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Into your Arms

von

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Am nächsten Morgen, naja eher Mittag, es war schon halb eins, wachte Tina mit einem riesen Kater auf. >Aspirin, Kaffee, Zigarette<, war das einzige was Tina in diesem Moment denken konnte und machte sich auf den Weg in die Küche.

„Guten Morgen Schwesterherz!“

„Mein Gott du kannst doch net so rumschreien und außerdem warum geht’s dir net so beschissen wie mir? Müsstest du net eigentlich arbeiten?“ „Ich hab schon ne Kanne Kaffee intus und ich hab mir heut frei genommen.“

„Hast du mir wenigstens noch ne Tasse aufgehoben und vielleicht auch noch ne Aspirin für mich.“ Fünf Minuten später hatte Tina ne Tasse Kaffee und nen Aschenbecher vor sich stehn. Nach weiteren zehn Minuten merkte sie endlich das die Aspirin ihre Wirkung zeigt.

„Du ich hab Kristin versprochen vorbei zu kommen.“

„Wer ist Kristin?“

„Naja meine Freundin.“

„Ich wusste gar nicht das mein Bruderherz vergeben ist? Wie lange den schon?“

„So ungefähr fünf Monate“

„Schön ich freu mich für dich.“

„Ja gut, also ich muss dann auch mal los.“

„Ja bis später.“ Den ganzen Tag döste Tina vor sich hin, zu mehr wäre sie auch nicht in der Lage gewesen. Plötzlich klingelte das Telefon:

„Hi Tina! Ich bins Andi. Geht’s dir wieder besser?“

„Ja ich kehr langsam wieder zu den Lebenden zurück.“

„Du ich wollt dir nur sagen das ich heut nicht mehr nach Hause komm. Ich hoffe des ist nicht all zu schlimm für dich.“

„Nein kein Problem“

„Ich hätte da nur eine kleine Bitte. Könntest du heute noch mal mit Jackie gassi gehen?“

„Klar kein Problem. Das wollte ich eh noch machen.“

„Des ist echt lieb von dir und du weißt ja wo des Futter steht.“ „Ja weiß ich. Ein Becher bekommt er, oder?“

„Ja genau. Also dann bis morgen und danke noch mal“

„Ist doch nicht der Rede wert. Bis morgen.“ Tina entschied erst mal unter die Dusche zu gehen. Ihr ging es danach schon wesentlich besser. Also holte sie Jackie und entschloss mit ihm Richtung Hafen zu gehen. Sie lief und lief und endlich kam sie am Hafen an. >Wusste gar nicht mehr das der Weg hierher so weit war. Naja es lohnt sich auch.< Sie setzte sich auf die nächste Bank und schaute sich das Treiben am Hafen an. Jackie hatte sich schön brav neben sie gelegt, da er merkte das es so schnell nicht weiter ging. >Den hat mein Bruderherz ja gut erzogen.< Es war in der zwischen Zeit auch schon dunkel geworden. Die Nacht war sternenklar und Tina hing mal wieder, wie so oft in letzter Zeit, ihren Gedanken nach. Das einzige was sie in diesem Zustand noch hinbekam war sich eine Zigarette an zu zünden. Sie merkte gar nicht das auf einmal irgend ein Typ neben ihr stand und irgendwas auf finnisch daher brabbelte. Ihr finnisch war einfach zu schlecht um irgendwas zu verstehen.

„Was?“ (Sorry bin zu faul um alles auf englisch zu schreiben)

„Oh du bist nicht von hier. Ich hab nur gefragt, ob du mal Feuer für mich hast.“

„Ach so, klar. Bitteschön.“

„Danke.“ Als das Feuer sein Gesicht erhellte, fiel Tina die Kinnlade nach unten.

„Oh mein Gott!“

„Du kannst mich auch einfach Mige nennen.“ (Dummer Witz, ich weiß, aber ich konnt ihn mir einfach net verkneifen) Er grinste sich einen ab. Nachdem Tina sich wieder einigermaßen gefasst hatte konnte sie sich auch ein grinsen nicht mehr verkneifen.

„Ich bin Tina.“ Zu ihrer Verblüffung setzte er sich neben sie.

„Und was machst du hier in Helsinki?“

„Ich mach Urlaub bzw. besuch meinen Bruder.“ Sie unterhielten sich über Gott und die Welt und merkten gar nicht wie die Zeit verging. Als Tina auf einmal auf die Uhr sah, fiel sie fasst von der Bank.

„Ach du meine Güte! Es ist schon fast zwei Uhr!“

„Echt!? Hab gar nicht gemerkt wie die Zeit vergeht“

„Ja ich auch nicht. Also ich hab noch en etwas längeren Weg vor mir ich sollte wirklich los.“

„Oh schade. Naja da kann man nix machen. Hättest du vielleicht Lust, das wir uns morgen wieder hier treffen?“ >Hat der mich des grad wirklich gefragt?<

„Ja klar. Also dann bis morgen.“ Sie schnappte sich Jackie und lief los. >Ach du meine Güte. Ist des jetzt wirklich passiert?<
 

Mige blieb noch etwas auf der Bank sitzen. >Die war wirklich nett. Nicht so verkrampft wie die anderen Mädels die ich in den letzten Jahren kennen gelernt hab, obwohl ihr Gesicht war echt zum schreien als sie mich erkannt hat.< Bei diesem Gedanken konnte er sich ein weiteres Grinsen nicht verkneifen. >Ich sollte mich auch langsam mal auf den Weg machen, wenn ich morgen bei der Probe nicht fit bin bringt mich Ville um.< Also machte auch er sich auf den Weg nach Hause.



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