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Sprung ins Glück

Wenn aus Rivalen mehr wird
von

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Fieber

Titel: Sprung ins Glück

Untertitel: Fieber

Teil: 15/16

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will?

Warnungen: [slash][drama]

Pairing: Kagurazaka/Sano

Archiv: ja

Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz*
 


 

Irgendwie war Sano ganz froh darüber, denn schon als sie das Wohnheim verließen, wurden seine Beine etwas weich, aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
 

"Alles okay?", fragte Makoto ihn immer wieder besorgt, da sie auch die Blicke der anderen spürten.
 

"Sie haben es doch eh schon geahnt", meinte Izumi nur beruhigend.
 

"Ja aber ihre Blicke jetzt, verraten was sie denken."
 

"Du wolltest es doch so."
 

"Ich mag es nur nicht, dass ihre Blicke sagen, dass sie dich auch wollen."
 

"Huh?" Sano blinzelte. Hatte er irgend etwas verpasst?
 

"Schau doch die da drüben."
 

Sano folgte der angewiesenen Richtung.
 

Dort standen eine Gruppe die nicht zu Sanos Schule gehörte und man sah genau was sie dachten.
 

"Ich glaub die würden uns lieber anspucken..."
 

"Anspucken?"
 

"Ich glaub kaum dass die uns toll finden..."
 

"Ihre Blicke ziehen dich fast aus."
 

"Quatsch." Trotzdem schien Sano etwas schneller zu laufen.
 

"Setz dich einfach dahin, da hab ich dich im Blick."
 

Brav trottete Sano zur Bank am Rand des Sportplatzes und setzte sich und stützte erst einmal seinen Kopf in beide Hände.
 

Makoto stürmte sofort auf den Trainingsplatz und holte sich die Instruktionen.
 

Shin staunte nicht schlecht, als er seinen Bruder auf der Bank sitzen sah und Sano senior nicht minder und kaum waren alle Sportler instruiert, ging er zu Izumi, der sich schon seufzend auf etwas gefasst machte.
 

"Du ruhst dich also aus?"
 

"Wenn ich gegen die Stange renne, schickst du mich eh gleich wieder zu diesem perversen Schularzt."
 

"Er ist doch nicht pervers."
 

Izumi verzog den Mund. "Willst du dich von ihm untersuchen lassen?"
 

"Ja."
 

Ein Seufzen kam von Izumi. "Ich nicht. Ist ja nur eine Erkältung."
 

"Dann solltest du rein gehen."
 

"Hab ne dicke Jacke an."
 

"Aber du gehörst ins Bett oder willst du die nächsten Wochen das Training verpassen?"
 

"Nein, ich will nur zusehen, damit ich weiß wo die anderen stehen."
 

"Du hast viel aufzuholen."
 

"Ich hatte schon aufgeholt...", murrte Izumi. "Konnte ja keiner ahnen, dass mich etwas flach legt."
 

"Ja besonders ein Mann...", knurrte sein Vater.
 

Mit großen Augen sah Izumi hoch zu seinem Vater und zog fast etwas den Kopf ein.
 

"Glaub nicht, dass ich es nicht gesehen hab und ich weiß nun auch was vor kurzem mit dir los war."
 

"Das hier hat gar nichts damit zu tun..."
 

"Izumi, du solltest dich auf den Sport konzentrieren und nicht auf solche... Schwärmereien."
 

"Ich kann beides, danke."
 

"Izumi, der Ruf unserer Familie."
 

"War dir auch scheißegal", knurrte der Teenager und stand nun auf, weil er nicht länger zu seinem Vater hochblicken wollte.
 

"Izumi, beruhig dich."
 

"Und du verbiete mir nicht meine Gefühle."
 

"Ich verbiete dir gar nichts."
 

"Gut, dann ist ja alles bestens."
 

"Versuch einfach dich etwas zu beherrschen."
 

"Das tu ich bestimmt."
 

"Besonders in der Öffentlichkeit."
 

"Natürlich", grummelte Izumi und schloss die Augen. Sein Blutdruck war gehörig hoch geschossen und sackte nun wieder ab, so dass ihm leicht schwarz vor Augen wurde.
 

"Und jetzt geh in dein Zimmer und ruh dich aus."
 

Izumi sah an ihm vorbei zum Platz, bis er Kagurazakas Blick erhaschte und ihm kurz zunicken konnte, um ihm mitzuteilen, dass er gehen musste.
 

Makoto verstand und schickte ihm eine Kusshand zu.
 

Seufzend schlich Sano vom Platz, würde er halt in seinem Zimmer auf Makoto warten.
 

Doch weit kam er nicht, als einige Typen sich ihm in den Weg stellten.
 

Verwirrt blieb Sano stehen und hob nur schwach den Blick. "Was ist?"
 

"Na Süßer..."
 

"Huh? Seid ihr irgendwie falsch gewickelt?"
 

"Das musst du grad sagen, hast ja eine schöne Show abgezogen vorhin mit deinem Stecher."
 

"Das war keine Show."
 

"Ach nein?"
 

Sano schüttelte den Kopf. "Wenn ihr mich bitte entschuldigt. Ich will zurück zum Wohnheim."
 

"Entschuldigen? Ach was, du hast doch etwas Zeit für uns."
 

"Nicht wirklich." Damit wollte Izumi seitlich an den vier Typen vorbei.
 

Die aber hielten ihn fest und drehte ihm den Arm auf den Rücken.
 

"Aaaah...", keuchte Sano auf und kniff die Augen zusammen. "Was soll der Scheiß?"
 

"Wir wollen nur etwas Spaß haben."
 

"Aber ohne mich. Ich will nur in mein Zimmer. Ich bin erkältet..."
 

"Och armer Kleiner..." Der Typ der seinen Arm hielt zog ihn mit sich zur Seite.
 

So einfach war Sano nun auch nicht gewillt, hier irgend ein Opfer zu markieren, schließlich war er noch immer größer als die meisten Durchschnittsjapaner und versuchte diese Größe einzusetzen, um sich frei zu winden.
 

Doch die Kerle waren zu viert und konnten ihn so leicht festhalten.
 

"Au, scheiße. Lasst das endlich! Das ist irre, das wisst ihr, ja? Noch vor zwei Tagen hättet ihr euch nicht einmal in meine Nähe getraut."
 

"Jetzt hat sich das geändert."
 

"Wüsste nicht was!", keifte Sano und als einer in Reichweite war, trat er gnadenlos zu.
 

Doch von hinten kam daraufhin ein Schlag.
 

Der Sano zu Boden warf, weil die anderen ihn nicht mehr festhielten.
 

"Oooooh der Arme."
 

Sano kniete nun auf allen Vieren und spürte Wut in sich aufkochen, die den anderen sicher nicht gut bekommen würde. "Helft ihm hoch und dann rüber hinter das Haus, mal sehen ob er schon zugeritten ist."
 

Doch so leicht machte es ihnen Sano nicht und wand sich aus dem ersten Griff, rollte zur Seite und kam endlich wieder auf die Beine, die er dann auch schleunigst dazu einsetzte um wegzulaufen.
 

"Hinterher!", schrie der Größte und lief selber auch los.
 

Sano spürte wie sein Herz gegen seinen Brustkorb hämmerte und versuchte den Abstand zu vergrößern und sie irgendwie abzuhängen.
 

Doch anstatt weiter vorwärts zu kommen stand auf einmal jemand im Weg und er prallte gegen dessen Brust.
 

Er fiel nach hinten und landete hart auf seinem Hintern. "K'so..."
 

"Hast du es eilig Sano?", hörte er eine bekannte Stimme.
 

Sanos Blick fuhr hoch und er atmete schwer aus.
 

Vor ihm stand kein geringerer als der Schularzt.
 

Hinter sich konnte Izumi die Schritte seiner Verfolger hören, die aber plötzlich abrupt abbremsten.
 

"Verschwindet ihr kleinen Jungs und sucht euch jemanden der es mit euch aufnehmen kann."
 

Langsam rappelte sich Izumi wieder auf und sah zu, wie die vier Typen eiligst davon liefen.
 

"Komm hoch und dann ab ins Arztzimmer, du glühst ja förmlich."
 

"Ich... ich bin grad gerannt", verteidigte sich Izumi, kam aber auf die Beine und trat neben den Arzt.
 

"Ja und das Fieber steigt immer mehr."
 

"Wieso?", kam es leicht verwirrt von dem Jüngeren.
 

"Anstrengung, höherer Blutdruck, steigendes Fieber."
 

"Ich... geh mich hinlegen", schlug Sano vor und wankte zur Seite.
 

"Erstmal werd ich dich untersuchen."
 

"Ein Aspirin würde sicher auch helfen."
 

"Komm mit." Der Arzt zog ihn hoch und nahm seine Hand.
 

Wie ein kleiner Schuljunge musste ihm Sano hinter her laufen und hatte auch gar nicht mehr die Energie sich zu widersetzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Todesgoettin_Hel
2009-01-16T10:51:44+00:00 16.01.2009 11:51
Toll, erst diese blöden Einwände von Sanos Papa und dann auch noch diese vier miesen Kerle und zum Schluss der Schularzt, den Sano als pervers bezeichnet.. so viel Unglück muss man mal haben O_o ABer ich finde es gut, dass Sano sich nicht hat unterkriegen lassen, wäre ja noch schöner gewesen <_< Hoffentlich geht das Fieber bald weg und er ist vollkommen gesund...
Freu mich aufs nächste Kapitel ^^

dat Hel-chan *winke*


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