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Was aus Angst werden kann...

von

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Mannschaft wieder vereint

So, und nicht einmal 3 Tage später kommt schon wieder ein neues Kapitel uu"

Aber ich hatte heute einfach eine so kreative Phase, dass ich praktisch morgen schon wieder das nächste hochladen könnte.

Trotz allem bedanke ich mich hier einmal für die Kommentare. Danke!
 

Ach, und macht euch nichts aus dem Titel von diesem Kapitel. Ich wusste wieder nichts, was ichhätte nehmen können.

Nun denn, dann mal

Viel Spaß beim Lesen!

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Als am nächsten Morgen die Sonne aufging herrschte unglaublicher Wortwechsel an Bord der Flying Lamb. Lysop lichtete schweigend den Anker und Robin setzte auch ohne jegliche Worte die Segel. Diese eiserne Stille wurde nur unterbrochen, weil Lysop ohne die nötige Hilfe von Robin nicht wieder in die Bucht segeln konnte.

Als sie sich dem Ufer näherten, konnten sie bereits ihre Freunde schlafend auf dem Boden liegen sehen.

‚Gott sei Dank, es geht ihnen tatsächlich gut’, dachte Lysop erleichtert und auch Robin hatte ähnliche Gedanken. Trotz allem legten sie schweigend das Schiff vor Anker und kaum war dies geschehen, verschwand Robin in ihr Zimmer. Was sollte sie auch noch länger hier an Deck, wo es allen doch scheinbar sehr gut ging? Und somit blieb es am Kanonier, die Schlafenden zu wecken.
 

Genau das hatte der Schütze auch anfangs vor, doch dann sah er die Einkaufstüten und befand es als das Beste, wenn wenigstens diese zu allererst in den Kühlschrank gebracht werden. Gesagt, getan. Als er wieder an Deck kam, war immer noch niemand aufgewacht und Lysop beließ es dabei. Eine solche Ruhe hatte man in dieser Crew praktisch nie und darum wollte er sie einfach mal genießen.
 

Sanji regte sich. Seine Hängematte war aber verdammt hart oder lag er hier doch auf dem Boden, weil Ruffy und die Anderen ihn während ds Schlafens wieder mal mitgerissen hatten? Er richtete sich auf. ‚Muss es denn so hell sein?’, fragte er sich. ‚Moment mal! Hell? Ist es in der Kajüte nicht sonst immer dunkel?’ Der Smutje öffnete die Augen. Er lag auf echter Erde. Um ihn herum standen Bäume. Er lag also auf dem Boden in einem Wald. Und um ihn herum verteilt schliefen seine Freunde. Zumindest die meisten von diesen. Jetzt fiel es ihm auch wieder ein. Sie hatten sich vergangene Nacht bei ihrer Flucht vor der Marine im Wald verlaufen und als sie die Bucht wieder gefunden hatten, war die Flying Lamb weggewesen. Aus diesem Grund hatten sie einfach hier übernachtet.
 

Sanji drehte sich blitzartig um. Er hatte sich beobachtet gefühlt und in der Tat wurde er von Lysop angestarrt. Von einem Lysop, der, an die Reeling gelehnt, auf dem Deck ihres Schiffes stand und guckte, als sei rein gar nichts passiert. „Morgen, Sanji!“, begrüßte der Langnasige seinen Mannschaftskameraden. „Auch wach?“

„Lysop...Morgen“, antwortete Sanji. „Wie spät ist es?“

„Ich denke so zwischen zehn und elf Uhr morgens dürften wir schon haben“

„Und da hast du mich nicht aufgeweckt?“ Man, Lysop konnte echt ein absoluter Trottel sein. Normalerweise hätte Sanji jetzt inzwischen das Frühstück fertig gehabt. Nun, musste er sich sogar noch beeilen, alles schnell fertig zu machen, da es nur eine Frage von Minuten sein konnte, bis Ruffy aufwachen würde. Sofort sprang der Koch auf, wollte noch nach den Tüten mit dem Proviant greifen, doch die Hand ging ins Leere. „Wo sind...“

„Ich hab mir erlaubt, die Sachen bereits in die Küche zu bringen und wegzuräumen.“, beantwortete Lysop die Frage noch ehe sie gänzlich ausgesprochen war. „Danke.“, erwiederte Sanji daraufhin nur und ging dann zügig in die Kombüse.
 

Der Duft von gebratenen Eiern und Kaffee ging durch die Luft und weckte damit vier Piraten, welche noch im Gras lagen und bis eben geträumt hatten. „HUUUNGER! SANJI! FRÜHSTÜCK! ESSEN!!!“, schrie Ruffy nur laut, während er aufsprang und, sich mit seinen Teufelskräften an Deck ziehend, in die Küche stürmte. Nami, Chopper und Zorro folgten etwas langsamer. „Die Flying Lamb ist ja wieder da.“, bemerkte Chopper nebenbei. „Ja, scheint als ob Ruffy recht hatte und es Robin und Lysop gut geht.“, meinte Zorro daraufhin nur. „Na, die hätten uns aber auch wecken können. Mir tut mein ganzer Rücken weh.“, sagte Nami noch ein wenig jammernd, ehe sie die Tür öffnete und in der Kombüse von einem bereits putzmunterem Sanji begrüßt wurde.
 

Wie immer herrschte der übliche Essenskampf, genau wie jeden Morgen, doch als das Frühstück beendet war und Ruffys Hunger vorerst gestillt war, fragte Nami schließlich die Frage, die sich hier alle außer Ruffy, Robin und Lysop stellten. „Sagt mal, warum hattet ihr gestern eigentlich das Schiff weggebracht?“

Und prompt lieferte die Archäologin auch die Antwort: „Da waren überall Soldaten der Marine. Wir hatten lieber das Schiff ein wenig entfernt vom Ufer angelegt, damit sie uns nicht entdecken.“ „Das ist dann aber wohl schief gegangen, oder?“, ließ sich Zorro bemerken. Es war ihm eben schon aufgefallen, dass ein Teil der Reeling fehlte. „Uns hatte ein Marineschiff aufgelauert, aber Herr Langnase hat trotz der Dunkelheit es geschafft, das Schiff mit nur zwei Kanonenschüssen zu versenken.“ „Echt? Wow, das ist ja echt cool, Lysop!“, bewunderte Chopper mal wieder seinen besten Freund. Alle hatten damit gerechnet, dass jetzt wieder ein Spruch, wie „Das war noch rein gar nichts. Du hättest mich mal sehen müssen, als...“ kam, doch Lysop schwieg. Er hatte schon die ganze Zeit über nur seinen Teller angestarrt und nun stand er auch noch ruckartig auf. „Dann sollte ich wohl mal Lämmchen reparieren.“ Und schon war der Kanonier nach draußen verschwunden, verwunderte Blicke mit sich ziehend.

Da aber auch Robin scheinbar nicht wusste, was mit dem Geschichtenerzähler war, ging bald jeder seinen üblichen Tätigkeiten nach, wobei Ruffy unter ständiger Beobachtung Namis stand. Der Logport würde sich erst gegen Nachmittag neu aufgeladen haben, also noch genug Zeit, um irgendwelchen Unsinn zu treiben, fand Nami.
 

Lysop strich sich den Schweiß von der Stirn. Die Reeling war wieder repariert und er konnte sich nun wieder anderen Dingen zuwenden. Gerade hatte er sein Werkzeug wieder in der Jungenkajüte verstaut, als er auch schon Nami rufen hörte: „Lysop, kommst du mal her?“ Der Schütze schluckte. Sonst rief Nami ihn eigentlich nie und wenn, dann nur, wenn etwas nicht in Ordnung war. Trotz allem ging der Langnasige aufs hintere Deck. „Was ist denn, Nami?“, fragte er. „Naja, weil du ja gestern nicht mit an Land konntest und Robin sich bereit erklärt hatte, auf dich aufzupassen, dachte ich mir, ich geb euch die Erlaubnis einfach jetzt die Stadt zu besichtigen.“ Lysop schaute ein wenig verdattert. Inzwischen wusste auch er dank Chopper von dem Marinetreffen und da erlaubte Nami ihm dann tatsächlich noch, einen Landgang zu machen? „Natürlich müsst ihr heute Mittag wieder zurücksein und wagt es ja nicht, uns die Marine wieder auf den Hals zu hetzen, aber ansonsten...Die Stadt ist wirklich schön!“ Robin klappte ihr Buch zu. Neues Lesefutter konnte sie wirklich gebrauchen. Ihr Büchervorrat wurde nämlich langsam wieder knapp. „Ich würde mir wirklich gerne einmal die Insel ansehen. Kommst du mit, Herr Langnase?“ Und Lysop konnte einfach nicht anders, als „Ja!“ zu sagen. Und somit verließen die Beiden nur kurze Zeit später das Schiff und gingen an der Küste entlang in Richtung Hafenstadt.

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Also dann...Ich hoffe, es hat euch gefallen^^

Das nächste Kapitel kommt dann am Montag, da ich übers Wochenende nicht da bin

Nicola
 

P.S.: Bitte, bitte, ein Kommentar?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kukuri
2008-07-28T16:58:12+00:00 28.07.2008 18:58
oi ich finde dein schreibstil wird immer besser o.o
*daumen hoch* =DDDD

ohje lysop ist ja mal voll verknallt... bis über drei ohren! (ja das is gewollt. xDD)
aber robin benimmt sich auch komisch ûu
*nodnod*
da bin ich ja mal gespannt, was an land passiert... muhahahaha!
Von: abgemeldet
2008-07-18T12:49:24+00:00 18.07.2008 14:49
cool...ein stadtgang zu zweit. was wird wohl passieren? wieder nen unerwarteter angriff, wo sich die zwei näher kommmen?...:) dein schreibstil ist echt fesselnd...schade dat de am wochenende nit weiter machen kannst, aber wat will ma machen :(...egal, läuft schon ;)

Greetz


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