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Sprung ins Glück

Wenn aus Rivalen mehr wird
von

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Schlaflos

Titel: Sprung ins Glück

Untertitel: Schlaflos

Teil: 04/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Hanazakari No Kimitachi E, Hana No Kimi

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Kagurazaka und Sano sind Kontrahenten, doch was wenn einer plötzlich mehr sein will?

Warnungen: [slash][drama]

Pairing: Kagurazaka/Sano

Archiv: ja

Disclaimer: Alles nicht uns, wir verdienen nix damit *seufz*
 


 

Das Makoto direkt neben ihm stand und selber duschte war auf einmal ganz weit weg, auch wenn der Größere ihn ständig beobachtete. Schließlich räusperte er sich. "Ähm... du... Izumi?"
 

"Hmmm...?", kam es verträumt und Sano reagierte noch nicht einmal darauf, dass er mit Vornamen angesprochen wurde.
 

"Du bist wirklich gut bestückt für einen Japaner oder?"

Sanos Augen öffneten sich und er brauchte einen Augenblick, bis das Gehörte zu ihm durchgedrungen war, dann aber klatschte im nächsten Moment ein nasser Schwamm mitten in Kagurazakas Gesicht.
 

Der Schwamm fiel zu Boden und Makoto grinste. "Das war ein Kompliment du undankbarer Kerl."
 

"Es beweist nur, dass du ein Spanner bist."
 

"Ich hab gar nicht so genau hingesehen."
 

"Klar, natürlich nicht." Sano drehte sich von Makoto weg, damit dieser garantiert nichts mehr sehen konnte.
 

Doch bevor er sich wehren konnte wurde er von hinten sanft umarmt und ein nackter Körper presste sich an seine Rückseite.
 

'Nicht schon wieder', dachte Sano nur, das hatten sie heute doch schon mal gehabt. Er seufzte leicht gefrustet. Nun ja, Kagurazaka hatte ihm ja angedroht, dass er nicht so schnell aufgeben würde.
 

Doch diesmal hielt er ihn regelrecht sanft im Arm. "Verzeih mir aber ich kann nicht widerstehen."
 

"Doshite? Ich... bin doch nichts Besonderes."
 

"Und ob...", murmelte Kagurazaka.
 

Sano schüttelte nur den Kopf. Er wunderte sich selber, warum er sich nicht längstens losgerissen hatte, aber vielleicht genoss er es auch einfach zu sehr, jemandem wieder so nah zu sein.
 

Überraschenderweise aber ließ der Ältere ihn nun los und verließ die Dusche.
 

Unsicher sah ihm Sano hinter her, ehe er zu Ende duschte und dann auch raus ging, um sich abzutrocknen.
 

Schweigend zog sich der andere an und sah ihm nicht mal in die Augen.
 

Was Sano noch mehr verwirrte, aber wie es nun einmal seine Art war, schwieg er dazu einfach.
 

"Ich geh dann...", murmelte Makoto.
 

"Uhh", machte Sano nur, so dass man es kaum hören konnte.
 

"Vergib mir."
 

"Nani?", kam es erstaunt von Sano und er eilte Kagurazaka hinter her.
 

Doch der sagte kein Wort mehr.
 

Wieder einmal sah ihn Sano verwirrt hinter her und fand anschließend auf seinem Zimmer keine Ruhe. An Schlaf war schien gar nicht erst zu denken, denn zu viel geisterte ihm im Kopf herum. Angefangen von dem was passiert war, bis zu dem, was hätte passieren können.
 

"Mooo Sanoooo?", jammerte Ashya schließlich und sah ihn fragend an.
 

"Was ist?", murrte dieser nur und knuffte missmutig sein Kissen zusammen.
 

"Was hast du denn?", fragte der, na ja eher die Kleine neugierig. "So schlecht gelaunt hab ich dich ja noch nie erlebt."
 

"Nichts", kam es nur von unten.
 

"Ist es wegen deinem Vater?"
 

"Was?" Sano fuhr zusammen. "Nein", winkte er dann jedoch nur leidig ab. "Rein gar nichts."
 

"Ist es weil das Training so hart ist?"
 

"Das Training ist lächerlich."
 

"Was ist es denn dann?"
 

"Nenn es interne Unstimmigkeiten."
 

"Wegen diesem unfreundlichen Kerl?"
 

"Unfreundlichen Kerl? Hast nicht DU gesagt, er sei gar nicht so übel? Warum auch immer. Ich kann mich nicht erinnern." Natürlich nicht, denn dafür war er damals zu krank und zu sehr mit Sake abgefüllt gewesen.
 

"Ach na ja, wenn er dir das Leben schwer macht, dann ist er vielleicht doch nicht so nett."
 

"Hat er nicht", wiegelte Sano ab und drehte sich wieder auf die andere Seite. Aber nun waren seine Gedanken noch immer bei Kagurazaka und er stöhnte verhalten in sein Kissen.
 

"Wieso bist du dann so komisch?"
 

"Ich bin wie immer...."
 

"Hmm..."
 

"Wirklich", meine Sano nachdrücklich.
 

"Okay, okay, ich versteh." Ashya legte sich wieder hin.
 

Aber Sano war nun wirklich hellwach und als es dann um kurz nach fünf zu dämmern begann, zog er sich an und ging raus joggen.
 

Derweil machte sich das Mädchen im Zimmer wirklich Sorgen, sie wollte und musste dem hier auf den Grund gehen.
 

Sano derweilen versuchte seinem Rivalen regelrecht davon zu laufen und wenn es auch nur die Gedanken an ihn waren.
 

Doch komischerweise schien sein Körper instinktiv in Kagurazakas Nähe zu laufen.
 

Woher sollte denn der arme Izumi auch ahnen, dass sein Kontrahent auch ein Frühaufsteher war und auch seine morgendliche Runde drehte. Abrupt blieb er stehen, als er den anderen sah und versuchte erst einmal seine schnelle Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen, während er dem Lauf des anderen mit seinem Blick folgte.
 

Der hatte ihn noch nicht entdeckt und lief ruhig weiter den Weg entlang.
 

Schwer atmend verfolgte ihn Sano weiter und merkte nicht einmal den Richtungswechsel Kagurazakas und dass dieser ihn bald unweigerlich sehen musste.
 

Kurze Zeit später war es dann auch soweit und Makoto fiel fast über seine eigenen Füße vor Schreck.
 

Aber nicht nur er erschrak, auch Sano schreckte zusammen.
 

"Sano...", murmelte der Größere, irgendwie steif.
 

"Was... was machst du so früh hier draußen?"
 

"Das gleiche wie du, denk ich."
 

Sano merkte nun erst wie dämlich seine Frage war und nickte nur schwach. "Ach so, dann... bis dann", meinte er nur stockend und trabte wieder an, um an Kagurazaka vorbei zu laufen.
 

"Ähm... Sano?"
 

Der Schwarzhaarige blieb sofort stehen.
 

"Um ehrlich zu sein... ich konnte nicht schlafen."
 

Sanos Lippen öffneten sich, doch er sagte nichts, sondern sah nur langsam über seine Schulter zurück zu Kagurazaka.
 

"Ich musste an dich denken und... du verfolgst mich."
 

"Nein! Das... das war Zufall! Ehrlich!"
 

"Wirklich?"
 

Irgendwie fühlte sich Sano gerade sehr in die Enge getrieben, nickte aber.
 

Kagurazaka seufzte. "Das was gestern passiert ist, tut mir Leid."
 

Sano fuhr sich durch die schwarz, leicht bläulich schimmernden Haare. "Schon vergessen."
 

"Wieso bist du so früh unterwegs?"
 

Sano schaffte ein schiefes Grinsen. "... konnte nicht schlafen."
 

"Wegen mir?"
 

Sofort senkte der Jüngere den Blick. "Ich sollte weiter laufen, sonst kühle ich aus."
 

"Du lenkst ab, also doch wegen mir...", grinste Makoto.
 

Sano schnaubte. "Bild dir ja nichts darauf ein."
 

"Niemals.."
 

"Ich muss dann da lang weiter", meinte Sano unzusammenhängend und trabte wieder an.
 

"Bekomm ich nicht mal einen Abschiedskuss?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Todesgoettin_Hel
2008-08-10T17:48:57+00:00 10.08.2008 19:48
Oi, das war ja geil in der Dusche, als Kagurazaka sich an Sano geschmiegt hat - nackt *_* Gott *sabber* Und jetzt will er auch noch einen Abschiedskuss *kreisch* Mal sehen, ob er ihn bekommt *lol*

Bis zum nächsten Kapitel ^^
*winke* dat Hel-chan
Von: abgemeldet
2008-08-10T12:31:24+00:00 10.08.2008 14:31
lol?
man wie kannst du hier nur schluss machen?
ich will sanos gesicht sehen, *grummel* obwohl inzwischens ollte er sich an solche fragen doch gewöhnt haben, oda?
schreib schnell weiter, ja?

lg^^/
arkansaw


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