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Wie Licht und Schatten

Harry Potterx Draco Malfoy
von

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Shaden

so hier ist das zweite kapi^^ hoffe es gefällt euch

lasst kommis das

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Kapitel 2: Shaden
 

Während den zwei Tagen, die er noch Sommerferien hatte, wurde der Schwarzhaarige von seinen Verwandten weder gestört, geschweige den in irgendeiner Form belästigt. Sie ließen ihn in Ruhe und wenn er morgens nach einem schnellen Frühstück aus der Küche ging, konnte er förmlich die Angst in ihren Gedanken hören und die Furcht, welche er in ihnen ausgelöst hatte, war mit jeder Stunde mehr spürbar. Der Zauberer verbrachte einen größten Teil seiner nun freien Ferienzeit in seinem Zimmer und lass in seinen Schulbüchern. Er war nie ein Streber gewesen, wie Hermine es war, doch das zaubern und die ganze magische Welt übte auf ihn eine zwanghafte Anziehungskraft aus, welche er nicht beschreiben konnte. Selbst in der Zeit, in welcher er einfach nur lang ausgestreckt und mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf seinem Bett lag, konnte er nur an die Zauberwelt denken. An ihre vielen Geheimnisse, die Magie, welche durch seine Adern floss und durch die er sich seine Verwandten vom Hals gehalten hatte, an ihre vielen Wunder, aber auch an die dunkle Seite und seinen erbittertsten Feind: Voldemord. Er sah immer noch dessen unnatürlich weißes Gesicht vor seinen Augen mit den bedrohlich funkelnden roten Augen, welche so unendlich viel Hass ausstrahlen vermochten, dass es Harry eiskalt den Rücken hinunterlief. Er dachte auch an seine Freunde und empfand nur Schmerz und Kummer dabei. Er hatte nie geahnt, dass sie ihn einfach so fallen lassen würden, wie eine heiße Kartoffel. Doch seltsamerweise verspürte er nur einen kurzen Stich in seiner Brust und dann war es so, als würden seine Gedanken um Fremde kreisen und nicht um seine besten Freunde. Hinzu kam, dass er mehr Zeit damit verbracht, über seine unnatürliche Kraft nachdachte, die er bisher nicht zu lenken vermochte. Einzig und alleine bei seinem Onkel hatte er sie lenken können und da hatte er sich ihrer unbewusst, beinahe instinktiv, bedient. So verbrachte der Held der Zauberwelt, der Junge, von dem man ausging, das er Voldemord besiegen würde und somit Geschichte schreiben würde seine letzten Sommerferienstunden mit Grübelei und lesen. Und er dachte viel nach. Und über Themen, über die ein normaler fünfzehnjähriger nicht nachdenken sollte. Aber Harry Potter war nun mal alles andere als normal.
 

Mit einem Mal war es so, als würde jemand Harry rufen, ihn zu sich beten und der Grünäugige spürte den starken Drang, diesem Ruf zu folgen. Er schwang seine Beine aus dem Bett, stand langsam auf und sah verwirrt aus dem Fenster. Die Sonne verschwand gerade hinter dem Horizont und ein Gold- roter Teppich breitete sich über das Land aus und tauchte alles in eine angenehme Atmosphäre. Wie in Trance griff der Junge nach seinem Pullover und zog sich diesen über den Kopf, während er bereits nach seinen Turnschuhen angelte und sich diese mit einem steifen Ruck überzog. Mit einem mal verfiel er in grundlose Hektik und riss seine Zimmertür auf, nur um danach in heller Panik die Treppen runter zustürmen. Ohne auf die Rufe seiner Verwandten zu achten riss er die Tür auf und stürmte hinaus ins Freie. Seine Beine trugen ihn von dem Haus seiner Verwandten weg, ohne dass Harry etwas dagegen tun konnte. Er schien gefangen in einem unsichtbaren Bann, jedoch ängstigte ihn das keineswegs, vielmehr spürte er eine innere Ruhe, mal von der Aufregung abgesehen, welche ihm seit diesem mysteriösen Ruf nicht mehr losließ. Er lief in einen nahe gelegenen Wald und sah sich suchend um, ohne zu wissen, auf was er eigentlich achten musste. Dann sah er es: Ein helles, unendlich weiches blaues Leuchten, welches zwischen den schwarzen Bäumen aufblitzte und sich in die Netzhaut des Jungen einbrannte. Mit langsamen, aber stetigen Schritten näherte er sich dem geheimnisvollem Licht. Dann teilten sich die Bäume vor ihm und er befand sich auf einer Lichtung. Mitterlweile war der Mond aufgegangen und tauchte diese in bläuliches Licht. Und in der Mitte eben diese Lichtung saß ein Phönix mit weit ausgebreiteten schwingen auf einem umgestürzten Baum und beobachtete den Jungen stumm. Harry trat langsam näher. Noch nie hatte er so etwas Schönes gesehen und sein Herz zog sich zusammen, als er das Fabelwesen näher betrachtete: Es hatte eine wunderschöne bläulich schwarz schimmernde Farbe, wobei bei den insgesamt drei Abstufung gab. Am Körper waren die Federn schwarz und schimmerten im Mondlicht bläulich. Zum Flügel änderte sich die Farbe und am Ansatz waren die Federn immer noch pechschwarz, doch dann gingen sie in ein dunkles blau über und an den Spitzen wurden sie dann hellblau. Ebenso war es auch am Schwanz der Fall. Die Augen des Phönixes waren silbern und reflektieren den bläulichen Schimmer, der ihn umgab. Harry ging weiterhin auf das wundersame Geschöpf zu und neigte auf halber Strecke den Kopf. „Hallo. Ich bin Harry Potter!“, sagte er leise und seine Stimme schwankte leicht vor Aufregung. Er erwartete keine Antwort, vielmehr hoffte er durch seine Stimme das Geschöpf nicht aufzuschrecken, denn er könnte es nicht ertragen, wenn dieser davon fliegen würde. Der Phoenix faltete seine Flügel zusammen und ließ Harry dabei aber nicht aus den Augen. „Ich bin Shaden!“, ertönte da auf einmal eine dunkle, melodiöse Stimme in Harrys Kopf und der Junge riss abrupt die Augen auf und fixierte das wunderschöne Geschöpf. Dieses hatte den Kopf geneigt und sah Harry erwartungsvoll an. „h.. Hi, wieso.. ich meine, was… tust du hier?“, fragte er stotternd und es schien so, als würde Shaden ihn kurz anlächeln. „Ich bin auf der Suche nach dir!“, ertönte abermals die Stimme in dem Kopf des Jungens. Neugierig näherte sich dieser weiter dem Phoenix, dieses Mal aber mit langsameren bedächtigeren Schritten, den er konnte noch gar nicht fassen, was gerade hier passierte. „Nach mir? Wieso?“, fragte er leise. Shaden schüttelte sein Gefieder. „Weil du mein Seelenpartner bist. Der Mensch, ohne den ich in dieser Welt nicht existieren kann. Und es auch gar nicht will.“ Nun stand Harry vor dem Phoenix und war überrascht über die Größe des Geschöpfes. Das bläuliche Schimmern erfasste den Helden der Magierwelt und breitet sich in seinem Körper aus. Er fühlte eine angenehme Wärme in seinem Inneren. Shaden war genauso groß wie der Oberkörper des Jungen. Harry streckte zögernd eine Hand aus. „Darf ich dich anfassen?“, fragte er leise, so dass er dachte der Phoenix hätte ihn gar nicht gehört, doch mit einem Mal reckte dieser seinen Kopf und schmiegte sich an die Hand des Jungen. „Wer bin ich?“, hauchte Harry leise. Als dieses Mal die Stimme in seinem Kopf ertönte, klang ein trauriger Unterton mit. „Das musst du alleine herausfinden. Ich darf es dir nicht sagen, da es für jeden Menschen einen eigenen Weg gibt und wenn ich es dir trotz des Verbotes sagen würde, würde ich dich in ein riesiges Unglück stürzen. Ich kann dir nur helfen. Mehr nicht!“ Harry nickte nur und streichelte weiter den Phoenix. „Wirst du bei mir bleiben?“, fragte er schachernd. Der Phoenix sah ihn aus seinen silbernen Augen fest an. „Für immer!“
 

Am nächsten Morgen wachte Harry durch das Klingeln seines Weckers auf. Heute würde er nach Hogwarts zurückkehren und er war schon gespannt auf das neue Schuljahr. Er stand auf und streckte sich genüsslich, durch schon eine Sekunde später keuchte er schmerzhaft auf und krümmte sich vor Schmerzen. Die Wunden auf seinen Rücken waren noch nicht vollständig geheilt und waren anscheinend durch das Strecken erneut aufgegangen. Er spürte warmes Blut seinen Rücken hinunter laufen. Heiße Tränen liefen über seine Wangen und tropften auf den Boden, wo der Teppich sie begierig aufsaugte. Ob es nun durch das Keuchen oder die Schmerzen war, auf jeden Fall wachte Shaden auf und sah sofort, was los war. Er Schlug einmal mit seinen Flügeln und flog auf Harry zu. „Ich werde dich heilen!“, sagte er traurig, doch Harry schüttelte nur den Kopf. „Wieso?“, kam es verdutz von dem magischem Geschöpf, dessen Tränen heilende Kräfte hatte. Harry sah Shaden aus schmerzumwölkten Augen an und lächelte leicht, obwohl ihm Schweiß von der Stirn lief und neue Tränen auf den Boden tropften. „Es soll.. mich erinnern. Das ich noch zu schwach bin und ohne die Schmerzen würde ich es vergessen!“ Lange sah der Phoenix seinen Freund unergründlich an. ,Ich hätte nie gedacht, dass er bereits so stark sei. Geschweigenden, dass ihm so viel daran liegt, Stärke zu beweisen!‘ „komm. Wir müssen uns beeilen, sonst verpassen wir den Zug!“, sagte der Phoenix nur und tatsächlich gelang es ihm, den Schwarzhaarigen von seinen Schmerzen abzulenken.
 

Es dauerte nicht lange, die restlichen Sachen zusammen zu suchen, da Harry bereits am Abend zuvor mit der Hilfe des Phönixes gepackt hatte. Schnell zog er seine gewöhnliche Kleidung auf und machte sich dann auf den Weg in die Küche. Sein Onkel saß, sehr zur Überraschung des Jungens, bereits am Tisch und lass in seiner Zeitung. Als der Schwarzhaarige ihn daran erinnert, dass er ihn zum Bahnhof fahren müsste, sprang dieser auf und schnappte sich hastig seine Schlüssel. Der Zauberschüler packte seinen Koffer in das Auto und nahm den Käfig mit seiner Eule Hedwig in die Hand. Diese hatte noch ihren Kopf unter einem ihrer Flügel gesteckt und schlief seelenruhig vor sich hin. Dann kam Shaden angeflogen und setzte sich auf Harrys rechte Schulter. „Ich fliege zum Bahnhof. Wir treffen uns dort!“, sagte er zum Abschied und schmiegte sich ein letztes Mal an die warme Wange des Jungen. Dieser nickte bloß und sah dem Phoenix hinterher, als dieser sich in die Lüfte schwang. Er wusste, dass er es merken würde, wen seinem Freund etwas zustoße würde. Trotzdem seufzte er tief, als er in das Auto stieg. Die Fahrt verlief in angespannter Stille und als sie am Bahnhof ankamen, schmiss sein Onkel ihm den Koffer vor die Füße und rauschte davon. Wütend hob der Schwarzhaarige diesen auf und hievte ihn auf einen Gepäckwagen, dann machte er sich sofort auf den Weg zum Gleis 9 ¾, wo der Hogwartsexpress abfahren würde. Er wusste nicht, ob er sich freuen oder Angst haben sollte, denn immerhin waren sein ehemaligen Freunde in seinem Haus und Dumbledore war für ihn ebenso wie die Anderen diesen Sommer gestorben. Als er durch die magische Absperrrung ging, kam er auf das volle Gleis an. Schnell schleppte er seinen Koffer in den Zug, suchte sich ein Leeres Abteil und öffnete sogleich das Fenster. Zufrieden hievte er seine Koffer auf die Gepäckablage, schloss die Tür und versiegelte sie magisch, damit er auf keinen Fall von jemandem gestört werden würde. Nur bestimmte Leute würde die Absperrung durchlassen, sodass Harry sich entspannt in seinem Sitz zurücklegen konnte und auf seinen Freund wartet. Nach ein paar Minuten hörte er erstaunte Rufe auf dem Bahngleis und öffnete lächelnd die Augen, da er ahnte, was da draußen vor sich ging. Und nicht wie anders zu erwarten erblickte er den wunderschönen blauen Phoenix welcher zielstrebig auf den Zug zuflog und dann durch das offene Fenster schwebte. Sanft ließ sich der Phoenix auf den Schoß des Schwarzhaarigen nieder und grub leicht die Krallen in den Jeansstoff, um sich festhalten zu können, doch davon merkte Harry nichts. Er streichelte durch das Gefieder seines Freundes und ließ letzten Endes dann auch Hedwig, welche nu aufgewacht war und entrüstet mit den Flügeln schlug, aus dem Käfig. Die Eule setzte sich neben den Phoenix und musterte ihn kurz. Dann gurrte sie leise. „Sie mag dich wirklich und ist froh, deine Eule sein zu dürfen!“, sagte Shaden leise lachend in Harrys Kopf. „Wie war der Flug?“, fragte der Magier lächelnd. Shaden wiegte den Kopf hin und her. „Anstrengend. Ich bin doch etwas müde davon.“ „Dann ruh dich etwa aus.“, sagte der Junge. Shaden nickte leicht und schwebte auf die Stande der Gepäckablagerung und ließ sicher darauf nieder, wobei er kurz darauf auch schon die Augen schloss und weg döste. Harry beobachte seinen Phoenix leicht lächelnd und streichelte seine Eule. Er war einfach nur glücklich und als sich der Hogwartsexpress leicht quietschend in Bewegung setzte, freute er sich auf das neue Schuljahr, denn er wusste, dass er nicht mehr alleine war und Shaden auf ihn aufpassen würde. Auch war er auf die Gesichter der Anderen gespannt.
 

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So das wars erst einmal wieda*Hände klatsch*

Ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst mir KOmmis hier*hundeblick*

Bis Bald Blub

*kekse Hinstellt**wegzisch*



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silverphoenixdragon
2008-09-21T10:34:07+00:00 21.09.2008 12:34
Hallo
Muss sagen eine wirklich schöne ff
Bin gespannt wie es weitergeht
Hoffe Harry ist der Sohn von Voldi
Wäre cool ^,-
knuddel

sky
Von:  Kyokoleinchen
2008-09-16T06:12:18+00:00 16.09.2008 08:12
Man Oh Man ich hab schon das totale glitzern in den Äuglein *__*
Das war mal wieder ein SUERHYPOGEILOMATIKO Kap ^___________^ *megabreitesgrinsenimgesichthab*
Na mal gucki wie es mit unserem Harry und seinen Shade weitergeht ,achja Draco .Den hätt ich fast vergessen ^_____^'
*sichverlegenamkopfkratz*
MGGGGVLG Kyokoleinchen
ps: Bin schon gespannt wie ne Armbrust wie es weiter gehen wird ^__^

Von:  Kiii-chan
2008-09-13T18:08:16+00:00 13.09.2008 20:08
Ich find deine ff bis jetzt toll *sternchen augen hat*
darf ich raten, was harrys traum im prolog 'bedeutet'????
ich machs einfach ma xD

aaaalso... ich glaub dass die frau, die da schreit Kyra de Noche ist. und dass harry ihr sohn ist und sie mit dem satz, was sie ihnen nur angetan hätte, den Kapf zwischen harry und tom anspielt.

ich bin übrigends auch sehr gespannt, wie es weiter geht und auf die gesichter der anderen freu ich mich auch schon xDDDD

bis denne
MiuHaruko

ps: kannst du mir eine ens schicken, wenn's weiter geht???
Von:  sann
2008-09-08T14:12:11+00:00 08.09.2008 16:12
tolles kapi
der phönix ist ja süß
ich bin gespannt wie die anderen reagieren
schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2008-09-07T21:01:42+00:00 07.09.2008 23:01
Bin ganz gespannt auf die Gesichter der anderen. Naja, auf eines aber dann ganz besonders, wenn es denn endlich auftaucht. Bis dann.
LG
Von: abgemeldet
2008-09-07T19:34:04+00:00 07.09.2008 21:34
Wow, ein schönes Kapitel. Gut das Hedwig Shaden akzeptiert und
nicht Eifersüchtig ist. ^^

Mach schnell weiter, bin sehr gespannt auf das nächste Kapitel.

LG
Sevara-Snape
Von:  Big-Mama
2008-09-07T19:25:12+00:00 07.09.2008 21:25
wow, einen schwarzer phönix stell ich mir echt wunderschön vor.
eine interessanter verlaufer der geschichte.
bin gespannt wie es weitergeht. ^^
lg BM
Von:  -krissy-
2008-09-07T19:11:15+00:00 07.09.2008 21:11
Suuuuper Süß^^
Die Idee mit Shaden find ich toll! Aber ich dachte eigendlich, dass Draco den Part des Seelenpartners einnimmt???
Bin schon sehr gespannt, wie´s mit Harry, Shaden und nicht zu vergessen Draco weitergeht.
Was wohl noch alles mit Harry zukommen wird?^^

Mach weiter so^^ Schreib ganz schnell weiter...
Von:  Angelcerise
2008-09-07T18:36:41+00:00 07.09.2008 20:36
Nicht nur er ist auf die Gesichter der anderen gespannt^^
Schreib bite schnell weiter XD


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