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Die Geheimnisse einer längst vergangenen Zeit

Memory are gone
von

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What the fuck, Sensei Tobi? Oh mein Gott!!

What the fuck, Sensei Tobi? Oh mein Gott!!
 

Es war so weit. Ich habe mich tatsächlich wieder mit diesem Typen getroffen. Was war da bloß in mich gefahren? Aber gut, mal sehen wie das Training aussah.

Wie üblich schwiegen wir uns anfangs an.

Das wurde langsam ja schon zum Normalzustand.

„Wie stellst du dir das Training eigentlich vor?“, fragte ich ihn mit übermütiger Stimme.

Er antwortete nur trocken darauf: „Ich weiß noch nicht.“

Warte hatte ich mich da gerade etwa verhört, oder hatte er wirklich gesagt, das er keine Ahnung hatte? So etwas gab es doch nicht. Er war doch der, der mich hier her bestellt hatte. Diese Aussage machte mich wütend. Wollte er mich provozieren?

Doofe frage. Natürlich wollte er.

Mir fielen mindestens 1000 Dinge ein, die ich jetzt gerne mit ihm anstellen würde.

Doch plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen: „Vergiss es. Wir können unser Chakra immer noch nicht benutzen.“

Dieser Satz traf mich vollkommen unvorbereitet und mir stand die Empörung sichtlich ins Gesicht geschrieben. Was sollte das denn wieder.

Ich wollte mir zwar nichts anmerken lassen, aber dieser Versuch ging wohl nach hinten los.

Es dauerte nicht mehr lange und seine Bemerkungen wurden so Provokant, das ich ihn am liebsten umbringen würde. Er glaubte wohl, er könne alles mit mir machen.

Aber eins stand jetzt schon fest. Ich würde mich dafür auf jeden fall rechen.

Schon allein dafür, das er mich dem letzt wie ein kleines Kind in der Gegend rumtrug.

Plötzlich durchbrach Tobis Stimme die Stille: „Was kannst du besser Taijutsu oder Ninjutsu?“

„Ich bin mehr für Ninjutsu“, stellte ich sarkastisch fest. Darauf hörte ich erst mal nur ein Schnauben Seitens Tobi. Dann meinte er: „Also bist du von deinem Chakra abhängig.“

Skeptisch schaute ich ihn an. Wie kam er denn jetzt auf so etwas. Doch da fiel mir auch schon direkt etwas neues ein, was er einfach mal außen vor ließ.

„Wie stets mit Genjutsu“, wollte ich rasch wissen.

Seinem Verhalten nach zu urteilen, würde ich fast sagen, das gab kein.

Ich wüsste zu gerne, was er genau in diesem Moment dachte. Er war wie ein Buch mit mehr als sieben Siegeln.

Nach einem weiteren Moment der Stille ergänzte er: „Dafür bist du zu einfach gestrickt.“

Das war wieder ein absolutes Tief in meinem Leben und ich dachte das hätte ich hinter mir gehabt. Ihm viel wohl auch nichts besseres ein, als mich immer und überall schlecht zu machen. Wütend fing ich an meine Hand zur Faust zu ballen.

Mit einem sehr sarkastischen Unterton meinte ich nur spöttisch: „Wenn du Genjutsu beherrschst, kannst du es mir doch beibringen.“ Auf seine wieder folgende Bemerkung musste ich mich zurückhalten. Ich hätte schon gerne, aber ob das so gut gewesen währe? Ich bezweifelte es. Das jetzt war eine vollkommen andere Situation.

Es war nicht mehr diese unangenehme Stille von eben, die mir jetzt aber viel lieber währe, nein ganz im Gegenteil. Wir stritten uns lauthals. Eins stand jetzt schon fest.

Falls er sich in der letzten Zeit mal ein Fünkchen Respekt verdient hatte, weil er mich gesund gepflegt hatte, so war er jetzt auf jeden fall verschwunden. Gemeinsam und dennoch den anderen Ignorierend, setzten wir uns an einen Zaun, wo Mister Motzkopf zu einer Frage ansetzte: „Was hältst du eigentlich von mir?“ Skeptisch drehte ich mich zu ihm. „Willst du das wirklich wissen?“, stellte ich nur die Gegenfrage, in der Hoffnung , damit währe die Sache gegessen.

Falsch gedacht.

„Ja“, kam es einfach so aus ihm raus und es schien, als hätte er dieses Mal nicht groß darüber nachgedacht.

Wurde das jetzt ein Kampf der Gegenfragen?

„Was hältst du von mir?“ So auf diese Antwort war ich gespannt.

Es schien als müsste er kurz überlegen wie oder besser gesagt was er jetzt am besten antwortete.

„…Nichts…“

Ich hätte mir denken können, das er keine richtige Antwort gab. So wisch er immer aus, wenn er nicht antworten wollte, oder diese einfach nicht wusste.

Na ja irgendwie hatte es auch etwas schönes an sich, wenn er so antwortete.

Wenn man so etwas überhaupt schön nennen konnte. Bei so etwas gingen die Meinungen häufig auseinander und es hatte was Geheimnisvolles an sich.

„Nichts…., was dich interessiert“, riss er mich schließlich aus meinen Gedanken.

Mit einem zucken erwiderte ich: „Sag schon…“

„Du nervst…manchmal.“ Sein letztes Wort sprach er leiser aus, als die davor, dennoch waren sie deutlich genug um sie zu verstehen. Und dieses Wort war es auch, was mir ein kleines lächeln auf die Lippen legte.

„Ah ja“, erwiderte ich nur trocken. Wie kam Tobi eigentlich auf dieses „manchmal“.

Vielleicht dachte ich ja doch Falsch von ihm und er war in Wahrheit ein guter Kerl. Man konnte ja nie wissen und irgendwie waren wir uns auch sehr ähnlich.

Nur das ich, wie er mir oft genug zu verstehen gab, arroganter sei.

Er hob die Hand und wuschelte mir durch die Haare.

„Lass das. Meine Haare… ich bin doch kein klein Kind mehr…“, grummelte ich ihn an und versuchte sie wieder zu richten.

Wenn ich eins nicht ab konnte, dann das mir jemand an die Haare fasste.

Der Uchiha stand auf und lehnte sich gegen den Zaun.

„Deine Entenarsch Frisur ist eh schwul“, nuschelte er und tat so als würde er dösen.

Ich konnte nicht anders, jetzt war ich allemal in meinem Stolz verletzt und fauchte:

„Ach ja, wie soll ich dich denn nennen?…hm?…Spiralfresse?“

Na ja irgendwie war das gerade glaube ich nicht so passend, aber er hatte angefangen und deshalb dürfte ich mich währen.

Er schwieg….dann ergänzte ich: „Außerdem was wäre, wenn ich Schwul wäre?“

„Ich glaube mir wird schlecht“, murmelte er und ging dann einfach ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Ich folgte ihm.

„Wenn ich Itachi getötet habe, gehe ich zurück nach Konoha. Mir reichst“, mehr vor mich hin genuschelt als alles andere hörte ich, wie der Schwarzhaarige wieder seufzte.

„Wieso gründest du mit deinem Team keinen neuen Clan. Drüben in Oto?”,

fing Tobi an.

Eine Sekunde lang dachte ich darüber nach. Wie kam er immer auf so seltsame Sachen? Dann fiel mir Karin ein und ich zuckte mit einer Augenbraue.

„Nur weil Karin in mich verknallt ist, heißt das nicht, das ich mit ihr zusammen Leben muss oder?“

Wartet wieso redete ich jetzt mit ihm über Frauen? Wollten wir nicht ursprünglich trainieren? Sehr seltsam.

„Nimm dir eine andere.“ Ganz klar Tobi klang belustigt.

Aber nicht nur er. Mit einem Grinsen antwortete ich: „Nein danke, Frauen nerven eh nur.“

„Vielleicht gibt es ja eine die es nicht tut, oder werde Schwul.“

Ich verschluckte mich und starrte ihn entgeistert an. Mal ganz ehrlich mit so etwas habe ich echt nicht gerechnet. Wir gingen weiter und kamen an eine Stelle, an der der Boden feucht war. Seltsam, da er sonst überall trocken war.

„Magst du den Boden knutschen?“, fragte mich der Uchiha und ich erwiderte nur:

„Nein danke, du?“ Angesprochener räusperte sich einmal kurz und meinte: „Geht nicht…Maske.“ Ich erwiderte diese Aussage nur mit einem „Tss“ und starrte ihn an.

„Was ist?“, wollte ich anschließend wissen.

„Nichts…du starrst mich doch immer so an…“

Was sollte ich denn jetzt darüber denken.

War es wirklich so weit, fing ich wirklich schon an ihn anzustarren.

Was war bloß in mich gefahren. Anscheinend war es doch nicht so gut, das ich so viel Zeit mit ihm verbrachte.

„Komm wir sollten wieder zurück“, meinte Tobi dann nur noch. Er hatte recht es fing schon an zu dämmern. So verging ein Tag, ohne das wir groß trainiert haben, na toll.

„Wohin?“

„In die Hütte“, meinte er nur so.

Mal wieder die Hütte. Gerade als ich es versucht hatte zu verdrängen, wurde ich mal wieder an diese demütigende Hütte erinnert. Anscheinend wollte er es mich nie wieder vergessen lassen und wenn das mein Schicksal war, dann gute Nacht.

Wieder wuschelte er mir durch die Haare und riss mich so aus meinen Gedanken.

„Lass das. Du magst es auch nicht“, fuhr ich ihn an. „Mir ist es egal. Ich habe kurze Haare,“ freute sich Tobi förmlich. Doch ich ergänzte fies: „Na und außerdem hattest du auch mal lange Haare.“ Ich konnte mir vorstellen, das er darüber grübelte, wie ich darauf kam.

„Pass auf, sonst mache ich dir Schleifchen ins Haar.“

Während wir uns um Schleifchen stritten, näherten wir uns der Hütte.

Dort angekommen ruhten wir uns erst einmal etwas aus. Das hatten wir auch dringend nötig, außerdem hatte er mich so gereizt, das es schwer war, sich zu beherrschen, doch wenn eins fehl am Platz war, dann war es die Tatsache, jetzt auszurasten.

„Also…wir machen Schluss für heute. Ich werde jetzt gehen und Morgen wieder kommen. Dann jedoch, will ich mit Sensei angesprochen werden. Also mach’s gut mein dummer kleiner Schüler.“ Noch ehe ich Protest einlegen konnte, tippte er mir gegen die Stirn und verschwand in einer Rauchwolke.

So eine Frechheit, wie konnte er sich nur wagen so etwas zu tun?

Itachi hatte es früher auch immer getan, aber er war mein Bruder und dann auch noch die Sache mit Sensei.

Wieso sollte ich? Ich werde keinen mehr mit Sensei ansprechen. Erst recht wenn dieser jemand eine Orangefarbene Spiralmaske trägt. Das würde mir im Traum nicht einfallen.

Dennoch verstand ich eins nicht, und das war die Tatsache, das er verschwand, obwohl das ein neben quartier der Akatsuki ist. Hätte ich nicht gehen müssen?

Ach egal.

Die Nacht brach nun ganz und gar herein.

Doch genau so schnell wie sie kam, verschwand sie auch wieder und der Morgen brach herein.

Wieder ein Tag an dem ich mir nichts anderes als übelste Beleidigungen anhören dürfte. Das konnte ja noch heiter werden.

Punkt neun Uhr stand Tobi auch schon in der Hütte und meinte überfröhlich:

„Guten morgen, mein dummer kleiner Schüler, hast du schon fleißig gelernt mich richtig anzusprechen?“

Also das war ja nun wirklich die Höhe was fiel diesem…..verdammt…..diesem Baker ein mich schon am frühen Morgen so zu beleidigen?

„Vergiss es. Das ich dich mit Sensei anspreche darauf kannst du lange warten und außerdem war darüber das letzte Wort noch nicht gesprochen“, fauchte ich ihn an.

Dieser jedoch kratzte sich nur am Kopf und meinte noch fröhlicher als zuvor:

„Es heißt Sensei Tobi und außerdem bist du es, der auf meine Hilfe angewiesen ist und nicht umgekehrt. Ich wollte dich nur noch einmal daran erinnern das DU Itachi töten willst nicht ich. Und so wie es jetzt aussieht bist du davon weiter entfernt als alles andere.“

Oh man auf solche Predigten konnte ich gut verzichten.

Was war denn daran so schwer zu kapieren einen nicht als Sensei ansprechen zu wollen, erstrecht, da er nun doch irgendwie mit mir verwand sein musste.

Verdammt das nervte aber auch.

Und OH MEIN GOTT, spielte der sich auf…..
 

Also hier ist das zweite Kapi.

Sorry das ich mir so ewig Zeit ließ, aber ich hatte einfach keine Lust diese FF zu schreiben und habe einfach mit einer neuen angefangen XD

An alle die lange warten mussten *Keks schenk

Ich hoffe ihr lest weiter und lasst vielleicht auch noch paar Komis da

Das nächste Kapi könnte ebenfalls auf sich warten lassen, da ich ab Mitte der Woche Ferien habe und in eben diesen auf Conventions- fahre.

Ich hoffe ihr seit nicht nachtragend XD

Eure luna-chaan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chocokeks
2008-09-30T19:29:43+00:00 30.09.2008 21:29
mir hat auch dieses kapitel gefallen ^^
komisch das andere keine kommi hinterlassen
ich finde wie gesagt die geschichte interessant


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