Zum Inhalt der Seite

Engel via Web

Wenn Liebe Menschen verändert
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Morgenstund und Handyklingeln

Die nächsten Tage verliefen ruhig. Obwohl ich einen neuen Bruder hatte. Wir tauschten Gedanken für den Rpg und irgendwann sagte er er würde meine Stimme hören wollen. Es war schon spät abends und so hätte ich um keinen Preis der Welt mehr telefonieren können. Und ein wenig Angst zeigte sich in mir auch. Ich erzählte ihm das ich am nächsten Tag früh einkaufen müsse und ob er Möglichkeit hätte mich auf dem Handy anzurufen. Erfreut schien er zu sein und meinte das würde klappen. "Morgen früh also. Dann schlaf gut Schwesterchen!" Und ich ging off nachdem ich mich verabschiedet hatte und meine Handynummer bei ihm zurückließ. Ich hatte ein seltsames Gefühl in der Magengegend und legte mich sofort hin. Ich schlief schnell ein und eine traumlose Nacht folgte. Den nächsten früh wurde ich unsanft geweckt, denn das Handy vibrierte auf dem Holztisch. Das war so ein nervendes Geräusch. Und da ich dachte es sei nur eine "Ihr Kontoguthaben beträgt..." -sms zog ich mir die Decke über den Kopf. Doch... So lange vibriert das Ding nich bei ner Simse... Ich griff nach dem Handy sah eine fremde Nummer und ging ran. Vorsichtig und verschlafen murmelte ich unfreundlich "Ja?" hinein und wartete... Ich hatte nicht die Drohanrufe von vor ein paar Tagen vergessen und so dachte ich es ginge weiter.

Am anderen Ende kam eine beruhigende männliche Stimme zurück und ich hörte zu.

"Ja entschuldigung ich wollte gerne Fy... äh Sandra sprechn!" Immer noch viel zu schläfrig setzte ich mich ins Bett und meinte das ichs doch sei und dann stellte sich mir diese Stimme endlich mal vor. Ich lachte kurz und fragte wieso jemand anderes mein Handy haben sollte. Das Eis war gebrochen und nun war ich hellwach. Ich sagte ihm die Uhrzeit wann ich einkaufen ging und auch dann telefonierten wir lange. Als wir aufhören mussten war es als fehlte mir etwas.

Mit einem Gefühl der Vorfreude rannte ich nach Hause und ging so schnell wie möglich wieder an den Pc.

Ohne Rücksicht auf die Folgen zu nehmen vergaß ich eine lange ausgemachte Verabredung und nach viel zu vielen Sms eines sehr guten Freundes schaltete ich das Handy aus. Mir war alles egal hauptsache ich konnte mit meinem "Bruder" reden. Er hatte Verständnis für alles was ich erzählte, so glaubte ich jedenfalls. Die Nächte stellte ich mir vor was passieren würde wenn man sich trifft. Doch die Erinnerung an die Entfernung machte mir eine Strich durch die Rechnung. Ich ertappte mich bei dem Gedanken das ich ihn vielleicht mehr als nur mögen könnte und dann hielt ich es für absurd. Ich drehte mich auf die andere Seite und versuchte vernünftige Gedanken zu fassen. Doch konnten Gedanken klarer sein als die Vorhersehung?...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück