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Feather Magicans

Schwarze Magie X Weiße Magie
von

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Scheduling Of A Raid

Chapter 3
 

Scheduling Of A Raid
 

Die drei Magier hatten auch ohne großes Aufsehen zu erregen Spaß, dazu brauchten sie nicht Leute, die sie angafften und außerdem waren sie ja keine Schmuckstücke, die ausgestellt wurden. Doch manchmal fühlte sich Hikari einsam, klar sein Bruder war immer mit seinen Freunden unterwegs und seine Freunde konnten ihn nicht ganz verstehen. Gut er verstand sich manchmal selbst nicht, aber er würde gerne wieder mehr mit seinem Bruder unternehmen. Einfach so wie früher, da waren es nur sie beide gewesen und niemand konnte sie von einander trennen doch jetzt existieret eine Mauer zwischen ihnen auch wenn sie noch manchmal Spaß miteinander hatten war es nicht so unbeschwert wie früher. Früher, ja früher war alles besser, Yami war nicht so ein Macho und ungehobelt und er … ja er war nicht so allein wie er sich momentan in seinem Inneren fühlte. Er war zwar schlau, wusste alles besser, doch er war nicht der größte, ohne Magie wäre er verloren, denn er hatte schon einige Feinde, welche sich doch nicht zeigten, sie wären ja schön blöd, wenn sie einen Federmagier angreifen würden. Aber er würde es allen zeigen, dass auch eine von der Statur her schwächliche Person stark sein konnte, auf seine Weise stark, er würde lernen ohne Feder zu zaubern und dann könnte ihm niemand etwas tun. Auch wenn seine Freunde ihn nicht von der Einsamkeit zu befreien vermochten, konnte er ihnen voll und ganz vertrauen und das war ihm wichtig, sehr, sehr wichtig!
 

Die letzten paar Stunden Geschichte, Japanisch usw. vergingen wie im Fluge und auch recht ereignislos, wenn man davon absieht, dass Yami, die Japanischlehrerin in den Wahnsinn trieb, besser gesagt sie durch mehrere Windstöße, welche doch ganz unabsichtlich und eigentlich vom Fenster, welches geschlossen war unter ihren Rock wehten. Er war einfach ein Kindskopf! Und das in einem Alter von 16! Jahren, na ja einige Leute änderten sich wohl nie! Mit dem Gong erhob sich der selbst ernannte Macho und stakste elegant aus dem Raum mit den Blicken der Mädels in seinem Rücken. Natürlich versuchten diese sofort hinter ihm herzurennen, da sie doch so gerne von ihm nach Hause begleitet werden wollten, doch vergebens er lehnte leider immer ab, auch wenn das Mädchen noch so toll aussah, woran das nur lag? (Hähä das weiß nur ich!) Wusste er wohl selbst nicht so genau, er interessierte sich einfach nicht dafür, Aufmerksamkeit war zwar toll, aber soooo eine Aufmerksamkeit brauchte er nicht, auch wenn man ihm schon zig tausende Sexgeschichten anhängte, die die meisten auch noch glaubten. Sollten sie doch, er wusste es schließlich besser und das sollte schon mal was heißen wenn er etwas besser wusste wie sein Bruder, denn dieser war eigentlich der felsenfesten Überzeugung, dass sein Bruder jede Nacht wo anderes verbrachte, da er abends meist nie zu Hause war, schon verdächtig. Aber fragen getraute er sich nicht, da sie eh nicht mehr viel miteinander unternahmen weil jeder seine eigenen Freunde hatte und Cloud und Kyo konnten Hikari nicht leiden, auf den Tod nicht.
 

Der Weißhaarige lief ganz alleine den Weg entlang, denn seine Freunde Cain und Satoshi wohnten gerade in der anderen Richtung, was eigentlich schade war. zu gerne hätte er sich mit ihnen über den Zauber unterhalten und ob sie ihm nicht einen Tipp geben wollten wie er seinen Bruder überreden konnte. gut er hat gesagt, der würde das schon machen aber so ganz glaubte er auch nicht daran, wieso sollte er ihm helfen wollen? Doch auf einmal wurden die Gedankengänge des Magiers durch ein lautes: „Hey Hikarilein! Warte doch mal!“ unterbrochen. Das war zu hundert Prozent die Stimme seines Bruders, die würde er überall wiedererkennen. Doch was wollte er von ihm? Heute nicht mit seinen Freunden oder Mädels unterwegs. Hikari war gespannt was jetzt kommen würde. Als der Schwarzhaarige zu ihm aufgeschlossen hatte musste dieser erst einmal Luft holen. „Man wieso wartest du nie auf mich? Das ist voll unfair! *Dackelblick* Du bist doch mein Lieblingsbrüderchen.“, kam es schmollend von diesem. „Was hast du wieder ausgefressen, was ich ausbaden darf?“, fragte der Weißhaarige und blinzelte etwas verärgert. „Hey, ich hab gar nix gemacht. Ich schwöre. Aber du siehst nicht gerade gut gelaunt aus du hast doch was nicht ich. Also sag mir was los ist. Du bist schon den ganzen Tag hibbelig und denkst angestrengt nach. Sag!“, forderte der Langhaarige seinen Zwilling auf. Der Angesprochene sah seine „Schwarze-Hälfte“ etwas skeptisch an, hatte er es also doch bemerkt. Deshalb rückte er mit der Sprache raus, jedenfalls fast: „Sorry aber as kann ich nicht sagen, nicht hier! Kommst du heute Nacht rüber dann erzähle ich es dir, denn um ehrlich zu sein brauche ich deine Hilfe!“ Am Ende wurde der Weißhaarige immer leiser, da es ihm peinlich war seinen Bruder um Hilfe zu bitten, da ihn alle für das Wunderkind schlechthin hielten und er eigentlich sonst alles immer selbst geregelt bekam. Die Miene des Schwarzhaarigen erhellte sich bei diesen Worten und er strahlte richtig. »Wow, das hätte ich echt nicht erwartet Mister – Eisklotz – ich – will – nichts – mit – deiner - Bande – zu – tun – haben will meine Hilfe und es ist dem Kleinen auch noch peinlich. *g* Eins zu Null für mich! Aber mich würde echt interessieren was er von mir will sonst redet er auch nicht viel mit mir und auch ich nicht mit ihm. Schon traurig was aus uns geworden ist. Bäh jetzt nicht sensibel werden, ich glaub ich spinne, bin doch keins dieser nervigen Weiber, die einem immer an den Fersen kleben und jedes Wort von den Lippen einsaugen als wäre es Honig. Igitt!!! Da ist mir die Gesellschaft meines Bruders wesentlich lieber, er sieht eh viel be- normaler aus als alle andren, ja genau das ist es. Und dazu ist er viel schlauer und deswegen freue ich mich auch, dass er meine Hilfe möchte und nicht wegen etwas anderem, das nicht in meinem Kopf sein sollte, was auch ganz falsch und ganz nicht richtig und unmöglich und und … ach einfach nicht geht. Man jetzt rechtfertige ich mich auch noch vor mir selbst. Aber bei was soll ich ihm eigentlich helfen. Na das haben wir gleich, den besten Bettelblick aufsetzten und ich hab meine Infos.«, dachte sich der Magier und verwirrte sich damit nur selbst und wäre fast gegen eine Hauswand gelaufen hätte sein Bruder ihn nicht weggezerrt. Da nützte ihm sein Dackelbettelblick auch nichts und er wurde schallend ausgelacht.

„Ach man du bist fies!“, meinte er gespielt weinerlich und sah seinen Bruder an, welcher darauf nur noch mehr lachte. »Na toll und ich dachte mein Blick zieht immer, man er ist eben doch nicht so mädchenhaft wie er aussieht. Hä? Was denke ich denn da Hikari – Mädchen, mh eigentlich schon groß ist er ja nicht gerade und muskulös ja auch nicht, wahhhh zurückspulen, löschen, von vorne anfangen. Diesen Satz gab es nie!« Der Weißhaarige kicherte noch eine Weile weiter und wäre fast selbst gegen eine Mauer gelaufen, doch er erblickte das Hindernis noch rechtzeitig und konnte ausweichen. „Ich will ja mal nicht so sein und verrate dir eine Kleinigkeit aber nur eine klitzekleine. Also es handelt sich um einen mächtigen Zauber einen sehr, sehr mächtigen und der muss von zwei Magiern ausgeführt werden. So mehr gibt es nicht! Das muss dir genügen!“, meinte der Kleinere ergeben, denn sein Bruder schmollte langsam wirklich und nicht mehr nur gespielt vor sich hin.
 

Eigentlich wollte er ja noch etwas hinzufügen doch sein Bruder machte ihm da einen Strich durch die Rechnung und fing jetzt an ihn zu ignorieren, jedoch nicht absichtlich sondern eher aus Versehen, denn er war schon ziemlich aufgekratzt, ein mächtiger Zauber und ausgerechnet ER sollte seinem Bruder helfen? Das ließ sein Herz gleich etwas schneller schlagen, als eigentlich beabsichtige, doch zu seinem Glück merkte der Weißhaarige dies nicht.
 

Der Mittag konnte gar nicht schnell genug für den Schwarzhaarigen zu Ende gehen so aufgeregt war er schon lange nicht mehr. Er überlegte fieberhaft was es denn wohl für ein Zauber war, doch er kam nicht drauf, jedenfalls musste dieser wohl wirklich kompliziert sein, wenn ihn sein Zwilling nicht alleine hinbekam, d konnte man schon stolz werden, aber irgendwann würde er der Stärkere der beiden sein. Es war bloß noch eine Frage der Zeit, für was trainierte er denn nächtelang, doch nicht um sonst. Doch leider zog der tag sich äußerst schleppend hin so dass er beschloss Hausaufgaben zu machen, was Besseres fiel ihm im Moment nicht ein. Zu seiner Erleichterung waren diese auch ziemlich einfach, blöd war Yami schon mal gar nicht er hatte bloß keine Lust auf Schule weil er fand, dass dies doch eh unnötig war. er würde später doch eh nur irgendetwas mit Magie lernen, vielleicht würde er auch herumreisen und andere Magier treffen doch eins wollte er nicht Hofmagier werden, was so ziemlich das Ziel der meisten Schüler war, also tiefer konnte man doch nicht sinken. Ihr König Treize war doch einfach nur faul und ließ sich von vorne bis hinten bedienen außerdem führte er doch immer wieder diese sinnlosen Kriege, zum Beispiel gegen Cuolibara. Das war ein etwas entfernteres Ninjadorf, in welchem die Leute über ungeahnte Fähigkeiten verfügten, welche sich Treize für seine Armee einverleiben wollte, deshalb mussten die stärksten Magier gegen Cuolibara kämpfen und verloren sogar meistens, was nicht im Sinne des Königs war. Deshalb gab es auch die Magierschule in ihrem Königreich, damit er ja genügend Soldaten hatte, lächerlich. So wollte er nicht werden. Da würde er eher abhauen und seinen Bruder mitnehmen, denn Treize und dessen Sohn hatten schon ein Auge auf den jungen Magier geworfen. Yami machte das immer fuchsteufelswild, wenn dieser schleimige Rauschgoldvogel zu seinem Bruder stolziert kam und ihm ein Kompliment über seine Fähigkeiten machte. Er konnte diesen Gomibako (wer weiß was das bedeutet *g*) einfach nicht leiden und sein naiver kleiner Zwilling merkte gar nicht wie dieser ihn schon fast mit seinen Blicken auszog, echt widerlich.
 

[*kreisch* irgendwie gerät gerade alles außer Kontrolle]
 

Doch jetzt hatte er genug nachgedacht und vor allem genug für die Schule getan das war schon fast zu viel genug für seine Verhältnisse. Also warf er noch einen kurzen Blick in den Spiegel, befand sich für ausreichend sexy und verließ sein Zimmer durchs Fenster um noch etwas mit seinen Freunden zu unternehmen. So flog er schnurstracks an den Strand, dem üblichen Treffpunkt von Cloud, Kyo und dem Rest der Truppe die ihnen folgten. Alles in allem war der Nachmittag sehr unterhaltsam, sie machten sich wieder über ein paar andere Leute lustig, spielten ein paar Streiche und die Zeit verging auch schneller, das war ja das Hauptziel von Yami gewesen und dieses war ja jetzt erreicht.
 

Endlich war es Abend und er konnte es gar nicht mehr erwarten zu seinem Bruder Hikari zu kommen und zu erfahren was sie jetzt machen würden. Also schwang er sich mit Hilfe seiner schwarzen Schwingen aus dem Fenster und flog Richtung seines Bruders, dessen Zimmer lag nämlich auf der anderen Seite der Burg, Schloss, oder als was man ihr zu Hause auch immer bezeichnen wollte. Der Schwarzhaarige besaß ein Zimmer im Erdgeschoss während das Zimmer des Weißhaarigen sich im Turm befand, den man früher nutzte um Gefangene einzusperren, eine tolle Tatsache. Klar er hätte wie alle anderen auch die Treppe benutzen können, aber irgendetwas sagte ihm, dass dies nicht so günstig wäre. Schon seit einiger Zeit stimmte in diesem Hause etwas nicht und zwar ganz gewaltig nicht, erst hatte man sie vor einigen Jahren in getrennte Zimmer gesteckt, sie sahen sich meist nur in der Schule und bei den Mahlzeiten und ansonsten war es fast so, dass ihr Vater nicht wollte, dass sie sich sehen, das war doch einfach schwachsinnig. Auf seinem Weg dorthin konnte der Größere der beiden es sich nicht verkneifen noch ein par Loopings und Kunststückchen zu fliegen, er war eben der geborene Angeber schlechthin. Mit einer fließend, eleganten Bewegung landete er dann auch sogleich auf dem Fensterbrett des Kleineren und ließ durch einen flüchtigen Gedanken die Gewaltigen Krähenschwingen verschwinden. Sogleich wurde er mit einem freundlichen „Hi, Yami, du bist spät!“ begrüßt, sein Brüderchen konnte also nicht immer zu fast jedem ablehnend sein, auch wenn es doch gar keinen Grund für seine Haltung gab, alle mochten ihn doch. Aber Hikari war nun mal Hikari und was Hikari machte und wie Hikari handelte bestimmte nun einmal … Hikari, ganz genau, da konnte er noch so viel hineinquatschen und der Kleinere würde eh nicht auf ich hören. Aber das wollte der Schwarzhaarige ganz schnell vergessen und so brach es, wie aus einem Vulkan aus ihm heraus: „Jetzt sag schon Hikarilein, was ist es. Sag es, sag es. Jetzt rück schon raus, ich kann es nicht mehr erwarten, ich…“ „Mach mal halblang,“ grinste der Weißhaarige, „beruhig dich doch erst Mal ich erzähl dir es ja gleich, oder besser ich zeig es dir. Hier schau!“ Beendete der Grauäugige grinsend seien Worte und hob seinem Bruder das Buch mit der Beschwörungsformel des Magierspiegels vor die Nase.
 

Dieser erschrak so sehr, dass er über die Truhe auf dem Boden stolperte und schon damit rechnete den Boden sehr intensiv zu begrüßen, doch nichts der gleichen geschah. Mehr noch er landete sehr sanft und weich und klammerte sich mit geschlossenen Augen an das „Etwas“ auf dem er gelandet war. Als er dann nach dem Schreckmoment die goldenfarbigen Augen wieder öffnete blickte er in die Sturmgrauen Seelenspiegel seines Zwillingsbruders und musste erst einmal tief schlucken. »Oh mein Gott, das darf doch nicht war sein jetzt bin ich echt- ach du meine Güte, ich will nur noch weg ist das peinlich, peinlich aber sehr bequem«, dachte sich der Größere und musste schon etwas grinsen bei dem Gedanken. Ja, zu Hikaris Überaschen und Entsetzen war sein Bruder doch tatsächlich auf ihm gelandet, wer zu letzt lacht, lacht am Besten. Dem Besserwisser war diese Situation äußerst unangenehm, da sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen schlich und begann deswegen zu wettern und zu zetern natürlich äußerst leise damit dies niemand mitbekam. Wie konnte sein Bruder es wagen auf ihn zu fallen hätte er nicht den Boden oder das Bett, nee lieber nicht, nehmen können, nein es musste ausgerechnet er sein und das war ihm furchtbar peinlich, höchstwahrscheinlich noch peinlicher als es dem Übeltäter selbst war. doch lange konnte er hm nicht böse sein, denn der Blick des paar Sekunden älteren war einfach zum Schreien komisch, wie er da momentan so halber auf ihm hockte und ihn mit einer Mischung aus Entsetzten, Scham und Unglaube anblickte. Der Jüngere musste einfach anfangen zu kichern, es war einfach zu lustig, die ganze Situation war einfach dämlich an sich, da aßen sie beide mit roten Köpfen und wussten nicht was sie tun sollten, schön blöd. Alsbald fiel auch der Ältere in das Lachen ein und bald kugelten sie sich deswegen am Boden, bis sie fast keine Luft mehr bekamen. Sie waren vielleicht zwei komische Vögel. Manchmal herrschte eine Eiseskälte zwischen ihnen, dann konnten sie ganz normal wie zwei Brüder es nun mal taten miteinander umgehen, manchmal waren sie richtig verfeindet und gingen sogar aufeinander los, aber manchmal herrschte auch eine gespannte, geladene Atmosphäre zwischen den beiden, das hatte es früher nicht gegeben und beide fühlten sich in diesen Situationen recht unwohl, da sie nicht damit umzugehen wussten. Doch jeder wusste, dass da irgendetwas zwischen ihnen war, jedoch was, ja dass wussten die beiden nicht.
 

Endlich hatten sich die beiden Magier beruhigt und setzten sich auf das Bett des weißgekleideten, welcher dem Bad Boy das in schwarzes Leder gebundene buch wieder vor die Nase hielt. Yami fackelte nicht lange und schnappte es ihm sofort aus der Hand und begann begierig den Text regelrecht zu verschlingen. Es dauerte gar nicht lange bis er ihn durch hatte, obwohl er nicht so die Leserate war, doch da er nicht fassen konnte was dort stand las er sich den Text noch ein zweites und ein drittes Mal durch bevor der das Buch seine Bruder zurückgab und diesen erstaunt und erwartungsvoll anblickte. Es handelte sch also um einen Magierspiegel, einen sehr alten, geschaffen von der ersten Magiergeneration um festzustellen über welche Magie am verfügte. Klang schon interessant. Er würde schon gern wissen wie stark er wirklich ist und wie stark er werden könnte. Das Ritual aber hatte es in sich, ein falsches Wort und es könnte sonst etwas passieren und er kannte nicht einmal die Sprache in welcher die Formel verfasst wurde. Aber eigentlich wäre zu schön um wahr zu sein, dennoch dort stand es doch schwarz auf weiß, na ja irgendwie eher gräulich auf pissgelb, aber auch egal. »Wow, das ist ja irre, wenn wir das machen könnten das wäre doch toll. Einfach unglaublich, dass es so etwas überhaupt gibt. Aber dieses Buch ist sicherlich nicht legal woher hat der Kleine das bloß her? Wird ich gleich mal fragen!«, dachte der Schwarzhaarige sich aufgeregt.

Hikari beobachtete seinen Bruder, wie dieser fasziniert in das Buch schaute und ab und zu ungläubig den Kopf schüttelte. »So wie es aussieht wird er mir helfen. Habe ich auch nicht anders erwartet! Yami ist zu eitel als, das er nicht wissen möchte wie stark er wirklich ist«, dachte sich auch der Weißhaarige seinen Teil. „Also was hältst du davon Yami, toll nicht?“ „Ja klar ich bin begeistert, wer so was nicht wissen will ist entweder außerordentlich blöde oder kein Magier! Das müssen wir unbedingt ausprobieren!“, kreischte dieser euphorisch darauf los. „Hey ich bin nicht taub, aber bald wenn du weiterhin so rum schreist und die andren wirst du auch noch aufwecken also sei gefälligst leise!“ herrschte der Kleine ihn an. Da war wieder dieser unterkühlte Blick in dessen Augen, der sich aber bald wider in Belustigung umwandelte. „Sag mal Kleiner *smirk* woher hast du eigentlich das Buch, das ist doch nicht so ganz legal, wenn da so etwas drinsteht, häh?“ „Ähm, das- Wir haben schon fast alle Zutaten rausgesucht, bis auf das Spinnengift und die Salamanderknochen, weil das beides besondere sein müssen, welche man nicht überall bekommt, weil sie äußerst selten sind. Damit meine ich das Madizurigift und die Stezlakiknochen.“, versuchte sich der Jüngere herauszureden.

(Achtung beide Begriffe sind ausgedacht, falls es das doch geben sollte = Zufall *g*)

„Hey Kleiner Ausreden gibt es nicht und vor allem woher willst du die beiden Dinge bekommen? Sag es!“, meinte der Yami und seine Stimme wurde von Satz zu Satz bedrohlicher, so dass es fast unheimlich war. Nun musste Hikari wohl oder übel mit der Sprache rausrücken: „Man du bist doof! Das haben wir aus dem Schwarzmagiertrakt. Du weißt schon, der in den niemand rein soll, weil es da angeblich spuken soll und man von Geistern besessen wird. Sagen aber alle nur weil ihnen die Magie zu hoch ist und viele der Bücher auch dunkle Magie beinhalten, die sind aber alle gar nicht so schlimm, echt nicht. Die meisten sind sogar ganz leicht. Und wo wir das andere herkriege weißt du ganz genau. Ja dieses ganz genau meine ich!“ „Das ist doch nicht dein Ernst oder du kleiner Schlingel?“ „Doch das meine ich ernst und nenne mich nicht immer klein, das ist Diskriminierung!“, meinte der Kleine beleidigt. „Langsam spinnst du, oder? Das bekommt man sicher noch wo anders her sei es bei illegalen Magiern die sich der Schwarzen Magie verschrieben haben, aber doch nicht da raus!“, zeterte nun auch der Ältere. „Doch, doch, doch genau da raus und wenn du nicht willst mach ich das alleine. Ich will diesen Zauber schaffen komme was da wolle!“, meinte der Streitpartner beleidigt, er würde das auch ohne seinen Bruder schaffen, wäre doch gelacht, da bräuchte er den Möchtergern-Playboy nicht. „Hey schon gut!“, versuchte der Goldäugige den Streit herunterzukurbeln, „ stell dich nicht so an klar helfe ich dir. Ich will diesen Spiegel doch auch, aber müssen wir das ausgerecht da her nehmen. Es ist nicht so das ich was dagegen habe, aber so was von dir zu hören ist echt ein Wunder, aber ich bin stolz auf dich du wirst erwachsen. *smirk* du solltest dich schämen, aber jetzt Quatsch beiseite du willst wirklich das Zeug aus der Vorratskammer von Vater klauen, der wird ja sauer wenn man schon in die Nähe des Raumes kommt, weiß du noch was es damals für ein Donnerwetter gegeben hat als ich da zufällig vorbeigelaufen bin. Aber hey ich bin dabei, seinen eigenen Vater zu beklauen hört sich cool an. Wann geht es los heute? Morgen? Sag schon!“ Yami war jetzt wieder richtig in seinem Element. Es würde spannend werden Nervenkitzel beinhalten und ganz sicher amüsant werden, wann beklaut man schon seinen eigenen Vater und dann auch noch aus einem Hochsicherheitszimmer, das würde interessant werden. Und das alles würde er mit seinem kleinen Hikarilein tun, ach er freute sich darauf mal wieder mehr Zeit mit seinem Zwilling zu verbringen so was hatten sie schon lange nicht mehr gemacht. Bei dem Gedanken welches Gesicht Alexis machen würde wenn er erfährt, dass seine beiden hochbegabten Söhne, wie er sie zu nennen pflegte ihn hinterrücks beklaut hatten, musste der Ältere einfach lächeln.
 

Hikari verstand jetzt gar nicht was da abging scheinbar verarschte ihn sein Bruder gerade nach Strich und Faden und er konnte ihm nicht böse sein, nein lieber schaute er seinem Bruder in das ausgelassene, lächelnde Gesicht und lief prompt rot an. „Ähm … Ich hätte vielleicht an Morgen gedacht, da wir die Sachen in zwei Wochen brauchen, aber noch einiges dafür vorbereiten müssen. Also wäre das passend, aber ich habe noch keinen Plan wie wir das anstellen sollen, denn am „Klauen“ wie du es so nett nennst, ich würde eher „Borgen für einen sinnvollen Zweck“ sagen, kommen wir nicht drumherum. Denn wenn wir ihn Fragen und er uns die Sachen nicht gibt, weiß Vater genau, dass wir es waren. Und außerdem, ich kenne bis jetzt keinen Zauber oder keine Formel für die man diese Dinge benötigt und ich denke mir mal als Magier der Hargravefamilie weiß er schon von der Existenz des Magierspiegels, so blöd ist er nun auch wieder nicht.. Wir überlegen uns bis Morgen beide wie wir es anstellen wollen darein zu kommen und dann treffen wir uns wieder, aber dieses Mal bei dir, wenn es dir nichts ausmacht. Dein Zimmer ist näher beim Keller als meins.“, beendete der Grauäugige die heutige Planung für ihren Raubzug.

„Zweimal ja, Brüderchen, also wir sehen uns ich hab heute noch was vor!“, antwortete Yami.

„Häh was willst du heute Nacht noch, hast du ne Freundin oder was?“ „Mein Gott nein, wie kommst du denn darauf, das ist das Letzte was ich brauche. Das kannst du mir glauben. Ich wollte eigentlich noch etwas meine Fähigkeiten trainieren, das mache ich jeden Abend!“

»Ups das war jetzt aber peinlich, habe ich mich gerade wirklich eifersüchtig angehört, uaw das darf doch nicht wahr sein. Aber hey er hat keine Freundin also stimmen die Gerüchte, die erzählt werden ja gar nicht welch ein Glü- ha ist mir doch egal, dann stimmen sie eben nicht.«, dachte sich der Weißhaarige etwas peinlich berührt konnte sich jedoch noch aufraffen was zu entgegnen.
 

Tbc
 

So dritter Teil fertig und schon Ansätze von Shonen Ai *g*

Ich hoffe mal, dass es euch gefallen hat und ihr mir ein Kommentar dalasst *bitte*
 

Eure Shekinah



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