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A whole new story

Serena und die Macht des Schicksals
von

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Das Battle City - Turnier

09. Das Battle City Turnier
 

Endlich ist es wieder etwas ruhiger geworden, schon fast zu ruhig… doch das ändert sich alles, als Seto Kaiba eines Abends einen Anruf von einer Ägypterin namens Ishizu Ishtar erhält und ihn zu ihrer Ausstellung ägyptischer Artefakte ins Domino Museum of History einlädt. Sie erzählt ihm, dass es mächtigere Monster als die berüchtigte Exodia existieren, die drei ägyptischen Götterkarten „Obelisk, der Peiniger“, „Slifer, der Himmelsdrache“ und „Der geflügelte Drache des Ra“ , Wesen von ungeheurer macht und Zerstörungskraft, die sich ein normaler Sterblicher in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen kann. Auch erzählt Ishizu ihm von über 5000 Jahren alten Ereignissen, der Krieg der damals herrschte und die Welt in Dunkelheit zu hüllen, ja sogar zu zerstören drohte, das dieser Kampf zwischen einen mutigen Pharao und einem der abtrünnigen Hohepriester stattfand – zumindest konnte sie dies aus den bruchstückhaften Visionen ihrer Milleniumskette herausfinden, doch ganz war es nicht die Wahrheit - … zwischen Yami und Seto. Er glaubt zwar nichts von alledem, doch er verspricht ihr, ein Turnier auszurichten, natürlich mit dem Hintergedanken, sich die Götterkarten anzueignen. Bevor er sie verlässt überreicht sie ihm noch die einzige der drei Karten, die sie vor den „Rare Hunters“, den Raritätenjägern schützen konnte, es ist Obelisk, dessen Kraft den Braunhaarigen sofort in dessen Bann zieht…

„Serena, ich muss mit dir reden, es ist sehr wichtig“, hört Serena die Stimme ihres Mannes und sieht erstaunt zu ihm. „Worüber? Habe ich wieder irgendwas angestellt? Das mit dem Schokopudding in der Limo – Minibar habe ich doch schon zugegeben. Aber du hast ja selbst mal gesagt, dass ich dir zu leicht vorkomme“ Er zeigt ihr die Götterkarte und sie wird schlagartig blass, ihre Augen weiten sich entsetzt bei dem Anblick dieser Kreatur. „Wie… wie kannst du in Besitz von Obelisk kommen? Vater hat sie doch damals Ishizu zur Versiegelung gegeben und sie hat uns versichert, dass sie die drei Karten im heißen Sand Ägyptens vergraben und nie wieder hervor holen wird. Das ist doch nicht möglich…“, kommt es verwirrt und auch ein wenig entsetzt von ihr, ausgerechnet dieses Monster wollte sie nie wieder sehen, es bringt diese schrecklichen Erinnerung an damals wieder, an den schon 5000 Jahre zurückliegenden Krieg, an diese alles verschlingende Finsternis und an dessen Herrn, der die Welt zu zerstören drohte, während die drei heiligen Monster regungslos zu Stein erstarrt waren und die Menschen ihrem Schicksal überließen. „Ach dann weißt du also wirklich von den Karten und von dieser Ishizu? Das ist sehr gut, dann kannst du mir auch sicher helfen… ich will die anderen beiden natürlich auch haben, versteht sich doch von selbst. Und die hole ich mir indem ich ein Turnier veranstalten werde und es gewinne. Warum bist du denn so blass?“ Serena schüttelt den Kopf, das darf doch alles nicht wahr sein. „Seto, du weißt nicht, auf was du dich da einlässt, du kannst dich ja nicht mehr an damals erinnern… das sind drei altägyptische Götter und nicht jeder ist geeignet, sie zu kontrollieren. Sie haben schon während ihrer Entwicklung einige Menschen ins Reich der Schatten befördert, Vater war unfähig sie zu beherrschen, nicht einmal wieder vernichten konnte er sie und mir ist es verwehrt sie zu besitzen, das lässt meine Verbindung einfach nicht zu und wäre auch nicht richtig… deshalb wurden sie im heißen Sand Ägyptens begraben und Ishizu damit beauftragt, sie zu verwahren. Wie konnte sie diese Monster nur freilassen? Wenn sie wieder da sind, dann verheißt das eine Menge Ärger und Schmerzen. Als ob man damals nicht schon genug gelitten hätte und nicht schon genug unschuldige opfer zu beklagen gewesen wären.“ So erzählt Seto ihr vom Raub der anderen beiden, Serenas Gesicht wird immer besorgter, verständlich bei ihrem Wissen um diese Wesen. „Oh nein, das darf doch alles nicht wahr sein, ausgerechnet die „Rare Hunters“. Ich versteh Ishizu nicht, sie kann mit ihrer Milleniumskette die Zukunft sehen und hat sie trotzdem nicht geändert? Warum muss sie nur immer noch an der Unveränderlichkeit des Schicksals glauben? Ich habe ihr schon so oft gesagt, dass das Unsinn ist… man kann das Schicksal ändern, wenn man einen starken Willen hat, ich habe es doch schon zwei Mal getan, das war laut ihrer Kette sicherlich nicht vorherbestimmt… Seto hör mir zu, die drei Götter sind sehr mächtig und nur schwer zu kontrollieren, vielleicht kannst du sie mit deiner ägyptischen Vergangenheit beherrschen, immerhin warst du der Hüter des heiligen Milleniumsstabes und Jüngster unter den Priestern, aber dem einzigen, dem es gestattet ist, alle drei Götter zu beherrschen ist der Pharao und das ist seit 5000 Jahren so. Er benötigt sie, um seine Vergangenheit, seine Erinnerungen wieder zu erlangen und um das zu vollbringen, was er schon vor so vielen jahrhunderten getan hat… Mein Großer, ich darf nicht helfen, zumindest jetzt noch nicht, es ist mir durch mein ägyptisches Vermächtnis nicht gestattet“, erklärt Serena, er sieht sie ungläubig an. „Kannst du auch Klartext reden? Und warum weißt du von meiner dubiosen Vergangenheit und wieso willst du mir nicht helfen?“ Sie seufzt leicht., war ja klar dass er das nicht versteht oder verstehen will „Falls es dir schon entfallen ist, ich habe die Fähigkeit, genau wie Shadi, der Hüter des Milleniumsschlüssels, in den „Raum im Herzen“ einzudringen… diese Kraft kommt nicht von ungefähr, auch ich trage etwas 5000 Jahre Altes in mir, deshalb weiß ich von deiner und auch von Yamis Vergangenheit… und von der zerstörerischen Kraft der Götter. Helfen kann ich dir deshalb nicht, weil eben durch diese alte Macht dazu verpflichtet bin, zu schweigen, es ist noch nicht an der Zeit. Verdammt, dabei habe ich so gehofft, dass ich diese Erinnerungen endlich vergessen hätte können, sie sind so schrecklich, so grausam und jetzt müssen wir das alles noch einmal durchleben, ich will nicht…“ Sie sieht zu Seto, das eben Gehörte macht nicht viel Sinn für ihn, doch er merkt, dass sie anscheinend sehr darunter leidet, diese alte Kraft in sich zu tragen, also belässt er es dabei, er hat sich um andere Dinge zu kümmern, nicht gerade die feine englische art, aber wir kennen Seto ja wenn es um seltene Karten geht. Bei der vierten „Blauäugigen weißen Drache“ – Karte hat er ja damals auch nicht lange herumgefackelt und sie einfach vor Salomon Mutos Augen zerrissen….
 

Und schon ist das Duel Monsters Turnier der Kaiba Corp., das „Battle City Tournament“ gekommen, die weltweit besten Duellanten kämpfen gegeneinander um die seltensten Karten und um den Weltmeistertitel. Von außen scheint es wie ein ganz normales Turnier, doch die wiederholte Störung durch die „Rare Hunters“ , die einem gewissen Marik unterstellt sind, lässt den Begriff normal nicht zu… doch durch eben diese Zwischenfälle gelingt es Yami, eine der drei Götterkarten zu gewinnen, „Slifer, den Himmelsdrachen“. Außerdem darf er ein Teamduell mit Seto bestreiten, natürlich eher gezwungenermaßen, aber sie gewinnen.

Es wird Abend und schön langsam finden sich die ersten sieben Duellanten, Seto Kaiba, Yugi Muto, Joey Wheeler, Mai Valentine, Bakura Ryou, „Marik“ (Odion) und „Nabu“ (Marik Ishtar) in der verlassenen Arena ein, wo schon das Kaiba Corp. Luftschiff 3 bereit steht, um die Finalisten abzuholen. „Sag mal Kaiba, wo ist eigentlich Serena? Ich hätte fest damit gerechnet, dass sie bei dir und Mokuba ist.. Sie lässt doch sonst auch keine Gelegenheit aus um bei dir zu sein“, fragt Tea neugierig, er antwortet. knapp „Nein, keine Ahnung wo sie ist… Sie hat gemeint, dass sie auf jeden Fall versuchen wird, dass die Götterkarten in die richtigen Hände fallen, ich hab sie die letzten paar Tage nicht gesehen. Wer weiß, was sie wieder vor hat, das sind ihre typischen Pegasus – Gene in ihr… Egal, wenn sie nicht da ist, kommt sie auch nicht mit, basta, dann lernt sie wenigstens einmal, pünktlich zu sein.“ Die anderen steigen ein, doch vor der Arena nähern sich bereits zwei weitere Personen dem Eingang, die eine trägt ägyptische weiße Kleidung, hat eine dunkle Hautfarbe und schwarze Haare. Die andere trägt einen wehenden rubinroten Ledermantel, einem weißen trägerlosen Top und einem schwarzen Minirock. Ihre langen blonden Haare bewegen sich zum Mantel, auf den Lippen hat sie ein sanftes Lächeln, das seit ihrer Heirat nun häufiger zu sehen ist. Sie tritt zu Seto Kaibas Angestellten, die sie erstaunt mustern. „Miss Kaiba, Sie haben Glück… Ihr Mann hat gerade den Befehl zum Abflug gegeben, er keine längere Verzögerung“, meint Roland und sieht zu seiner Chefin, sie muss leise lachen. „Sieht ihm mal wieder ähnlich, dass er nicht mehr auf die achte Finalistin warten wollte, er ist ja immer noch der festen Überzeugung dass er gewinnt… nebenbei, hier sind meine sechs Lokalisierungskarten, ich bitte um meine Chipkarte damit alles seine Richtigkeit hat.“ Roland überreicht sie ihr, die Ägypterin taucht auf und sieht überrascht zu Serena, sie versteht die Situation nicht, hat sie es doch anders vorher gesehen. „Ishizu, lange nicht gesehen, siehst gut aus, starkes Outfit… Jetzt bist du sprachlos, oder? Deine Kette hat dir gesagt, dass du als Achte hier ankommst, oder? Tja sorry, aber ich habe mir die Freiheit genommen, dir zuvor zu kommen. Soviel zur Unveränderlichkeit des Schicksals und so weiter“, erklärt ihr Serena, Ishizu nickt langsam. „Ich verstehe, immerhin könnt Ihr ja das Schicksal beeinflussen, oder Serena Destiny Pegasus? Oh, ich meine natürlich Kaiba, verzeiht mi, aber ich bin dennoch immer noch etwas von Eurer Heirat mit Kaiba überrascht… Dann bin ich wohl umsonst gekommen.“ „Quatsch, du kannst mit aufs Luftschiff, ich bin mir sicher, der Pharao konnte seine Freunde auch mitnehmen .Roland, jetzt können Sie starten, bevor Seto noch einen Anfall bekommt. Und ich habe leider meine Ohrschützer vergessen“ Die zwei Frauen steigen ein, das Luftschiff hebt ab. „Destiny, Ihr überrascht mich immer wieder, das gebe ich ganz ehrlich zu“, gesteht Ishizu nachdem sie in Serenas Kabine sitzen. „Möglich, ich liebe es einfach andere zu überraschen, du kennst mich doch. Aber ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass du Seto, ausgerechnet Seto „Obelisk den Peiniger“ gibst. Du hättest dir denken können, dass er nicht die Absicht hat, sie wieder zurück zu geben, er ist verrückt nach mächtigen Karten. Wenn ich daran denke, wie er sein Deck im „Duelist´s Kingdom“ mit starken Monstern voll gestopft hatte, wird mir heute noch schlecht“, erwidert Serena und sieht zu ihrer ägyptischen um ein paar Jahre älterenFreundin. „Die Milleniumskette hat mir eigentlich voraus gesagt, dass er im Achtelfinale gegen mich verliert, aber nun liegt es an Euch ihn zu schlagen. Ihr wurdet gerade ausgelost, gegen ihn zu kämpfen, das könnte interessant werden.“ „Ishizu, du weißt, das ich keinen ägyptischen Gott besitzen darf oder zumindest nicht benutzen, doch ich werde auch eher verschärft darauf spielen, dass er sich wieder an sein Seelenmonster erinnert, an das, das ihm seit 5000 Jahren treu ergeben ist und ihn bis zum heutigen Tag beschützt hat… Sie hat damals ihre Seele für ihn in die steinerne Monstertafel versegeln lassen, es ist das Mindeste, dass ich ihn wieder daran erinnere, welches Monster ihn zu dem Duellanten gemacht hat, der er heute ist… Wenn man sich auf einen Gott verlässt, ist man verlassen und das soll er begreifen, denn mein Deck wird ihm zeigen, wie man mit einem Gott umgeht, genau nach diesem konzept habe ich es mit Karten versehen, die meiner Seele ähnlich sind und mich nie im Stich gelassen haben… Ishizu, warum redest du mich eigentlich mit meinen zweiten Namen an? Ich weiß zwar, dass destiny Schicksal bedeutet, aber ich bin nicht das Schicksal, ich kann es nur etwas beeinflussen und sonst nichts und selbst das kostet mich immense Kraft. Es hätte mich damals fast umgebracht, als ich es zwei Mal in so kurzer Zeit benutzt habe… Ich bin doch nur die Trägerin der längst vergessenen Erinnerungen, die aber noch nicht offenbaren darf und das weißt du auch ganz genau“, erklärt Serena der Grabwächterin, die sich langsam erhebt. „Ich weiß, aber dieser Name gefällt mir irgendwie, er hat so viel Gewicht und dennoch Würde, das soll aber nicht heißen, dass dies Euer erster Name nicht hätte… wollen wir gehen? Ihr Mann erwartet Sie schon ungeduldig, er will Sie sogar disqualifizieren, wenn Ihr nicht bald erscheint.“ „Na dann auf zu meinem Großen… der wird ja staunen, wenn er mich sieht.“, kommt es voller Elan von Serena und die beiden machen sich auf zur Duellplattform , wo es gelinde gesagt zieht wie Hechtsuppe…

„Wenn sie innerhalb der nächsten Minute nicht kommt, dann wird sie disqualifiziert“, ertönt es genervt von Seto, er wartet nicht gern, doch wie aufs Stichwort öffnet sich die Tür zum Treppenaufgang – ein Lift wäre ja nicht anstrengend genug gewesen - und Serena tritt gefolgt von Ishizu heraus. Seto sieht erstaunt zu den beiden, aber noch erstaunter zu Serena, als sie sich auf die andere Seite der Plattform begibt. „Tut mir wirklich Leid, aber Ishizu und ich haben uns gerade so gut unterhalten, da vergisst man die Zeit schon mal… können wir anfangen?“, meint Serena vergnügt und sieht zu ihrem Ehemann. „Das hast du also vorgehabt, hätte ich mir fast denken können, dass du bei den Finalisten mitmischen willst… aber was macht die hier?“, will der Firmenchef wissen und wirf einen Blick auf Ishizu. „Na ja… eigentlich müsste Ishizu hier stehen, wenn sich das Schicksal nicht geändert hätte, doch ich war schneller.“ erklärt sie ihm, darüber schnaubt der Braunhaarige nur verächtlich. „Schicksal, so ein Quatsch, wie oft muss ich euch eigentlich noch sagen, dass ich daran nicht glaube?“, entgegnet er, Serena zuckt etwas mit den Schultern, das hört sie wirklich fast jeden Tag von ihm. „Ich weiß nicht, aber es geht nicht darum ob du an das Schicksal glaubst, es ist vielmehr die Tatsache, dass es da ist und an dem kannst du nicht rütteln. Was glaubst du eigentlich was passiert wäre, wenn ich mich damals nicht ins Geschehen eingemischt hätte und Vater einfach weiter schalten und walten hätte lassen?“ „Das weiß ich nicht, ist mir auch egal“, gibt er knapp zurück, doch darauf gibt Ishizu ihr die Antwort. „Wenn Ihr Eure Energie nicht aufgewendet hättet um Seto Kaiba rechtzeitig aus dem Koma zu holen und Eurem Vater nicht die Heilkraft zukommen lassen hättet, die er brauchte um die Wunde durch den Verlust des Milleniumsauges zu schließen, dann wären beide nicht mehr in dieser Welt, so hat es meine Kette vorhergesagt und Ihr habt es mir damals schon nicht geglaubt obwohl ich euch davor gewarnt habe, Eure verborgene Kraft zu nutzen, denn wenn Ihr zuviel Energie verbraucht, geht Eure Seele ins Reich der Schatten.“ „So ist es aber genug davon, sonst wird mein Ehemann doch noch mächtig sauer und das muss ich hier wirklich keinem antun“, sind Serenas Worte, sieht noch einmal verschmitzt zu Seto und aktiviert mit einer eleganten und würdevollen Handbewegung ihre Duel Disc,. >Wie bitte, wenn Serena nicht gewesen wäre, dann wären Pegasus und ich tot? Das glaube ich nicht, dennoch glaube ich auch nicht, dass sie mich in dieser Hinsicht anlügen würde und ich habe es auch damals selbst gesehen wie schwach sie war,, es könnte doch was Wahres dran sein… Darüber kann ich später nachdenken, jetzt muss ich erst einmal dieses Duell gewinnen, aber das wird mit Obelisk auch nicht weiter schwierig werden< denkt er, doch dann tut Seto es seiner Frau gleich und das Duell beginnt…

Zuerst hat Seto eindeutig die Oberhand, zumindest zerstört er ein Monster nach dem anderen von Serena. Es gelingt ihm schließlich sogar, „Obelisk“ (ATK 4000) zu rufen, was Serena allerdings nur ein Lächeln abverlangt, sie wusste doch, dass er es nicht lassen kann. „Was hast du denn? Weißt du nicht mehr weiter?“, kommt es überlegen von Seto, der sich eindeutig im Vorteil fühlt, sie schüttelt jedoch unbeirrt den Kopf. „Nein, ganz und gar nicht. Endlich kann ich dir mal zeigen, was passiert, wenn man sich auf die Götter verlässt …man wird verlassen.“ „Und wie willst du das in deiner Position anstellen?“ „Etwas Geduld mein Großer… zunächst spiele ich einmal die Zauberkarte „Polymerisation“ und verschmelze zwei meiner Lieblinge miteinander, nämlich „Meteoritdrache“ und „Schwarzer Rotaugendrache“, dadurch erhalte ich meinen mächtigen „Schwarzen Monsterdrachen“ (ATK 3500) und rüste ihn mit meinem „Schwarzen Anhänger“ aus, wodurch er einen extra Powerschub von 500 ATK erhält, zum Schluss noch die Karte „Blitzangriff“, sodass mein Fusionsmonster noch in diesem Zug angreifen darf… Attacke mein großer Liebling, zerstöre diese unsagbar gefährliche Kreatur!“ Sowohl Obelisk als auch der Schwarze Monsterdrache werden zerstört, Seto werden 500 LP durch die Wirkung des Schwarzen Anhängers abgezogen. „So und damit du ihn auch nicht mehr rufen kannst, spiele ich die Zauberkarte „Verbot“ und ich verbiet dir, die Zauberkarte „Monsterreanimation“ zu benutzen und zu guter Letzt spiele ich noch eine verdeckte Karte, ich denke das war es fürs Erste.“ Seto zieht und spielt seinen „Gefräßigen Angreifer“ (ATK 1900) „Sehr gut, damit hast du meine Fallenkarte „Eine Rivalin taucht auf“ aktiviert, sie gestattet mir, meinen „Horus der Schwarzflammendrache Lv 4“ (ATK 1600) zu rufen.“ „Er ha trotzdem weniger Angriffspunkte, also zerstöre ich ihn.“ „Auch gut, denn wenn mein kleiner Horus auf den Friedhof wandert, kann ich seinen größeren Bruder rufen, nämlich „Horus, der Schwarzflammendache Lv 6“ (ATK 2300) Wie findest du meinen neuen Liebling? Ist er nicht herzallerliebst? Einfach nur zum Knudeeln.“ „Ein etwas größeres Hühnchen als das andere, sonst nichts.“ „Schmoll nicht, er bleibt ja nicht lange, denn jetzt greife ich dein Monster an und wenn mein Horus ein Monster erfolgreich zerstört, gesellt er sich zu seinem Vorgänger auf den Friedhof, um seinem letzten Level, nämlich „Horus der Schwarzflammendrache Lv 8“ (ATK 3000). Er ist mein absoluter Liebling unter den Schwarzflammendrachen, denn wenn er auf den Feld ist, wird der Effekt jeder Zauberkarte annulliert. Was machst du jetzt? Du hast deinen Gott mehr und keine Möglichkeit, ihn wieder zu erwecken, wie überaus ärgerlich für dich, nicht wahr? …Beweis mir, dass du mehr drauf hast als das hier und erwecke das gottgleiche Monster zum Leben, dessen Schönheit und Stärke so unverkennbar sind.“ Serena sieht zu ihrem Mann, dem gerade bewusst wird, wie den anderen übrigens auch, dass sie die ganze Zeit nur mit ihm gespielt hat (Mal wieder so eine typische Pegasus – Eigenschaft an ihr), indem sie ihn mit kleinen nervigen Feen – Monstern genervt hat. Er zieht, dann spielt er zwei verdeckte Karten. Serena greift an, er aktiviert seine erste Fallenkarte, den „Ruf der Gejagten“ wodurch er seinen „Blauäugigen weißen Drachen“ (ATK 3000) rufen kann. Dann deckt er auch seine zweite Karte auf, „Schattenzauber“, der die ATK von Serenas „Horus, der Schwarzflammendrache Lv8“ um 500 ATK schwächt. Horus wird zerstört und der Rest von Serenas Lebenspunkten auch. Durch die Wucht des Angriffs ist sie in die Knie gegangen, doch sie wirkt nicht frustriert, sie lächelt. „Serena, alles in Ordnung mit dir?“, fragt Seto, ihr Lächeln irritiert ihn, sie sieht so aus, als hätte sie genau auf das gewartet. „Gut gemacht mein Großer, vielleicht ist dir ja jetzt bewusst geworden, wer dir immer die treue halten wird so wie schon die letzten 5000 Jahre“, ist alles was sie sagt, dann verschwindet sie wieder in ihrer Kabine….
 

Fortsetzung folgt
 

Seri -chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DreamingAngel
2009-01-12T16:57:38+00:00 12.01.2009 17:57
MUAHAHAHHA
Serena hätte ihn gekillt, wenn sie von anfang an losgelegt hätte xP
Serena vor
die beiden sind zu süß
ich dachte am anfang doch echt die streiten, aber die bleiben wohl immer ein team, egal was passiert sie passen einfach zu niedlich zusammen xP
Lg
Dreaming Angel



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