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zwei Mädchen und ein Label oO

von

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Ein Vorstellungsgespräch mit Hindernissen

„PIEP PIEP PIEP …. PIEP PIEP PIEP …. PIEP PIEP PIEP …. PIEP PIEP PIEP”
 

Wie ein Flughörnchen fliegt Takepi, Maos Teddy, durchs Zimmer gegen den blöden Wecker. Dieser rutscht vom Nachttisch und landet droppend auf dem Boden, lässt dann lieber das piepen, bevor noch ein Unglück passiert und bleibt schmollend liegen. Grummelnd dreht sich der Attentäter auf die andere Seite und schläft auch gleich wieder ein.
 

Eine halbe Stunde später in Honeys Zimmer:

Noch etwas verpennt schaut sie auf ihre Uhr und stellt staunend fest, dass es schon 9 Uhr ist und dass Mao eigentlich schon längst wach sein sollte. Gähnend steht sie auf und watschelt noch leicht schlaftrunken Richtung Maos Zimmer, wobei sie sämtliche Kanten und Türrahmen mitnimmt.
 

Sich den Arm reibend klopft sie an die Zimmertür der Kleineren. „Mao…?“

Von drinnen kommt keine Regung, also öffnet sie leise die Tür. Seufzend sieht sie zu dem Bett, in dem ein leise vor sich hinschnorchelndes Mao liegt. Honey schüttelt nur leicht den Kopf und schleicht dann auf den kleinen Kuschelhügel, unter dem Mao sich befindet, zu.
 

Durch ein leichtes Kraulen im Nacken bekommt die Größere das Warumono wach. Als dieses sich erneut grummelnd umdreht, sagt Honey laut: „Mao~ Es ist schon 9“ „Na und….“ „Hast du heute nich so was wie ein Vorstellungsgespräch? Oo“
 

„… … … … … … … … … …“
 

Mao reißt die Augen auf und starrt Honey ein paar Sekunden wie im Standbild an, bevor sie aufspringt und fluchend durch die Wohnung wuselt um ihre 7 Sachen zusammenzusammeln. Die Ältere macht ihr in der Zwischenzeit schnell ein paar Brote für unterwegs, immerhin will sie die Kleine ja nicht hungrig losgehen lassen.
 

Halb aus der Tür kullernd, zieht Mao sich noch schnell die Schuhe an und will dann loseifern. „Mao!“, kommt es von drinnen und kurz darauf streckt Honey ihre Hand nach draußen, in der sich die Brote befinden. Verpeilt greift Mao danach und hastet dann los. Unterwegs mümmelt sie eine Hälfte der Brote, zappelt nervös an den Ampeln rum und richtet nebenbei noch ihre Haare.
 

Ein kleiner Blick auf die Uhr, verrät ihr, dass sie vielleicht noch ein kleines Bisschen schneller sein sollte, denn sie hatte noch fast zehn Minuten Zeit und das Gebäude war noch nichtmal in Sicht. In Windeseile sprintet sie nun über die letzte Kreuzung und biegt das letzte mal um die Ecke, bevor sie dann doch endlich das Haus erspähen kann und freudig smilend weiter hechtet.
 

Mit einem Ruck reißt sie die große Eingangstür auf und rennt voller Wucht drauf los und dabei natürlich noch jemanden um.

Mit einem gequäkten „ueee…“, landet sie auf dem armen Opfer, welches sich droppend unter der Kleinen befindet.

Sofort erhebt sie sich wieder, murmelt ein kurzes „gomen…“, und eilt weiter.
 

„WEG DA!“, ruft sie und schubst den kleinen Mann, der sich leider die falsche Stelle zum rumstehen gesucht hat weg. Dieser platscht gegen die Wand und sieht verwirrt zu seinem Bandkollegen, der sich vor lachen kringelnd neben ihm befindet.

„Das is nich lustig Yasuno!“, grummelt der kleine Keiyuu und versucht sich wieder von der Wand zu lösen, in der er gerade halb eingearbeitet wurde.
 

Stolz und glücklich watschelt Mao, nun in einem normalen Tempo auf den Ausgang zu.

Sie wackelt nach draußen, wo ihr gleich jemand erschrocken ausweicht, obwohl dieser nicht wirklich in ihrer Nähe steht.

Verwirrt schaut Mao zu dem Typen und hebt eine Augenbraue. Kurz darauf weiten sich leicht ihre Augen, nachdem sie erkannt hat, dass dort tatsächlich Miyavi steht und sie etwas ängstlich mustert.
 

„Was…….denn los?“, murmelt die kleine verwirrt und legt den Kopf leicht schief.

„Was soll schon los sein? Ich will nur nicht wieder auf dem Hintern landen….der mir übrigens immer noch weh tut…“, dröppelt MYV und reibt sich kurz über seinen Po.

Mao hingegen dröppelt leicht vor sich hin und verbeugt sich dann so tief, wie es nur geht. „goooooooooomäääääääään.“, meint sie reumütig und traut sich kaum aufzusehen.
 

Kichernd wackelt der große Mann auf sie zu und flauscht ihr durch die Haare. „Du bist ja süß…“, sagt er und knuddelt sie kurzer Hand. Mao glubscht nun noch verwirrter durch die Gegend, bevor sie um Luft ringend mit den Händen wedelt und Miyavi dabei ein paar mal trifft. Der lockert seine Umarmung und sieht sie fragend an.
 

„Was ist??? Magst du mich nicht? ._.“ Mao atmet ein paar mal ein und aus, bevor sie antwortet. „Doch doch schon….wenn du mich nicht grade halb erwürgst…“, droppt sie leise.

Nun wieder lächelnd, knufft Miyavi sie noch kurz, bevor sie sich verabschieden und Mao nach Hause watschelt.
 

Zu Hause angekommen, wird sie, noch bevor sie richtig in der Wohnung ist von Honey umplüscht. Sie schiebt die Größere von sich und zieht sich erst einmal die Schuhe aus. Drinnen geht sie sofort ins Wohnzimmer und lässt sich auf die weiche Couch fallen.
 

„Und….wie wars?“, fragt Honey, noch bevor sie richtig im Zimmer war.

„Ganz ok…“, sagt Mao ohne Emotion zu zeigen. Honey knufft sie in die Seite.

„Ach komm, erzähl…“, sagt sie und man merkt an ihrer Stimme, dass sie fast vor Neugierde platzt.
 

Grinsend schildert die Kleine was ihr wiederfahren ist. Honeys Grinsen wird mit jedem Wort breiter. Als Mao zu Ende erzählt hat, sieht das neugierige Bündel sie fragend an.

„Das ist ja alles…wirklich extrem lustig…“, sagt sie immer noch breit grinsend, „aber wie war das Vorstellungsgespräch???“
 

„Naja, ich muss erst Mal ein Probe Fotoshooting mit SUG machen, in 2 Wochen. Wenn das gut ist, habe ich die Stelle.“, meint sie trocken.

Mittlerweile ist ihre beste Freundin zu einem Atomteilchen geworden und umknuddelt die Kleine mehrmals, bevor sie plötzlich aufspringt und in Richtung Küche rennt.
 

Kurz darauf kommt sie wieder, mit einem riesigen Schokokeks in der Hand, der mehr wie ein Kunstwerk, als wie ein Keks aussieht. Sie drückt ihn Mao in die Hand und sagt stolz: „Das ist dein Belohnungskeks, weil sie dich genommen haben.“, sagt sie smilend.

Mao schaut das Gebilde in ihrer Hand an und glubscht daraufhin zu ihrer besten Freundin. „Und was wäre daraus geworden, wenn sie mich gleich abgelehnt hätten?“, fragte sie erstaunt. „Dann wär es dein Trostkeks geworden.“, kichert das Atomteilchen.
 

Eine knappe Stunde später steht dann auch schon Mittag auf dem Tisch und wartet nur darauf endlich verspeist zu werden.

Hungrig machen sich die beiden Freundinnen daran diese Tat zu vollbringen und werten nebenbei noch die Zusammenkunft mit Miyavi aus.
 

Gegen 15Uhr verlassen dann beide vergnügt das Haus und machen sich mal wieder auf den Weg in das zukünftige Cafe.

Honey hat sich den Weg zum Glück gemerkt, sonst würden sie nur wieder stundenlang rumlaufen, um am ende fest zu stellen, dass sie im Kreis dackeln.
 

Noch ein kurzer Plausch mit dem Vermieter und schon hält Honey, als stolze Besitzerin den Schlüssel in ihren Händen.

Mao schaut skeptisch zu der Großen, da diese wie versteinert dasteht und den Schlüssel anglubscht.

Verwirrt schleicht die Kleine zu ihr und tippt sie an, als Honey plötzlich loskichert und freudig durch die Gegend und um Mao herum hüpft.
 

Eine geschlagene halbe Stunde später schafft Mao es endlich sie zu beruhigen. Honey kichert zwar immer noch ziemlich vor sich hin, sodass Mao denkt: //Wie soll das nur werden, wenn sie das Cafe eröffnet oo’//, aber sie konnte schon sehr sachlich eine Bestandsaufnahme durchführen.
 

Vor lauter Freude, lädt sie Mao dann auch noch auf eine Flasche Moet Chandon ein.

Genüsslich lassen die 2 den Tag mit dem guten Tropfen ausklingen und reden noch so über dies und das, bevor sie sich entschließen doch mal zeitig ins Bett zu gehen, da die Renovierung des neuen Cafes schon morgen beginnen soll.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-17T19:35:16+00:00 17.07.2008 21:35
huhu,
endlich geht es weiter *abgeh*
ich find das FF echt gut!!
aber vielleicht ein wenig zuschnell!
ich hoffe du weißt wie ich des mein.....
aber trozdem gut.....
nya ich bin mal gespannt wie es weiter geht bis dann
deine Yuki<3


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