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Das Leben der Akane...

Nichts, was man lesen müsste.
von

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Der Schlussstrich...

Akane Aizawa wusste weder ein noch aus. Sie stand ihrem Freund gegenüber. Es regnete. Die Kleider klebten ihr am Leib. Das Make-up war verwischt.

"Was...?", fragte sie leise. Sie erhoffte sich Mitleid von ihm. Das er es sich anders überlegen würde.

"Du hast es schon richtig verstanden.", antwortete dieser kalt. "Ich habe eine andere.", meinte er. "Eine, die in meinem Alter ist." Bei diesen Satz zuckte Akane wie vom Blitz getroffen zusammen.

"Aber... ich dachte, du liebst mich?" Es war nicht zu sagen, ob sich zu dem Regen nicht mittlerweile auch Tränen dazu gemischt hatten.

Der Park war so gut wie leer, und die, die vorbei kamen, rannten mit Regenschirm in rettende, trockene Richtungen. Auch ihr Freund hatte einen Regenschirm. Sie stand nicht mehr drunter. Wie sollte sie auch? Er hatte immerhin gesagt, dass er sich trennen will.

"Ja, vielleicht hab ich dich mal geliebt. Aber das ist nun nicht mehr. Du weißt genauso gut wie ich, dass es nicht mehr geht. Wenn deine Schule heraus bekommt, dass du mit einem erwachsenen Mann zusammen bist, dann..." Er legte eine anscheinend wohl geplante Kunstpause ein, ehe er weitersprach. "Ich kann mich mit dir so gut wie nirgends blicken lassen. Du gehst als meine Schwester durch, nicht als meine Freundin. Und anlangen darf ich dich so oder so nicht."

Akane wollte etwas sagen, wollte ihm sagen, dass sie noch erwachsener werden konnte, dass sie für ihn die Schule verlassen würde, dass sie für ihn ihr ganzes Leben geben würde, aber er schüttelte den Kopf, noch ehe sie nur eines dieser Dinge sagen konnte. "Nein, Akane. Es geht nicht mehr. Es ist aus."

Mit diesen Worten drehte er sich um und ging, ohne ein Wort des Abschieds, ohne noch einmal Akane anzuhören.

"Nein...", flüsterte sie, ganz leise. "Nein... Das... kann nicht wahr sein..." Sie sah ihm hinterher, eindeutig standen ihr Tränen in den Augen. "Nein..." Immer und immer wieder dieses Wort... Ich... kann ihn doch nicht gehen lassen...?!

Sie rannte ihm hinterher und klammerte sich an seinen Rücken. "Nein...", wisperte sie tränen erstickt. "Ich... liebe dich doch!"

Er drehte sich nicht um. "So...? Und wieso... hast du dann dauernd mit irgendwelchen Kerlen rumgeflirtet?" Sie wollte darauf was sagen, aber er winkte nur ab. "Ach, lass die Erklärungen! Wenns nur Schulkameraden gewesen wären, aber du hast dich ja auch mit anderen, erwachsenen Kerlen getroffen!"

"Was?"

"Ja, du hörst schon richtig. Da war doch dieser... Fotograf... Journalist... was auch immer... Ach, ist doch egal. Ich liebe dich einfach nicht mehr, Punktum."

Er lies Akane alleine und im Regen zurück. Sie wollte ihn erneut aufhalten, irgendetwas verrücktes tun, nur, damit er bei ihr blieb, sie nie wieder verlies. Aber was hätte sie tun sollen? Damit drohen, sich umzubringen? Ihn verzaubern? Es hat doch... alles keinen Sinn..., dachte sie resigniert. Es war vorbei. Für immer. Er hatte sie wegen einer anderen verlassen.

Und während sie im hinterher sah, stiegen ihr nun endgültig und vollends die Tränen in die Augen.

"Sayonara, mein Herz...", wisperte sie, kaum zu hören. "Sayonara..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KittyKitsune
2008-05-19T20:45:10+00:00 19.05.2008 22:45
Woaaaaaaaaaaah, erste ò.Ó

Hey, die FF fängt ja schun total suuuuuuuper an, du MUSST einfach weiterschreiben!!!!!

Und: ich fühle mich total geehrt.....ich habe eine FF gewidmet bekommen >///////////////3
*durchknuddlz*


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