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Legend of Adept

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Vorbereitung

Kapitel 23 – Vorbereitung
 

Es klopfte an der Tür. Zebil erwachte und fand sich in seinem Bett wieder. Die Sonne hing noch ziemlich tief. Als das klopfen wilder wurde, stand Zebil endlich auf und öffnete die Tür. Eizen stand in der Tür. "Beeilt euch! Wir müssen gleich beim König sein!" schrie Romi durch das ganze Haus. "Du hast sie ja gehört..." sagte Eizen und ging wieder runter. Alle trafen sich dann vor der Haustür und gingen zum Teleporter. Vor allem Zebil und Zelphir hatten mit Augen reiben zu kämpfen. Schon fanden sich alle vor der Pracht des Palastes wieder, vor ihm stand bereits der König. „Ich habe den Palast räumen lassen, damit wir und die Generäle ungestört sind!“ sagte der König und geleitet sie hinein. Sie fanden sich nun an einem gigantischen Tisch wieder. Die Gruppe nahm auf der linken Seite des Tisches platz, auf der rechte Seite saßen die Generäle und am Kopf des Tisches der König. „Die Armee des Feindes ist nicht mehr weit! Wir schätzen unsere Streitkraft auf circa 1500 Krieger, die Bürgen sind alle in den hintersten Teil der Stadt evakuiert wurden. Die Streitkraft der Feinde schätzen wir auf fast 10000 Mann!“ erzählte der oberste General, der direkt beim König saß. „Lasst doch Boten zu anderen Völkern schicken! Sie werden uns unterstützen!“ warf Zebil ein. Der König antwortete sofort: „Dafür ist es jetzt leider zu spät…es gibt bereits keinen Weg mehr, der nach Avent führt, der nicht von einer Garnison des Feindes bewacht wird…und auch so glaube ich nicht das sich jemand unser Leid selbst aufladen möchte…aber wir haben immerhin die besten Magiekrieger der ganzen süd-westlichen Welt! Und euch, die Auserwählten! Und auch ich werde mein altes Schwert neu schmieden lassen und meinen Männern im Kampf bei stehen! Meine Tochter wird derweilen die Führung des Volkes übernehmen! Nazuki! Komm doch bitte!“ Nazuki betrat den Raum. „Was!? Du bist die Prinzessin?“ rief Zelphir. „Genug!“ sagte der König und gebietet mit einer erhobenen Hand für Ruhe, „Wieder zurück zum Feind! Wir schätzen, das sie circa 5000 Fußsoldaten haben, dazu 2000 mechanische Begleiter…Maschina nennen wir sie, sie sind um ein vielfaches Stärker als die normalen Soldaten. Dann haben unsere Späher noch von einer geheimen Armee berichtet, die aber noch etwas zurück liegt…eine Armee aus 3000 dunklen Kreaturen...wir schätzen, das sie in Wellen angreifen werden und die Vorteile der Maschina nutzen aber wir sind darauf vorbereitet! Sie sind empfindlich gegen elektrische Schocks! Und im Kampf Mann gegen Mann sind wir überlegen! Mit etwas Strategie werden wir diese Schlacht schnell für uns entscheiden können! Das war es erst mal, Generäle! Weg treten!“ Die Generäle standen auf und verließen den Palast. „Jetzt zu euch! Ihr seid sehr wichtig! Wenn es schlecht um die Schlacht steht, möchte ich das ihr verschwindet!“ sagte der König. „Was!? Wir sollen euch und die Bürger im Stich lassen!? Ich möchte jetzt nicht dreist klingen aber wir gehen wann es uns passt!“ sagte Zebil barsch, aber höflich und alle stimmten ihm durch ein Nicken zu. „Nun gut…so sei es, wenn es euer Wille ist…ich kann euch wohl kaum aufhalten…“ sagte der König, doch er wurde durch eine plötzlich erscheinende Person unterbrochen. Es war Haldoran. „Was ist Haldoran?“ fragte der König. „Die feindliche Armee ist schon in Sichtweite!“ sagte Haldoran, der fest sein Schwert umklammerte. „Nun denn! Begeben wir uns an die äußere Mauer und verteidigen uns mit allen was wir haben!“ sagte König. Alle standen nun auf. „Kommt mal kurz her!“ rief Eizen die Gruppe zusammen. „Also ich finde wir sollten uns aufteilen, Phil du könntest bei den Taktikern helfen aber begib dich auf keinen Fall in Gefahr!“, Phil nickte und rannte sofort los, „Romi, du und Vincent werdet zu der letzten Verteidigungslinie stoßen und sie unterstützen!“, beide machten sich sofort auf den Weg, „Und ihr beide“, er zeigte auf Zebil und Zelphir, „Kommt mit mir an die vorderste Front, dort werden wir uns dann aufteilen! Und jetzt schnell!“ Und so machten sich auch Eizen, Zebil und Zelphir auf den Weg, zur äußersten Mauer.

Dort angekommen, trafen sie auf Haldoran. „Wir haben hier 5 verschiedene Stellungen…Eizen bleibt bei mit hier an der Zentralen, Zebil an die Ost- und Zelphir an die Weststellung!“ Und so machten sie sich auf den Weg. Zebil rauschte die Mauer entlang und band sich Ragnarök los. »Das wird unsere erste große Schlacht…und wir werden jeden einzelnen hier beschützen«. Als Zebil die östliche Stellung erreichte, wartete bereits ein General in blank polierter Rüstung. „Gut dass du kommst! Wir können hier jede Hilfe gebrauchen! Ich bin General Hiroku. Meine Männer sind keine Magie-Krieger wie die anderen, dafür sind sie aber besonders in der Waffenkunst bewandert…ich hoffe das wird kein Nachteil…“ sagte der General. „Da wo ich helfe, wird keiner sterben!“ sagte Zebil ernst. „Du gefällst mir!“ antwortete der General „Doch jetzt geh erst einmal in Deckung…sie werden bestimmt mit einer Welle Pfeilen ihren Angriff beginnen“ Zebil hockte sich hin und errichtete einen Wall. „Das wird mich beschützen…“ sagte Zebil „und auch die anderen Männer!“ Und schon erhoben sich in Abständen überall an dem östlichen Mauerabschnitt Erdwälle. Alle Männer schienen Beeindruckt. Zebil sprang auf einen der Wälle. „Ich möchte, dass ihr alle euer Bestes gebt und versucht alle die ihr liebt zu beschützen! Und ich werde über euch wachen!“ rief Zebil über die Köpfe der Krieger hinweg. Er sah sie sich genauer an: es waren nicht nur Männer im mittleren Alter, sondern auch Jungen in seinem Alter und auch ältere Männer, aber auch Frauen. Alle hatten unterschiedliche Waffen. „Wir werden siegen!!!“ rief Zebil so laut er konnte und die Krieger erwiderten seinen Ruf mit wildem Getöse. Zebil drehte sich um, und das was er sah, gefiel ihm gar nicht: der Boden glich einem schwarzen Meer, so viele Feinde hatten sie vor sich. »Wir werden es schaffen!« dachte Zebil, zog Ragnarök und sprang zurück in Deckung.



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