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Cat Eyes

Manchmal braucht es ein Unglück, um zu verstehen
von

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Vollmond

Lucius rieb sich die Stirn und blickte nicht mal von seinem Glas auf, als Tom hereinrauschte. Sein Tag war scheiße gewesen. Er verstand nicht, wie irgendwer freiwillig Lehrer werden konnte und er hatte einen vollkommen neuen Respekt vor Severus.
 

„Ich sehe, du bist gut beschäftigt aber der Cognac hat dir nichts getan.“
 

„Warum darf man Kinder nicht gegen die Wand klatschen?“
 

„Weil ich dich zwingen würde, den Dreck danach zu beseitigen. Mit einer Zahnbürste und ohne Magie.“
 

„Und das wäre schlimm, weil...?“
 

„Ich dich dazu zwingen würde, auch den Teppich sauber zu bekommen - nur mit Wasser und der Zahnbüste.“
 

Lucius grummelte etwas.
 

„Was?“
 

„Ich sagte, ich denke, manchmal wäre es das wert!“
 

„Was ist denn so schlimm?“, fragte Tom amüsiert. „Bei mir parieren sie.“
 

„Das sagt Cissy auch immer...“
 

„Nun, sie hat auch keine Probleme.“
 

„UND WAS MACHE ICH DANN FALSCH?!“
 

„Nun, das Problem ist, dass Kinder keine Minister sind, die du mit etwas Geld bestechen kannst", grinste Tom nur. „Das zieht bei denen nicht wirklich. Außerdem machen sie sich dann hinter deinem Rücken erst recht lustig.“
 

„Warum sollte ich hierher kommen?“
 

„Nun, wir haben noch mehr Zuwachs erhalten.“
 

„Jetzt bin ich ganz Ohr...“
 

„Lupin.“
 

„Lupin wie der Werwolf Remus Lupin?!“
 

„Ja.“
 

„Warum?!“
 

„Weil Severus es für wichtig gehalten hat.“
 

„WARUM?!“
 

„Um Potter zu helfen.“
 

„Warum?!“
 

„Was bist du? Ein Dreijähriger?!“
 

„Ich versuche, zu verstehen!“
 

„Okay, noch mal zum Mitschreiben, extra langsam für Blonde", entgegnete Tom amüsiert. „Severus hat rausgefunden, dass Potter keine Bilderbuchkindheit hatte und dass man ihm Schuldgefühle eingeredet hat. Dazu gehört, dass er angeblich die Schuld an Blacks Tod haben soll. Sirius, nicht Regulus, der hat bis eben noch gelebt. Und er denkt, dass Lupin ihn hasst, da der senile Sack, laut Sev die Briefe abgefangen hat. Außerdem ist er stark und eine gute Erweiterung.“
 

„Ich begrabe mich...“
 

„Das hat Zeit, bis wir unseren Krieg gewonnen haben.“
 

„Ich will ein Loch! Eines, in das ich mich verkriechen kann!“
 

„Wenn du das willst – ich denke, nach dem Krieg können wir darüber reden.“
 

Mit einem Schluck leerte Lucius das volle Glas und schüttete es gleich noch mal voll. „Ich brauch mehr...“
 


 

Severus blickte auf das Blatt vor sich. Er rieb sich das Nasenbein und seufzte. Er musste mir Tom sprechen, das Ergebnis war eindeutig. Tom und Harry waren direkt verwandt, über Lilys Mutter. Über ihre richtige Mutter. Lily war wohl nach der Geburt entführt und bei den Dursleys untergebracht worden, aus welchem Grund auch immer.
 

Was zumindest die frappante Unähnlichkeit der angeblichen Schwestern erklärte.
 

Er sah zu Harry, der auf seinem Lieblingssessel zusammengerollt saß und ein Buch las. Eines über die Auswirkungen einer Welt ohne die Magie, die als dunkel eingestuft worden war. Harry hatte wirklich überraschende Interessen, das musste er zugeben. „Harry.“
 

Der Junge sah auf. „Was gibt es?“
 

„Ich muss kurz zu Tom. Wenn du willst, bringe ich dich in der Zeit bei Lupin vorbei und hole dich dann wieder ab.“
 

Der Jüngere lächelte, dann fiel ihm etwas ein. „Ist... heute nicht Vollmond?“
 

„Ja.“
 

„Kann... kann ich bei ihm bleiben? Als... Katze und wenn er unter Wolfsbann steht, bin ich ja nicht in Gefahr.“
 

Der Tränkemeister seufzte. Er wusste, dass Harry sich Sorgen um den Flohteppich machte. „Von mir aus", gab er zurück, trat zu dem Jüngeren und küsste ihn. „Aber pass bitte auf, ja? Dann lasse ich dich für heute bei ihm und hole dich morgen früh, ja?“
 

Harry nickte und umarmte den Anderen, bevor er sich in eine Katze morphte und sich von dem Tränkemeister hochnehmen ließ. Er kuschelte sich zufrieden an Severus. Der lief rasch die Gänge entlang, ohne auch nur auf die verdatterten Blick einzugehen, die ihm folgten, weil er eine Katze im Arm hatte. Als wäre er krank oder sonst was. Nur, weil er Zuneigung zeigte...
 

Bei Regulus’ Tür klopfte er. Er wusste, Black musste in etwa einer Stunde gehen, er hatte einen Job für Tom zu erledigen. So konnte Harry mit den beiden Abendessen und dann mit seinem Wolfsersatzpaten spielen. Er ahnte, dass er auch noch bis tief in die Nacht beschäftigt sein würde.
 

„Was ist denn lo... Severus...?“ Regulus blickte auf dass Fellknäuel, dass eine Pfote hob.

„Er wird heute Nacht bei Lupin bleiben", gab der Tränkemeister knapp zurück. „Ich muss zu Tom und hole ihn morgen früh wieder ab.“
 

Regulus nickte und beobachtete, wie der Kleine vom Arm des Tränkemeisters sprang, nachdem er sich noch mal an ihn gekuschelt hatte und in seine Wohnung lief. Mit einem letzten Nicken schloss Regulus die Tür wieder und beobachtete, wie Harry sich transformierte.
 

Auch Remus kam in dem Moment, wohl vom Geruch angelockt

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„Harry!“
 

Der Jüngere grinste und schloss Remus in die Arme, bevor er Regulus zulächelte.
 

„Was machst du hier, Welpe?!“
 

„Dir zu Vollmond Gesellschaft leisten!“, grinste Harry nur. „Und sag bloß nichts. Du hast die Ratte auch nicht aufgefressen, also wirst du mir kaum was tun!“
 

Remus lachte leise: „Ich hatte nicht vor, etwas zu sagen. Ich bin nur überrascht, dass dein Drache das erlaubt hat!“
 

„Sei nicht so gemein zu Sev!“
 

Remus lachte leise und stellte Harry wieder auf den Boden. „Das war nicht böse gemeint, das weißt du. Komm, es gibt gleich Abendessen. Was will Severus überhaupt bei Tom?“
 

„Ich hab keine Ahnung, aber er meint, es wäre wichtig", gab Harry zurück, während er sich an den Tisch setzte. Wo auch das Essen auftauchte.
 


 

„Severus", überrascht trat Tom zur Seite ums einen Tränkemeister eintreten zu lassen. „Was führt dich hierher? Um diese Uhrzeit? Habe ich mich geirrt und es ist keine Kuschelstunde?“, zog er seinen Freund liebevoll auf. Er mochte den Anderen noch lieber, als vorher, seit der ausgeglichener und ruhiger war. Harry tat ihm besser, als er selbst auch nur ahnte.
 

„Ich muss mit dir reden", gab er ruhig zurück, ohne auf den Rest einzugehen.
 

Tom nickte und er wurde ernst. Er wusste, Sev würde nicht einfach so hier reinplatzen, gäbe es nicht etwas Wichtiges. Sonst hätte er seinen kleinen Kuschelkater sicher nicht einfach allein gelassen. „Was ist passiert? Gibt es Probleme?“
 

Severus setzte sich und entrollte langsam das Pergament. „Harry hat mir einiges erzählt. Etwas darüber, wie er viele Dinge erfahren hat. Er hat offensichtlich mit dem Hut und mit dem Phönix gesprochen, nein, ich wusste nicht, dass Fawkes sich verständigen kann. Eine Sache hat mich... stutzig gemacht und bevor ich damit zu dir kommen konnte, musste ich es überprüfen. Das hier ist das Ergebnis.“
 

Tom hob eine Augenbraue, nahm aber das Dokument an sich und studierte es. Sein Stammbaum, nichts Ungewöhnliches, den kannte er, doch dann stutzte er. Ungläubig fuhr er einen Nebenzweig seiner Mutter nach, einmal, zweimal, dann sah er auf.
 

„Severus...!“
 

„Es ist korrekt, ich habe den Trank gebraut und selbst Harrys Blut zugefügt. Das Ergebnis ist korrekt und nicht anzweifelbar. Tom, es ist so: Ihr seid verwandt.“
 

Ungläubig starrte Tom auf das Pergament. „Wie hat der Alte das geschafft?!“, zischte er aufgebracht. Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken daran, fast seine eigene Familie getötet zu haben.
 

„Es steckt nicht viel Kunst dahinter in der Geburtsabteilung von St. Mungos einzudringen und ein lebendes gegen ein totes Kind zu tauschen. Und Jemandem wie Dumbledore fällt es auch nicht schwer, die Gedanken von Muggeln zu biegen, um ihnen einzureden, dass sie die Eltern eines Kindes sind, egal, wie sehr dieses Kind aus der Familie heraussticht.“
 

„Aber... was ist denn mit diesem angeblichen Blutschutz!? Das war doch der Grund Potter zu seinen Verwandten zu bringen!“
 

„Es hat nie irgendein Schutz existiert, dessen bin ich mir sicher", gab Severus dunkel zurück. „Im Gegenteil, ich bin mir sicher, der Alte hat gehofft, Harry würde nicht zur Schule kommen, sondern vorher sterben. Schließlich galtest du als ausgelöscht und es hat den Alten schwer genug getroffen, dass ein Zweijähriger den Ruhm bekam, von dem er dachte, er müsse ihn bekommen.“
 

Tom starrte auf das Dokument, während er seine Faust ballte, so heftig, dass er sich selbst die Handinnenfläche mit den Fingernägeln aufschnitt. „Ich hasse dieses Schwein! Er zerstört alles auf das er kuckt!“
 

„Ja, und ich habe erfahren, warum er seine Kraft nicht verliert.“
 

„Ich bin ganz Ohr.“
 

„Er zapft Hogwarts an. Ich habe es vermutet, als ich gemerkt habe, dass die Schilde oft schwanken und schwach waren. So konnte ich Draco raus bekommen, aber du weißt, was das bedeutet!!“
 

„Oh mein Gott", flüsterte Tom nur. „Hogwarts hält Schilde, die als Pfeiler für die magische Welt in England dienen!“
 

„Das ist dem Alten doch vollkommen gleichgültig", gab Severus zurück. „Er will nur Macht und Geld.“
 

„Wenn er Hogwarts Magie leer gesaugt hat...“
 

„Ist er so gut wie unbesiegbar.“
 

„Wie lange haben wir?“
 

„Harry meinte, der Hut hat etwas von vier oder fünf Monaten gesagt, die uns noch bleiben.“
 

„Die Schilde flackern?“
 

„Ja, das könnte unsere Chance sein.“
 

„Aber das Problem ist, dass die Schule immer noch voll mit Schülern ist und du weißt, er wird nicht davor zurückschrecken, sie als Schild für seine eigene, armselige Haut zu nehmen", gab Tom ruhig zurück. „Ich bin nicht er. Ich bevorzuge es, nicht über Leichen zu gehen. Schon gar nicht über die von Kindern.“
 

„Das weiß ich aber... wir könnten einen Weg finden, die Kinder zu evakuieren.“
 

„Wie?“
 

„Das, Tom, ist die Frage.“
 

„Hast du irgendeine Idee?“
 

„Portschlüssel in irgendeiner Form", gab Severus vage zurück. „Aber ich muss das erst recherchieren.“
 

Tom nickte. „Gut, ich werde auch nach Möglichkeiten suchen. Ich rede gleich mit Lucius.“
 

„Ich werde bleiben, vielleicht hat er ja eine tolle Idee – aber was willst du mit Harry machen? Du bist sein letzter Verwandter.“
 

„Mich um ihn kümmern, sofern er es zulässt. Er scheint ein wenig... fixiert auf dich", fügte Tom grinsend hinzu.
 

Severus seufzte leise. „Ich liebe ihn, Tom...“
 

„Das weiß ich, mein Tränkemeister. Das ist nicht zu übersehen...“
 


 

Spielerisch schnappte Remus nach der keinen Katze, die zwischen seinen Läufen Slalom lief, was dazu führte, dass er sich um ein Haar selbst gebissen hätte – und Harry streckte ihm auch noch die Zunge raus! So eine Frechheit! Schnell wandte er sich um – und stolperte über den Teppich in seinem Zimmer, was Harry dazu veranlasste, auf ihn zu springen und mit seiner kleinen Katzenzunge über Remus’ Fell zu lecken.
 

Remus war begeistert über die Verspieltheit des Jungen, die er in dieser Form aufwies. Etwas, das er bei Harry so nie erlebt hatte. Es war fast, als wäre er wieder Schüler in Hogwarts und würde mit Sirius und James spielen. Nur, dass er dieses Mal der Größere war. Denn James als Hirsch war für ihn zu groß gewesen und auch Sirius hatte ihn um ein gutes Stück überragt, zumindest zu Beginn. Sirius hatte er irgendwann eingeholt.
 

Er stupste Harry schließlich an, so dass der Kleine neben ihm zu liegen kam und leckte den Kleinen kurz ab und rollte sich um ihn zusammen. Es war Zeit für den Jüngeren, wenigstens etwas zu schlafen und Harry schien zu verstehen.
 

Remus blickte auf den Jungen, den sein Wolf schon lange als Familie, als seinen Welpen sah. Der Kleine lag eng an ihn gekuschelt und absolut zufrieden da, sichtlich geschafft vom vielen Toben. Und endlich hatte er die Gelegenheit, sich wirklich um ihn zu kümmern. Er musste nicht mehr den Lehrer spielen, der nur zufällig die Eltern gekannt hatte...
 

Es hatte schon viel, viel früher begonnen. Als Harry ein Jahr alt gewesen war. Es war Vollmond gewesen und noch hatte Snape den Wolfsbann nicht erfunden gehabt. Normalerweise waren Sirius, James, oder in seltenen Fällen, auch Peter da gewesen, aber der hatte schon seit einer Weile kaum noch Kontakt zu ihnen gehabt, angeblich wegen seinem Job, über den er noch nie was erzählt hatte.
 

Nun – im Nachhinein wusste er ja auch, warum.
 

In dieser Nacht aber war er allein gewesen. Zum allerersten Mal. Er hatte sich eingeschlossen im Keller bei Lily und James. James war auf Mission gewesen, zusammen mit Sirius. Lily hatte die Zauber um die Kette an seinem Hals gesprochen.
 

Doch sie musste müde gewesen sein, sehr müde. Auf jeden Fall hatte er es damals geschafft, diese Ketten zu sprengen und ein Werwolf war nicht dumm, blutgetrieben, aber nicht dumm. Es war ein Leichtes gewesen, nach oben zu gelangen. Und es wäre ein Leichtes gewesen alle zu töten. Lily hatte auf dem Sofa gelegen, es war gerade mal später Abend gewesen. Er wusste noch, wie sein Wolf sich überlegt hatte, ob er ihr die Kehle aufbeißen oder ihr den Arm abreißen sollte, als ihn ein Giggeln herumfahren ließ.
 

Klein-Harry hatte auf dem Boden gesessen mit einem Teddy in der Hand. Ein Geschenk, dass er ihm zur Geburt gebracht hatte. Und statt Angst zu haben, war der Kleine auf ihn zugekrabbelt. Ohne auch nur Bedenken zu haben, hatte er den Wolf betatscht, so versucht ihn ungeschickt zu streicheln, bevor er dessen Fell gepackt und sich an ihm hochgezogen hatte. Natürlich war er wieder auf seinem Hintern gelandet und hatte weinen wollen. Da hatte sein Wolf entschieden dem Kleinen zu helfen und hatte ihm über das Gesicht geleckt.
 

Was dem Jungen gefallen zu haben schien. Er hatte gegiggelt, sich gegen das eigentlich so gefährliche Wesen zusammengerollt und war eingeschlafen.
 

Seit damals fühlte Remus sich für den Kleinen verantwortlich. Harry war damals das jüngste und schwächste Glied seines Rudels geworden, sein Welpe, den er schützen wollte, doch man hatte ihn nicht gelassen, wegen seiner Lykantrophie, dabei hatte Harry doch schon bewiesen, dass er den Wolf in ihm zähmen konnte und es getan hatte...
 

Sanft stupste er den Kleinen an, der langsam unruhiger wurde. Albträume... er hatte Harry schon oft gesehen, morgens, wenn er dachte niemand beobachte ihn und seine Augen tief in den Höhlen. Es war nicht schwer zu raten, warum. So oft stromerte niemand einfach so durch die Schule.
 

Tatsächlich schien der Kleine sich wieder etwas zu beruhigen und kuschelte sich dichter an das weiche Fell des Werwolfes.
 

Remus verbrachte den Rest der Nacht damit, über Harrys unruhigen Schlaf zu wachen. Er sollte vielleicht einmal mit Severus sprechen. Das konnte doch nicht so weitergehen, danach war niemand ausgeruht.
 

Am Morgen, als Remus spürte, dass die Verwandlung bald einsetzen würde, ging er etwas von Harry weg. Der Kleine maunzte kurz, rollte sich aber dann in sich zusammen. Die Umwandlung ging schnell und weniger schmerzhaft, als er es gewohnt war. Dann verschwand er schnell ins Bad, um sich zu waschen und anzuziehen. Erst dann trat er zurück, wenig überrascht, dass Harry inzwischen auch wach war und sich zurückgemorpht hatte. Er saß gerade auf dem Boden und rieb sich die Augen.
 

„Morgen, Remmy", nuschelte er. „Alles in Ordnung?“
 

Der Werwolf lächelte und strich Harry durch die Haare: „Ja", gab er sanft zurück. „Es war einfach zu schön, wieder mit jemandem toben zu können.“
 

Harry lächelte. „Ich werde versuchen, nächsten Vollmond wieder da zu sein", versprach er und umarmte den Älteren. „Mir hat es auch Spaß gemacht", gestand er dann.
 

„Du hattest Albträume.“
 

„Ähhh", Harry lächelte nur wegwerfend. „Nichts Schlimmes.“
 

„Wie oft?“
 

„Remmy, bitte, es ist in...“
 

„Harry, sag es einfach.“
 

„Ich... schlafe gut, wenn ich bei Sev bin...“
 

„Das klingt nicht wirklich gut.“
 

„Es geht wieder – kuck mal, Essen!“
 

Themenwechsel, stellte Remus fest. Doch er ging darauf ein. Harry hatte es noch nie gemocht, im Mittelpunkt zu stehen, also ließ er es erst einmal darauf beruhen. Es wunderte ihn auch wenig, dass es kurz danach klopfte und dass hinter der Tür Snape auftauchte. „Guten Morgen.“
 

Severus grummelte nur. Er hatte Harry in dieser Nacht neben sich im Bett vermisst und da hatte er ihn auch schon wieder am Hals hängen. „Guten Morgen, Kleiner.“ Er kraulte Harry kurz hinter den Ohren. „Ich sehe, du lebst noch.“
 

Remus lächelte als er das sah. Da versuchte der Mann tatsächlich immer noch, den Grimmigen zu spielen, obwohl jede seiner Handlungen zeigte, dass er Herz hatte. „Willst du mit uns frühstücken, Severus?“ fragte er daher.
 

„Ja.“
 

Harry lachte, er zog den Anderen mit zu dem Tisch und setzte sich auf das Sofa, wobei er sich an den Tränkemeister kuschelte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  EvaSlytherin
2008-06-15T16:05:14+00:00 15.06.2008 18:05
Ich stell mir das voll süß vor, wenn Remus als Wolf und Harry als Katze zusammen spielen.
Das Adult Kapi kann ich ja leider nicht lesen, also hoffe ich das du noch ne Version des Chaps ohne Adultteil rausbringst.
lg
Eva
Von:  Big-Mama
2008-06-14T10:05:07+00:00 14.06.2008 12:05
ein echt süßes pitel ^^
echt klasse
weiter so lg
Von:  sann
2008-06-13T19:22:27+00:00 13.06.2008 21:22
tolles kapi
es war so süß, ich hoffe sie können dumbi aufhalten
schreib schnell weiter
Von:  Jadelady
2008-06-13T19:01:44+00:00 13.06.2008 21:01
Voll Putzig!
Ein Werwolf und ein Kätzchen... Ein Bild für die Götter ^_^
Echt toll geschrieben finde ich.
Lg
Jade
Von:  Kiii-chan
2008-06-13T16:56:04+00:00 13.06.2008 18:56
awwwwwwww~ harry is schon wieder soooo süüüß x3
und erst die sache mit remy <3
aber das gespräch von tom und luc war lustig xDDDD
freu mich wie immer schon auf das nächste pitel *fg*
bis denne
MiuHaruko
Von:  AngelHB
2008-06-13T13:56:10+00:00 13.06.2008 15:56
Hi!

Wieder zwei super Kaps. Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch du schreibst schnell weiter.

LG Angel
Von: abgemeldet
2008-06-13T13:11:21+00:00 13.06.2008 15:11
Das Kapitel ist einfach nur tollig!^^
Ich find es süß, wie Remus Harry schon als Baby als Welpe angesehen hatte...das is richtig knuffig...^^
Und auch wie die beiden rumtoben...*seufz*...
Remus is wie ein Sirius- James- Ersatz für Harry...^^
Und das Sev nen bissel angepisst ist, kann man ja auch verstehen!^^
Eine ganze Nacht ohne seinen Harry also nein...lol
Und Dumbli hasst man auch immer mehr...das Harry Toms Verwandter ist...wow....O.o
Mach weiter so!^^
glg
bloody
Von:  mathi
2008-06-13T12:45:07+00:00 13.06.2008 14:45
hi,
das kapitel war süß^^
du hat harry so gut beschrieben, als katze und so richtig schön
schreib schnell weiter
mathi
Von:  xuxu713
2008-06-13T11:01:41+00:00 13.06.2008 13:01
Ich denke die Nacht für Vollmond war für beide sehr wichtig, sowohl Harry als auch Remus. Nur Severus scheint ohne Harry gar nicht mehr auskommen zu können, was auch Tom bemerkt zu haben schien - nun ja nicht nur er - doch kann wohl nur er darüber mit Severus reden ohne das dieser seinen Gegenüber meuchelt.
Lucius tut mir etwas Leid. Die bösen Kinder! Da frage ich mich wie Narcissa mit ihnen umgeht. bei Tom ist es mir schon halbwegs klar. Mal sehen, wie Lucius diese Hürde zukünftig meistern will/wird.

Die Sache mit der Verwandtschaft zwischen Harry und Tom ist ja krass. Aber was Dumbledore mit Lily gemacht hat ist abscheulich, genauso wie das anzapfen der Magie von Hogwarts. Sorge bitte dafür das Dumbledore eine gerechte Strafe bekommt ... so in etwa wie öffentliche Zurschaustellung des körperlichen Verfalls, was eigentlich rapide gehen müsste, wenn er keine Magie von Anderen mehr absaugen kann. Für Granger und Weasleys Nr. 6 & 7 Magie entzug wäre für sie eine gerechte Strafe - ein Leben als Squibs. Bin gespannt, welche Strafe du dir für diese Kreaturen ausgesucht hast.
Von: abgemeldet
2008-06-13T10:18:50+00:00 13.06.2008 12:18
Hi,das Gespräch zwischen Tom und Lucius war echt witzig.Lucius kommt mir vor wie der Klassenclown der vom lassigsten Jungen der Klasse standig Kontra bekommt und das mit ziemlich trockenem Humor(grins)Besonders gefiel mir die Stelle nach Lucius Ausspruch er wäre gern begraben oder hätte zumindest gern ein Loch um sich zu verkriechen und Tom nur lappidar meinte er könne diese Überlegung nach dem Krieg in Erwägung ziehen.Harry ist also definitiv mit Tom verwandt bin gespannt wie sie es ihm beibringen.Dumbledores Vergehensliste wird auch immer länger würde gerne wissen warum er Harrys Mutter ihrer Familie entrissen hat,irgend eine magische Fähigkeit dieser Familie die er fürchtet(auf Tom als Feind hat er sich ja auch total ein geschossen und mit Harrys Hilfe versucht diesen zu vernichten) oder einfach nur Neid auf ein hohes Magisches Potenzial.Dieses scheint seines ja um einiges zu übertreffen ,wen er sogar die magischen Reserven von Hogwarts anzapft um seine Krafte zustärken und zu erhalten ohne Rücksicht darauf das er damit die ganze Magie Englands für immer geschädigen könnte.Kein Wunder das Tom sich aufregt zumal sich damit Dumbledore als völlig rücksichtslos outet ,er nimmt die Verletzung der Schüler bei einem Angriff auf Hogwarts in kauf.Hoffe Severus und den anderen fällt etwas ein wie sie alle Schüler rechtzeitig aus Hogwarts herraus bekommen.Portschlüssel z.B die beim Mittagessen oder wenn alle schlafen aktiviert werden,allerdings schwer zu timen müsste schon jemand dabei sein der das kontroliert, damit nicht zuviel Aufsehen erregt wird und alles nicht noch daran scheitert.Bye bis nächstes mal tigrelilie


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