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Love has his own way

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Familie auf andere Art und Weiße

Ich möchte mich noch mal bei all meinen Lesern/innen entschuldigen. Absofort werden alle Storys regelmäßig weitergehen.

Viel Spaß beim Lesen

Dieses Chapter ist wieder von mir^^

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Mehr brauchte Sasuke gar nicht um sich sicher zu sein, dass er lieber mit Naruto die Stadt verließ, als ihn nie mehr wieder zu sehen. Er würde den kleinen Blonden niemals wieder hergeben oder ihn noch einmal im Stich lassen. Sasuke sah ihn an. „Schlaf noch was. Ich werde immer bei dir sein. Ich werde dich beschützen. Von jetzt an bis zu meinem Tod!“; hauchte er leise und küsste die Stirn des Blonden. *Lieber werde ich zum Mörder, als dich noch einmal gehen zu lassen und zu wissen dass du leidest*, dachte er sich. Sasuke hatte sich entschieden. In seinem jetzigen Leben war, so wie es aussah kein Platz für Naruto. Kein Platz für ihre Gefühle. Sie müssten sich selbst verraten und vorgeben etwas zu sein, was sie nicht waren. Sie müssten ihre Gefühle, und die hatten sie füreinander, egal wie stark sie auch zum jetzigen Zeitpunkt waren, sie müssten sie verleugnen. Für Sasuke nichts neues, aber für Naruto? Nein dass wollte und konnte er dem Anderen nicht antun. Und wenn er ehrlich war, sich auch nicht. Nicht wenn es um den kleinen blonden Engel, hier in seinen Armen ging. Er hatte sich Entschieden. Um einen Platz zum Leben zu haben, ein Leben mit Naruto, würde er sein Leben aufgeben und zusammen mit Naruto noch mal von vorne neu anfangen. Irgendwo wo niemand sie suchen würde. Wo niemand sie finden würde. Er wusste es würde nicht leicht werden, viele, große und anscheinet unüberwindbare Steine würden ihren gemeinsamen Weg pflastern. Aber die Aussicht eine gemeinsame Zukunft mit Naruto zu haben, war für ihn alles was er brauchte um zu wissen, dass er diesen Weg gehen wollte, egal wie schwer er auch erscheinen mochte. Sasuke sah noch mal Naruto an, der wieder einmal vor Erschöpfung eingeschlafen war. Vorsichtig legte er den Jüngeren wieder aufs Bett und ging zu seinem Kleiderschrank zog eine große Sporttasche aus dem Schrank, dann zog er wahllos Kleider aus dem Schrank und schmiss sie in die Tasche. *Bald sind wir hier weg*, dachte er sich und sah sich um. Viel persönliches hatte er nicht was er mitnehmen musste oder wollte. Aber er wusste, er müsste hier verschwunden sein, bevor Sakura hier eintreffen würde. Wenn die erst mal da wäre, hätte er kaum noch eine Chance auf eine Flucht. Und Naruto würde von den Leuten seines Vaters weg geschafft werden. Dann würde er den kleinen Blonden wirklich nie wiedersehen, dass konnte und wollte er gar nicht erst riskieren. Er hätte also weniger als eine Stunde um zumindest von dem Anwesen zu entkommen.
 

Das rosahaarige Mädchen freute sich schon ziemlich lange auf diesen Tag. Sie wusste dass sie seit dem Tag ihrer Geburt mit dem Kronprinzen dieses Landes verlobt war. Es machte ihr nichts aus. Er sah gut aus, war anscheinend ein sehr intelligenter und netter Mensch. Aber vor allem würden alle ihre Freundinnen eifersüchtig auf sie sein. Sie würde irgendwann mal Königin sein. Sie würde Geld haben und die besten und teuersten Kleider tragen. Sie würde geliebt und verwöhnt werden. Ach sie liebte ihr zukünftiges Leben jetzt schon. Gut vorerst würde sie nur die Verlobte bleiben und dann die die Braut des Kronprinz. Aber in einigen Jahre…..

Ja sie kam aus dem Schwärmen nicht mehr raus. Sie war sich sogar ganz sicher dass Sasuke-chan, ja sie nannte den Kronprinzen wirklich Sasuke-chan, dass er sich in sie, das schönste und momentan einflussreichste Prinzessin verlieben haben musste. Sie gab so sehr an dass alle versuchten, ihre Freundschaft zu bekommen. Doch sie ließ sie alle auflaufen. Was wollte sie auch mit so primitiven Sklaven? Ja, Sklaven!
 

Also man sich Sakura genauer ansah, war sie wirklich eine junges und schönes Mädchen im besten Alter und anscheinend auch sehr gepflegt. Sie war wirklich ein Mädchen was dem Titel einer Prinzessinn gerecht wurde, allerdings nur so lange sie den Mund hielt. Sakura mochte ja gut aussehen und sich auch ihrem Range entsprechend verhalten, aber sie war vom Charakter her, eine Person, die man nicht wirklich an seiner Seite wollte. Zumindest nicht, solange sie sich so benahm wie sie es gerade tat. Aber was sollte man sagen? Kinder die in einem Adelshaus entsprangen, waren alle so erzogen worden oder etwa doch nicht?
 

Sakura freute sich schon auf das Abendessen heute im Hause Uchiha. Endlich würde sie Sasuke wieder sehen. Sie hatte den Schwarzhaarigen seit 5 Jahren nicht mehr persönlich gesehen. Als Kinder waren sie öfters mal wochenlange bei dem jeweils anderen gewesen, doch als Sasuke älter wurde, wurden seine Pflichten größer und er sagte all ihre Treffen ab. Dass dies einen anderen Grund gehabt haben könnte, an so was hatte sie nie gedacht. Es wäre auch egal gewesen. Denn sie liebte den Schwarzhaarigen. Sie wusste was dieser alles im laufe seiner Ausbilldung als Kronprinz über sich ergehen lassen musste. Ist es ihr doch nicht anders ergangen. Aber sie wusste auch. Sasuke und sie würden sehr große Verantwortung zu tragen haben, wenn sie erst einmal das herrschende Königpaar sein würden. Und um den Titel des herrschenden König tragen zu können, müsste Sasuke jemand von blauem, königlichen Blutes heiraten müssen. Und die Wahl trafen nun mal die Eltern schon bei der Geburt. Und die Kinder mussten mit dieser Wahl leben, ob sie wollten oder nicht. Es war ihr Schicksal. So etwas wie Gefühle hatte in ihrer Welt nichts zu suchen. Die erste und wichtigste Regel die man von klein auf lernte, war fast so was wie ein ungeschriebenes Gesetzt.
 

Erfülle deine Pflichten und übernimm Verantwortung für dein Handeln, aber handle immer zum Wohle deines Volkes!
 

Sakura seufzte leise. Sie sah auf dem Fenster. Ob Sasuke sich auch so freute sie wieder zusehen, nach so vielen Jahren? Sie hatte sich extra ihr schönest Kleid angezogen und konnte es kaum erwarten. Sie sah wie die Sonne schon langsam anfing unterzugehen. Es würde wohl kaum länger als eine Stunde dauern und sie wäre endlich beim Uchihaanwesen. Sie lehnte sich zurück und lächelte leicht. Sie war überzeugt davon dass Sasuke ein Geschenk für sie hätte. Sie hatte auch was für ihn aber dass würde sie ihm erst viel, viel später geben. Sie schloss die Augen und träumte von dem baldigen Treffen, während sie sich dem Uchihaanwesen immer weiter näherte.
 

Sasuke hatte alles was er brauchte zusammen gesucht und eingepackt. Er sah sich noch mal um. Er schmiss auch eine Decke in die Tasche, man konnte ja nie wissen. Er würde sich wohl von seinen Freunden helfen lassen müssen, eigentlich wollte er sie gar nicht mit in diese Flucht verwickeln aber allein würde er es wohl nie schaffen. Sasuke schloss die Tasche, schulterte sie und ging dann wieder auf sein Bett zu. Sanft deckte er den Blonden zu und nahm diesen zärtlich hoch. „bald schon fängt für uns ein neues Leben an“; hauchte er leise und öffnete sein Fenster und sprang. Er landet geschickt auf seinen Füßen, nun hier zeigte sich mal wieder warum es gut war dass er auch Kampfausbildung erhalten hatte. Zwar war das auch immer ein Streitthema zwischen seinem Vater und ihm gewesen, aber er hatte sich dann doch durchgesetzte. Er sah sich und schlich dann langsam in den großen Park ihres Anwesens, er musste nur aufpassen dass niemand ihn durch ein Fenster sehen würde. Langsam und mit bedachte arbeitete er sich Stückchen für Stückchen zum Tor und sah sich um. *Shit, weil Sakura kommt ist das Tor doppelt so gut bewacht wie sonst! Wenn ich über den Zaun will löst sich der Alarm aus*, dachte er sich und sah sich um. Er würde wohl keine andere Wahl haben als so abzuhauen wie immer. Langsam schlich er zurück in den Park nach hinten, zu dem Teil, an dem die Bediensteten wohnten. Dort sah er sich um und zum Glück war dort niemand zu sehen. *Sie sind wohl alle im Schloss und bereiten das Festessen vor*; dachte er sich und war erleichtert. Er schlich weiter und kam dann endlich dem alten Bungalow an. Er hatte ihn als Kind zufällig gefunden. Er war hinter einem der Häuser und völlig mit Efeu überdeckt. Wenn man nicht wusste wo der Eingang war, würde man diesen auch nicht finden.

Er strich das Efeu auf Seite und sah den Eingang, einen Spalt geöffnet. Er drehte sich mit Naruto auf den Arm und drückte sich mit dem Rücken gegen den Eingang. Dieser öffnete sich Stückchen für Stückchen. Als der Bungalow weit genug geöffnet war, ging in den schmalen Eingang und sah sich um. Er konnte kaum was erkennen, aber diese Tatsache war nicht wichtig. Er kannte diesen Bungalow so gut wie auswendig. Er sah hinter sich und seufzte leise, er würde den Eingang offen lassen müssen. Sollte je jemand diesen Eingang finden und es seinem Vater berichten, wäre dieses Schloss, seine Elternhaus, wirklich nur noch ein goldener Käfig für ihn. Aber darüber machte er sich gerade keine Gedanken. Er würde nicht mehr hierher zurück kehren, zumindest nicht ohne Naruto. Und wo Naruto war, da würde er sich auch wohlfühlen, denn er wollte und brauchte den kleinen blonden Engel einfach. Er ging einfach los, mal bog er nach rechts ab, mal nach links. Nach fast einer halben Stunde hatte er endlich den Ausgang erreicht und seufzte leise. Den ersten Teil hatten sie ja gut überstanden. Nun müsste er irgendwie dafür sorgen dass sie aus der Stadt kamen, doch er wusste allein würde er es nicht schaffen. So machte er sich auf den Weg seinen alten Spielkameraden aus Kindheitstagen aufzusuchen. Sie hatten sich zwar fast schon 1 Jahr nicht mehr gesehen, aber er war sich eigentlich ziemlich sicher, dass wenn von jemanden Unterstützung erhalten würde, nachdem er sich gegen seinen Vater aufgelehnt hatte, dann bestimmt nur bei seine Vertrauen aus Kindheitstagen sein. Denn diese hatten ihm schon immer beigestanden und ihm geholfen wo sie nur gekonnt hatten. Und er hatte im Gegenzug immer alles getan um seine Freunde zu beschützen. Er hoffte nur dass sich wegen dem langen Schweigen nichts zwischen ihnen geändert hätte. Denn wenn er von dieser Seite her, keine Unterstützung finde würde, wäre er wirklich völlig auf sich allein gestellt. Und seine gemeinsame Flucht mit Naruto wäre von vornherein zum scheitern verurteilt. Trotz seiner Ängste vielleicht keine Hilfe zu bekommen, machte er sich auf den Weg. Er brauchte fast 1 ½ Stunden um zu diesem zu gelangen.
 

Sasuke sah auf das Haus vor sich, nun Haus war wohl die falsche Bezeichnung für dieses Gebäude. Es war wohl eher eine Villa. Er ging zur Haustür und klingelt. Nach einiger Zeit wurde die Tür geöffnet. „Ja sie wünschen mein Herr?“, fragte ihn ein Butler. „Ich wünsche Gaara Sabakuno zu sprechen. Es ist dringen. Sagen sie ihm das Sasuke hier ist“; meinte er und sah ihn an. Der Butler nickte und öffnete die Tür. „Kommen Sie bitte rein und bitte warten sie hier vorne in der Lobby“; meinte er und trat beiseite um Sasuke platz zu machen. Sasuke nickte und trat ein. Der Butler schloss die Tür und machte sich auf den Weg um dem Hausherrn über seinen Besuch in Kenntnis zu setzen. Sasuke sah auf Naruto und war ziemlich besorgt um diesen. Er ging auf die Couch in der Lobby zu und legte den Blonden auf diesen. Er fühlte seine Stirn, diese war wieder ziemlich heiß. „verdammt!“; haucht er leise und sah ihn an. Er hatte doch so sehr darauf gedacht dass der Blonde warm eingepackt war. Und doch war sein Fieber wieder gestiegen. Er ließ sich vor dem Sofa nieder und sah Narutos Gesicht an. Er strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und lächelte leicht. Er war froh dass er mit Naruto geflüchtet war. Er ließ seine Hand auf Narutos Wange und lächelte sanft.
 

„Das ist also der kleine blonde Engel der sich in dein Herz geschlichen hast. Lass mich kurz die Situation analysieren. Dein Vater will dass du deinen Pflichten als Kronprinz nachkommst und Saskura heiratest. Du aber hast deinen kleinen blonden Engel wieder gefunden und wolltest ihn deinem Vater vorstellen, aber der wollte nichts hören und du bist auf der Flucht. Jetzt bist du hier weil du Hilfe brauchst!“; meinte er leise. Sasuke sah auf und lächelte leicht. „Gaara! Du hast es mal wieder genau erfasst. Ich wollte dich wirklich um Hilfe bitten. Ich wusste nicht wo ich sonst hin sollte. Ich kann niemanden trauen außer euch“; hauchte er und stand auf und ging auf seinen alten Freund zu. „Kann ich verstehen, würde ich an deiner Stelle auch nicht“; meinte er und umarmte seinen Freund aus Kindheitszeiten. Sasuke erwiderte die Umarmung gern und sah ihn an. Langsam lösten die Beiden sich dann wieder voneinander und lächelte sich an. „Ihr könnt vorerst gerne hier bleiben. Platz haben wir genug und Temari und Kankuro werden sich sicher freuen dich zu sehen und deinen jungen Freund hier kennen zu lernen“; meinte er. Sasuke jedoch schüttelte den Kopf. „Danke Gaara aber leider kann ich dieses Angebot nicht annehmen. In weniger als einer Stunde werden sie mein Verschwinden bemerkt haben. Sollte ich es bis dahin nicht geschafft haben aus der Stadt zu kommen, habe ich so gut wie keine Chancen. Selbst wenn ich es schaffen sollte, stehen meine Chance dass sie mich nicht finden ziemlich schlecht. Ich bin ein Kronprinz, ich wollte es nie sein, aber ich bin es. Ein jeder kennt mein Gesicht, in der Stadt wie außerhalb. Außerhalb jedoch steigen meine Chancen schneller und besser voran zu kommen. Aber ich brauchte Geld und ein Auto. Wenn ich meine Karten benutze, werden sie mich bald haben. Sollte sie mich diesmal zurück bringen, werde ich nie wieder entkommen. Dann werde ich Sakura heiraten müssen und für immer für eine Person sein, wie andere sie wollen. Ich danke dir für deine Freundlichkeit aber ich hoffe du kannst verstehen dass wir nicht bleiben können“; hauchte er und sah seinen Freund traurig an. Gaara seufzte leise. Ja er kannte diese Augen. Er kannte sie nur zu gut. Als sie als Kinder mal alleine zusammen waren, hatte der Schwarzhaarige sich immer gefreut doch wenn er und seine Geschwister gehen mussten, dann hatte er immer diesen Blick gehabt. „Sasuke“; hauchte er leise und schüttelte den Kopf. „warum bloß musst du immer so ein Haufen Probleme auf einmal haben? Kannst du nicht eins nach dem anderen anschaffen?“, fragte er leise. Sasuke lachte leise als er seinen Freund so hörte. „Na hör mal, wäre ich sonst Sasuke?“; fragte er ihn und sah ihn an. Gaara sah ihn perplex an und musste dann auch anfangen zu lachen. „Stimmt wohl auch wieder“; lachte er leise.
 

Gaara sah Naruto an. „Komm wir gehen ins Wohnzimmer!“; meinte er. Sasuke nickte und nahm Naruto wieder vorsichtig hoch und folgte dem rothaarigen in das geräumige Wohnzimmer. Dort legte er den Jüngern wieder aufs Sofa und deckte ihn gut zu. „Setz dich Sasuke, Temari und Kankuro kommen gleich, sie bringen auch einiges mit“; meinte er. Sasuke nickte nur. Erst seit er hier war, spürte er wie müde und erschlagen er sich fühlte. Er schloss kurz die Augen und konnte deshalb auch nicht sehen, wie Gaara ihn besorgt musterte. Der rothaarige würde gerne mehr für seinen Freund tun. Aber er wusste dass Sasuke auch gar nicht so viel Hilfe annehmen würde, aus angst ihn oder seine Geschwister mit in die Sache reinzuziehen. Er schüttelte den Kopf, der schwarzhaarige hatte wohl immer noch nicht verstanden dass er für sie drei so was wie ein Bruder geworden war. Er konnte nur hoffen dass Sasuke es schaffen würde endlich seinem Leben zu entkommen. Seine Familie selbst zählte auch zu den Adelsfamilien und dies war auch der Grund warum sie in frühster Kindheit dazu ausgesucht worden die Spielkameraden des Kronprinzen zu werden. Er sah auf als er die Tür hörte. Bald darauf kamen seine Schwester und sein Bruder ins Zimmer. Sasuke hatte sie noch nicht bemerkt, war dieser doch leicht weg gedöst. Temari sah auf und entdeckte Sasuke. „Seit wann ist Sasuke denn hier?“ fragte sie und sah nun auch den Blonden. „Und wer ist das?“ fragte sie und deutete auf den Blonden. „Ok was ist passiert Gaara?“, fragte Kankuro nun auch. Gefragter seufzte leise und erzählte ihnen kurz was er selbst wusste. Temari kümmerte sich um den Blonden und dessen Fieber. Gaara hatte seine Geschwister gebeten Sasuke etwas Ruhe zu gönnen, denn er war sich sicher dass sein Freund einige sehr harte Tage haben würde, bevor ihre Flucht ein Ende haben würde. Nach knapp einer halben Stunde weckte Gaara jedoch den Schwarzhaarigen. Dieser schreckte sofort hoch. „Ganz ruhig du bist immer noch bei mir und somit in Sicherheit. Aber ihr müsst los“; meinte er und sah ihn an.
 

In der halben Stunde hatte er die Beiden in Temaris Obhut überlassen und mit seinem Bruder einiges vorbreitet. Es waren mehrere Taschen mit Essen und Getränken gefüllt. Auch hatte er zusammen mit Kankuro ein schnelles und für ihre Verhältnisse, unauffälliges Auto vorbereitet. Sasuke sah seinen Freund an. „Danke Gaara“; hauchte er leise. „Komm bloß gesund wieder hörst du“, hauchte der Rothaarige. „Es ist alles vorbereitet. Ein Auto steht unten, ist vollgetankt, beladen Navi ohne Ortungsmöglichkeit ist auch drinnen. 2 neue Handys mit unbekannter Nummer und nicht registrierter Seriennummern, Ortung also kaum möglich. Wenn doch liegen 2 weiter im Auto bereit. Eine Liste mit Autohändlern liegt in deinem Auto, sag einfach dass du von mir kommst und du bekommst einen neuen, alles weiter regle ich dann schon. Hier ist eine Menge Bargeld weil du deine Karten nicht benutzen kannst, lass sie am besten auch hier, Sasuke ich hoffe du schaffst es und du hälst den Kontakt mit uns ja?“ fragte er ihn und sah seinen Kindheitsfreund an. Dieser schüttelte den Kopf und umarmte den Anderen einfach. „was würde ich nur ohne dich tun? Niemals würde ich euch vergessen oder den Kontakt abreisen lassen“; hauchte er. „Selbst wenn ein Jahrzehnt vergehen würd, ich würde immer wieder den Weg zu meinen Freunden….nein…..zu meiner Familie finden“; hauchte er leise und sah ihn an. Langsam löste er sich von ihm. Kankuro und Temari standen neben Gaara und sah ihren gemeinsamen Freund an. Kankuro umarmte Sasuke auch. „Wehe meinem kleinen Bruder geschieht was“; hauchte er leise. „ich freu mich für dich dass du endlich jemanden in deinem Leben gefunden hast. Du wirst sehen, zu einem Prinzen wie dir, passt nur Gegenstück“; hauchte er und löste sich wieder. „Danke Kankuro“; hauchte Sasuke und lächelte ihn an. Temari sah die Anderen an und schüttelte den Kopf. Ich hab dir eine Tasche mit Medikamente einpacken lassen. Sasuke bitte pass auf dich auf. Egal was geschieht wir werden dir beistehen. Ich sind deine Familie, bitte vergiss dass niemals. Selbst wenn wir die gesamte Welt gegen uns haben, wir halten dir die Freundschaft, die Treue und ich habe kein Probleme damit dir so den Kopf zu waschen dass du für einige Jahre nie wieder weißt was gut und böse ist. Haben wir uns verstanden?“, fragte sie und umarmte ihn lange und feste. Sasuke lachte leise. „keine sorge, wie könnte ich euch drei je kümmer bereiten, oder auf die Idee kommen euch zu vergessen?“ fragte er sanft und sah ihn an. Er löste sich leicht von Temari und strich ihr über die Wange. „Wenn ich wüsste dass ich Naruto hier lassen könnte, bei euch und du meine von Geburt an vorbestimmte Braut gewesen wärst, wäre vermutlich alles einfacher gewesen. Temari pass mir auf diese beiden Chaoten auf. Und ihr beschütz unsere Schwester!“, hauchte er leise. „ich danke euch so sehr“; meinte er leise und ging zu Naruto. Vorsichtig und sanft nahm er diesen hoch und ging mit den anderen drei zum Auto. Er setzte den Blonden sanft ins Auto und schnallte ihn an. Dann ging er zur Fahrertür und sah seine drei Geschwister an. Anderes konnte und wollte er sie nicht mehr nenne, denn hier bei ihnen, war er mehr zu hause als er es bei den Uchihas je gewesen war. „ich hab euch lieb, danke für alles sobald wie angekommen sind melde ich mich bei euch“; hauchte er und stieg ein. Er fuhr sofort los und sah nicht mehr zurück. Er wusste würde er noch länger hier verweilen, würde es nur schlimmer werden, für jeden von ihnen. Gaara und seine Geschwister sahen Sasuke noch lange nach, auch als dieser gar nicht mehr zu sehen war. „Kommt lasst und ins haus gehen“; meinte Kankuro und nahm Teamri am arm. Er wusste für sie war es wirklich schwer gewesen, Sasuke einfach sich selbst zu überlassen. Auch Gaara nickte und folgte seinen älteren Geschwister. „pass ja auf dich auf Baka“; hauchte er sanft in die Nacht bevor das Haus wieder betrat.
 

„WIE ER IST WEG?“; schrie das Uchiahoberhaupt. „Er kann doch nicht einfach so weg sein. Sucht ihn verdammt noch mal“; meinte er und sah seine Angestellten sauer an. Warum bitte hatte er den extra Bodyguards angestellte, wenn diese nicht einmal im stande waren seinen Sohn aufzuhalten. Er hätte es wissen müssen. Sasuke war seit dem Tod seiner Mutter so aufsässig geworden. Er wusste überhaupt nicht mehr was in den Jungen gefahren war. Er hätte ihn aufhalten müssen als dieser sich selbst darum kümmern wollte den blonden Bengel weg zubringen. Aber was das schlimmste war, warum hatte niemand bemerkt wie sein Sohn das Anwesen verlassen hatte, dabei waren heute doch alle Postionen doppelt besetzt, allein schon weil Sakura mit ihrer Mutter hier eintreffen würde. Na wunderbar, jetzt konnte er den beiden Damen erklären dass sein Sohn gar nicht hier war und er nicht wusste wann sein Sohn gedachte wieder zu kommen. „Uchiha-sama“; wurde er angesprochen. „Was ist den jetzt schon wieder“, fragte er und sah hinter sich. Einer seiner Angestellten hatte ihn einfach mal so eben in seinen Gedanken gestört. „Lady Sakura und ihre verehrte Mutter sind so eben eingetroffen. Sie werden jeden Moment in die Eingangshalle geführt“; meinte er und sah seinen Herrn an. „Ist gut, ich werde sofort kommen“; meinte er und entließ den Diener. „Und ihr beide ihr werdet Sasuke suchen und ihn verdammt noch mal wieder hierher zurück bringen haben wir uns verstanden“; knurrte er und drehte sich auf dem Absatz um, um Sakura und ihr Mutter in Empfang zu nehmen.
 

Langsam ging das Familienoberhaupt der Uchihas die Treppe zum Eingangsbereich herunter. „Meine liebe Lady Sakura, ihr seht heute wieder wunderschön aus. Obwohl eure Anwesenheit mich sehr ehrt und dieses Schloss in seinem Glanz erstrahlen lässt, so betrübt es mich, Euch leider mitteilen zu müssen dass unser geliebter Kronprinz Sasuke den Pflichten seines Landes nach kommen musste. Er wurde heute morgen von unserem Hohepriester auf eine 1-2 wöchige Reise durch das Land ausgeschickt. Er soll sich seinem Land zeigen und ihr Vertrauen und ihre liebe zu sich stärker indem er die Bände zwischen Königshaus und dem Volk enger verknüpft. Ich hoffe Ihr und Eure verehrte Frau Mutter werden bis zu der Rückkehr unseres Prinzen bleiben und seine Rückkehr gebührend mit uns feiern“; meinte er und hoffte dass die beiden Frauen seiner Lüge glauben würde.
 

Sakura sah den Vater von Sasuke enttäuscht an. „Ich hatte mich schon sehr auf das Treffen mit einem Verlobten gefreut, aber ich verstehe dass seine Pflichten als zukünftiger König dieses Landes natürlich vorrangig sind. Ich werde dafür beten dass er wohl behalten zurückkehren mag. Dankend nehmen wir Eurer Angebot an, hier auf Sasuke-chans Rückkehr zu warten. Habt dank, Uchiha-san“; meinte sie freundlich und lächelte ihn an. „Nun ich würde vorschlagen wir nehmen das Abendessen ein und begeben uns dann zu Bett, die Reise muss wirklich anstrengend gewesen sein“; meinte er und ging von mal vor. Sakura und ihre Mutter folgte dem König. Und wie vorgeschlagen, begaben sich alle nach dem Abendessen in ihre Zimmer. Jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftig.
 

Sasuke war die ganze Nacht durchgefahren und endlich hatte er zumindest die äußere grenze seines Landes erreicht. Er fuhr einfach weiter, in der Stadt könnten sie nicht bleiben, zu viele Leute, zu viele die sein Gesicht erkennen würden. Er wusste ja nicht was sein Vater alles tun würde um ihn wieder einzufangen. So fuhr er noch weiter 3 Stunden durch. Er war nur froh dass Naruto schlief, denn dieser brauchte den Schlaf so dringend. Dann endlich fand er ein Motel in dem er zumindest in dieser Nacht mit Naruto unterkommen könnte. Er fuhr die Einfahrt zum Motel hoch und parkte, er ging kurz nachfragen ob noch ein Zimmer frei wäre, doch er wurde enttäuscht. So machte er sich wieder auf den Weg zum Auto und fuhr weiter. Er wusste selbst nicht wohin aber dass war ihm auch nicht wirklich wichtig. Ihm reichte es das Naruto bei ihm war. Mehr brauchte er nicht um zu wissen dass alles gut werden würde. So fuhr er noch einige Stunden einfach weiter, als er plötzlich eine Idee hatte, beim nächsten Waldweg bog er ab und fuhr in den Wald. Er wusste nicht ob er glück haben würde, aber sie hatten ja auch nichts zu verlieren, so fuhr er dem Waldweg einfach einige Zeit lang nach und endlich schien dass Glück auch mal auf seiner Seite zu sein. Eine Wildhütte. Er stieg aus und brach das schloss auf. Ja was man als Kronprinz nicht alles konnte. Sasuke öffnete die Tür und sah sich um. Gut hier schien alles so weit in Ordnung. Er entdeckte einen Kamin und etwas Holz neben diesem. Er lächelte leicht. Endlich hatten sie auch mal Glück. Er machte den Kamin an und sah sich um. Gut ein Bett stand auch in der Hütte. Er ging raus zum Auto und hob den Jünger wieder auf seine Arme und brachte diesen ins Haus und legte ihn auf das Bett und deckte ihn sanft zu. Dann ging er zur Tür und verschloss sie wieder. Sasuke kam langsam wieder auf Naruto zu und setzte sich neben ihn. „Sobald du gesund bist, werden wir uns eine Wohnung nehmen und endlich neu anfangen“, hauchte er und legte sich neben ihn. Er schloss die Augen und schlief ein.

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