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Ich bin ich!

Für jedes Problem gibt es eine Lösung. Für jede Lösung gibt es ein Problem. Und Selbstmord ist (k)eine Lösung!
von

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Kapitel 4

Kapitel 4
 


 

~*~
 

„Niemand braucht dich! Schau dich an! Du bist ein Wurm! Erbärmlich!“, schrie eine laute Stimme und schlug auf das am Boden liegende Büschel ein....
 


 

~*~Flashback~*~
 

Ort :Japan, Tokio, Stadtteil Minato, Haus der Harunos

Zeit: vor ca. 1 1/2 Jahren
 

..zitternd lag ein rosahaariges Mädchen am Boden, die Beine an den Körper gezogen und die Arme über dem Kopf verschränkt. Sie versuchte verzweifelt ihren Kopf und ihren Rumpf zu schützen vor den Tritten und Schlägen des hochgewachsenen Mann. „Du verdammtes Miststück!“, schrie er, „Du bist viel zu ... aufmüpfig!“ Wieder schlug er auf den zierlichen Körper ein, nur diesmal mit deinem Baseballschläger, den er kurz zuvor aus dem Regal genommen hatte.

Der Mann holte aus. Der Schläger schwang sich nach hinten. Das Mädchen sah ihn auf sich zu rasen und erinnerte sich daran, dass sie seit über 5 Jahren Kampfsport machte. Sie rollte sich ein wenig von der Wand weg, sodass der Schläger sie knapp verfehlte und in die Wand krachte. Er hinterließ dort eine beachtliche Delle im Holz.

„Du...du...“, brüllte er wieder, „wie kannst du es wagen du... du.. Bastard!!!!“

Tränen sammelten sich in den Augenwinkeln der Rosahaarige, dann sammelte sie allen Mut zusammen und sprang auf. „Bastard?“, zischte sie bedrohlich, „das ist kein Schimpfwort! Natürlich bin ich ein Bastard genau wie du! Das Wort „Bastard“ kommt aus der Genetik und heißt „Mischling“!“ Dann holte sie ihrerseits zum Schlag auf. Sie zielte auf den Solarplexus, das Nervenzentrum, das sich am Ende des Brustbein befindet und traf. Der Mann sackte auf der Stelle zusammen und hielt sich die Stelle, verzweifelt versuchte er Luft zu schnappen, doch es war ihm nicht gewehrt.

Geschockt sah das Mädchen auf das vor ihr liegende Szenario. Blanke, nackte Panik stieg in ihren Körper hoch.

Hatte sie ihn getötet??

Nein... Was sagte ihr Trainer immer: Wenn irgendetwas passiert LAUF!!

Und das tat sie auch. Sie nahm ihrer Beine in die Hand und lief...

Sie rannte...

Weg von dem Mann, den sie soeben zusammen geschlagen hatte.

Doch wohin?

Wohin?

War es richtig gewesen ihn dort liegen zu lassen?

Nein, sie ist nicht so wie er.
 

~*~ Flashback end ~*~
 

Gleich würde sie tot umfallen...

Nur noch ein Wort von ihm und sie würde ihm eine Knallen.

„Was ist? Cherry... Hat es dir die Sprache verschlagen?“, fragte er. Seine Stimme war eiskalt und fast emotionslos, nur ein Hauch von Sarkasmus war zu hören.

Langsam kam das Gehirn des Mädchen wieder in der Wirklichkeit an. Sie hob ihren Blick und schaute ihm in seine schwarzen, emotionslosen Augen. Unter anderen Umständen hätte sie das niemals getan.

Niemals!

„Weißt, du Sasuke...“, sprach sie bedrohlich leise, „du BIST bemitleidenswert, nicht ich! DU!“

„Ach ja?“ Sasuke war ein paar Schritte auf sie zu gekommen und ein Hauch von Wut lag in seinen sonst so leeren Augen.

„Ja!“, antwortete sie mit fester Stimme.

„Es reicht!“, Naruto und Itachi brachten sie zwei Streithähne auseinander.

Gerade wollte Itachi zu einer Belehrungsrede ansetzen als ihr Meister Orochimaru (OOC).
 

Meister Orochimaru ist fünfter Danträger (das heißt, er trägt den fünften schwarzen Gürtel). Ein Besserwisser, der Jungs bevorzugt, vor allem Sasuke, Naruto sowie Itachi, zudem beleidigt er gerne seine Schüler, meist ist es Kura, die das abbekommt. Außerdem schwärmt er immer von seiner Tochter Karin, die angeblich total perfekt sein soll und den Sport sehr gut beherrscht.

Zu Kuras Glück hat Team 7 einen eigenen Trainer, ihren Klassenlehrer Kakashi.
 

Nachdem sie sich ihrer Kleidung entledigt hatten und ihren Dobok, ein weißer Kampfanzug, der aus einer weißen, knöchellangem, weitgeschnitten Hosen und einer Art Tuninka als Oberteil sowie dem Ty, ein Gürtel der die Kuphöhe der einzeln Kämpfer beschriebt, angelegt hatten, betraten sie mit den Anderen den Dojang, den Übungsraum in diesem Fall die Sporthalle der 7. Oberstufe. Sie grüßten zu Beginn den Dojang, indem sie in der Tür stehen blieben und sich verbeugten.

Wenig später stellen sich in Reihen auf vor ihrem Trainern Orochimaru und Kakashi auf. Immer vier Personen nebeneinander, die Höhstgraduieren, also von Rot-schwarz (1. Kup) (beziehungsweise braun-schwarz), zu rot (braun), blau-rot, blau, grün-blau, grün, grün-gelb, gelb, gelb-weiß (9. Kup) , bis zu weiß (10. Kup).

Kura mit ihrem grünen Gürtel war die niedrigst Graduierte im Team 7, den Naruto und Sasuke waren Beide rot-schwarz, stand ganz hinten, den sie war ebenfalls die Jüngste mit einem grünen Ty.

„Charyot!“, ertönte durch den Dojang. Orochimaru, auch die Schlange genannt, brachte mit diem Wort zum Ausdruck, dass jetzt seine Schüler aufmerksam werden sollten. Wörtlich heißt es „Achtung“ oder „aufpassen“. Die Schüler stellten sich aufrecht hin, die Füße schulterbreit auseinander. Ihr Blick war auf ihren Meister gereichtet.

„Kyongje!“ Der Befehl zum Grüßen beziehungsweise zum Verbeugen wurde von Sasuke geben.

Damit begann die Aufwärmphase.

Es begann mit 30 Runden um die Halle laufen. Meist mit verschieden Zwischenübungen wie Sprinten, Knie bis zur Brust hoch ziehen während des Weiterlaufens, Hacken an das Gesäß, Schrauben bei Kommando, Liegestütze, Sit-ups, Überkreuzen der Füßen, Seitwärtsschritt und so weiter...

Danach dehnen, was für Kuras Geschmack alles viel zu lange dauerte, aber meist der beste Teil von Orochimaru Training, das zum Glück nur eins von drei oder vier Trainingseinheiten in der Woche war.

Total in ihren Gedanken versunken machte sie ihre Aufgaben, die ihr gestellt wurden und merkte nicht, dass sie außergewöhnliche Leistung zeigte, die sie normalerweise nicht zu Stande brachte...
 

„So... Das reicht jetzt!“, rief der Großmeister.

Die Rosahaarige fuhr erschrocken zusammen, als sie das hörte. Bis vor ein paar Sekunden saß im Männerspagat auf dem Boden der Sporthalle, jetzt richtete sie sich auf.

„Okay...“, die Schlange blickte in die Runde, „Fallübungen auf dem blanken Boden! Sakura, du fängst an. Erst vorwärts mit hinterher wieder Aufrichten in Kampfstellung. Mit Kampfschrei!“

Einen Moment konzentrierte sich die Sechszehnjährige, dann lief sie an und ließ den Kopf auf die linke Brust sinken, hob den rechten Arm zu einem Bogen an und ließ ihn runter zum linkem Knie schnellen, ihr Oberkörper folgte dieser Bewegung und sie rollte sich ab. Da sie genug Schwung hatte, schaffte sie es, dass sie wieder auf ihren Füßen stand. Zum Schluss erklang der Kampfschrei.

„Tss...Man merkt, dass du mal Judo gemacht hast...“ Während er sprach betrachtete er das Mädchen mit ein paar herablassenden Blicken, „...Karin, meine Tochter, wenn die ihren Kampfschrei machte, dann zucken alle im Dojang zusammen. Vielleicht sollest du lieber Ballett machen, da braucht man so zierliche Mädchen wie dich, die dort ein wenig rumhopsen*. Für den Kampfsport bist du zu schwach. Schau dir mal deine Stellung an...“ Nun musste sich Kura eine minutenlange Predigt über ihr Talent zum Teakwondo anhören, zudem stand sie immer noch in dieser sehr unbequemen Stellung.

„Da fällt mir eine Geschichte ein, die einer aus dem Verein mal erlebt hatte. Ihr..“, sprach er zu dem Rest von Team 7 gewand, „ihr kennt ihn bestimmt noch, Sho. Er war vor gut 20 Jahren in Nordniederlande. Dort gibt es diese bekannte Motorradstrecke... ich komme gerade nicht auf dem Namen... Nun jedenfalls war er mit 200 Km/H unterwegs, in der Kurve, als er im wahrsten Sinne des Wortes vom Motorrad flog und diese Abrolltechnik hat ihm das Leben rettetet. Er trug nur ein paar Knochenbrüche hinfort, aber er hatte überlebt...“
 

Irgendwann stoppte er dann mit seinen Erzählungen. Immer wieder hatte er von seiner großartigen Tochter geschwärmt und was sie doch alles konnte.
 

~*~
 

Arrogant ist dieser Typ natürlich keine Spur.

Eventuell hat er wenig zu viel Selbstbewusst sein oder einfach nur eine schlechte Menschenkenntnis und zu wenig Sex in seiner Ehe, für den Fall, dass es eine Frau mit ihm aushält. Wobei mindestens 9 Monate musst es ja Eine mit ihm ausgehalten haben, sonst hätte er ja nicht seine super tolle, attraktive, junge Tochter, die zu alle dem noch super intelligent ist und intellektuell sowie eine Dan-Träger im Teakwondo ist.

Er selber ist natürlich ebenfalls perfekt.

Er war Präzeptor an einer der vielen Universitäten in Tokio, sieht seiner Meinung gut aus (,aber auch nur seiner Meinung.) Er hat lange schwarze Haare, die irgendwie immer fettig wirken, grün-gelbe Augen, blasse beziehungsweise kalkweiße Haut. Kurz gesagt, der sieht einer Schlange sehr ähnlich.

Vielleicht ist er ja sogar eine Schlange???

Nein, nun zurück in die Realität!

Natürlich ist er keine Schlange, zwar ein Lebewesen, allerdings der Gattung Säugetier, genauer gesagt ,aus der Gattung der Primaten, Unterordnung Trockennasenaffe, Familie der Menschenaffe und dort ein Homo sapiens sapiens. Er ist ein stattliches männliches Tier, das man durchaus als ausgewachsen bezeichnen kann. Wobei stattlich ist gut eher etwas korpulent.

Schade eigentlich, denn ein Reptil könnte man besser töten, allerdings sind nicht alle Schlangen ungefährlich, so wie die Ringelnattern, sondern teilweise sehr gefährlich. Zum Beispiel Boas oder Pythons, spezial die Tiger- oder Netzpythons, die längsten Würgeschlangen der Welt, oder Taipane, die giftigsten Schlangen der Welt, die selbst einen Menschen schnell und ohne Probleme töten können.

Orochimaru gehört eindeutig zu einer der letztgenannten Arten...
 

Manchmal wüsste ich gerne, warum ich ihn mit einer Schlange vergleiche. Andererseits so geht es Naruto und selbst dem Obercoolen auch.

Nennt man das Ironie?

Oder Satire?

Satire...!?!
 

Scheiß egal... Denke ich.

Für den Fall, dass irgendjemand dieses Buch findet und es zudem auch noch liest, wird sich eine eigene Meinung bilden können...


 

~*~
 

„Weist du eigentlich, dass du nach Knoblauch stinkst?“, fragte eine gehässige Stimme, die Kura einen Schauer über den Rücken huschen ließ. „Vielleicht sollest du dich mal öfter waschen...!“

Was erlaubte sich dieser Mistkerl eigentlich?

Hilfesuchend wanderte ihr Blick erst zu Naruto, dann zu Itachi und zum Schluss zu Sasuke, doch keiner schien ihr in irgendeiner Helfen zu können oder zu wollen.

Innerlich brodelte sie, weil keiner ihr helfen wollte, wenn sie sich jetzt wehren sollte, dann wäre sie für die nächsten zwei Wochen abgeschrieben. Wahrscheinlich könnte sie dann gleich den Verein wechseln.

Dann bekam sie einen Schubs von hinten und hörte die wieder die Stimme von Orochimaru, „Beweg dich Kind! Sofort!“

Irgendwie verspürte sie eine gewisse Lust sich zu wehren, ich n einmal richtig in den Hintern zu treten.

Ihn seelisch und körperlich fertig zu machen.

Es war doch sowieso alle egal.

Kura strafte ihre Schultern und drehte sich. All ihren vorhandenen Mut nahm sie zusammen, standhaft stand sie dort.

„Wissen Sie was...“, sprach das Mädchen ihn an, „Wissen was, ...Sie selber reichen an innerer Verwesung! Ein Wunder, dass Sie überhaupt noch eine Frau haben, die es mit Ihnen aushält! Und meinen Sie, dass uns..“, sie machte eine ausladende Geste, „Ihre Geschichten vor weiß-ich-nicht-wie-langer-Zeit in irgendeiner Weise interessieren? Und ihre tolle Tochter können Sie sich in Ihren fetten, von falten geprägten Hintern stecken! Und das, was ich mache ist nicht so was von falsch wie Ihre Übungen! Merken Sie sich das!“ Denn letzten Teil hatte sie geschriene. Die Wut, die sich über Jahre in ihr herangestaut hatte über ihren „Meister“, platze plötzlich heraus.

Heraus aus ihrer fest verschlossenen Schale.

Nun erwartete das rosahaarige Mädchen seelenruhig ihr Todesurteil. Interessiert beobachtete sie die Mimik ihres Gegenüber. Die grün-gelben Augen zuckten und versprühten förmlich Funken, die Mund- und Augenpartien wirkten urplötzlich bedrohlich. Gleich würde die Schlange zum Biss anlegen.

„Sa-ku-ra...“, zischte er. Jede einzelne Silbe ihres Namens betonte er. „... Wie wagst du es mit mir zu sprechen?“ Während er sprach, war er einen Schritt auf sie zu gekommen und hatte die Hände zu Fäusten geballt.

Sie schwor sich, wenn er ihr in irgendeiner weise weh tun sollte, würde er mit Knochenbrüchen nach Hause gehen.

„Sakura, verlasse auf der Stelle mein Dojang! Und wage es nicht, ihn noch einmal zu betreten!“ Mit dem Zeigefinger der rechten hand zeige er auf den Ausgang.

„Es wird MIR ein VERGNÜGEN sein, Orochimaru!“ Damit verließ sie den Dojang und zwar ohne sich noch einmal umzudrehen.
 

~*~
 

Am Abend trat Kura total erschöpft in den Garten, blickte einen Moment in den ordentlich gesäumten Vorgarten. Der grasgrün Rasen war auf eine bestimmte Millimeterzahl gekürzt. Die blutroten, schneeweißen und rosaroten Rosen blühten in voller Pracht und verströmten einen wundervollen Duft in der Luft. Kein Unkraut weit und breit, nicht mal ein Blatt von der Rosenecke oder eins von einem der Laubbäume in hinteren Teil des Gartens. Bei diesem Anblick wurde der Rosahaarigen schwer ums Herz.

Warum?

Musste das sein?

Mit einem Kopfschütteln verscheute sie diesen Gedanken.

Jetzt durfte sie nicht noch schwach werden.

Jetzt wo sie alles so schön geplant hat.

Kura wühlte in ihrer Schultasche nach ihrem Schüssel für die Haustür. Leicht verzweifelt suchte sie ihn. Dort endlich fand die ihn. Er hatte sich verkrümmet ganz in der Ecke der Schultasche. Bevor sie den Schüssel in das Schloss steckte, strich sie sich eine Haarsträhne hinter ihr linkes Ohr.

Kack!

Dann sprang die schwere Eichentür auf. Der Eingangsbereich war stockdunkel und draußen setze langsam die Dämmerung ein. Die Uhr im Wohnzimmer schlug bedrohlich laut auf. Einmal, Zweimal, Dreimal ... Zwanzigmal. Zwanzig Uhr war es schon.

Ihre Eltern würden nicht vor übermorgen zurück kommen und dann wäre sie ja schon längst tot.

Heute sollte es soweit sein.

Sie konnte nicht mehr.
 

~*~
 

Das wird jetzt mein letzter Eintrag sein.

Natürlich ist das nicht die feine englische Art, aber meine einzige Möglichkeit vielleicht.

Ich habe keine Ahnung.

Ich weiß nur, dass ich so nicht weiter leben kann und nicht will.

Ich muss mich verstellen, bin nicht so wie ich bin.

Sondern immer traurig.

Lache, doch ich weine.

Es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr!!!

Ich komme mit mir und meinem Leben nicht mehr klar.
 

~
 

I am here,

But I am over there!

I am sitting

But I am standing

I am sleeping

But I am awake.

I am smiling

But I am cying
 

What I do?

Where I am?

Who I am?
 

The time has past!

I am here

But I am over there.

My body is here

But my soul is over there.
 

Who I am?

I am myself...?

Or not...?

Should I am another humen?

Should I am an another place?

Who I am?
 

~
 

Wer ist das Mädchen,

dass mir im Spiegel entgegen guckt?

Was hängt dort am Seiden-Fädchen?

Was ist das was dir entgegen spuckt?
 

Das ist meine Seele.
 

Das Mädchen sieht traurig aus,

aber wie kann das sein?

Wieso schaut sie so traurig heraus (aus dem Spiegel)

Ein glückliches Mädchen schaut doch hinein.
 

Das ist der Spiegel meiner Seele.
 

Innen in mir

sieht es anderes aus

Als ich mich ausgebe vor dir.

Ich schrei es nicht heraus.

Ich bleibe verschlossen

Und verdrossen.
 

Das ist der Spiegel meiner Seele.
 

Ich lächle doch ich weine.

Vielleicht kommt alles ins Reine.

Aber wann wird das sein?

Ich muss es ertrinken, vielleicht mit Wein?
 

Jede einzelne Träne

Ist für dich

Damit du weißt, wie ich mich nach dir sehne.

Doch für mich

Ist es zu spät

Die Zeit ist vergangen

Sie hat mir die Gefühle abgemäht

Meine Seele und mein Verstand sangen

Vor Schmerz

Genauso wie mein Herz.
 

Das ist meine Seele, mein Herz und zu guter Letzt mein Verstand....
 

Mein Schatz

Es gibt dort ein Sprichwort

Lieber ein Spatz

In der Hand

Als einen Taube

Auf dem Dach.
 

Doch du bist fort.

Als du gingst zerfiel mein Herz zu Sand.
 

Das was mir blieb ist der Glaube,

das du zurück kommst!
 

Ich vermisse dich!!!
 

~
 

Schmerz

Der Schmerz meiner Seele

Der Schmerz meines Verstands

Der Schmerz meines Herzens

Jeder Schuss ein Treffer

Es beginnt jedes einzeln Stück zu zerstören.
 

Er ist hier

Überall

Jeder Zeit

Als eine Untat.
 

Ich rannte

Ohne ein Ziel

Durch die Straßen meiner Stadt

Es war nicht nett

Ich renne so schnell wie ich kann

Ich weiß, dass ich weg renne

Niemand kann mich verstehen

Ich gehe meinen eigenen Weg.
 

Aber warum?

Warum renne ich weg—weg vor mir?

Ich kann es einfach nicht einsehen.

Aber dort ist irgendetwas

Meine Hoffung....

Frei zu sein

Wie ein Schmetterling

Wie eine Blume im Frühling

Schmerz ist wie eine Droge

Ich möchte gerne ein Baum sein.
 

Er ist stark genug

Zum Überleben

Er ist so widerstandsfähig

Aber ich bin nur ein Schmetterling in einem Bienenschwarm

Ich muss sterben

Und nun bin ich bereit.

Ein kleines Bisschen...!

Deshalb sage ich der Welt: Lebwohl!
 

Nun bin ich ein Stern am Nachthimmel.

Ich kann fliegen

Hinauf zum Licht
 

Ich werde dich beschützen

Von nun an—von hier—im Himmel

Ich werde alles sehen, was du tust.

Bitte weine nicht!

Ich bin da für dich!

Das Verspreche ich dir!
 

~
 

Die Sonne versinkt hinterm Horizont

Jeden Tag

Das Licht verschwindet

Und die Dunkelheit überkommt uns..

Der Mond

Und sein Licht werden uns beschützen und uns durch die dunkel Nacht führen.

Die Sonne tut das Gleiche, doch bei Tag.

Es ist ständiges Wechseln zwischen Tag und Nacht.

Leben und Tod

Sonne und Mond

Sommer und Winter

Du und ich
 

~
 

Du bist du

Und nicht jemand anderes

Manchmal ist dies Gut und manchmal ist dies Schlecht.

Du bist was du bist.

Gott wird uns beschützen!

Auch dich!!
 

~
 

See only one more time the sunrise.

The sunshine in my life—from the sun which give us our daylight

But that what only reach me is a little sunsine.
 

~
 

Come on!

We or better you will see!
 

~
 

Sara,

Ich liebe dich!

Und vermisse dich!

Ich habe und werde dich und deine außergewöhnliche Persönlichkeit niemals vergessen.
 

We see us in heaven!
 

Love you,
 

Kura-chan
 

~*~
 

Sehr geehrter Herr Vater,
 

nun warum, fragst du dich bestimmt, warum schriebe ich sehr geehrter Herr Vater. Eigentlich müsste ich Herr Haruno schrieben, denn mehr bist du nicht für mich!

Eine fremde Person, die ich ab jetzt sieze.

Sie sind ein sexsüchtiges Schwein, das viel zu oft besoffen ist.

Sie haben kein Benehmen. In keiner Form.

Und es tut mir im Herzen weh, dass Sie ihrer jüngsten Tochter diesen Tod gegönnt haben und noch dazu, dass Sie Ihrer Ältesten die Schuld an allem.

Meinen Sie, dass ist gerecht?

Was kann sie denn dazu, dass sie ihre Mutter verloren hat und ihre Schwester?

Sakura hat ihre kleine Schwester jahrelang gepflegt, war bis zu ihrem Tod an ihrer Seite und erfuhr niemals eine Unterstützung Ihrerseits.

Selbst das Geld für ihre Behandlung musste sie alleine auftreiben.

Ihre Tochter war zu diesem Zeitpunkt 14.
 

Zusammenfassung:

Sie sind ein Rabenvater!

Sie verprügeln Ihre Tochter, wenn Sie betrunken sind. Es grenzt an ein Wunder, dass Sie sie noch nicht vergewaltigt haben.
 

Sakura Haruno,

dein EX-Tochter
 

~*~
 

Ich bin ein Windzug, der durch die Städte, Wälder und Felder und über die See streift.

Ich werde begleitet von Schmetterlingen und Vögeln, die meinen Windzug nutzen um schneller voran zu kommen.

Ich werde von verspielten Delfinen begleitet, die fröhlich ihrer Lieder singen und versuchen mich auf zu halten, indem sie mich mit ihren Kunststücken verzaubern.

In der Savanne begegne ich den großen Raubkatzen unseres Planten, anmutig kämpfen sie um ihr tägliches Überleben in einer trocknendesten Regionen dieser Welt.

Mein Weg führt mich weg.

Weg von den Wundern, den Schöpfungen, weg von den Kranken, von den Toten.

Hinfort!

Weit weg...

Langsam steigt mein Windzug, der mich leitet weiter hinauf.

Er verstärkt sich zu einem Sturm und fegt über die Erde.

Hinterlässt Verwüstung und Armut.

Dann legt er sich wieder allmählich.

Doch ich...

Mein Weg führt mich weg von der Erde.

Richtung Sonne.
 

~*~
 

Langsam sah die Rosahaarige das Geschriebene noch einmal, legte dann Füllhalter nieder um vom Stuhl aufzustehen und auf den Kleiderschrank zu zutreten. Einen Moment zögerte sie noch, dann öffnete sie die weißen Flügeltüren. Heraus nahm sie ein knielanges, schwarzes mit roten Kreise, die teilweise auch weiße Elemente hatten, Kleid, dass mit schwarzen Tüll eine Zentimeter unterfüttert war und etwas ausladend. Schwarze hauchdünne Spagettiträger ließen das Kleid nicht rutschen. Nachdem sie es angezogen hatte, schlüpfte sie in ihre schwarzen Lackballerinas, die vorne mit einem Schleifchen verziert waren.

Dann wendete sie sich ab und betrachtete sich im Spiegel. Mit etwas zitteriger Hand zog sie ihren Eyeliner nach und tuschte noch ein wenig ihre langen Wimpern. Ihre rosa Haare durchfuhr sie noch einmal mit einer Brüste und steckte einige Strähnen mit einer schwarzen Haarspange zurück, ein wenig roten Lipgloss und ihr Outfit war perfekt. Zufrieden betrachtete sie sich im Spiegel. Dann trat sie in letztes Mal auf ihren Schreitisch zu und schloss ihr Tagebuch. Während sie das tat, traten ihr Tränen in die Augen.

Den Brief hatte sie versiegelt und legte dazu.

Ihr Blick fiel auf eine Schachtel, die auf ihrem Schreitisch stand. Einen Augenblick überlegte Kura, was sich in ihr verbog. Dann kam die Erinnerung zurück, dass in ihr ein Haufen Medikamente waren, die sie hätte zur Apotheke bringen sollen. Ihre linke Hand zitterte als sie langsam den Deckel öffnete.

Sollte sie es wirklich wagen?

Der Deckel gab die Sicht auf zwei Packungen Schlaftabletten und abgelaufene Hustensäfte frei. Die Packungen mit den Schlaftabletten nahm sie heraus und schloss die Kiste wieder.

Nun schloss sie die Tür und ging langsam die Treppe hinunter. Die rechte Hand führte sie auf dem Geländer mit. Ihre Linke umschloss krampfhaft die Tabletten.

Wenn ein Junge dort unten gestanden hätte, der sie erwartet hätte, wäre er sprachlos, doch dort stand Keiner und würde nie Einer stehen.

Mit etwas unsicherem Gang ging sie in das große Wohnzimmer der Familie und dort sofort auf dem Schrank mit dem kleinen „Leckeries“. Ein wenig ängstlich schaute sie sich um. Eigentlich brauchte sie keine Angst haben, da ihren Erziehungsbereichten außer Haus waren und niemand sie kontrollierte. Dann griff sie nach der vollen, ungeöffneten Wodka-Flasche im hinterem Teil des Holzschrankes.

Wieder drehte sich ihr Kopf automatisch und suchte nach Menschen, die eventuell ihr zusehen konnten. Natürlich konnte sie keinen erkennen.

Schließlich nahm sie die Flasche heraus. Nachdem sie das getan hatte, öffnete das Mädchen die Flasche und setze an. Ein paar kräftige Schlücke nahm sie aus der Flasche, dann setze sie die Flasche wieder vom Mund ab, schloss sie wieder und stellte sie an ihren Platz zurück. Danach fühlte sie sich ein wenig besser. Doch nun musste sie schnell noch ein paar Schlaftabletten nehmen. Kura drücke die erste Reihe aus der Verpackung und schluckte sie auch sogleich. Dann folgte sie zweite Reihe und die Dritte bis die erste Packung leer war.

Ihrer Meinung müsste das reichen.

Durch den Eingangsbereich verließ sie das Haus, hinter sich zog sie die Haustür zu und damit den Weg zurück in ihr Leben.

Ihr Blick wanderte Richtung Himmel, es war eine wolkenlose Nacht, sodass man die Sterne und den Mond leuchten sehen konnte. Ein Seufzer entfloh ihrer Kehle.

Heute Nacht würde sie sterben.

Ein wenig Wehmut kam herauf.
 

~*~
 

Allmählich führte ihr Weg zur Rainbow Bridge.

Zu Fuß bewältigte sie den Weg, der mindestens fünf Kilometer lang war. Währen sie ging dachte sie über sich und ihr Leben nach. Doch irgendwann hatte es keinen Sinn mehr, den der Alkohol begann zu wirken sowie die Schlaftabletten.

Bevor Kura die 750 Meter lange Hängebrücke, die ebenfalls als Fußgänger betreten werden durfte, betrat, drehte sich noch einmal um und sog das Bild der in der Nacht liegenden durch die vielen Lichter leuchtende Stadt an.

Ihr Gang wurde immer unsicher. Mit zitterten Beine stoppte sie genau in der Mitte der Brücke zwischen den beiden großen Stützpfeilern der Brücke. Für einen Moment genoss sie den Blick von der Brücke auf Tokio, dann bestieg das sechszehnjährige Mädchen das Geländer. Ein Windhauch spielte mit ihren Haaren und wehte ihr entgegen, als ob er ihr sagen wollte, dass sie das nicht tun sollte.

Langsam entfalteten die Tabletten ihre volle Wirkung. Ihr Körper fühlte sich schwer und taub an.

„Jetzt oder nie“, flüstere sie, danach schloss sie ihre Augenlider um die Tränen zurück zu halten und schrie dann in die dunkel Nacht heraus: „Sara, bitte verziehe mir!“
 

~*~
 

Dear Diary,
 

Every day we see so much, but that what is important, we often don’t see.

Who is the girl who looks at me out of my mirror?

Why she looks so sad?

The girl who looks into it seems so lucky...!?

I’m smiling while I’m crying.

Why I couldn’t be as I am?

It is so difficult.

I stay closed. But why?

Why I must be someone else?

Tht only thing I want is to be as I am ...

Nobody could see under my jacket.

Nobody could see who I am and what I am.

THAT make me sad.

I am worried about that.

The people don’t see what is important in (their) world.

They only see themselve.

You couls stand in a crowd and scream, but nobody could hear you.
 

More I don’t have to say...

The letters or the words say enough. We should change it, but I think for a lot it is to(o) late....
 

In

Love

I


 


 


 


 


 


 


 


 


 

*Es war und ist nicht meine Absicht gewesen diese Sportart in irgendeiner Art und Weise zu „beleidigen“ oder als einfach abzustempeln. Ich denke, dass Ballett genauso anspruchsvoll ist wie Teakwondo ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-06-25T15:06:48+00:00 25.06.2008 17:06
gott ich sitz hier gerade und starre fassungslos den bildschirm an
das ging nahe
am anfang dachte ich noch es wird ein wenig lustiger, weil si oro zusammen geschissen hat, aber dann.....
ja ballett ist gleichwertig wie kampfsport (kickboxe!!! auch wenn ich nur den gelben gürtel hab *drop*)
du hast das echt gut beschrieben
und die ganzen kursiv geschrieben texte gingen auch ans herz
einfach nur wow
aber warum war sie aufeinmal sechs???
irgenwie hab ich das nicht ganz verstanden...
Von:  belladonna_lily
2008-06-21T20:21:18+00:00 21.06.2008 22:21
huch!
das war krass!
ich sag nur respekt, ich hock hier iwie vorm PC wie in nem schockzustand
das kapi geht einem aba auch wirklich nahe, vor allem, wenn man weis das das leben manchmal (oder öfters) echt scheiße ist -.-''
aba wie sie oro zusammengeschissen hat!!! x) TOLL!!!
abfangs, also die ersten wörter dachte ich, ok sie beschwert sich heftig und sagt ihm ihre meinungm aba als dann
>Und ihre tolle Tochter können Sie sich in Ihren fetten, von falten geprägten Hintern stecken!< kam dachte ich WOW hehe endlich sagt jemand oro die meinung *jubel*
aba hat sie jetzt eigentlich allen die ihr etwas bedeuten einen brief geschrieben odda nur ihrem dad??
ich hoffe an jeden, denn so n brief an sasu könnte sich ja so anhören:
>ich liebe dich, aber du bist manchmal echt SCHEIßE!< zum totlachen wär sowas!!!!
aba ihr selbstmord?
ich hab nich mit sowas gerechnet. ehe mit der flasche wodka, schlaftabletten und dann setzt sie sich aufs sofa und pennt "für immer" ein. nur noch eine frage: wie überlebt man einen Brückensturz + ne packung Schlaftabletten + Wodka????
darauf bin ich echt mal gespannt!!!
also bis um nächstööön Kapi :-*
LG Hjuky




Von:  zuckerherz
2008-06-21T16:01:58+00:00 21.06.2008 18:01
hey^^
alsooo~ meine sis*mal ganz unaufällig auf den zweiten Kommischreiber deut* meinte schon vor einiger Zeit ich soll diese FF doch mal lesen ^^ und jezt kam ich dann mal dazu =)ich find die ech spitze!!!!
Besonders das letzte Kapi mag ich! Ist zwar schon i-wie heftig aber ich finds echt super ^^
Hoffe doch mal der Sasuke wird bald mal ein wenig netter >.<
Der Brief an den Vater war auch geil xD " lieber herr Vater(...)" sau geil =)
bin echt gespannt wie es weitergeht und wer die rettet oder wie die eben überlebt >.<
bye Ten
Von:  Luxuria
2008-06-21T16:00:39+00:00 21.06.2008 18:00
Geilo!
Ich hab fast geheult und bin auch schon gespannt wie sie das überlebt.
Aber ich glaube, dass irgendwer mitkriegt, dass sie sich umbringen will und sie davon abhält. Ich kann mich aber auch irren.
Krieg ich wieder ne ENS, wenns weitergeht? Büdde.

lg LaDyLuNe

p.s.: Ich fands cool wo sakura den oro so zusammengeschissen hat!^^
Von: abgemeldet
2008-06-21T15:27:27+00:00 21.06.2008 17:27
.__.
....
.....
...... boah.. das is heftig.. das is echt heftig..
Also ich fand das kappi hier echt..überwältigend.. aber im ernst..
das war ja so dermaßen krass, besonders das ende xD
aber gut, beim anfang des trainings da habsch echt nix gecheckt xD
so kompliziertes zeug auf einmal ist nix für mich, musste ich feststellen =P aba gut danach fand ich orochimaru dermaßen zum kotzen, besonders weil KARIN dem seine tochter is Ô_o KARIN?! wie kommt man auf sowas? xDD also ich HASSE karin und HASSE orochimaru, die beiden im dopepelback... na dann gute nacht, ich kanns absolut net leiden wenn jemand zwei total unterschiedliche personen vergleicht, ich verstehs voll und ganz dass kura ausgerastet ist, aber sowas von! wurd auch ma zeit.. sasuke is in der ff hier iwie sau das arschloch xP nee im ernst der kommt verdammt scheiße rüber, war das deine absicht? xDD na ändert sich ja hoffentlich noch... soll doch ne sasusaku werden, oda? Ô__o x) der brief an vati is echt geil geworden :D:D hab mich schlapp gelacht, kura hat aber keine weiteren briefe geschrieben oda? och schade, das wär zu geil gewesen wenn die sasuke und so auch noch was geschrieben hätt xDD na was solls, so is auch gut.. ich hätt gedacht die schneidet sich die pulsadern auf, und nich dass die auf ner brücke schlaftabletten schluckt xDD geile idee, da kippt kura einfach ma so eben die brücke runter.. x3 ja gut jetz bin ich aba ma gespannt wie die DAS überlebt xDD schreib schnell weiter, oky? ^__~
xoxo <3
Von: abgemeldet
2008-06-21T14:45:30+00:00 21.06.2008 16:45
Das kp war wieder echt gut. Nun, das ende war zwar nicht so schön, aber ich bin mal gespannt wie das nun weiter gehen wird :)

gruß engelchendiemaus

ps. ersteeeeee^^


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