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Saint Hopes

Die Schule voller Vampire
von

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Die Spezialklasse

Kapitel 5

Die Spezialklasse
 

„Die Spezialklasse besteht aus 5 Schülern. Sie sind die klügsten Schüler hier. Auch wenn wir hier alle schon unheimlich klug sind, ist diese Spezialklasse noch klüger. Deshalb helfen sie den Lehrern auch im Unterricht. Sie helfen Schülern bei Aufgaben, helfen den Lehrern bei der Unterrichtsgestaltung und korrigieren die Lehrer auch ab und zu. Das ist eigentlich der richtige Wahnsinn. Aber warum wir eigentlich alle so enttäuscht sind ist, weil die alle unheimlich gut aussehen. Ohne Ausnahme sind die 5 alle richtige Schönheiten und werden hier von allen angehimmelt. Aber sie sind aber auch gut aussehend, nicht wahr Taja?“

Taja nickte nur. „Und wie!“

Ich hörte gespannt zu. Davon hatte ich ja noch nie gehört. Eine Spezialklasse. Das hörte sich doch ziemlich interessant. Aber warte mal! 5 gut aussehende Schüler? Hatte ich die nicht schon gesehen? Waren das nicht bestimmt die, die ich gestern bei meiner Ankunft getroffen hatte? Und einer hatte mich doch zu meinem Zimmer begleitet. Wie hieß er noch?... Ach ja! Wolfram!

„Ich glaub ich hab die schon gestern gesehen“, sagte ich lächelnd.

Becky schaute mich überrascht an. „Wirklich? Wo denn?“

„Ähm ich hatte gestern mein Zimmer nicht gefunden und bin irgendwann in einer großen Halle angekommen. Da waren ich sie. Und dann war einer von ihnen so nett und hat mich zu meinem Zimmer geführt. Ich meine er hieß Wolfram“, erklärte ich.

Die Beiden schaute mich fassungslos an. „Wolfram hat dich zu deinem Zimmer geführt? Du glückliche! Wir kriegen niemals die Chance mit einen von ihnen allein zu sein. Meistens trifft man sie nur in den Klassen und wenn sie mal außerhalb eines Klassenraums sind dann auch nur in ihrer Gruppe“, sagte Taja aufgeregt.

Wow da hatte ich ein echtes Highlight erlebt und wusste es noch nicht einmal.

Taja redete die ganze Zeit weiter darüber was für ein Glück ich doch hatte allein mit Wolfram gewesen zu sein.

Nach einer Weile fiel mir auf das Becky ganz still geworden war. Ich blickte aus den Augenwinkeln zu ihr herüber. Sie schaute mich die ganze Zeit an. Das wäre ja eigentlich gar nicht schlimm gewesen aber sie schaute mich mit einen unheimlichen Blick an. Er war voller Hass. Woher kam das denn auf einmal?

Als sie merkte, dass ich sie auch ansah, wechselte sie ihren Gesichtsausdruck sofort zu freundlich und lächelte mich an wie sie es vorher auch getan hatte.

Was sollte das denn eben? Warum war Beckys Gesichtsausdruck voller Hass gegen mich? Vor allem aber warum gegen mich? Wir kannten uns doch erstens kaum und zweitens war sie doch vorher immer freundlich zu mir gewesen. Ich verstand das überhaupt nicht. Hatte es vielleicht etwas mit diesem Wolfram zu tun? Schließlich hatte sie mich erst so angesehen nachdem ich das mit Wolfram erzählt hatte. Aber das ergab für mich eben soviel wenig Sinn.

Der Lehrer beendete die Gruppenarbeit und wir mussten wieder auf unsere Plätze zurück rutschen. Der Unterricht ging damit weiter.

Ich sah rüber zu Becky. Sie schaute wieder ganz normal nach vorne zur Tafel und hörte wohl dem Lehrer zu.

Was war eben nur los gewesen? Ich war immer noch ziemlich verwirrt. Aber ich sollte mich wohl lieber auf den Unterricht konzentrieren. Also sah ich nach vorn und hörte dem Lehrer zu.

Der Unterricht ging für mich schnell herum und dann musste ich los um das Klassenzimmer für Mathematik zu finden. Ich hatte nicht unbedingt viel Zeit über Beckys komisches Verhalten nachzudenken. Es dauerte auch nicht lange bis ich den Raum fand.

Als ich ihn betrat fiel mir gleich ein bekanntes Gesicht auf. Der Junge, der damals mit Becky ins Zimmer gekommen war. Steven.

Als er mich sah, lächelte er sofort und winkte mich zu sich ran. Ich ging lächelnd zu ihm hin.

„Hi!“, sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. „Hi!“, antwortete ich mit demselben Grinsen.

„Du kannst dich gern neben mich setzen, wenn du möchtest“, bot er mir freundlich an. „Das mach ich doch gern“, antwortete ich glücklich. „Ich kenne hier ja sonst niemanden.“

Froh über das Angebot setzte ich mich auf den freien Platz neben Steven. Der schien sich wahnsinnig darüber zu freuen. Etwas zu sehr, wenn es nach mir ging. Er schien ja großes Interesse an mir zu haben. Das gefiel mir überhaupt nicht. Ich wusste überhaupt nicht wie ich mit so einer Situation umzugehen hatte. Aber am besten tat ich erst einmal so als ob nichts wäre.

„Ach ja! Das hier neben mir ist Adrian. Er ist Beckys fester Freund“, informierte Steven mich und zeigte auf den anderen Platz neben sich.

Ich schaute rüber zu dem Platz. Dort saß ein Junge an einem Laptop. Er hatte blondes kurzes Haar und hatte vor sich einen Laptop auf dem er herum tippte.

Kurz nachdem er merkte, dass ich und Steven zu ihm rüber sahen, hörte er auf zu tippen und erwiederte unsere Blicke. Er lächelte fröhlich und begrüßte mich. „Hallo! Ich bin Adrian!“

Ich erwiederte das Lächeln und stellte mich natürlich auch vor. „Hi! Ich bin Melanie!“

Adrian schien ziemlich nett zu sein. Außerdem ziemlich computerverrückt. Denn während des ganzen Unterrichts durfte er seinen Laptop anbehalten und damit im Unterricht helfen.

Währen des Unterrichts erklärte mir Steven auch, dass er für das Schulcomputersystem verantwortlich war. Das war echt beeindruckend. Becky hatte echt einen coolen Freund.

Der Unterricht zog sich echt in die Länge. Ich war nicht gerade begeistert von Mathematik. Ganz im Gegensatz zu Steven und Adrian. Den Beiden schien der Unterricht sichtlich Spaß zu machen.

Als auch Mathematik endlich zu ende war, machte ich mich auf zum Geografie-Unterricht. Diesen hatte ich wieder mit Taja zusammen. Geografie mochte ich zwar eigentlich nicht so gerne, aber mit Taja machte es doch einigermaßen Spaß. Sie hatte viel Humor übrig und brachte alle immer wieder zum Lachen.

Dann war auch endlich dieser Unterricht zu ende und damit war mein Schultag auch ende. Endlich frei. Damit hatte ich meinen ersten Schultag doch schon gar nicht mal so schlecht überstanden. Es wartete jedoch noch eine große Überraschung auf mich.

Da Taja noch etwas mit dem Lehrer zu besprechen hatte, ging ich schon mal in die Richtung, in der die Cafeteria liegen sollte. Natürlich hatte Taja mir vorher gesagt in welche Richtung ich gehen sollte. Da der Lehrer uns 10 Minuten früher hatte gehen lassen, war der Gang, durch den ich gehen musste komplett leer gefegt. Mich störte das nicht weiter. Diese Stille war eigentlich ganz angenehm.

Ich schlenderte einfach nur den Weg entlang und sah schon bald, dass eine größere Halle vor mir lag. Taja sagte mir, dass die Cafeteria gleich geradeaus lag. Da war sie ja echt nicht zu verfehlen.

Als ich zum Durchgang zur Halle ankam, blieb ich abrupt stehen. Etwas ein kleines Stückchen weiter weg in der Halle, hatte meine Aufmerksamkeit erregt. Zwei Personen. Bei genauerer Betrachtung konnte ich auch erkennen wer es war. Es waren Becky und Wolfram!

Was machten die denn hier? Es war doch eigentlich noch Unterricht. Eine noch bessere Frage aber war: WAS ZUM TEUFEL TATEN DIE BEIDEN DA KÜSSEND? Ich dachte Becky hatte einen Freund. Wieso küsste sie dann aber Wolfram? Sie betrog ihn doch nicht etwa?

Davon war ich vollkommen geschockt. Ich presste mich nah an die Wand, so dass die Beiden mich wohl hoffentlich nicht bemerken würden.

Vorsichtig sah ich die Beiden weiterhin an. Die hörten ja gar nicht mehr auf damit! Oh man! Mein erster Tag hier und schon wurde ich in so etwas verwickelt. Was sollte ich denn jetzt machen verdammt noch mal!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-08-31T21:22:04+00:00 31.08.2008 23:22
So, kommen wir zu Kapitel 5
*Block zückt*
*Stift nimmt*

Anhand der Überschrift dürfen wir also wohl hoffen, dass wir endlich mehr über die Spezialklasse erfahren werden?
Find ich gut, denn die FF brauch etwas, weswegen die Leser drann bleiben, etwas spannendes, oder außergewöhnliches.

>Deshalb helfen sie den Lehrern auch im Unterricht<
- Heißt das etwa, die stehen im Unterricht dabei? Denn so klingt das und dann müssten es doch rein theoretisch mehr wie 5 Schüler sein. Ich würde es vielleicht so formulieren, dass die Spezialklassen bei der Vorbereitung des Unterrichtes helfen.
Obwohl ich diese Tatsache an sich schon sehr komisch finde, denn so eine Schule müsste doch eigentlich auch überdurchschnittlich gute Lehrer haben.

*lol*
Die sehen alle unglaublich gut aus? Na das klingt eigentlich nach Mary Sue, aber Mal gucken wie du das umsetzt.

>Er war voller Hass<
- Hui, Rivalität?
Da scheint sich die Becky wohl in den Wolfram verliebt zu haben und ist eifersüchtig?

Also an dieser Stelle muss ich ja wohl Mal sagen, dass das Gespräch ziemlich gut dahin passt, es ist wirklich ein typisches Pausengespräch. Gut getroffen also ^.^
Auch wenn ich es nicht so mit dieser Perspektive habe und auch nicht so für solche Geschichten bin, finde ich es schade, dass du so wenig Leser hast. Scheint nämlich ein recht großes Projekt zu werden.

>Also sah ich nach vorn und hörte dem Lehrer zu.
Der Unterricht ging für mich schnell herum...<
- An dieser Stelle würde ich einen Absatz machen, damit man sieht, dass da wieder eine Zeitverschiebung war.

Meiner Meinung nach geht der Unterricht etwas zu schnell zuende, das ganze wirkt dadurch sehr hektisch. Du könntest die Stunden vielleicht etwas mehr, aber natürlich interessant, beschreiben.Vielleicht, wie sich die anderen Schüler so verhalten, wenn da etwas Besonderes ist, oder die Lehrer, oder auch einfach nur den Stoff. Hat irgendwer Schwierigkeiten damit, passen alle Schüler auf, gibt es einen Klassenlcown, nen Streber, oder sonst irgendwas, was einen die Aufmerksamkeit vom Unterricht nimmt?

>Es wartete jedoch noch eine große Überraschung auf mich.<
-Sowas ist gut, damit der Leser drann bleibt ^.~

Den letzten Absatz finde ich gut, da du zum einen nicht sofort geschrieben hast, wer da steht und was die da machen und, dass da ganz offensichtlich eine Verschwörung vorliegt.
Mensch, Lob, das ist Mal ein typisches Ende, was viele Leser ärgert, denn ab da möchte man weiter lesen ^.~


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