Krank
Ein Leben beenden,
das Wesen soll verenden,
Blut soll fließen,
der Hass soll sprießen.
Häuten werd ich dich,
jetzt kommt der nächste Stich.
Treib dir den Stahl in die Beine,
mich kümmert kein Geweine,
zieh ihn hoch bis zum Bauch,
gibs zu du willst es doch auch.
Ich zieh das Messer wieder ab,
dein Blut wird doch nicht etwa knapp?
In meinem Wahn,
durchtrenn ich dir deinen Arm,
ich nahm die Klinge wieder,
schlachtete weiter an deinen Gliedern.
Die Ohnmacht obsiegt,
wie ein Schwein hast du gequickt.
Ich reiß heraus deine Zunge,
rammte dir das Messer in die Lunge,
pflüge wie wild durch dein Fleisch,
du bist jetzt ganz bleich.
Freuen tu ich mich,
beim Anblick von Schmerz in deinem Gesicht.
Dann versiegt der rote Lebenssaft,
und deine Kraft,
ich wende mich ab,
werf dich in mein Massengrab.