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Possum, sed nolo!

von

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Die Arbeit beginnt

Stöhnend wachte Fireball am Morgen auf. Er fühlte sich, als hätte ihn jemand mit einem Baseballschläger außer Gefecht gesetzt. Mühsam öffnete er die Augen und schaute sich irritiert in dem fremden Zimmer um. So gleich kam die Erinnerung zurück. Er war auf der Erde… bei April. Sofort machte sein Herz einen aufgeregten Hüpfer.

Allerdings kam ihm auch wieder das Bild in den Sinn, wie er April in den Armen von Jamie gesehen hatte. Mürrisch warf er die Bettdecke von sich und trat mit geballten Fäusten ans Fenster. Heute würde er den ganzen Tag mit ihr auf Ramrod verbringen. Erleichterung machte sich in ihm breit. Dieser Polizist wäre nicht dabei. Er hatte die Möglichkeit mit ihr alleine zusprechen, endlich. Er war sich sicher, dass sich alles heute aufklären würde. Er war doch immer ihre Bezugsperson gewesen. Wenn sie nicht mit ihm sprechen sollte, mit wem den dann,

dachte er sich zuversichtlich.

Summend klemmte er sich ein Handtuch unter den Arm und machte sich Richtung Bad

auf. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Was wäre, wenn sie wieder verschwunden wäre, wie das letzte Mal. Er hätte gestern doch nach ihr sehen sollen, machte er sich Vorwürfe. Allerdings hatte sie Ihnen auch versichert, dass die Star Sheriffs sich auf sie verlassen könnten. Und seine April hielt immer was sie versprach. Er beschloss schnell zu Duschen und dann gleich nach unten zu gehen.
 

Gähnend und mit noch halb geschlossenen Augen saß Colt schon am Tisch. Er beugte sich über eine Tasse aus der, der köstliche Geruch von frischem Kaffee stieg.

„Na, wirst du langsam alt, Kuhtreiber!“, wurde er von Fireball begrüßt, der soeben die Küche betrat und Colt herzlich auf die Schulter klopfte. Da dieser nicht darauf vorbereitet gewesen war, schwabte sein Kaffee über.

„Mann! Pass doch auf!“, gab er mürrisch zurück. „Bloß, weil du noch nicht aus den Windeln raus bist, heißt dass noch lange nicht das ich alt bin!“, funkelte er den Rennfahrer an und hob spöttisch seine rechte Augenbraue. „Ich geb dir gleich Windeln!“, drohte Fireball und schüttelte spielerisch die geballte Faust in Colts Richtung.

„Was hältst du von einem Kaffee, bevor ihr euch gegenseitig an die Gurgel geht?“ fragte Jane amüsiert. An Saber Rider gewandt fragte sie „Geht dass jeden morgen so?“

„Jeden Morgen, jeden Mittag, jeden Abend und zwischendurch auch!“, gab dieser trocken zurück. Dabei funkelten allerdings seine Augen belustigt. Jane lachte und goss Fireball eine Tasse Kaffee ein.

„Mmmmhhh… riecht das gut! Wo ist eigentlich April?“, versuchte Fireball beiläufig und gelangweilt zu fragen. Jane, der nicht entging, wie wichtig Fireball diese Frage war, schmunzelte. „Sie holt unser Frühstück. Leider waren wir nicht auf Gäste eingestellt, so dass unser Kühlschrank nichts Essbares hergibt. Sie müsste allerdings bald wieder zurück sein“.

„Oh ja, Frühstück … ich könnte eine ganze Büffelherde verspeisen, so hungrig bin ich“, gab Colt von sich und rieb sich lachend über seinen Bauch.

Als hätte er sie herbei beschworen, trat April schwer bepackt mit Tüten in die Küche.

Mit einem „Guten Morgen, hat jemand zufällig Hunger“ begrüßte sie die anderen.

Daraufhin brachen alle in schallendes Gelächter aus. Irritiert musterte April die Gruppe.

„Ich gehe mal davon aus, dass heißt ja… Dann macht euch mal nützlich und helft mir beim auspacken und Tisch decken!“

„Hey, ich dachte wir sind Gäste in diesem Haus und werden von euch verwöhnt!“, gab Colt in einem beleidigten Tonfall von sich.

„Selbst eingeladene Gäste“ zwinkerte April ihm zu.“ Und da ihr weder Übernachtung mit Frühstück gebucht habt, geschweige denn bezahlt habt, müsst ihr eure Unterbringung abarbeiten!“, erklärte sie ihm gespielt Ernst und drohte ihm mit dem Finger.

Vor sich hin murmelnd stand Colt vom Tisch auf. „Hast du etwas gesagt, Colt?“ fragte April zuckersüß. „Würde ich doch nie wagen!“ lächelte er sie entwaffnend an.

Entspannt lehnte sich Fireball auf seinem Stuhl zurück und freute sich über die ausgelassene Stimmung am Tisch und beobachtete lächelnd April, die einen vollkommen veränderten Eindruck im Gegensatz zu gestern auf ihn machte.

„Hör auf unsere Prinzessin an zuhimmeln und helf gefälligst mit“, hörte er den Cowboy feixen und wurde mit einem Geschirrtuch von diesem beworfen. Fireball lief rot an und erhob sich hastig vom Tisch. Aus dem Augenwinkel konnte er noch erkennen, wie April mitten in der Bewegung erstarrte und sich erschrocken von den anderen abwand.

Ihre Reaktion versetze ihm einen Stich. War es ihr denn so unangenehm mit ihm in Verbindung gebracht zu werden, fragte er sich traurig. Kann es sein, dass sie gar nichts mehr für ihn fühlte? Früher hatten Sie Colts Kommentare doch auch nicht gestört. Außerdem musste sie doch wissen, was er für sie fühlte und wie weh ihm diese Reaktion tat.
 

Durch ein „Guten Morgen, Leute!“ wurde er aus seinen Gedanken aufgeschreckt. Eifersüchtig beobachtete er Jamie, der gutgelaunt durch die Tür gesegelt kam und erst Jane und dann April zur Begrüßung auf die Wange küsste. Seiner Meinung nach verweilte Jamie viel länger auf Aprils Wange als nötig. Missbilligend schnaubte er vor sich hin und warf Jamie einen bösen Blick zu.

Mussten sie den unbedingt vor ihm rum turteln!

„Es war nur eine unschuldige Begrüßung“, hörte er Saber Rider neben ihm raunen, der beschwichtigen seine Hand auf Fireballs Schulter legte und diese drückte. Fireball ignorierte den Säbelschwinger und schaute demonstrativ in seine Tasse.

„Ich komme gerade aus dem Revier“ erklärte Jamie der Runde. „Mein Vorgesetzter gab mir den Auftrag euch vollständig zu Verfügung zu stehen und euch wo es nötig ist zu unterstützen. Also erzählt mir doch mal von eurem Plan!“

„Im Grunde, ist es ganz kurz gesagt. Wir müssen heraus finden, wo sich die Outrider aufhalten und dafür benötigen wir deine Hilfe“, wandte sich Saber an ihn.

„Mal überlegen!“ gab Jamie von sich. „Wenn jemand weiß, was hier in der Umgebung vor sich geht, dann sind dass die „Ballas!. Eine Maffiafamilie, die zu den größten kriminellen Organisationen des Staates gehört. Sie sind auch unter dem Namen "Ball-Sacks“ bekannt und vor allem auf Bandenkriege, Drogenhandel, Prostitution, Waffen- und Kokainhandel spezialisiert.

Für Letzteres wird vermutet, dass sie dabei sind, Verbindungen zur mexikanischen Drogenmafia und zu russischen Waffenhändlern aufzubauen. Sie selbst erklären sich zu den Feinden über allem!“

Jamie nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Es wird nicht leicht sein, an sie ranzukommen, da dies selten einer überlebt. Allerdings habe ich einen Kontaktmann, der uns helfen könnte. Wir werden den „Ballas“ nur verkaufen müssen, dass die Outrider schlecht für ihre Geschäfte sind, dann werden Sie vielleicht mit uns zusammenarbeiten.“

Jamie seufzte „Allerdings wird das nicht gerade einfach werden!“ gab er zu bedenken „Wenn nicht sogar unmöglich!“

„Colt und Mandarin werden dich dabei unterstützen!“

„Mandarin?“ fragte Jamie verwirrt. „ Unser vierter Star Sheriff“, erklärte Saber Rider. April zuckte zusammen aber er ignorierte es. „Sie ist momentan noch auf Ramrod, ihr werdet sie nachher auf der Militärbasis abholen“.
 

„Wow, das ist ja riesig hier!“ Colt sah sich beeindruckt in der Militärbasis um. Vom Steuer her funkelte ihn April böse an. „Was hast du denn erwartet? Wir sind hier in keinem Dritte- Welt-Land! Unser technischer Stand steht dem des neuen Grenzlandes in fast nichts nach!“

„Das hat ja auch keiner behauptet!“, beschwichtigte sie der Cowboy.

April steuerte den Wagen geradewegs in eine riesige Halle und parkte den Jeep.

Hinter ihr kam der zweite Wagen zum halten, in dem Saber Rider, Jamie und Jane saßen.

Beeindruckt blickten Jamie und Jane zu Ramrod. So etwas hatten Sie noch nie zuvor gesehen. Als April die staunenden Blicke ihrer beiden Freunde bemerkte, freute sie sich. Schließlich war Ramrod ihr Baby und sie konnte zu Recht stolz darauf sein.

„Na, was haltet ihr von einer kleinen Sightseeing- Tour?“, fragte Saber Rider und öffnete per Fernbedienung die Laderampe.
 

Auf der Brücke begegnete die kleine Gruppe auch gleich dem zurückgebliebenem Star Sheriff. Stürmisch fiel Mandarin erst Colt und dann Saber Rider um den Hals, bevor sie auf Fireball zustürzte und ihm in die Arme fiel.

„Na, Kleine! Hast du uns vermisst?“ Fireball küsste Mandarin zur Begrüßung auf die Stirn

und legte einen Arm um Ihre Schulter.

„Das sind Jane und Jamie“ stellte er die Neuen vor. Mandarin gab beiden zur Begrüßung die Hand und lächelte ihnen freundlich zu. Als ihr Blick an April hingen blieb, nickte sie ihr nur kurz zu und stellte sich wieder dicht an Fireball´s Seite.

„Vielleicht könnt ihr mit Jamie und Jane einen Rundgang auf Ramrod machen, während ich Mandarin über unsere Vorgehensweise ins Bild setze“, wandte sich Saber Rider an Colt und Fireball.

„Aber klar, Chef. Wenn ich bitten darf, die Dame!“ Mit einem charmanten Lächeln und Augenzwinkern bot Colt Jane seinen Arm. „Es wäre mir ein Vergnügen“, kicherte Jane und klimperte aufreizend mit den Wimpern, während Fireball, Jamie und April die Augen genervt verdrehten.

„Nur kein Neid, Turbofreak! Für dich bleibt ja auch noch eine junge Dame übrig!“, lachte der Cowboy und ließ seine rechte Augenbraue vielsagend wackeln. Fireball überlegte gerade was er darauf unverfängliches antworten könnte, als er schon schockiert April neben sich hörte „Übrig?!? Wie meinst du DAS denn bitte?“ Herausfordernd sah sie Colt an, doch dieser winkte nur belustigt ab „Du wirst bei unserem Turbofreak schon in guten Händen sein!“, lachte er nur.

Fireball sah April von der Seite an und bevor sie auf Colt weiter reagieren konnte, hackte er sich bei ihr ein. Verblüfft sah April ihn an. Für einen Moment trafen sich Ihre Blicke und keiner sagte ein Wort, bis April verwirrt den Blick zu Boden senkte.

„Na, dann lasst uns den beiden mal folgen!“, forderte er April und Jamie auf und zog April mit sich hinter dem lustig vor sich hin schwatzenden Cowboy her. So schnell gab er diese Gelegenheit nicht auf, April so nah zu sein.
 

„Das ist nicht dein Ernst?!“ geschockt sah Mandarin ihren Vorgesetzen an. „ April soll sich um Ramrod kümmern? Sie ist kein Star Sheriff mehr und hat dazu keine Befugnis!“, keifte sie erbost.

„Doch, die hat sie. Außerdem ist sie von allen am Besten dafür geeignet. Du vergisst, dass sie an der Entwicklung von Ramrod beteiligt war, genauso wie an der Entwicklung dieses neuen Systems!“, erklärte ihr Saber Rider geduldig. Er hatte geahnt, dass es schwierig werden würde, ihr seine Entscheidung mitzuteilen, aber mit diesem Wutausbruch hatte er nicht gerechnet.

„Und seit wann nennt sie sich eigentlich wieder April? Gestern Claire, heute April… was soll dass alles? Bist du sicher, dass sie noch alle beisammen hat?“, wütend stapfte sie um Saber Rider herum. „Ich werde mit den beiden zusammen an Ramrod arbeiten. Wer weiß was April sonst fabriziert.“

„Das wirst du nicht. Ich habe dir deine Aufgabe ganz klar zugeteilt.“

Mittlerweile kämpfte Saber Rider selbst um seine Beherrschung. Welches Recht nahm sich Mandarin da eigentlich raus. Wie konnte sie es nur wagen, so über ein Mitglied seiner Crew zureden. Bestürzt musste er feststellen, dass er April immer noch als Teil des Teams ansah. Mehr sogar als Mandarin.

Die vergangenen drei Jahre waren für ihn wie ausgelöscht. April gehörte zu den Star Sheriffs

und Ramrod. Er nahm sich vor alles dafür zu tun, dass sie bleiben würde.

Mandarin atmete tief ein. So kam sie nicht weiter. Sie erinnerte sich daran, wie sie Fireball und April miteinander hatte weggehen sehen. Sie hatten trotz der offensichtlichen Spannungen untereinander so vertraut gewirkt. Sollten Sie die nächsten Tage miteinander zusammenarbeiten, würde es unweigerlich passieren, das sie sich einander wieder annäherten. Verflucht, und sie konnte nicht einmal etwas dagegen unternehmen, da Saber Rider sie mit dem Cowboy ins Abseits katapultierte. Sie musste etwas dagegen unternehmen und richtete ihren Blich auf Saber Rider.

„Glaubst du wir können ihr überhaupt noch vertrauen? Was ist, wenn sie nicht mehr für, sondern gegen uns arbeitet? Hast du darüber schon mal nachgedacht?“

Mit Genugtuung sah sie, wie Saber Rider kurz erblasste. Es dauerte nur eine Sekunde, und sie war sich im Nachhinein nicht einmal mehr sicher, ob es wirklich so war, als er gefasst und mit unbeweglichem Gesichtsausdruck antwortete. „Du wirst dich mit Colt und Jamie auf den Weg machen. Ich verstehe, dass die ganze Situation für dich gerade etwas schwierig ist, daher werden wir es dabei belassen! Ich erwarte, dass du April mit unterstützt und sie wieder als Mitglied willkommen heißt“, aufmunternd lächelte er ihr zu.
 

„Hoffentlich haben die anderen etwas herausgefunden!“, seufzte Colt resigniert. Den ganzen Vormittag war er zusammen mit Mandarin durch die Stadt gefahren, um nach Aktivitäten der Outrider Ausschau zu halten. Leider waren sie bloß nicht erfolgreich gewesen. Außerdem war es alles andere als ein Vergnügen, mit der mürrischen Mandarin den Vormittag zu verbringen, die lieber schweigend und vor sich hinbrütend auf dem Beifahrersitz saß. Unter einer

angenehmen Gesellschaft stellte er sich definitiv etwas Anderes vor.

Jamie hatte sich schon vorab von ihnen getrennt um mit seinen Informanten in Kontakt treten zu können. Vielleicht hatte er ja schon Informationen für sie, hoffte er.

„Lass uns zurück zur Basis fahren, vielleicht haben die anderen ja Neuigkeiten für uns“, schlug er vor und wendete den Wagen. Von Mandarin erhielt er allerdings nur ein abwesendes Brummeln als Zustimmung.
 

Jetzt arbeiteten sie schon den ganzen Vormittag zusammen und er hatte immer noch keine Gelegenheit gehabt mit ihr zusprechen. Immer war jemand in der Nähe. Es war frustrierend! Sie ging ihm einfach aus dem Weg und suchte immer die Nähe anderer, um nur nicht mit ihm allein sein zu müssen. Das hatte er schnell durchschaut.

Aber früher oder später konnte sie ihm nicht mehr ausweichen. Er musste nur geduldig sein. Und geduldig sein, das hatte er hinsichtlich April ja die letzten drei Jahre gelernt.

„Na, wie kommt ihr mit der Arbeit zurecht?“, hörte er hinter sich eine bekannte Stimme.

„Leider nicht so schnell, wie ich gehofft hatte, Saber. Wir haben Schwierigkeiten mit Ramrods Programmierung. Bevor wir etwas Neues einsetzen, müssen wir erst mal das Alte in Ordnung bringen!“, vorwurfsvoll sah April zu Saber Rider. „Ihr habt ihn ganz schön vernachlässigt. So ein langes Fehlerprotokoll habe ich nie gehabt!“

„Wir hatten die letzten Wochen einfach keine Zeit dazu!“, antwortete ihr der Blonde. „Aber du bekommst das schon alles in Ordnung!“, geschickt wechselte er das Thema. „Habt ihr schon was gegessen? Ich sterbe vor Hunger.“ Fragend sah er die anderen an.

„Soweit ich weiß, haben wir noch Pizzen im Kühlschrank! Was ist mit Colt, Mandarin und Jamie? Sind die drei noch unterwegs?“ Fireball sah fragend zu Saber Rider.

„Jamie wird erst heute Abend zu uns stoßen, aber Colt und Mandarin sind unterwegs und müssten bald hier eintreffen! Darum lass uns doch gleich mal die Pizzen in den offen schieben. Kommt ihr?“, Saber Rider sah zu April und Jane.

„Ich möchte dass hier nur kurz noch fertig machen“ April zeigte auf das Fehlerprotokoll.“Fangt doch schon mal an, ich komme dann nach!“

„Ich werde dir dabei helfen, dann geht es schneller“, bot sich Jane an und scheuchte Saber Rider und Fireball Richtung Küche. „Ihr habt es ja gehört, wir kommen dann nach!“
 

Jane wartete, bis die beiden den Raum verlassen hatten, dann wendete sie sich April zu. „War wohl ganz schön schwierig für dich, den Vormittag mit ihm zusammen zuarbeiten, oder?“, fragte sie ins Blaue. Erschrocken sah April von ihrer Arbeit auf. „Wie meinst du das?“

Jane schnaubte entrüstet. „Verkauf mich jetzt nicht für blöd! Ich sehe doch eure Reaktionen aufeinander. Ich kenne dich, da steckt doch mehr dahinter. Also raus mit der Sprache. Wenn du es weiter in dich hineinfrisst, macht es dich noch kaputt…. Noch mehr!“ Aufmunternd sah sie April an. Diese erwiderte Janes Blick verunsichert. Sie kämpfte mit sich. Jane hatte recht, sie musste es mal los werden, jedenfalls einen Teil davon!“
 

„Mmmhh, duftet das hier gut! So mag ich das, kaum komme ich nach Hause, steht

das Essen auf dem Tisch“, lachte Colt. „Vielleicht hast du ja mit vollem Magen endlich wieder bessere Laune!“, stichelte er in Richtung Mandarin, die sich am Küchentisch nieder ließ und ihn darauf hin keines Blickes würdigte.

Saber klopfte dem Cowboy noch rechtzeitig auf die Finger, bevor sich dieser ein Pizzastück krallen konnte. „Warte gefälligst bis alle da sind!“, mahnte er ihn.

„Wo sind den die zwei Grazien?“ forderte der Cowboy die anderen auf.

„April und Jane sind noch auf der Brücke. Hol sie doch bitte her!“.

„Wieso ich, dass kann unser Turbofreak doch genauso machen!“, maulte Colt und zeigte Richtung Fireball. „Du wirst doch wohl noch in der Lage sein, die Sprechanlage zu bedienen oder geht das schon über deinen technischen Verstand hinaus?“, stichelte der jüngste Star Sheriff.

„Ich glaub, du spinnst. Wer hat hier den kleineren Verstand?!“, wütete der Cowboy und betätigte lässig die Gegensprechanlage.

Bevor er etwas sagen konnte, vernahmen Sie Aprils Stimme „Du hast ja recht, Jane. Für mich ist es wirklich schwierig mit Fireball zusammen zuarbeiten. Ich dachte ich wäre darüber hinweg. Ich habe es mir die letzten Jahre versucht einzureden, aber anscheinend habe ich mich nur selbst belogen.“ Daraufhin folgte ein langes Schweigen, bevor die Star Sheriffs April seufzen hörten und diese mit Ihrer Erzählung begann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Miss
2008-09-24T22:11:38+00:00 25.09.2008 00:11
Mensch!!!! was soll das???

Genau da aufhören, wo es grade richtig spannend wird!!!!

Sie wollte doch anfangen zu erzählen. Die Antworten auf die Fragen...

Du musst sofort weiterschreiben, sonst platze ich voe Neugier;))

Von:  Kittykate
2008-09-24T19:02:06+00:00 24.09.2008 21:02
aaaah, du kannst doch jetzt nicht aufhören?! Jetzt wo man ein wenig erfährt! aaaaaaaahhhhhh! Schnell, bitte schreib weiter, trotz Wiesn (seufz, ich kann dich ja verstehen, ich liebe das Festl auch ;) )
Von:  Miss
2008-09-18T03:07:46+00:00 18.09.2008 05:07
Ich schließe mich sunshine84 an.

Es ist so spannend und ich bin soo neugierig wieso es dazu gekommen ist, dass April Ramrod und Fireball verlassen hat. Natürlich möchte ich auch gerne wissen, ob Mandarin damit zu tun hat und wie es mit der Vierecksbeziehung (April-Jamie-Mandarin-Fireball) weiterlaufen wird.

Lass nicht so lange auf das nächste Kapitel warten und spann uns nicht auf die Folter;))

Liebe Grüße
Von:  Kittykate
2008-09-04T05:37:26+00:00 04.09.2008 07:37
na, dann hat ja Fire endlich die Gelegenheit mit ihr zu reden. Schreib schnell weiter, denn ich bin so schrecklich neugierig was zu den Problemen geführt hat. ;)


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