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Die Kinder von Arankonarr

Das Ritual beginnt, dass Zeit entrückt
von

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Die Prophezeiung

In der Nähe von Konarr, der verlorenen Stadt, tief im Säulenwald am Brunnen der Zeit sitzen drei junge Elfen, die nach den Gründen der Zerstörung von Konarr suchen und nun etwas sehr interessantes gefunden haben.

"Bisher habe ich herausfinden können, dass es sich um eine Art Prophezeiung handelt, die aus den Zeiten vor, während oder kurz nach der Zerstörung Konarrs stammte. Das heißt sie ist schon mal so um die 300 Zeitalter alt und das ist eine erstaunlich lange Zeit, sogar für uns Elfen! Und ..."

"Kommst du jetzt auch mal zum Punkt, mein lieber Aschoun? Ich bin nicht hergekommen um unsere längst vergangene Geschichte nochmal anzuhören! Der alte Lehrmeister in unserer Baumschule hat mich damit schon oft genug gequält", nörgelte Esameron. "Jetzt sei nicht so ungeduldig, Esa", versuchte Chiara Esameron zu besänftigen, "seit zweieinhalb Jahren sind wir schon auf der Suche und jetzt da wir endlich etwas gefunden haben, solltest du Aschoun erlauben, sein Wissen mit uns zu teilen! Das alles könnte außerdem sehr wichtig sein!", sagte Chiara und nickte ihrem jüngeren Bruder zu. Aschoun fuhr sich mit seiner Hand nervös durch sein ebenholzfarbenes Haar und fuhr fort: "Eh, ja also diese Prophezeiung ist wunderbarerweise sehr gut erhalten, vor allem im Gegensatz zu den anderen Schriften, die ich hier gefunden habe. Was mich ein bisschen wundert, ... und ja da Esa so sehr darauf besteht, werde ich sie jetzt vorlesen", fügte Aschoun schnell hinzu als Esameron ihn aus seinen dunkelbraunen Augen anfunkelte.
 

"Zur Zeit der Not, das Volk gedrückt

das Ritual beginnt, dass Zeit entrückt.

Erlösung erbeten, durch Götter Kraft,

Erlösung erhalten, sie Helden erschafft.

Drei werden kommen, durch Licht und Wellen,

mit Gewändern so dunkel wie die Nacht,

geboren unterm Stern Sarja dem Hellen,

große Helden in ihnen erwacht.

Geleitet die Heere von Helden gewannen,

stürzen in die Meere den dunklen Tyrannen."
 

Schweigen legte sich über die kleine Gemeinschaft bis Esameron das Schweigen brach: "Also das war dann alles? Die gesamte Prophezeiung? Keine Andeutungen wo sie erscheinen werden? Keine klare Anweisungen welches Ritual oder wie es vorbereitet werden muss?!" "Ich glaube schon", murmelte Aschoun unsicher, "jedenfalls habe ich nichts mehr gefunden. Aber wir sind erst seit drei Tagen hier, wir finden bestimmt noch mehr! Wenn wir Glück haben finden wir sogar die Bibliothek des Tempels, wie du sicher weißt, gibt es" "Nein, weiß ich nicht und ich will es auch nicht wissen! Sag mir jetzt lieber was genau wir jetzt suchen müssen und vor allem wo?!", unterbrach ihn Esameron. Er war aufgesprungen, er konnte nicht mehr sitzen bleiben, zu lange hatte er gewartet, viel zu lange schon loderte das Feuer des Hasses in seinen Adern. Der Hass auf das Oberhaupt des Landes, Supremus Rex Galahan IX..

Ja'ara

Es war nicht mein Vater und nicht meine Mutter, weshalb öffnete er mir dann ihre Haustür, er füllte mit seinem Körper den schmalen Eingang, die Hand auf der Türklinke, ich begann zurückzuweichen, schaute nach, ob ich mich vielleicht im Stockwerk geirrt hatte, aber das Namensschild beharrte hartnäckig darauf, dass dies ihre Wohnung war, wenigstens war es ihre Wohnung gewesen, und mit leiser Stimme fragte ich, was ist mit meinen Eltern passiert, und er öffnete weit seinen großen Mund, nichts ist ihnen passiert, Ja’ara, mein Name rutschte aus seinem Mund wie ein Fisch aus dem Netz, und ich stürzte in die Wohnung, mein Arm streifte seinen kühlen glatten Arm, ich ging an dem leeren Wohnzimmer vorbei, öffnete die verschlossene Tür ihres Schlafzimmer.
 

Ich stürzte mit einem Schrei hinein, doch meine Eltern waren nicht zu sehen, stattdessen sah ich Zeichen der Verwüstung als hätte ein gewaltiger Tornado getobt. Ich drehte mich um, um nach dem Fremden zu sehen, doch als ich im Flur ankam und mich umschaute, konnte ich ihn nicht mehr finden, wobei ich doch ganz sicher gewesen war keine Schritte auf der Treppe gehört zu haben. In dem Moment in dem ich mich umdrehen wollte um im Wohnzimmer nach zu schauen, durchzuckte mich etwas wie ein Blitz, ich spürte seinen Blick, wie er auf mir ruhte. Er lauerte hinter mir. Meine Nackenhaare stellten sich auf, denn ich konnte seinen Atem in meinem Nacken spüren, ich überlegte fieberhaft was ich tun könnte. Wegrennen? Losschreien? Ihn angreifen?

Ich konnte nicht mehr klar denken, 1000 weitere Gedanken schossen mir durch den Kopf, wollte nicht zum Ruhen kommen. Ich entschied mich weg zu rennen, doch meine Beine wollten nicht gehorchen, stattdessen drehte sich mein Kopf.

Ich konnte nicht anders als mich umzudrehen und ihm ins Gesicht zu sehen. Meine Augen erblickten jedes Detail haargenau und es schien als würde alles wie in Zeitlupe ablaufen oder drehte ich meinen Kopf wirklich so langsam?

Die Gedanken fingen wieder an zuschwirren, mein Ohren waren gefüllt mit einem Rauschen wie von tausenden Wellen. Wie rasende Stiere schienen meine Gedanken in meinem Kopf gegen mein Gehirn anzurennen und ich spürte ein schweres Pochen, welches immer schneller wurde.

Ich erkannt die Tapete in all ihren Details, dann kam der Kleiderständer an dem die Jacken meiner Eltern hingen. Als nächstes konnte ich einen Blick in den Spiegel werfen, in dem ich ein total verängstigtes Mädchen erkennen konnte, welches, wenn es nicht so blass gewesen wäre, an mich erinnern hätte können.

Dann konnte ich ihn in meinem Augenwinkel entdecken, sein Gesicht lag im Schatten, doch aus dem Schatten heraus, leuchteten mir zwei eisblaue Augen entgegen. Eis blaue Augen, die so tief schienen, dass ich darin versinken könnte, um dort zu erfrieren und nie wieder erwachen würde. Und wieder flüsterte er meinen Namen auf diese unnatürlich geheimnisvolle Art: “Ja’ara!“

Er nahm mich in seine starken, kalten Arme und streichelte mit der einen Hand über mein Gesicht, ich schloss die Augen und genoss seine Nähe. Er war mir nicht mehr fremd. Plötzlich kam er mir vor wie ein alter Bekannter, den man nur lange nicht mehr gesehen hatte.

Doch mit einem Mal ließ er mich fallen, ich riss meine Augen auf, aber was ich erblickte war weder der Fremde noch sonst wen, es war meine Zimmerdecke, die mir wie jeden Morgen entgegenstrahlte.

Tagtraum

Als ich mich aufrichtete hatte ich immer noch die genaue Erinnerung an die Augen des Fremden, die so eisblau waren, dass es schien, dass der Mensch dahinter keine Wärme hätte ausstrahlen können. Aber was mich mehr schockierte als alles andere war, dass ich glaubte diese Augen schon einmal gesehen zu haben. Ich konnte mich aber weder daran erinnern wo, noch wann dies gewesen sein sollte.

Mit einem Kopfschütteln, um diese doch etwas gruseligen Gedanken los zu werden, stieg ich au dem Bett und nahm mir meine Kleidung aus dem Schrank um dann Duschen zu gehen.
 

Das warme Wasser, das sich über meinen Körper ergoss war beruhigend und so konnte ich entspannen und meinen Traum vergessen. Als ich jedoch wieder aus der Dusche stieg und nach meinem Handtuch griff, ging plötzlich ein kalter Hauch an meinem Rücken nach unten als hätte mich jemand leicht gestreichelt. Ich fuhr herum und bedeckte mich hastig mit meinem Handtuch, doch da war niemand, nur noch das Gefühl des beobachtet worden seins hielt an und ließ mich erschauern. Unruhig schaute ich mich um, ließ dann schnell die Rollläden der Fenster herunter um mich sicherer zu fühlen und zog mich an. Immer wieder blickte ich auf und achtete auf jedes kleinste Geräusch, während dessen musste ich an Geister denken, die durch das Haus spukten, wieder ein heftiges Kopfschütteln um den Schauer, der über meinen Rücken lief, zu vertreiben.

Als ich fertig war sah ich kurz auf die Uhr und rannte mit einem kleinen Schrecken, denn es war schon zehn vor sieben, in den Flur, schlüpfte in meine Stiefel und versuchte sie irgendwie schnell zu zuknoten, doch 40-Lochstiefel scheinen nicht dafür gemacht worden zu sein, dachte ich mir noch, ließ sie deshalb offen und rannte schnell die Treppe herunter.
 

Die Schule zu der ich ging war netterweise fast um die Ecke und so konnte ich auf Busse verzichten, der Nachteil daran war, dass ich immer wieder bei schlechtem Wetter zur Schule rennen durfte. Heute war dummerweise so ein Morgen, es nieselte leicht und das Geräusch meiner Stiefel die wasserverspritzend durch die Pfützen klatschten verfolgte mich, das regelmäßige Klatschen stimmte mich ruhig und so merkte ich gar nicht wie meine Gedanken umher schwirrten und ich plötzlich wieder das Bild des Mannes aus meinem Traum vor meinen inneren Auge sah, wie er die Hände nach mir ausstreckte und dann…

Isolde

Kapitel 3: Isolde
 

…ein lautes Hupen und quietschende Reifen ließen mich aufschreien und ich bemerkte plötzlich, dass ich auf dem nassen Gehweg lag, ein schweres Atmen in meinem Ohr, ließ mich bewusst werden, dass ich auf dem Boden fest gehalten wurde. Erst als ich mich anstrengte konnte ich erkennen, dass über mir ein besorgter Mann stand und mich mit bebender Stimme fragte, ob alles in Ordnung mit mir sei und ob ich mir etwas getan hätte. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und versuchte zu entdecken was sich denn da so heftig an mir festklammerte, nach ein paar Bewegungen löste die Person hinter mir ihren harten Griff und murmelte: „Entschuldigung.“ Ich versuchte aufzustehen und ergriff dabei die helfende Hand des Mannes, der immer noch mit besorgter Miene dabei stand. Als ich mich umdrehte, um der Person, die mich wohl gerettet hatte, zu danken und auf zu helfen, erblickte ich ein schwarzhaariges Mädchen in einen von der Rettung nassen und beschmutzten schwarzen Mantel gekleidet. Ihre schwarzen Haare fielen ihr vom Regen nass ins Gesicht, doch konnte ich sehen, dass sie eine schöne gebräunte Haut und zarte asiatische Züge hatte.

Doch was mir dann aber einen Schock versetzte, waren ihre Augen, denn sie waren blau, zuerst dachte, dass ich mein Eisblau aus meinem Traum gefunden hätte, doch es war nur ein fast ebenso kaltes blau, als jenes wie ich es in meinem Traum gesehen hatte, es war kristallblau, wie ich später erfahren sollte. Es war erschreckend ihr in die Augen zu sehen, was wohl auch mein Gesicht so ausgedrückt hatte, denn als sie mir ins Gesicht sah, blickte sie eingeschüchtert schnell weg. Plötzlich berührte mich jemand am Arm und mir wurde wieder bewusst, dass noch immer der Mann, der mich fast angefahren hatte, bei uns stand und besorgt um meine Gesundheit war, so dass ich ihm antwortete, dass ich mich soweit in Ordnung fühlte, aber etwas durcheinander war. Er fragte nervös, ob ich einen Krankenwagen bräuchte und als ich mich nicht so recht entscheiden konnte, befand er, dass er zur Sicherheit auch noch die Polizei rufen sollte.

Die Minuten des Wartens auf den Krankenwagen und die Polizei zogen sich in die Länge und schienen ewig, während dieser Zeit blickte ich immer wieder zu ihr und wie ich bemerkte sie auch immer wieder zu mir, als dann der Krankenwagen eintraf, wurde ich zur Seite genommen und untersucht, danach wurde auch meine Retterin, von der ich immer noch nicht den Namen wusste, untersucht. Die dann eingetroffene Polizei befragte uns noch wegen des Unfalls, als sie von meiner Tagträumerei erfuhr schalt der Beamte mich und meinte, dass das sehr unverantwortlich und gefährlich gewesen sei, meine Retterin jedoch sprang für mich ein und meinte, dass das nicht mehr wie einfache Tagträumerei aus gesehen hatte, sondern eher an eine Art Trance erinnert hatte, dies sei auch der Grund warum sie auf mich aufmerksam geworden war, als ich ihr entgegenlief. Dies verwunderte mich, da ich mich wirklich in keinster Weise daran erinnern konnte sie gesehen zu haben.

„Das ist keine Entschuldigung und wenn so etwas noch einmal passiert, könntest du tot sein! Pass beim nächsten Mal besser auf!“, meinte er ärgerlich. „Aber wegen diesem Anfall oder was es war, solltest du noch mal deinen Hausarzt oder so fragen“, fügte er noch mit besorgter Miene hinzu. Ich nickte nur und nahm mir vor irgendwann demnächst meinen Hausarzt zu fragen, ob ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. Außerdem wollte ich mehr über dieses Mädchen heraus finden, da irgendetwas an ihr mir sehr vertraut schien, jedoch nicht darauf kam, woher dieses Gefühl kam, darüber hinaus hatte sie meine Trance bemerkt und mich gerettet. Ich wusste auch schon wie ich mehr über sie heraus finden konnte. „Danke, dass du mich gerettet hast, ich bin dir wirklich sehr dankbar! Darf ich dich vielleicht auf einen Kaffee einladen und deinen Namen erfahren, edle Heldin?“, fragte ich sie, stellte mir den besten Augenaufschlag vor und versuchte ihn mit meinen eigenen Augen hin zu kriegen, als sie zaghaft zu lächeln anfing, lächelte ich zurück, doch war ich mir nicht sicher ob sie jetzt lächelte, weil ich total bescheuert ausgesehen hatte oder ob sie auf mich ansprang. „Ja, gerne doch, ich heiße übrigens Isolde. Freut mich dich gerettet zu haben, ich würde jetzt aber lieber zu meiner Arbeit gehen, da mich sonst mein Chef feuert“, antwortete sie etwas schüchtern. „Wie wäre es dann mit heute abend? Hast du dann Zeit?“, hakte ich nach. „Ja, gerne.“

1. Lektion - Zeitrechnung in Arankonarr

Kapitel 4: 1. Lektion - Zeitrechnung in Arankonarr
 

Als die Sonne über Arankonarr aufging und ihre zarten Strahlen durch die Fensterläden bohrten, wurde Shaylin wach. Zuerst öffnete sie ihr rechtes Auge und linste zum Fenster hinüber, schloss es wieder und drehte sich noch mal auf die andere Seite, wo sie sich dann in ihre blaue Decke hineinkuschelte. „Gleich steh ich auf, nur noch ein paar Minütchen“, dachte sie bei sich und schlief wieder ein.

Eine viertel Stunde später wachte sie wieder auf und setze sich, noch in ihre Decke eingewickelt, auf und rieb sich den Schlafsand aus ihren braunen Augen, als sie sich genüsslich streckte, ließ sie die Decke von sich herunter gleiten und zog sich dann an. Da es erst Vern war konnte sie schlecht ihr zweites Kleid anziehen und so schlüpfte sie rasch in das erste ihrer drei Kleider, die sie besaß, öffnete die Fensterläden und setzte sich dann auf den kleinen Holzschemel vor ihrem Holzabglanz und bürstete sich sorgfältig ihre vom Schlaf verwuschelten, welligen, braunen Haare. Während sie ihr Haar bürstete, schweiften ihre Gedanken ab und sie musste wieder an Falkenauge denken, er hatte ihr vor einigen Jahren den Hof gemacht und sie mit Geschenken überhäuft, von ihm war auch ihr zweites Kleid und der schöne Holzabglanz, der zwar nicht so gut wie ein richtiger Spiegel, aber um Längen besser als ihre Waschschüssel, die ihr davor als Spiegel gedient hatte, war. Außerdem hätte sie sich einen solchen Luxus niemals leisten können, da sie nur als Lehrerin in einer kleinen Dorfschule arbeitete. Falkenauge war ein sehr liebenswürdiger, starker Mann aus Tarrea, dem angrenzenden Land südlich von Arankonarr, sein Vater war einst ein Wüstennomade aus Djemm gewesen, hatte sich aber in eine Tarreanerin verliebt weswegen er nach Tarrea zog, von ihm hatte Falkenauge seine dunkle Haut und seine gekräuselten, schwarzen Haare geerbt, seine Mutter war eine einfache Tarreanerin aus einfachen Verhältnissen, von welcher er die schmalen Augen und die hohen Wangenknochen geerbt hatte. Er war auf Reisen und wollte viel von der Welt sehen, in der er lebte und war so Shaylin beim Jagen in den Wäldern um Furnon, ihrem Dorf, begegnet. Zwar hatte er etliche Stunden zugebracht seine Beute aufzuspüren und sich anzupirschen, doch als er Shaylin dann plötzlich im Wald begegnete war ihm alles egal und seine Beute, ein dickes Tornuh, auf dass er es abgesehen hatte, schreckte er auf. Für ihn war es Liebe auf den ersten Blick, für sie war er ein Fremder, der komisch gekleidet war und ihr Angst einjagte, und so rannte sie weg und er ihr hinterher, doch da sie sich im Wald besser auskannte, konnte sie ihm schnell entwischen.

Als sie ihn abgehängt hatte und er sich etwas geknickt hinsetzte, fand er eine Spur aus gepflückten Pilzen, die sie hinterlassen hatte, ihr folgend und die Pilze aufsammelnd führte ihn die Spur direkt zu ihrem Haus. Da er einige Zeit damit verbracht hatte jeden einzelnen Pilz aufzusammeln kam er erst zu später Stunde an ihrem Haus an, wo er dann klopfte. Weil sie ihre erschreckende Begegnung im Walde schon längst vergessen hatte und ihn ohnehin abgehängt im Walde vermutete, öffnete sie ohne Argwohn ihre Haustür, weswegen sie umso mehr erschrak als er dann plötzlich mit den Armen voller Pilzen vor ihrer Haustür stand. Er entschuldigte sich vielmals für das Missverständnis und überreichte ihr ihre Pilze, doch seine Stimme, die so tief und warm klang, ließ ihre Meinung kippen und so lud sie ihn ohne viel nachzudenken in ihr Haus ein. Ganz erstaunt, jedoch sehr erfreut gar er der Einladung nach und so lernten sie sich bei einer Schüssel warmer Pilzsuppe ein wenig kennen und er fing an über seine Reisen zu erzählen, einige Stunden später bemerkte er bei einem Blick aus dem Fenster, dass es schon sehr spät geworden war und so verabschiedete er sich. Er war schon fast ganz von der Dunkelheit des Abends verschluckt, als sie ihm nachrief, ob er denn wiederkommen würde, mit einem Lächeln im Gesicht drehte er sich noch mal um und antwortete: „Gerne.“ Und rannte auf leisen Sohlen zurück in den Wald, wo er noch sein ganzes Gepäck liegen hatte. Nach und nach verliebte auch sie sich in ihn und verbrachte viel Zeit mit ihm, er war zwar kein Gelehrter wie sie es war, wusste aber dennoch sehr viel über die Natur und das Wetter und konnte sehr präzise vorhersagen wann er sie zu einem romantischen Abend an den See einladen konnte und wann er lieber mit ihr zu Hause blieb und ihr von seinen Reisen erzählte. Sie war sehr glücklich mit ihm, doch als er sie dann nach einigen Mona fragte ob sie mit ihm gehen würde, bemerkte sie, dass sie ihn viel zu wenig liebte, als dass sie ihr geliebtes kleines Dorf hätte verlassen können. Als sie ihm dies mitteilte ging er alleine fort, seine Geschenke, die sie ihm zurückgeben wollte, nahm er nicht an, da er der Meinung war „geschenkt ist geschenkt“, und verließ dann das Dorf mit den Worten: „Bis dann meine Liebe, bis wir uns wieder sehen.“ Seit diesem Tage hatte sie nicht mehr von ihm gehört. Anfangs war sie noch etwas traurig, doch schon nach wenigen Wochen war sie darüber hinweg und wieder tief in ihrer Arbeit versunken.

Sie bürstete noch eine Weile gedankenverloren ihr Haar und als sie mit dem Ergebnis zufrieden war legte sie ihre Bürste zurück auf die Kommode und ging zum geöffneten Fenster und lehnte sich hinaus. Mit geschlossenen Augen genoss sie die warmen Strahlen der arankonarrianischen Sonne, als sie ihre Augen öffnete fiel ihr ein was sie heute mit den Kindern durchnehmen könnte. Zeitrechnung in Arankonarr. Kurze Zeit nachdem sie den Beschluss gefasst hatte, ging sie in den Garten um sich einige Gnurmeln für ihr Frühstück zu holen, sie liebten den süßlich-sauren Geschmack dieser roten Früchte und hatte deshalb mehrere Büsche in ihrem Garten gepflanzt, wo sie prächtig gediehen. Außerdem konnte man die Blätter, wenn man sie entsprechend auskochte, gut zum Färben von Stoffen nutzen, denn auch die Blätter waren von einem dunklen Rot. Im Garten hatte sie noch einige andere Pflanzen um die sie sich genauso liebevoll und fürsorglich kümmerte, wie um die Schüler und Schülerinnen, welche ihre kleine Dorfschule besuchten. Sie hatte noch einige Weigel-Bäume, Tornuh-Bäume, Laufer-Wurzeln und vieles mehr und sie suchte immer wieder nach mehr Pflanzen, wenn sie im Wald war, damit sie ihren Schülern auch immer wieder was Neues zeigen konnte. Damit angefangen hatte sie erst als Falkenauge sie einmal in den Wald mitgenommen hatte und ihr vieles mehr, als sie selbst schon wusste, noch über die Pflanzen erzählt hatte, seitdem hatte sie ihren Garten immer wieder erweitert, da sie großes Interesse und großen Spaß daran gefunden hatte. Die strahlend roten Früchte glänzten in der Sonne, als Shaylin drei von den faustgroßen Früchten pflückte und dann mit ihnen wieder ins Haus verschwand, wo sie sie dann eine in Scheiben schnitt und die zwei anderen halbierte um sie dann mit Hilfe einer Saftpresse auszupressen. Die Gnurmel-Scheiben legte sie auf eine Scheibe Brot und biss genüsslich hinein, mit dem Becher Gnurmelsaft in der einen und der Scheibe Brot in der anderen Hand setzte sie sich nach draußen und frühstückte im Sonnenschein.
 

Eine halbe Stunde später stand sie vorbereitet vor ihrer Klasse, die aus 23 Kindern verschiedenen Alters bestand. "Guten Morgen, Klasse!", rief sie fröhlich und die Klasse antwortete: "Guten Morgen, Frau Eben!"

"Heute werden wir etwas über die Zeitrechnung lernen, denn zu wissen welcher Tag heute der Kalem ist und wann ein nächster Monum beginnt ist sehr wichtig! Weiß jemand von den älteren Schülern schon etwas darüber?"
 

Habe im Moment kein Word, deshalb bitte ich um Verständnis für den hässlichen Zwischenspeicher da unten - Latte
 

Die größte Zeiteinheit ist ein Zeitalter, ein Zeitalter umfasst 64 Jahre, ein Jahr hat 3 Jahreszeiten(, Grünen, Kor und Frosem), eine Jahreszeit hat 4 Mona und ein Monum hat jeweils 30 oder 29 Tage, insgesamt sind das 354 Tage pro Jahr.

Jede Jahreszeit hat 4 Unterteilungen zu abwechselnd 29 und 30 Tagen und insgesamt 118 Tage.

Ein Zeitalter teilt sich in 9 Durchläufen von 7 Jahren plus das verlorene Jahr am Ende eines Zeitalters, das heißt insgesamt 64 Jahre.

Ein Durchlauf besitzt sieben Jahre die da heißen:
 

Jahr des Fisches

Jahr der Maus

Jahr der Amsel

Jahr des Rochens

Jahr des Wolfs

Jahr des Adlers

Jahr des Herrschers
 

Und so wird gezählt, zuerst heißt es zum Beispiel 1. Jahr des Fisches des 389. Zeitalter, danach kommt das erste Jahr der Maus, erste Jahr der Amsel, etc. Nach dem ersten Jahr des Herrschers, kommt das 2. Jahr des Fisches.

So geht das ganze weiter bis zum 9. Jahr des Herrschers im 389. ZA, danach kommt das verlorene Jahr des 389. ZA und wenn dieses Jahr auch vorbei ist, fängt das 390. ZA mit dem ersten Jahr des Fisches an.

Die vier Unterteilung der Jahreszeiten erfolgt wie folgt:

Die erste Unterteiung hat das Präfix Jar- an dem Namen der Jahreszeit hängen, die zweite War-, die dritte Gom- und die vierte schlielich Sem-.

Alles klar so weit?
 

1 Monum = 5 Kalem

1 Kalem = 6 Tage

Tage:

Marn, Vern, Mern, Jurn, Sarn, Urn

Ein Fund

"Ich hab was! Ich hab tatsächlich etwas gefunden!", schrie Aschoun erfreut, als er aus einem Schutthaufen auftauchte und sich rasch etwas Dreck aus dem Gesicht wischte. Aus einer anderen Richtung kam Esameron angestapft und klopfte sich heftig den Dreck von seiner Tunika. "Was hast du denn gefunden?" "Ein Sammelband von Magiekreisen, Bannkreisen und Ritualen! Wir haben wirklich Glück, dass wir auf die Lehrbibliothek gestoßen sind. In diesem Almanach stehen anscheinend alle größeren und wichtigen Rituale, deren nötigen Vorbereitungen und genaue Ausführung", schwärmte Aschoun und bekam einen etwas abwesenden Blick.

"Gib mal her!", grummelte Esameron und riss ihm den Almanach grob aus der Hand. "Sei doch vorsichtig, der Almanach ist sehr alt! Wir können froh sein, dass er so gut erhalten ist!", rief Aschoun leicht wütend, während Esameron die Blätter harsch umschlug.

Doch Esameron hörte nicht auf Aschoun, er war zu beschäftigt damit seine Aufregung zu verbergen, die in ihm versuchte heraus zu brechen über diesen wunderbaren Fund. Er würde ihm und den Elfen helfen endlich aus ihrem Schattendasein, mit dem sie sich zufrieden geben mussten, heraus zu treten und den Tyrannen der jegliche Elfen und Zwerge als Geschöpfe geringerer Herkunft anzusehen schien, von seinem Thron zu stürzen. Aschoun riss ihm schließlich den Almanach aus den Händen und versuchte alle Seiten wieder ordentlich hinzulegen währen der verärgert fragte: "Hey Esa! Hörst du mir überhaupt zu?!" "Was? Eh, nein Entschuldigung, ich war grad in Gedanken woanders. Wo ist eigentlich Chiara, ich hatte sie doch vorhin noch gerufen!" "Weiß nicht, aber wir sollten vielleicht mal nach ihr sehen, denn in diesen Ruinen ist es nicht ganz ungefährlich, viel dunkle Energie hat sich zu Konarrs Zeiten hier angesammelt und zieht auch heute noch einige gefährliche Kreaturen an!" "Ok, du solltest lieber deinen Bogen mitnehmen, Aschoun, falls wir angegriffen werden!" "Wäre wohl besser, ich bin gleich zurück", mit diesen Worten eilte Aschoun schnell davon, am Lagerplatz angekommen verstaute er den Almanach in seiner Umhängetasche, schnappte sich Bogen und Köcher und eilte wieder zu Esameron. Doch als er zurück gelangte, war Esameron verschwunden und auch kein Anzeichen deutet daraufhin wohin er verschwunden war, er blickte sich hastig und leicht verängstigt um und zückte einen Pfeil aus seinem Köcher, welchen er auf seinen Bogen legte und ihn leicht spannte, ein leichter Wind fuhr in seinen Nacken und ließ ihn erschauern. Plötzlich hörte er einen leichten Schritt hinter sich und er fuhr herum, da stand Esameron und sagte locker: "Da bist du ja endlich, warum hast du so lange gebraucht?" "Hab ich gar nicht!", antwortete ihm Aschoun, "Und wo hast du dich herumgetrieben, ich dachte du wartest hier!" "Geht dich nicht an", meinte Esameron schnell. Verwundert zog Aschoun die Augenbraue hoch, aber ging nicht weiter darauf ein.
 

Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach Chiara, doch auch nach mehrmaligem Rufen konnten sie sie nicht finden. "Hey, Aschoun! Ich glaube ich habe hier etwas! Das hier könnte ihre Spur sein!" "Wo? Zeig her!" "Ich vermute, dass ist ihr Handabdruck und dort ihr Schuhabdruck!" "Und was ist das?", fragte Aschoun plötzlich und deutete auf einen rötlichen Flecken in der Nähe des Handabdrucks. "Ist das etwa Blut?" Sofort langte Esameron in die rötliche Flüssigkeit, fühlte es und roch daran. "Keine Sorge, das ist nicht ihr Blut. "Erleichtert atmete Aschoun auf: "Und wessen ist es dann?" "Ich weiß nicht, aber was mir Sorgen machte, ist die Tatsache, dass sie nicht zurück gekommen ist oder uns in irgendeiner Art und Weise hat wissen lassen, dass sie angegriffen wurden." "Glaubst du ihr ist etwas passiert?" "Nein, aber wir sollten nach weiteren Spuren suchen, ich mache mir Sorgen", antwortete Esameron und blickte sich hastig um. "Dort!", rief Aschoun. Schnell fuhr Esameron herum und erblickte einen lilanen Kleidungsfetzen, der an einer Stange, welche aus einem Schutthaufen ragte, im Wind flatterte.

Argo

"Siehst du sie? Dort drüben! Sieh nur wie fröhlich sie sind, ... es ist zum KOTZEN! Findest du nicht auch?"
 

"Ja, es ist widerlich."
 

"Widerlich, genau, das ist das richtige Wort dafür! Lass uns sie niedermetzeln. Blut soll fließen! BLUT!"
 

"Jaah, Blut. Vieel Bluuut!"
 

"ZERSTÖREN!"
 

"Wenn ich schon diesen Gartenzaun sehe, gehe ich an ihm entlang, steigert sich mein Drang. Will zerreissen,"
 

"zerschmeissen"
 

"zerdrücken"
 

"zerplücken"
 

"zerhauen"
 

"und klauen"
 

"nicht fragen"
 

"zerschlagen"
 

"zerfetzen"
 

"verletzen"
 

"zerbrennen"
 

"dann rennen"
 

"Ja. Ja! JA! JAAAAA!!!!"
 

Die friedliche Idylle des Bauernhofs, wurde in wenigen Minuten zerstört, zerstört als der blutrote Schatten, namens Argo, wieder die Kontrolle an seinen Dämon, der in seinem Langdolch gefangen war, verlor und im Blut- und Machtrausch raste er durch die kleine Familie. Selbst die zwei kleinen Kinder richtete er brutal hin. Auch wenn er am Anfang vorgehabt hatte das kleine Mädchen und den Jungen zu verschonen, das kleine Mädchen hatte aber angefangen zu schreien und um sie zum Schweigen zu bringen, schlitzte er ihr ihre Kehle auf.

Der Junge war daraufhin erschrocken vor Argo zurück gewichen und als Argo, der über und über mit dem Blut seiner Schwester verschmiert war, ihn mit blutrünstigen Augen angrinste, wandte der Junge sich mit schreckgeweiteten Augen um und stolperte davon, doch er kam nicht weit. Argos Langdolch hatte sich schon nach wenigen Metern in seine Brust gebohrt, überrascht fasste der Junge an die Klingenspitze und flüsterte: "Mama, ich habe mich geschnitten, hilf mir." Und er sackte zusammen und blieb liegen. Sein so seltenes blondes Haar verfärbte sich als es mit dem blutüberströmten Boden in Berührung kam.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Latte-chan
2008-04-24T03:44:05+00:00 24.04.2008 05:44
danke für deinen Kommi, werde mich bemühen alles zu verbessern
wollte sowieso das Kalender-Kapitel umzuschreiben, so dass man wirklich in der Schule hockt ;)
Von:  Aikuko
2008-04-24T00:05:27+00:00 24.04.2008 02:05
Soo... was man mal macht, wenn man nicht schlafen kann!
Also erstmal: Tolle Idee, soweit ich das bis jetzt lese. Klingt gut, mach hinne. Ich will mehr lesen. *g*
Ah, und wenn Du keine Kritik vertragen kannst - bitte nicht weiterlesen. xD

Aaalso, positiv ist mir erstmal das sechste Kapitel aufgefallen, das ist toll geschrieben. *_*
Joah, dafür habe ich aber auch einiges zu bemängeln (ich springe mal kreuz und quer durch die Kapis, nich wundern...)
- Du machst einfach viel zu lange Sätze, bei denen man meistens gar nicht durchblickt, weil man den Anfang des Satzes schon gar nicht mehr weiß, wenn man beim Ende angelangt ist und manchmal ist auch der Satzfluss, dank seltsamer Einschübe, nicht ganz stimmig. (<<verstehst Du, was ich meine?) Versuche eher kürzere Sätze, dabei aber mal mit der Sprache spielen. Ein Satz ist nicht immer nur SVO. ^^
- Mehr Erklärungen, Beschreibungen etc. Meistens wirfst Du einen Namen hin, unter dem man sich nicht viel vorstellen kann. Genauso auch mit Orten. Ich weiß, das ist eine Gradwanderung zwischen zuviel und zuwenig, und man will keine Langeweile aufkommen lassen (5k einkaufen xD), aber versuche nochmal alles mit den Augen eines Unwissenden zu lesen. Der hat die Bilder, die Du im Kopf hast, nämlich nicht parat. Du musst ein paar Details liefern, damit die Fantasie etwas erbauen kann, das nicht bereits im nächsten Satz wieder einstürzt.
- und Gefühl! *duck* Es ist wirklich gut geschrieben... für einen Zeitungsbericht. xD Aber es soll kein Zeitungsbericht werden, und deshalb sind subjektive, verschnörkelnde, unwahre, manchmal verwirrende Worte nötig. Beschreibe nicht nur, was wer wann wo macht, sondern schmücke es so aus, das jeder wissen will, wie es weiter geht. ^__^
- öhm, ja, an einer Stelle (und ich meine nicht Kapi 6) war ein ewig langer Dialog. Spätestens nach der Hälfte weiß keiner mehr, wer grad was mit wem spricht. xD
- längere Kapitel. Ich drücke mich auch immer darum, gescheite Übergänge zwischen einzelnen Textpassagen zu formulieren, aber ab und an muss das schon sein. Kapitel müssen einfach größer sein, und sollten einen gewissen Sinnabschnitt behandeln. Nicht nur *übertreib* einen einzelnen Satz.
- Hintergrundinfos solltest Du nicht extra bringen. Ja, es hat einen besonderen Reiz, wenn man jenseits der Konventionen neue Universen, Zeitrechnungen etc. entstehen lässt, aber wenn Du das extra packst, fühlt man sich schnell zurück in die Schule verfrachtet. Man liest also kurz drüber, merkt sich kein Stück, und wenn Du hinterher darauf aufbauen willst, kuckt jeder nur dumm aus der Wäsche. Lieber nach und nach als kleine Erklärungs-Happen in den laufenden Text einstreuen, dann gibts nicht ganz so viel Konfusion.
Öhm, ja, mehr konnte ich mir beim ersten Durchgang nicht merken

*hochglubsch* Sorry, dass ich bei sowas so direkt bin... m(-__-)m Tut mir laiiiid! Na ja, aber ich muss sowas einfach loswerden. Schließlich bringt es keinem was, wenn ichs nur bemerke, aber für mich behalte... *pfeiff*
Von: abgemeldet
2008-03-19T22:20:59+00:00 19.03.2008 23:20
Finde deine FF cool! bin gespannt wie es weitergeht!
Hast du lust meine ff zu lesen?
Sie heisst: Endless academy
Vergiss nicht, ich bin dein fan nummer 1!
Dein Sosake
Von:  Latte-chan
2008-03-09T20:50:46+00:00 09.03.2008 21:50
Bevor jetzt einer meint, dieses Kapitel sei zu kurz, ich habe kurzerhand aus einem etwas längeren Abschnitt, zwei Kapitel gemacht und einfach an dieser Stelle geschnitten! Hah! ^^, nächstes kommt demnächst


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