kleinmagier konnte sie spüren und selbst Snape ist fast vom Stuhl gefallen!“ Neville ging im Raum auf und ab. Die ganze Anspannung fiel von ihm ab und doch konnte er sich nicht hinsetzen. Nicht solange dieses Mädchen noch im Raum war, welchem er diese Aufregung zu verdanken hatte. Harry lächelte leicht als er das auf und abgehen seines Freundes hörte. „das ich noch erleben darf, wie Snape beinahe vom Stuhl fällt!“, kicherte er leise. Neville hielt augenblicklich an und funkelte ihn wütend an. Der Schwarzhaarige spürte den Blick des Größeren auf seiner Haut und blickte betreten zur Seite. „Das war noch nicht alles. Dumbledore wollte aus der Halle raus doch anscheinend verweigerte ihm niemand anderes als das Schloss selbst den Zutritt zum Eingangsbereich. Es riegelte sich einfach ab. Kannst du dir bitte unseren wehrten Schulleiter vorstellen, welcher in seinem Schloss nicht mehr frei sich bewegen kann?“ Nun war Harry still und legte verwirrt den Kopf schief. „Hogwarts hat sich geweigert?“, fragte der Junge verblüfft nach und Neville bejahte seine Frage. „Wieso?“ „Weil ich es so wollte!“, ertönte die ruhige Stimme einer dritten Person.
 

Neville drehte sich blitzschnell um und zelte mit seinem Zauberstab auf das mittlerweile wache Weißhaarige Mädchen. Diese richtete sich seelenruhig auf und funkelte Neville aus roten Augen an. „Steck ihn weg. Es braucht seine zeit, bis dass sich meine Magier erholt hat!“, sagte sie ruhig doch eine stille Drohung schwang in ihrer Stimme mit und Neville steckte seinen Zauberstab zurück in die Manteltasche, ließ das Mädchen jedoch nicht aus seinen Augen. Luna seufzte neben Harry schwer auf. „Zu viel Magie?“, murmelte sie leise vor sich hin und die andere nickte bloß. „Was habt ihr mit mir gemacht?“, fragte sie herausfordernd. Der Schwarzhaarige lehnte sich zurück und verschränkte grinsend die Arme vor der Brust. „Weißt du unsere Luna hier“ er deutete auf das blonde Mädchen neben ihm“ ist in der Lage die Magie anderer Leute zu absorbieren. Eine Berührung reicht schon und sie zieht dir deine Magie aus dem Körper.“ „Bei dir war es sehr schwer. Ich musste die absorbierte Energie in den Boden umleiten, damit ich nicht an der kraft zugrunde gehe!“, fügte Luna noch hinzu. Neville verhielt sich still. Er kannte die besondere Fähigkeit von Luna. Er sah Harry kurz an und schüttelte dann leicht lächelnd den Kopf. Zu Beginn hatte Luna, genauso wie er selbst, nur eine Begabung gehabt. Doch dank Harry und dessen Hilfe hatten die beiden es geschafft ihre Begabung zu einem einzigartigen Talent auszubauen. Er sah aus dem Augenwinkel wie sein bester Freund sich vorbeugte. Die grünen Seelenspiegel geschlossen horchte er auf seine Gegenüber.
 

„Wer ist Aleczander und wieso hast du mich angegriffen und somit das Leben meiner Freunde aufs Spiel gesetzt?“ Es war eine einfache Frage gewesen doch auf einmal sank die Temperatur im Raum um ein paar Grad und aufs Nevilles Armen bildete sich eine Gänsehaut. Arya drückte sich fester gegen die Lehne ihrer Couch, denn auch sie merkte den Umschwung in der Atmosphäre des Raumes. Ihr kam ein Wolf in den Sinn, welcher im Hinterhalt auf seine Beute wartete und diese schnell und gnadenlos tötete. „Aleczander. Meine Mutter erzählte mir damals viel von einem kleinen Jungen mit diesem Namen. Sie sagte das er ihr viel bedeutet habe und das sie seinen Verlust niemals sich selbst verzeihen könnte. Eines Tages kamen Männer in unser Haus, welches wir beide alleine bewohnten. Meine Mutter versteckte mich in einem alten Gang, welcher in das naheliegende Waisenhaus führte. Sie versprach mir wiederzukommen. Ich hörte wie sie nach diesem Aleczander fragten und dann töteten sie meine Mutter. Sie gingen und brannten unser Haus nieder.“ Hier stoppte das Mädchen kurz und Harry hörte wie sie schluckte. Als sie weiter erzählte klang ihre Stimme belegt. „Sie sagte dieser Junge wäre mittlerweile in Hogwarts. Sie zeigte mir ein Foto und du warst es!“ Wütend sprang sie auf und wollte sich auf Harry stürzen, doch Neville hielt sie fest. „Ich?“, fragte Harry ruhig. Doch in seinem Inneren hatte ihn diese Geschichte zutiefst aufgewühlt. Eine ihm fremde Frau erzählte ihrer Tochter von ihm? Wieso? „Ja. Ich habe dich sofort erkannt. Du hast meine Mutter umgebracht!“, schluchzte Arya hilflos auf und hielt sich dann Schutz suchend an Neville fest.
 

Sie weinte sich an der Schulter des größeren Jungen aus. Harry erkannte, dass dieses Mädchen eigentlich nichts Böses wollte. Sie war nur total verwirrt und alleine. Er stand auf und kniete sich neben das weinende Mädchen. „Ich war es bestimmt nicht! Aber ich verspreche dir, ich helfe dir bei der Suche der wahren Mörder.“ Das Mädchen hob den Kopf und sah ihn fest an. Sie spürte nichts Falsches in seinen Worten und so nickte sie langsam. Harry hielt ihr eine Hand hin und half ihr auf. „Außerdem kenne ich jemanden der garantiert eine Antwort auf deine Fragen kennt.“
 

-------------------------------
 

Es tut mir sooooooooooooooo wahnsinnig Leid das ich so unglaublich lange gebraucht habe für ein neues Kapitel.

Ich hoffe ihr könnt mir vergeben*verbeug*

Hier ist es auf jeden fall und da mein abi nun auch rum ist hab ich auch mehr zeit und motivation zum schreiben^^

Bis zum nächsten



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MikaChan88
2009-06-11T12:02:06+00:00 11.06.2009 14:02
super kapi
bin schon gespannt wie es weiter geht ^-^

cu,
MikaChan
Von:  ai-lila
2009-06-09T21:32:31+00:00 09.06.2009 23:32
Hi~~

Dieses Kapi war zwar kleine aber fein. ^^
Bin froh, das du weiter schreibst. *g*
Bin gespannt, was bei dieser Sache mit Ayrena herauskommt.
Freue mich schon auf das nächste Kapi.
lg deine ai
Von:  Silverphoenixdragon
2009-06-09T20:17:07+00:00 09.06.2009 22:17
klasse kapitel
nur viel zu kurz
wer is dieser aleczander und was hat das mit harry zutun
hat dumbo wieder seine finger in der griffel
macxh hinne
das es weitergeht

sky
Von: abgemeldet
2009-06-09T19:27:19+00:00 09.06.2009 21:27
Hey.
Tolles Kapitel.
Ist ja krass, was Arya für enorme Kräfte hat. Aber das sie Harry gleich töten will, wobei der ja nicht mal weiß, wer ihre Mutter war oder warum sie ihn Alecander nennt...
Tja, bin echt gespannt, wie es weiter geht.

LG Nina
Von:  Angelcerise
2009-06-09T17:24:01+00:00 09.06.2009 19:24
Klasse Kapitel^^
Ist Harry dieser Alexander???
Und wenn ja, was verbinset ihn mit Aryas Mutter???

Ich hoffe es geht schnell weiter ;-)
Von:  leewes
2009-06-09T10:47:43+00:00 09.06.2009 12:47
wie versprochen gekommst du auch ein komi von mir,...*g*
ich muss echt sagen das ich begeistert bin...*G*
ich habe auch eine vermutung wer dieser alex ist nämlich wirklich harry und das ayrena seine schwester ist.. wer der vater ist brauche ich doch nciht wirklich zusagen oder?? da muss man sich nur mal ebend die roten augen von ihr ansehen und mit dem pasel kombinieren...*g*
ich freu mich schon risig darauf wenn es weiter geht...*G+
bis dann
lee
Von:  sann
2009-06-09T10:28:01+00:00 09.06.2009 12:28
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
wieso denkt sie harry ist alexander?
schreib schnell weiter


Zurück