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Snape's Geheimnis

von

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Nachwuchs

Hier eine kleine Weihnachtsüberraschung

Ich stell auch Weihnachtsplätzchen und Glühwein zur Verfügung

Viel Spaß beim Lesen

Eure

Dreamione
 


 

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Eines Nachmittags, es war Ende November war ich erneut bei Lily zu Besuch.

Wir tranken in ihrem gemütlichen Wohnzimmer in Godric's Hollow Tee.

James war wieder mal mit seinen Freunden unterwegs. Heute war Lily besonders gut aufgelegt und ich wunderte mich schon wieso.

Mit grüblerischer Miene rührte ich in meiner Teetasse.
 

„He, Severus, schau nicht so streng,“ lächelte Lily.
 

„Ich kann nicht verstehen, dass Du so guter Laune bist“, entgegnete ich grimmig.
 

„Wenn Du mir ein Lächeln schenkst, verrat ich Dir warum!“
 

Wiederwillig zog ich die Mundwinkel etwas nach oben.
 

Lily lachte hellauf: „Ach Severus, Du bist goldig!“
 

Ich brummte missgestimmt: „Ich bin alles, nur nicht goldig. Dieser Ausdruck passt wohl eher zu einem Baby!“
 

„Och, Severus, nun hast Du mir fast meine Überraschung verdorben!“, schmollte Lily.
 

Erstaunt zog ich die Augenbrauen nach oben:

„Was soll das jetzt heißen? Soll das etwa..... kriegst Du etwa....?“, stammelte ich perplex.
 

„Ja, mein Bester, ich bekomm ein Baby! Ich freu mich riesig und James auch!“
 

„Ach, ja und dann lässt er Dich gleich wieder allein und zieht mit seinen Freunden um die Häuser!“, maulte ich.
 

„Sei nicht so streng, er musste das doch auch mit seinen Freunden feiern. Ich gönn ihm das!“
 

„Ja, Du bist ja auch ein Engel! Hoffentlich wird Euer Kind so wie Du und gerät nicht nach seinem Vater!“
 

„Also Severus, mach mich jetzt ja nicht sauer! Du weist ich liebe James und er wird bestimmt ein toller Vater!“
 

„Ja, ja, Dich trägt er ja auch auf Händen, Du hast ja auch nie unter ihm leiden müssen!“
 

„Ach Severus“, seufzte Lily, „ich weiß ja, dass er sehr eklig zu Dir war, aber ich kann nun mal nicht ohne ihn leben“!
 

„Ist ja gut, Lily, Hauptsache ist ja du bist glücklich mit ihm! Und wenn er Dir je weh tun sollte bekommt er es mit mir zu tun!“
 

„Das wird schon nicht passieren! So, und jetzt lass uns noch eine Partie Zaubererschach spielen, bevor James zurück kommt.“
 

An diesem Abend konnte ich nicht einschlafen, ich dachte immer daran, dass ich jetzt eigentlich an James Stelle sein müsste, aber ich hatte Lily meine Liebe zu ihr nie gestanden.
 

Als ich sie damals, nach der Szene mit James und Sirius als Schlammblut beschimpft habe, hat sie das sehr gekränkt, doch Lily wäre nicht Lily gewesen, wenn sie mir das später nicht, natürlich erst nach einer gründlichen „Kopfwäsche“ verziehen hätte.
 

Ich merkte, dass sie für James mehr empfand als sie sich damals eingestand und fand später, dass es für sie wahrscheinlich besser wäre mit ihm zusammen zu sein als mit mir.
 

Ich hatte nichts, konnte ihr nichts bieten und hatte mich gerade den Todessern angeschlossen.
 

Natürlich hatte ich keine Ahnung das es ihre Familie betraf, als ich die Prophezeihung von Sybill belauschte.
 

Es war mein erster, großer Auftrag für Voldemort und ich wollte mich natürlich dadurch bei ihm profilieren.
 

Als ich später das ganze Ausmass meiner Berichterstattung erfuhr, konnte ich nichts mehr verhindern, obwohl ich es versuchte und sogar vor Voldemort auf den Knien um Gnade für die Potters bettelte und von ihm dafür mit dem Cruciatus-Fluch belohnt wurde.



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