Verzweifelt
Kapitel 3: Verzweiflung
Danke für die tollen Kommis *arigato gozai-masu*. Hat mich sehr gefreut!!! Okay, hier ist mein neues Kapi hoffe es ist besser als das alte :)
Naruto wendete sich von seinem Tischnachbarn ab und war jetzt schon genervt davon, dass er für den Rest des Schuljahrs neben IHM sitzen musste. //Das kann ja heiter werden//
Sasuke schielte zur Seite und betrachtete den Neuen. Er konnte nicht weg schauen als er die sechs Narben in seinem Gesicht sah. Ein Gefühl von Mitleid stieg in ihm auf und er verspürte den Impuls sich selbst an die Backe zu fassen. Sasuke runzelte die Stirn und schaute wieder weg. // Wie ist das passiert. Das sieht schlimm aus// Naruto spürte den schiefen Blick und wendete gezielt sein Kopf weg, überall hin aber nicht zu ihm. Es war irgendwie einfach unangenehm. Der Rest der Stunde verlief ähnlich und zwischen durch kam mal ein Zettel angeflogen von irgendwelchen Mädchen die er noch nicht kannte, ob sie seine Handynummer bekommen. Er lehnte zwar nicht ab und gab sie her, aber im allgemeinen war es ihm egal. Viel lieber hätte er sich irgendwie die Nummer der rosahaarigen Schönheit besorgt, aber dafür war er zu schüchtern.
Der Tag endete, in den Pausen wurde er das Typische durchgefragt, nochmal die selbe Leier von vorn. Wie er denn nochmal heiß, seine Hobbies, sein Alter und letztendlich wurde er von einem Kiba sogar gefragt ob er Bock hat mit zum Mägges zu kommen. Und so kam es dazu das er mit einem Shikamaru Nara irgendeinem Kettenrauch Gammler mit Ananaszopf, einem Chouji Akimichi, ein moppeliger Junge der gerne und viel aß und sich wohl auch mit sowas auskannte, da er anfing über den Kuchen zu reden den er gestern gebacken hat, was er reinmachte und wie es dann schmeckte.
Naruto konnte nicht anders als grinsen, der Typ war sympathisch und auch irgendwie amüsant, aber sich auf die Dauer wie Shikamaru so scheint es, das geplapper anzuhören, konnte er nicht dazu war er wohl nicht der Richtige.
Und zu guter letzt kam Kiba Inuzuka noch dazu, laut, aufdringlich und von seiner Art und Weise her wie ein Junky, wer weiß vielleicht war er sogar einer, aber Naruto wollte nichts in den Raum stellen was er nicht wusste. Ziemlich stranger Typ aber er konnte ihn auch ganz gut leiden. Ein kleines wenig ähnelte er seinen Freunden im Heim, die machten auch jeden scheiß mit Hauptsache es macht Spaß und es ist verboten, so nach dem Motto. Die vier Teenies verließen das protzige Gebäude von Schule und machten sich auf dem Weg zur Fastfood Bude.
(Gaara)
// Wieso muss ich mit den beiden Idioten verwandt sein?// Er schielte neben sich und sah seine Schwester Temari eine hübsche achtzehn jährige und seinen Bruder Kaguro (19) an und konnte kaum glauben, dass er obwohl er nur 16 ist doppelt so erwachsen war wie die beiden zusammen. „Hey Gaara weißt du ob wir was in Mathe auf bekommen haben?“, fragte seine Schwester die merkwürdigerweise mit ihm in einer Klasse war. Sein Gesicht regte sich nicht, obwohl er total an genervt war. // Die will doch nur wieder mit mir reden! Ich hab aber kein Bedürfnis dazu...// Der rothaarige ignorierte sie und lief weiter. Weiter vorne drückte er die Ampel.
//Das ist immer so... ich bin seine Schwester. Wieso ist er so abweisend?// Temari beließ es dabei und wartete mit ihren beiden Brüdern an der Ampel. Ohne wär man an dieser Kreuzung verloren. Vierspürige Kreuzung in einer Großstadt, wer sich da zu gut war auf die Ampel zu drücken, der war sich auch zu gut zum leben.
Der Rothaarige überquerte die Straße, bei grün und lief an etlichen Häusern und Geschäften vorbei bis er dann endlich in der Straße angekommen war, wo auch sein zu Hause stand. Sie brauchten noch 15 Minuten bis sie vor ihrem Haus angekommen waren. Es war wunderschön. Ein weißes alt japanisches Haus mit Kies- Garten. Ein kleiner Teich war auf der rechten Seite des Gartens und eine Kirchholzbrücke stand über dem kleinen Teich.
Gaara lief an der Schaukel vorbei, die an einem riesigen wunderschönen Kirschblütenbaum hing und trat auf die hölzerne Terrasse die zur Haustür führte. Viele Amerikanische Bürger blieben vor ihrem Anwesen stehen und bewunderten es, weil sich kaum einer ein solch riesiges Anwesen kaufen konnte und dann noch im alt japanischen Stil. Temaris Freundinnen meinten auch immer das ihr Anwesen aussah, wie der Traum eines japanischen Anime- Gartens. Die Blondine konnte drüber aber nur herzhaft lachen.
Im Haushalt der Sabakunos, war Ordnung das höchste Gebot. Man konnte sich kaum vorstellen das dort drei Teenies und ein Single- Vater lebten.
„Hii Dad, wir sind wieder zu Hause!!!“, rief die ältere Sabakuno durchs Haus und lief dann schnurstracks die Treppe in ihr Zimmer hoch und schloss sich da von den männlichen Geschöpfen ihrer Umgebung ab. Kaguro machte sich in die Küche und schaute nach ob der Vater es hin-bekommen hatte etwas essbares zu zaubern, bedacht darauf sonst selbst was kochen zu müssen, da er sich sicher war dass Gaara und Temari vorher verhungerten bevor die sich mal an den Herd bewegten.
Inzwischen war Gaara in seinem Zimmer und stellte seine Schultasche ab. Seine Musikanlage stellte er auf volle Lautstärke und ignorierte die Einwände seiner Schwester, die quer durchs Haus schrie, ihr Zimmer war genau neben seinem, dass er ein asozialer Arsch sei und das er den Scheiß von Bullet for Valentine ausmachen sollte da sie ihm sonst eine rein schlägt. Er schrie nur einmal angekotzt: „Fresse!!!“, zurück und herrliche Stille zog um ihn herum ein, seid wann ließ er sich denn etwas von seiner Schwester sagen? Bis auf das Dröhnen der Bassboxen war es totenstill. Lautlos formte er seine Lippen zum Refrain Your tears don't fall they crash around me...
Irgendjemand riss seine Tür auf und schrie. Als ob es dem Teenie egal wäre drehte er sich gelassen um und schaute in das Gesicht seines Vaters, der mal sowas von gar nicht gelassen war, dass jeder normale Teenager vor Angst geflennt hätte. Gaara ging zur Anlage und drehte sie etwas leiser. „Was?“, fragte er genervt. „Das fragst du noch? Sag mal bist du taub? Man kann auch normal Musik hören!!!“ „Ich will aber nicht...“, antwortete der sechzehn jährige zurück. „WAS willst du nicht?“, fragte der Vater mit deutlichem Unterton. „Normal Musik hören!“ „Gaara Sabakuno du regst mich auf!!!“, brüllte der erwachsene. Das Pokerface des rothaarigen verriet nichts. „Du mich auch“,murmelte er. Beide sagten nichts. Der Ausdruck im Gesicht des schätzungsweise vierzig Jährigen verzerrte sich. Sauer packte er seinen Sohn am Arm und zerrte ihn aufs Bett. „So du Missgeburt ich will dir jetzt mal was sagen. Du hörst gefälligst auf das was ich dir sage. Verstanden! Werd mir bloß nicht frech, sonst...
Okay das wars fürs erste erst mal. Kommis sind immer erwünscht.Hoffe ihr fandet es wenigstens ein wenig spannend xDDD... Danke fürs lesen, ohne euch würde das alles kein Spaß machen :)
